DE1821001U - Vorrichtung zum be- und entlueften von raeumen, die von mauerwerk umschlosssen sind, vornehmlich von staellen oder anderen raeumen mit hoher luftfeuchtigkeit. - Google Patents

Vorrichtung zum be- und entlueften von raeumen, die von mauerwerk umschlosssen sind, vornehmlich von staellen oder anderen raeumen mit hoher luftfeuchtigkeit.

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DE1821001U
DE1821001U DEB42192U DEB0042192U DE1821001U DE 1821001 U DE1821001 U DE 1821001U DE B42192 U DEB42192 U DE B42192U DE B0042192 U DEB0042192 U DE B0042192U DE 1821001 U DE1821001 U DE 1821001U
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DEB42192U
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Walter Bayer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • E04B1/7076Air vents for walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F2007/0025Ventilation using vent ports in a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Gebraushsmusteranmeldung kalter Bayer, Gersthofen b. Augsburg, Flurstr. 14 Vorrichtung zum Be-und Entlüften von Räumen, die von
    4
    Mauerwerk umschlossen sind, vornehmlich von Ställen
    oder anderen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be-und Entlüften von Räumen, die von mauerwerk umschlossen sind, vornehmlich von Ställen oder anderen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit.
  • Bislang werden taille und andere Räume, die Luft mit hohem Feuchtigkeitsgehalt enthalten oder entwickeln, beispielsweise durch reine Fensterlüftung belüftet. Diese hat den Nachteil eines momentan zu starken Belüftungseffekts, des Entstehens von starkem Zuz im hauns ; dies
    führt häufig zu Erkrankungen von leeren in stollen und Jl.
    u li i
    Eine andere bekannte Möglichkeit der Belüftung be-
    steht in der Anbringung von Saug-nd/oder ruckgebläsen
    u-Z
    in oder an einem oder rehreren horizontal verlaufenden
    MauerdurchbrUchen. Auch hier besteht der Nachteil einer momentan zu starken Belüftungswirkung, einer abrupten Temperaturänderung, und somit ergibt sich wiederum die Gefahr von Schädigungen des Tierbestandes. Ausserdem aber sind die Gebläse und deren Elemente sehr anfällig gegen die beispielsweise in Stalluft enthaltenen Ammoniakdämpfe und dgl., so dass derartige Vorrichtungen sehr korrosionsanfällig sind. Ferner ist das Ein-und Ausschalten der Gebläse von der Aufmerksamkeit des Personals abhängig ; eine automatische Schaltanlage bedeutet einen wirtschaftlich für derartige Zwecke nicht tragbaren Aufwand und ist im übrigen auch selbst anfällig gegen Korrosion Greift man zu dem ebenfalls bekannten Ausweg einer Anordnung von Lüftungskaminen in der Decke, dann muss man den Nachteil in Kauf nehmen, dass der Raum für Heuaufzüge und ähnliche Vorrichtungen sehr erheblich eingeschränkt wird, soweit die Möglichkeit der Anbringung solcher Heuaufzüge od. dgl. dann überhaupt noch besteht. Aber auch hinsichtlich der Belüftungsfunktion sind Belilftungskamine nicht voll befriedigend, weil wegen ihres grossen Querschnitts bei starker Aussenkälte ein unzulässig hoher Be trag von Kaltluft mit relativ grosser Geschwindigkeit, d. h. also in unerwünschter Weise in den Stall oder dgl. einfällt. Auch das Abtropfen von Kondenswasser aus den Belüftungskaminen führt zu Unzuträglichkeiten.
  • Das Ziel der Neuerung ist also die Schaffung einer Belüftungsvorrichtung und diese ßeblãsefrei zu gestalten, die eine selbsttätige Belüftung durchzuführen gestattet, wobei aber auch für richtige Abfuhr von notwendigerweise entstehendem Kondenswasser und dgl. Sorge zu tragen ist und wobei eine ausreichende Regelbarkeit der Belüftungswirkung gewährleistet werden muss. Dies alles bei möglichst geringem Aufwand undoit robusten, störungsfreien Mitteln.
  • Die Neuerung erfüllt diese Aufgabe dadurch, dass für in relativ erheblicher handhöhe vorgesehene, nach aussen abfallende Mauerdurchbohrungen je eine von aussen oder innen einstellbare und hinsichtlich ihres Durchtrittsquerschnittes regelbare bzw. einstellbare etwa hülsenartige, den Luftdurchgang erlaubende Vorrichtung vorgesehen ist. Entweder ist diese hülsenartige Vorrichtung so lang. dass sie die gesamte Eauerdurchbohrung innen abdeckt oder es ist ein zusätzlich etwa rohrartiges Abdeckorgan vorgesehen, das an die hülsenartige Abdeckvorrichtung anschliessend in die Mauerbohrung einsetzbar ist.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung können in der hülsenartigen Abdeckvorrichtung und/oder in dem rohrartigen Abdeckorgan ein oder mehrere, etwa diagonal verlaufende leitblechartige Querstege vorgesehen sein.
  • Die Einstellvorrichtung für die Regelung oder Verstellung des Durchtrittsquerschnittes kann in Art von an sich bekannten Jalousien oder Drehschlitz-Schiebern verwirklich sein.
  • Vorzugsweise sind die genannten Mauerdurchbohrungen in Mehrzahl mindestens an zwei gegenüberliegenden Wänden des Raums vorgesehen, wobei die Durchtrittsquerschnitts-Einstellorrichtungen saistlich oder gruppenweise oder gegebenenfalls auch einzeln mit Verstell-oder Betätigungsmitteln etwa in Art einer über Umlenkrollen bis in Handhohe geführten Betätigungskette od. dgl. zusammenwirken können.
  • Da die Mauerdurchbohrungen vorzugsweise dicht unterhalb der Decke angeordnet sind, erfolgt eine sanfte Belüftung des Raums von oben her. Durch die nach aussen abfallende bzw. nach innen ansteigende Lage bzw. Richtung der Mauerdurchbohrungen wird ein fUr die Belüftung günstige :
    Luftstrom bzw. eine hierfür günstige Führung des Luftstroms
    ."e Fürung des Luftetroms
    im Raum erzielt, und zwar sowohl für die eintretende als auch für die austretende Luft. Diese Wirkung wird noch unterstützt durch die schon genannten Querstege.
  • Die Mauerdurchbohrungen werden vorzugsweise mit rundem querschnitt ausgeführt, was vor allem den Vorteil einfacher Anbringung mittels Rundbohrelementen oder Werkzeugen mit sich bringt, aber auch gegenüber eckigen Mauerdurchbohrungen den Vorzug einer Vermeidung von Eckwirbeln hat.
  • Die Schräglage der Mauerdurchbohrungen besitzt ferner den Vorzug und erzielt den Fortschritt, dass das Kondenswasser, das sich in der Bohrung. stets bilden oder niederschlagen wird, nach aussen abgeführt wird, also nicht an den Rauminnenwãnden herablaufen kann.
  • Die völlige Auskleidung der Innenwandung der Mauerdurchbohrung ist massgeblich dafür, dass das Mauerwerk selbst frei von Berührung mit dem Kondenswasser bleibt ; solches Kondenswasser mit den in ihm enthaltenen Bestandteilen wie z. B. Ammoniakspuren und dgl. würde nämlich das Mauerwerk schädigen, vor allem dann, wenn es in den Innenbereich bzw. in das Innere des Mauerwerks eindringen könnte.
  • Die genannten Elemente, nämlich die Abdeckvorrichtungen bzw. Abdeokorgane sind vornehmlich aus Kunststoff gefertigt, jedenfalls aus einem Material, das gegen die im Verwendungsbereich der Neuerung in Frage kommenden Korrosion-
    einwirkungen sehr widerstandsfähig Ist..
    Im
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 eine Aussenansicht einer Stallwand, Fig. 2 einen Schnitt 11-11 gemäss Fig. 1, Fig. 3 die Abdeckvorrichtung in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 3.
  • Gemüse Fig. 1 und 2 enthält eine Stallwand 1 eine
    Mehrzahl von nach innen ansteigenden, also schrägen Mauer-
    0
    durchbohrungen 2. Diese Mauerdurchbohrungen 2 sind kurz unterhalb der Decke 3 angeordnet.
  • Jede Mauerdurchbohrung 2 ist innen oder-wie in Fig. 1 und 2 gezeigt--aussen abgeschlossen durch eine in die Mauerdurohbohrung 2 eingesteckte, den Luftdurchgang ermöglichende Abdeckvorrichtung 4. Die Innenwand 5 der Mauerdurchbohrung 2 ist in noch zu beschreibender Weise kaschiert oder abgedeckt.
  • Die Abdeckvorrichtung 4 besteht aus einem rohrförmigen Stück 6 mit Aussenflansoh 7 ; die Mittelachse des rohrförmigen Stücks 6 steht schräg zu der Ebene des Flanschs 7, und zwar in einem Winkel, welcher dem Schrägwinkel der Mauerdurchbohrung 2 entspricht (Abweichung von der Horizontallage). Im Inneren des rohrförmigen Stücks 6 können ein oder mehrere leitblechartige Querstege 8 vorgesehen sein, die mit dem
    rohrförmigen Stück und/oder dem Flansch. 7 einteilig
    T'
    erstellt sein können, z. B. als Kunststoffpresstück.
    Vom Flansch 7 gehen sektorartige Stege 9 nach
    innen bis zu einer Mittelplatte 10 (Fig. 3) ; auch diese Teile 9, 10 können einteilig mit dem rohrförmigen Stück 6 und dem Flansch 7 sein. Es verbleiben also jeweils sektorartige Ausschnitte oder Schlitze 11. Zum völligen oder teilweisen Abdecken dieser Schlitze 11 durch die Stege 9 ist an die Mittelplatte 10, etwa um einen Bolzen oder ein Niet od. dgl. 12 drehbar gelagert, eine den Ausschnitten 11 entsprechende Ausschnitte enthaltende Sektorenplatte 13 angeordnet, die etwa durch Nasen 14 betätigt werden kann. An diesen Nasen 14 können Betätigungszuge od. dgl. angreifen, beispielsweise eine Betätigungskette 15 gemäss Fig. 1, die an mehreren Nasen 14 Behrerer Abdeckvorrichtungen 4 angreift und die z. B. über Umlenkrollen 16. 17. 18 geführt ist. Die Umlenkrolle 18 kann beispielsweise ein Kettenzahnrad sein, das durch den Handschnenkhebel 20 einstellbar ist, so dass also in jeder Stellung des Handschwenkhebels die Schlitze oder Ausschnitten mehr oder weniger abgedeckt sind.
  • Die Umlenkrolle 18 befindet sich in Hand-oder Griffhohe.
  • An Stelle einer Kette kann selbstverständlich auch eine Hanfschnur, vorzugsweise aber ein Kunststoffseil od. dgl. verwandt werden, das sehr zugfest und verrottungsfest ist.
  • Wenn das rohrförmige Stück 6 kürzer ist als die Länge der Mauerdurchbohrung 2, sieht man zweckmässig und vorteilhaft eine zusätzliche rohrformige innere Abdeckung der Mauerdurchbohrung 2 in Art des Rohrs 19 vor, dessen Aussendurchmesser vorteilhaft etwa gleich dem Innendurchmesser des rohrförmigen Stücks 6 ist, so dass das Rohr 19 in das rohrförmige Stück 6 eingesteckt werden kann ; der Quersteg 8 lässt sich in diesem Fall als Anschlag für das Rohr 19 ausbilden bzw. verwenden. Das Rohr 19 kann in nicht dargestellter Weise an seinem vom rohrförmigen Stück 6 entfernten Ende ebenfalls mit einem Flansch etwa in Art des Flansch 7 versehen sein. Die Organe 6,7,19 sind zweokmässig in die Mauerdurchbohrung 2 eingeputzt. Dieses Rohr 20 ist an seinen Enden (Stirnkanten) wie 2. B. 19'schräg abgeschnitten, entsprechend der Schräglage der Mauerdurchbohrung 2.
  • Die Abdeckvorriohtungen 4 können sowohl innen als auch aussen in die Mauerdurohbohrung 2 einsteckbar sein ; ebenso ist es möglich, die Anordnung gemäss Fig. 2 derart umzukehren. dass die Abdeckvorrichtungen 4 nur innen in der Mauerwand bzw. in der Mauerdurchbohrung 2 sitzen.
  • Die Lage der Schlitze 11 ist zweckmässig so, dass mindestens ein Schlitz, der in Fig. 3 mit 11' bezeichnet ist, so im unteren Bereiche liegt, dass Kondenswasser, aus dem Inneren des Rohrs 19 und des rohrförmigen Stücks 6 kommend, hindernisfrei ablaufen kann. Der Schräg-oder Steigwinkel der Mauerdurchbohrung 2 kann etwa den in Fig. 2 gezeigten Wert haben, beispielsweise ungefähr 100 oder auch etwas mehr. Der Durchmesser der Mauerdurchbohrung 2 bewegt sich zweckmässig in den Grössenordnugnen von 50 bis 90 mm. Dieses relativ kleine Durchmessermass ist mit massgebend für eine wirksame, dabei aber sanfte und kontinuierliche Belüftung des Stallraums od. dgl.
  • Da Gebläse und dgl. vermieden werden, kann auch eine Vielzahl von Mauerdurchbohrungen 2 in einer oder mehreren Wänden vorgesehen sein, denn auch bei einer Vielzahl von solchen Mauerdurchbohrungen 2 bleiben die Kosten in sehr erträglichen Grenzen, was nicht der Fall wäre, wenn man eine Vielzahl von geblasen einbauen müsse.
  • Da die Vielzahl von Mauerdurchbohrungen 2 willkürlich oder geichmässig über die Mauerlânge verteilt werden kann, besteht der Effekt, einer lokal innerhalb des Stalls immer gleichbleibenden Be-und Entlüftung, der besonders bei Geblasen bekannter Bauart bestehende Nachteil einer lokal teils zu starken und teils aber auch viel zu schwachen Be-und Entlüftung ist zuverlässig vermieden. Trotz bester Be-und Entlüftungswirkung bleiben die Luftströmunggeschwindigkeiten im Stallraum unterhalb sehr geringer Grenzen, so dass Zug unterbleibt, so dass auch ferner der Temperaturausgleich sanft bleibt, so dass weiterhin auch bei dauernder und guter Be-und Entlüftung eine ziemlich konstante Stalltemperatur (Innentemperatur) und auch ein ziemlich konstanter Luftfeuchtigkeitsgehalt bestehen. Es entstehen im Stallinnenraum auch keine wesentlichen Luftwirbel und keine lokalen irgendwie erheblichen Abweichungen hinsichtlich der Temperatur, hinsichtlich des Luftfeuchtigkeitsgehaltes usw ; die Luft im Stall ist also lokal überall von gleicher und gleichbleibender Qualität und dies bei einer stets andauernden, jedoch für das Vieh unmerklichen Belüftung.
  • Obwohl die Neuerung bevorzugt für Ställe und dgl. gedacht ist, kann sie dennoch mit erheblichem Erfolg auch für die Be-und Entlüftung anderer Räume verwandt werden, vor allem solcher Räume, die einer dauernden Be-und Entlüftung bedürfen, sei es wegen starken Sauerstoffverbrauchs der Innenluft, sei es wegen Feuchtigkeitsentwicklung im Raum, sei es wegen der Entstehung von sonstigen Beimengungen zur Luft oder aus anderen Gründen.
  • Gegebenenfalls kann die Handregelung der Durchtrittsquerschnitte auch durch eine automatische Verstellung oder Regelung ergänzt oder ersetzt werden, beispielsweise durch ein Steuergerät, das temperaturabhängig oder luftfeuchtigkeitgehalts-abhängig arbeitet.
  • Beispielsweise lässt sich diese Art der Be-und Entlüftung für besonders in Flachdächern notwendige übt-und Isolierschichten oder-räume verwenden, wobei es in den meisten Fällen genügt, eine Anzahl von blauerdurchbohrungen 2 mit jeweils einem Organ 4 (Abdeckvorrichtung), also ohne Rohr 19 vorzusehen. Der spezielle Effekt ist hier die Herstellung einer ausreichend trockenen Luft im Isolierraum, aber auch die Verhinderung von Verwerfungen (Aufblähungen) der Dachhaut von Flachdächern, die dadurch vermieden wird, dass durch diese Be-und Entlüftung des Isolier-Luft-Raums die Dachfeuchtigkeit in ausreichendem Masse abgeführt wird (Abführung der Abbinde-Feuchtigkeit). Bei derartigen Flachdächern würde dann, wenn der Isolierluftraum völlig abgeschlossen wäre, stehende feuchte Luft im Isolierluftraus vorhanden sein, die sich infolge Kondenswasserniederschlags mehr und mehr mit Feuchtigkeit anreichern und zu den bekannten Diffussionssehäden auf der Dachhaut führen würde, die sich beispielsweise als Bläschen und Aufblähungen manifesteren.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Be-und Entlüften von Räumen, die von Mauerwerk umschlossen sind, vornehmlich von Ställen oder anderen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sie aus einer für insbesondere in relativ erheblicher sauer-oder Wandhöhe vorgesehene und vornehmlich nach aussen abfallende Mauer-Durchbohrungen (2) bestimmten bzw. in diese einsetzbaren etwa hülsenartigen, den Luftdurchgang erlaubenden Abdeckvorrichtung (4) besteht, deren, Durchtrittsquerschnitt von aussen einstellbar oder regelbar ist.
    2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass die Abdeckvorrichtung (4) kür zer ist als die Länge der Mauerdurchbohrung (2).
    3. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abdeckvorrichtung (4) gleich lang oder länger ist als die r : : auerdurchbohrung (2).
    4. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abdeckvorrichtung (4) einen rohr-oder hülsenartigen Teil (6) und einen flanschartigen Teil (7) besitzt, wobei letzterer entsprechend der Schräglage der Mauerdurchbohrung (2) ebenfalls schräg zur Achse des Teils (6) liegt.
    5. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. vornehmlich nach Anspruch 4, dadurch
    g e k e n n z e i c h n e, t, dass die Abdeckvorrichtung AA/tAtJ A t&M -M ( jt (4)'e$nen oSer mêhrere leitbiedhartige Querstege(8)
    besitzt, die beispielsweise etwa horizontal bzw. dia- gonal laufen können.
    6. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z eie h n e t, dass die Abdeckvorrichtung (4) vornehmlich etwa in der Ebene des Flanschs (7) mit einer einstellbaren und den Luftdcrchgang regelnden Drehschlitz-Einrichiung versehen ist, beispielsweise so, dass in der Ebene des Flanschs (7) eine Mittelplatte (10) angeordnet ist, die mit dem Flansch (7) durch sektorartige Stege (9) verbunden ist, zwischen welchen Schlitze oder Ausschnitte (11) verbleiben, wobei an einem an oder in der Mittelplatte (10) befestigten Bolzen, Niet od. dgl. (12) eine ebenfalls sektorartige geschlitzte Drehschieberolatte (13) gelagert ist.
    7. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, vornehmlich nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e l c h n e t, dass die Drehschieberplatte oder Sektorenplatte (13) eine oder mehrere nach aussen weisende, also durch Innenschlitze (11) oder (111) nach aussen durchtretende Nasen (14) zwecks Drehverstellung der Drehschieberplatte oder Sektorenplatte (13) besitzt, wobei die Nase oder Nasen (14) Mittel zum Anschluss einer Betätigungskette, eines Betätigungszugseils od. dgl. besitzen kann bzw. können.
    8. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vorrichtung zusätzlich ein etwa rohrartiges in die Mauerdurchbohrung (2) einfügbares xakr Abdeckorgan
    (19) umfaßt. u 9. Vorrichtung, insbesondere nach Ansprùch 8 dadurch g e-
    k e n n z eie h n e t, dass dieses rohrartige Abdeckorgan (19) mit zu seiner Mittelachse schrägliegenden Stirnkanten ausgestattet ist, wobei der Schrägwinkel dem Schrägwinkel der Mauerdurchbohrung (2) entspricht.
    10. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z eie h n e t,
    dass das rohrartige Abdeckorgan (19) teilweise in den
    Teil (6) der Abdeckvorrichtung (4) einsteckbar ist, wobei ein oder mehrere querstege (8) als Anschlag ausgebildet
    sein kannen.
    11. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Länge des rohrartigen Abdeckorgans (19) so be- cx messen ist, dass in eingestecktem und mit der Abdeckvor-
    richtung (4) zusammengefügtem Zustande eine völlige Innenauskleidung der Mauerdurchbohrun (2) besteht. m u 1-
    12. Vorrichtung, insbesondere nach eines oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n o t, dass für die Betätigung mehrerer Abdeckvorrichtungen (4) eine gemeinsame, etwa zugseilartige Einrich- tung (15) an der Stallinnenwand oder der Stallaussenand
    od. dgl. vorgesehen ist, welche über entsprechende Umlenkrollen (16,17, 18) läuft, wobei das Zugseil oder die Zugkette (15) an den Nasen (14) eingreift und beispielsweise durch einen an der etwa in Handhöhe oder Griffhöhe angeordneten Umlenkrolle (18) angeordneten Handhebel (20) verstellba@ ist.
    13. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n c t, dass die Organe (4 und/oder 19) aus einem gegen Korrosions- c einwirkunen besonders widerstandsfähigen Material wie 1. j u beispielsweise einem Kunststoff bestehen.
    14. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der An-
    sprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass z2 die Abdeckvorrichtung (4) als einteiliger Körper zusammen z3 eD mit mehreren oder allen seinen'teilen (6, 7, 8 und/oder 10, 19) ausgebildet ist. ausg 15. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, ci
    dass die Abdeckvorrichtung (4) eine Vorrichtung zum ungehinderten Abfliessen von Kondenswasser besitzt, beispielsweise in der Art, dass ein Ausschnitt (11') unten angeordnet ist.
DEB42192U 1960-08-03 1960-08-03 Vorrichtung zum be- und entlueften von raeumen, die von mauerwerk umschlosssen sind, vornehmlich von staellen oder anderen raeumen mit hoher luftfeuchtigkeit. Expired DE1821001U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915260A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-16 Oberberger Josef Maschbau Verfahren und einrichtung zum belueften von viehstaellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2915260A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-16 Oberberger Josef Maschbau Verfahren und einrichtung zum belueften von viehstaellen

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