DE2209572A1 - Vorrichtung und verfahren zum verladen und transportieren von gefluegel - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum verladen und transportieren von gefluegel

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DE2209572A1
DE2209572A1 DE19722209572 DE2209572A DE2209572A1 DE 2209572 A1 DE2209572 A1 DE 2209572A1 DE 19722209572 DE19722209572 DE 19722209572 DE 2209572 A DE2209572 A DE 2209572A DE 2209572 A1 DE2209572 A1 DE 2209572A1
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DE
Germany
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container
air
poultry
hose
animals
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Application number
DE19722209572
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English (en)
Inventor
Frank Norman Reynolds
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POULTRY VAC
Original Assignee
POULTRY VAC
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems

Description

  • -Vorrichtung und Verfahren zum Verladen und Transportieren von Geflügel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verladen und Transportieren von Geflügel und eine Vorrichtung hierfür, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen der Tiere auf der Geflügelfarm und zum Befördern einer großen Menge dieser Tiere zu der Fabrik, wo sie vererbeitet werden.
  • Z.Zt. werden diese Arbeitsvorgänge von Hand dadurch ausgeführt, daß die Tiere in die Ecke des Geflügelhofes getrieben werden, worauf man mit jeder Hand ein Paar Vögel greift und sie in Kisten zum Transport in die ~~DBoKt Fabrik Man versuchte bereits, diese Arbeit von Hand auszuschalten, die aufgewendete Arbeitszeit zu verkürzen und die mit diesen Arbeitsvorgängen zusammenhängenden Verluste zu reduzieren, in dem man vorschlug, die Tiere mittels eines Unterdruckes vor dem Verpacken einzufangen.
  • Diese letztere Methode hat sich jedoch nicht als vorteilhaft erwiesen.
  • Dieses alte System hat viele Nachteile, unter anderem entstehen hohe Arbeitskosten, wegen der rauhen Behandlung werden zu viele Tiere verletzt und sterben, und beim Einfangen und Befördern der Tiefe ersticken viele.
  • Weitere Verletzungen entstehen beim Entladen, wenn die Tiere mit Gewalt aus den Kisten herausgenommen und in der Fabrik an Einspannvorrichtungen aufgehängt werden.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, daß 4 500 oder mehr Tiere im wesentlichen automatisch in eine gut belüftete Kammer verladen werden, welche auf einem Lastwagen, einem Eisenbahnwaggrnoder einem Lastkahn befestigt werden kann. Die Tiere erleiden beim Verladen und während ihres Aufenthalts in der Kammer nur sehr wenige Verletzungen und keinen Schock.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß ein im wesentlichen luftdichter Behälter mit genügend großem Rauminhalt zur Aufnahme einer großen Anzahl von Tieren vorgesehen ist, daß ein biegsamer Schlauch mit einem Ende des Behälters verbunden ist, und daß die im Behälter befindliche Luft besat wird, wodurch eine Ansaugkraft geschaffen wird, welche zum Ansaugen des Geflügels in das offene Ende des Schlauches ausreicht.
  • Weiterhin wird das erfindungsgemäße Ziel mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß zumindest ein im wesentlichen luftdichter Behälter zur Aufnahme von einer großen Anzahl von Tieren vorgesehen ist, sowie eine oeffnung im Behälter zur Aufnahme eines biegsamen Schlauches, welcher so bemessen ist, daß er für die ausgewahlten Tiere durchgängig ist, und daß eine Absaugeinrichtung zum Ansaugen der Tiere durch den Schlauch in den Behälter mit diesem verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäß@ Verfahren und die Vorrichtung hierzu werden im folgenden unteo< Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine bildhafte Darstellung eines bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Fahrzeugs; Fig. 2 einen Seitenaufriß der auf einem Lastwagen montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 3 einen Aufriß des Lastraumes des in Fig. 2 gezeigten Lastwagens, sowie die Darstellung des Verl adevorgangs; Fig. 4 die Rückansich4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die rückwärtigen Türen im wesentlichen um 1800 geöffnet sind; Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus der in Fig. 3 gezeigten Darstellung; Fig. 6 einen Aufriß der linken Seite aus Fig. 5, gesehen in Richtung der Pfeile 6-6; Fig. 7 einen Ausschnitt aus dem Türabschnitt, mit der Darstellung der Lüftungsklappe und der Einsichtöffnung, die über jeder Kammer, in der sich das Geflügel befindet, angeordnet sind; Fig. 8 eine Ansicht, teilweise im Schnitt mit der Darstellung der Anordnung der erfindungsgemäßen Trennwand, und Fig. 9 eine bildliche Darstellung einer Entlademöglichkeit für eine Ladung Tiere aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist die Art und Weise dargestellt, in welcher ein erfindungsgemäßer Behälter 10 auf der Transportfläche 11 eines Lastwagens angebracht und in der Nähe eines Geflügelhauses 24 verwendet werden kann. In Betrieb ist der Behälter 10 über einen Unterdruckschlauch oder eine Unterdruckleitung 23 mit dem Geflügelhaus verbunden.
  • Aus den Fig. 3, 4 und 5 ist ersichtlich, daß der Behälter 10 in eine Vielzahl von getrennten Kammern 12 unterteilt sein kann. Diese Kammern sind in vertikaler Richtung über den gesamten Behälter 10 angeordnet und weisen im wesentlichen in der Mitte eine Trennwand 13 auf. Ein Ende der Kammer kann mittels einer Tür oder eines Gatters 14 mit einzelnen Einlaßöffnungen 15 für jede Kammer geschlossen werden. Vorzugsweise werden die Türen 14 abgedichtet, so daß ein im wesentlichen luftdichter Verschluß entsteht.
  • Am Vorderende des Behälters lo ist eine Luftkammer 18 vorgesehen. Diese Kammer ist in Fig. 3, 5 und 6 dargestellt.
  • Die Kammer 18 ist vertikal über den gesamten Behälter angeordnet und mittels einer luftdurchlässigen Abschirmung 17 von den Kammern 12 getrennt. Die Luftkammer wird durch Klappen 46 in einzelne Abschnitte unterteilt, welche den Luftkammern jeweils zugeordnet sind. Diese Klappen sind so angelenkt, daß sie um die Vorderkante des Behälters geschwenkt werden können, und weisen geeignete Dichtungen auf, so daß , wenn sie sich in vertikaler Stellung befinden, im wesentlichen luftdichte Verschlüsse gebildet werden. In Fig. 6 sind die Klappen 46 in geöffneter Stellung gezeigt, wobei Steuerstangen 47 die freien Enden jeder Klappe miteinander verbinden.
  • Der obere Abschnitt der Luftkammer 18 umfaßt einen Luftaufnahmeraum 48 mit einzelnen Lüftungsklappen 49. Der Luftaufnahmeraum 48 ermöglicht eine luRtverbindung zwischen dem Behälter und der Umgebung, wobei ein Luftstrom zum Ventilieren der Kammern 12 eingeleitet werden kann.
  • Die Luftkammer 18 ist über eine Leitung 19 mit einer Ansaugpumpe 44, 45 verbunden, die ihrerseits wieder durch einen Motor 20 betrieben wird. Werden die Türen 14 und die Klappen 46 und 49 geschlossen, so ist es möglich, die Luft im Behälter 10 abzusaugen. Durch teilweises Schließen dieser Türen bzw. Klappen, oder der darin befindlichen Lüftungsschieber, kann außerdem zum Ventilieren der Kammern ein Luftstrom durch diese erzeugt werden.
  • In Fig. 7 ist ein typischer Verschluß für die Oeffnungen 15 am Ende jeder Kammer 12 dargestellt. Dieser Verschluß kann einen Verschlußstopfen mit einstellbaren Lüftungsschiebern 41, 42 zum Steuern des Luftdurchflusses in der Kammer aufweisen. Außerdem kann die Offnung 15 zum Einladen des Geflügel in eine bestimmte Kammer den Schlauch 23 aufnehmen. Ist dieser Schlauch angeschlossen, entsteht durch den von der Ansaugpumpe erzeugten niedrigen Druck eine Ansaugkraft, welche das Geflügel durch den Schlauch anzieht.
  • Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, daß am oberen Abschnitt jeder Kammer Trennwände 66 vorhanden sind. Diese Trennwände können durch schwenkbare Teile 68 gestützt werden, um damit die richtige Höhe beizubehalten, oder sie können auf Gleitschienen mit verschiedener Höhe montiert sein, wie Fig. 8 zeigt. Am Eingang jeder Kammer kann eine Fuhrungsplatte 67 vorgesehen werden. Die Trennwände 66 sorgen für einen Luftdurchzug über den Köpfen der Tiere, wenn sich diese in den Kammern befinden, wodurch außerdem sichergestellt ist, daß Je nach der Außentemperatur warme oder kalte Luft zirkulieren kann. Die Ansaugpumpe A4, 45 wird thermostatisch gesteuert, um somit für das Geflügel die richtigen Umweltbedingungen sicherzustellen. Außerdem können, falls notwendig, Temperaturregler vorgesehen werden, beispielsweise Wärme- oder Kühleinheiten.
  • Aus Fig. 5 lt weiterhin die Lage und die Verwendung eines Zwischenbodens 62 vor und nach dem Einladen des Geflügels in jede Kammer ersichtlich. Zu Beginn ist dieser Zwischenboden nahe dem Eingang jeder Kammer gefaltet oder aurgerollt.
  • Ein Ende des Zwischenbodens ist am hinteren Ende des Behälters befestigt, während das andere Ende mit einer beweglichen Zwischenwand 63 verbunden ist. Jede Zwischenwand ist über einen Riemen 65 mit einer Aufrolleinrichtung 64 oder dgl. so verbunden, daß sie bei Bedarf zum vorderen Ende des Fahrzeugs hin gezogen werden kann, wobei der Zwischenboden abgewickelt wird.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist zur Durch-fUhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, bei welchem sie zu einer Geflügelfarm befördert wird, worauf der Antriebsmotor 22 so betätigt wird, daß die benötigte Ansaugkraft erzeugt wird. Der Schlauch 23 wird an die oeffnung 15 der Kammer angeschlossen, in welche das Geflügel verladen werden soll. Zum Herstellen und Aufrechterhalten der Verbindung zwischen dem Schlauch und der Öffnung kann eine Winde 26 verwendet werden. Anschließend wird das andere Ende des Schlauches in das Geflügelhaus geführt, worauf die Tiere in die Kammer angesaugt werden. Beim Eintritt der Tiere in den Behälter 12 landen sie, wie in Fig. 5 gezeigt ist, auf dem Zwischenboden 62. Beim Einladen der Tiere nacheinander wird der Zwischenboden allmählich abgewickelt, wodurch die Tiere in der Kammer 12 im richtigen Abstand voneinander gehalten werden. Beim Einladen wird die FUhrungsplatte 67 in ihrer oberen Stellung gehalten, und nach dem Beladen jeder Kammer wird sie nach unten geklappt, wodurch sichergestellt ist, daß sich die Tiere in ihrer richtigen Lage befinden.
  • Um die Zahl der in jede Kammer eingeladenen Tiere genau zu bestimmen, kann der Schlauch 23 eine Zähleinrichtung aufweisen, oder das Bedienungspersonal kann die Zahl der eingeladenen Tiere durch die Sichtöffnung , die in Fig.
  • 7 gezeigt ist, genau verfolgen. Zur Erleichterung können Lichter 61 vorgesehen werden. Es ist offensichtlich, daß eine einzelne Kammer nicht auf einmal gefüllt werden muß.
  • Auch wenn die Zahl der eingeladenen Tiere unter der Kapazität einer gefüllten Kammer liegt, können die Tiere dennnoch im gewünschten Abstand voneinander gehalten werden, in dem die Zwisehenwand 63 in der Kammer in der Mitte gehalten wird.
  • Um den Behälter 12 vollständig zu beladen, muß nur der Schlauch 23 von einer Öffnung 15 zur anderen nach der Beladung jeder Kammer 12 bewegt werden. Ein Verschlußstopfen 40 mit Lüftungsschiebern sorgt für einen fortlaufenden Luftdurchfluß durch die verschiedenen Kammern nach dem Beladen, während der von der Luftpumpe 45 erzeugte Luftzug für eine richtige Ventilierung sorgt.
  • Beim Transport kann der Behälter 10 einfach dadurch ventiliert werden, daß einfach die Klappen 46 und 49 geöffnet werden und somit ein Durchfluß von Außenluft erzeugt wird. Statt dessen können auch die Klappen 46 geschlossen werden, während durch den Luftaufnahmeraum 48 indirekt Luft eingelassen wird. Auf der anderen Seite kann außerdem die Ansaugpumpe zum Erzeugen des gewUnschten Luftdurchflusses verwendet werden.
  • Nachdem der Bestimmungsort erreicht ist, kann das Geflügel in der in Fig. 9 gezeigten Art und Weise entladen werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Transportfläche des Lastwagens angehoben, worauf das Geflügel auf eine Fördereinrichtung 30 durch die geöffneten hinteren Türen 14 entladen wird. Auch können die Zwischenböden 62 zum hinteren Ende des Behälters hin gezogen werden.
  • Im vorhergehenden wurde ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und näher erläutert.
  • Es ist offensichtlich, daß bei diear besondere Vorrichtung zahlreiche Veränderungen möglich sind, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung und vom erfindungsgemäßen Verfahren abzuweichen. Beispielsweise können die hinteren Türen für Jede Kammer Abschnitte aufweisen, die einem und unabhängig voneinander geöffnet werden können, wahrend verschiedene andere Teile für einen besonderen Anwendungszweck verändert oder weggelassen werden können. Derartige Veränderungen, die im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung möglich sind, sind in den beigefügten Ansprüchen eingeschlossen.
  • Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verladen von Geflügel in bewegliche Einheiten zum Transport zur Fabrik, in welcher das Geflügel verarbeitet wird, bei welcher Niedrigdruck zum Ansaugen des Geflügels in die einzelnen Behälter verwendet wird, welcher von außen gesteuert werden kgne.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Verladen und Transportieren von Geflügel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein im wesentlichen luftdichter Behälter (10) mit genügend großem Rauminhalt zur Aufnahme einer großen Anzahl von Tieren vorgesehen ist, daß ein biegsamer Schlauch (23) mit einem Ende des Behälters (10) verbunden ist, und daß die im Behälter befindliche Luft abgesaugt wird, wodurch eine Ansaugkraft geschaffen wird, welche zum Ansaugen des Geflügels in das offene Ende (25) des Schlauches (23) ausreicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Geflügel von einem Ende des Behälters (10) zum anderen befördert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Verschlußstopfen (40) aus einer Öffnung (15) im Behälter entfernt wird und der Schlauch (23) an die Öffnung angeschlossen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Offnung (15) im Behälter (10) nach dem Verladen des Geflügels mit dem luftdurchlässigen Verschlußstopfen (40) verschlossen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der luftdurchlässige Verschlußstopfen (40) zum Steuern des Luftstroms im Behälter (10) einstellbar ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Behälter zur Gesunderhaltung des Geflügels die Luft umgewälzt und eine entsprechende Temperatur aufrechterhalten wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Kammern (12) im Behälter (10) nacheinander beladen werden.
  8. 8. Vorrichtung zum Verladen und Transportieren von Geflügel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest ein im wesentlichen luftdichter Behälter (10, 12) zur Aufnahme von einer großen Anzahl von Tieren vorgesehen ist, sowie eine Öffnung (15) im Behälter zur Aufnahme eines biegsamen Schlauches (23), welcher so bemessen ist, daß er für die ausgewählten Tiere durchgängig ist, und daß eine Absaugeinrichtung (20, 19; 44, 45) zum Ansaugen der Tiere durch den Schlauch (23) in den Behälter (10, 12) mit diesem verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein geschlossenes luftdurchlässiges Ende (14) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Verschlußstopfen (40) für die Öffnung (15) für den Schlauch vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 102 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verschluß stopfen einen einstellbaren Lüftungsschieber (41, 42) umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Luftumwälzeinrichtung (45) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Luftumwälzeinrichtung (45) thermostatisch so steuerbar ist, daß im Behälter die für die Gesundheit der Tiere richtig gewählte Temperatur aufrechterhalten wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Kammern (12) gleicher Bauart vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Kammer (12) eine zur Aufnahme des Schlauches (23) verstellbare Öffnung (15) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen (15) zur Aufnahme des Schlauches auf einer zum Verschließen des Endes der Kammern (12) vorgesehenen Tür (14) angebracht sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die einander gegenüberliegenden Enden der Kammern zu einer Luftkammer (18) hin geöffnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine wahlweise betätigbare LUftungsklappe (49) zum Ventilieren der Luftkammer (18) vorgesehen ist, welche im wesentlichen ltlrtllndurch lässig ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine entlang des oberen Abschnitts der Kammern (12) im Abstand von der Oberseite derselben angeordnete luftdurchlässige Trennwand (66) vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein entlang der Länge der Kammer (12) bewegbarer Zwischenboden (62) vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nahe einem Ende des Zwischenbodens (62) eine Führungsplatte (67) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758827A1 (de) * 1977-03-16 1978-09-21 Nfe Int Auf lkw angebrachte abscheideeinrichtung
EP0069851A1 (de) * 1981-07-11 1983-01-19 Roche Diagnostics GmbH Vorrichtung zum Entleeren von Dragierkesseln und zum Nachtrocknen und Zwischenlagern von Dragees
WO1988001597A1 (en) * 1986-08-27 1988-03-10 Tuottajain Lihakeskuskunta Method and apparatus for transporting sorted meat in a channel by means of a pressure difference

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WO1988001597A1 (en) * 1986-08-27 1988-03-10 Tuottajain Lihakeskuskunta Method and apparatus for transporting sorted meat in a channel by means of a pressure difference

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