DE834250C - Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut - Google Patents

Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut

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DE834250C
DE834250C DEG1087A DEG0001087A DE834250C DE 834250 C DE834250 C DE 834250C DE G1087 A DEG1087 A DE G1087A DE G0001087 A DEG0001087 A DE G0001087A DE 834250 C DE834250 C DE 834250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frozen
goods
cooling
frozen food
freezer
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1087A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG filed Critical Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority to DEG1087A priority Critical patent/DE834250C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834250C publication Critical patent/DE834250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D13/00Stationary devices, e.g. cold-rooms
    • F25D13/06Stationary devices, e.g. cold-rooms with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space
    • F25D13/067Stationary devices, e.g. cold-rooms with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space with circulation of gaseous cooling fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut Es ist bekannt, in luftdurchströmten, tunnelartig gebauten Gefrieranlagen die Gefriergüter auf Wagen oder Gestellen, die <las Gefriergut tragen, in horizontaler Richtung ein- und auszubringen. 'Man geht dabei so vor, daß inani die Gefriergüter eiltweder an den Stirnseiten des Gefriertunnels oder auch von der Seite her ein- und ausbringt. Der Produktionslauf den- (-efrierwareii bewegt sich in diesrtn 1~a11 auf einer Hbene. Derartige Einrichtungen haben dein Nachteil, daß Beim Öffnen der Türen erhebliche Kälteverluste auftreten.
  • Andererseits ist es auch bekannt, die Zugänge bzw. Türen bei Eisschränken, Kühlschränken oder Kühltruhen in die Decke zu verlegen, damit beim Öffnen Kälteverluste nach Möglichkeit vermieden werden, da die kalte schwere Luft stets die Tendenz hat, in dem unten und seitlich geschlossenen Raum zu verbleiben. Nun sind aber die Schwierigkeiten, die bei Großgefrieranlagen durch Öffnen der Türen entstehen, wesentlich schiverwiegender als in den obengenannten Kleinanlagen. Einerseits wird in den Großanlagen die Luft künstlich umgewälzt, so daß in den verschiedenen Teilen der Gefrieranlage Drücke herrschen, die größer oder kleiner sind als der -Außendruck. Öffnet man nun die Tür, so wird in vier Regel ein Druckausgleich erfolgen, der einen Luftaustausch mit der -Umgebung begünstigt. Andererseits sind auch die Temperaturen, die bei großen Gefrieranlagen zur Anwendung kommen, wesentlich tiefer als bei denkleinen Kühlschränken oder Kühltruhen. Infolgedessen findet auch beim Eindringen von warmer Luft in die Gefrieranlage hei großen Anlagen ein wesentlich stärkerer Niederschlag von Feuchtigkeit an den kalten Teilen der Anlage statt, die bei den tiefen Temperaturen' zu Eis gefriert und ein häufiges Abtauen bedingt. Tuch die Fördereinrichtungen, die dem Transport der Gefriergüter durch die Gefrieranlage dienen, werden durch diesen starken Eisansatz gefährdet.
  • Trotz dieser Mißstände wird bisher bei Anlagen zum Gefrieren von Massengütern im Durchlaufverfahren, also z. B. in Kühlkanälen, die Beschickung stets nur etwa von der gleichen Horizontalebene aus vorgenommen, auf der sich auch die Sohle des Kühlkanals befindet. Die Erfindung bricht mit diesem Vorurteil aus den bereits oben geschilderten Gründen und in Erkenntnis dessen, daß die Vorteile einer Beaufschlagung von einer höheren Ebene aus die Nachteile dieser Beschickungsart bei weitem überwiegen. Man bringt demgemäß die zu gefrierenden Güter von einer Ebene aus in die Kühlkanäle ein oder aus denselben aus, die wesentlich höher liegt als die Sohle des Kühlkanals. Auf diese Weise verhindert man weitgehend das Ausfließen der kalten Luft an der Sohle des Kühlkanals und das Eindringen von warmer Luft an der Decke des Kühlkanals. Man muß also dasLuftumlaufgebläse so anordnen, daß es in .der Richtung zu derjenigen Besc hickungs-oder Entleerungsöffnung des Kühlkanals drückt, die mit der Sohle des Kühlkanals auf gleicher Ebene liegt. Die Zu- und Abführung der Güter kann z. 13. von den Stirnseiten des Kühlkanals auf schrägen Ebenen erfolgen, die gegebenenfalls auch nach oben schräg schachtartig abgedeckt sind. Der Abschlug des Kühlkanals gegen die Atmosphäre kann an den Kühlkanalenden oder an den Schrägschachtenden erfolgen.
  • ach einem weiteren Erfindungsgedanken können die Gefriergüter auch durch die Decke des Kühlkanals ein- bzw. ausgebracht werden. Bringt man z. B die Gefriergüter durch die Decke ein und in der Höhe der Kühlkanalsohle aus, so treten Kälteverluste nur beim Ausbringen ein. Aber auch diese können erfindungsgemäß noch dadurch vermindert werden, daß man die Luftförderung innerhalb der Gefrieranlage so anordnet, daß an der Austrittsstelle der Gefriergüter im normalen Betrieb ein Überdruck herrscht, so daß keine Luft von außen nach innen eindringen kann und der Luftaustausch mit der Umgebung auf diese Weise auf ein Mindestmaß herabgedrückt wird. Bringt man umgekehrt das Gefriergut seitlich ein und durch die lecke aus, so richtet man erfindungsgemäß die 1_uftfiihrung so ein, daß an der Einbringstelle der Gefrieranlage ein Überdruck herrscht.
  • Eine technisch besonders nutzbringende, weil praktisch gänzlich verlustlose Ausführung ergibt sich dann, wenn man gemäß der Erfindung sowohl das Einbringen als auch das Ausbringen des Gefriergutes durch die Decke der Gefrieranlage vornimmt. In diesem Fall sind die Kälteverluste vermieden, und man hat noch den besonderen Vorteil, claß der Produktionsfluß des nicht gefrorenen und des gefrorenen Kühlgutes in einer Ebene liegt, unter der die eigentliche Gefrieranlage angeordnet ist.
  • Schließlich können gemäß der Erfindung die Kälteverluste auch dadurch noch weiter herabge-
    setzt werden, daß die Bänder, Ketten od. dgl., die
    zum Transport des Kühlgutes durch die Gefrieran-
    lage dienen, oben durch die Gefrieranlage hindurch-
    gehen, so daß die notwendigen Durchbrüche in der
    Nähe der Decke der Gefrieranlage liegen. -Nlan wird
    ferner, ebenfalls gemäß der Erfindung, zweckmäßig
    Rollen und Antriebseinrichtung eil außerhalb der
    Gefrieranlage anordnen.
    Die Fig. i und 2 sollen die Erfindung näher er-
    läutern. Sie zeigen das Verfahren für den Fall, daß
    sowohl das Ein- als auch das Ausbringen des Ge-
    friergutes durch die Decke erfolgt.
    In Fig. i ist mit i die isolierte Umkleidung der
    Gefrieranlage 2 gekennzeichnet. Der Apparat liegt
    unterhalb der Ebene 3. auf der der Produktionsflüß
    der Gefriergüter vor sich geht. In Richtung des
    Pfeiles 4 wird durch einen Ventilator kalte Luft
    durch die Anlage hindurchgeblasen. Das nicht ge-
    frorene Kühlgut kommt in Richtung des Pfeiles 5
    an und wird bis zur Öffnung 6 gebracht. Nunmehr
    wird das Gefriergut ; in Richtung des Pfeiles 8 auf
    Transportketten g gehängt. Das Gefriergut kamt
    dabei beispielsweise in Schalen oder Packungen in
    größeren Gestellen aufgestapelt sein. Mit Hilfe der
    Ketten 9, die über die Rollen 1o mit Hilfe eines
    nicht eingezeichneten Antriebes innerhalb des Ge-
    frierraumes von links nach rechts bewegt werden,
    wird das Gefriergut bis ans Ende der Gefrieran-
    lage 2 gefördert, bis schließlich das gefrorene Ge-
    friergut durch die Öffnung i i in Pfeilrichtung 12
    entnommen und schließlich in Pfeilrichtung 13 auf
    der ursprünglichen Ebene 3 seinen Produktions-
    fluß wieder aufnimmt. Die Ketten 9 treten durch die -
    oberen Öffnungen 14 und 15 in die (iefrieranlagc
    ein bzw. aus der Gefrieranlage aus.
    Fig. 2 zeigt die Gefrieranlage im (irttttdriß in
    seinem Schnitt A-13. Die ßezeichnuilgen für ent-
    sprechende Teile sind dieselben. wie sie in Fig. i
    verwandt wurden. Die Gefrieranlage 2 wird .durch
    die Wand 16 in zwei Teile geteilt; auf der einen
    Seite befindet sich das Gefriergut, das an den Ket-
    ten 9 hängt, auf der anderen Seite belindet sich der
    Verdampfer 17, der beispielsweise aus einem geeig-
    neten Rohrsystem bestehen kann. Der \-etitilator 18
    wird mit Hilfe des :Motors i9 angetrieben und
    wälzt die Luft in Richtung der Pfeile ,4 uni.

Claims (2)

  1. PA 'r r: -r.a x s i@ i; C C ii r::
    i. Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut, insbesondere von Lebensmitteln im Durchlaufbetrieb. -,wobei das Gefriergut durch einen von kalter Luft durchströmten Kanal hindurchgeführt Nvird,dadurch gekennzeichnet. daß das Einbringen des Gefriergutes in den Kühlkanal(2) oder das Ausbringen oder beides von einerEbene (3) aus erfolgt, die Nvesentlichhöher liegt als die Sohle des Kühlkanals.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen des Gefriergutes oder das Ausbringen oder beides durch die Decke des Kühlkailals erfolgt. 3. rinrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und a, dadurchgekennzeichnet, daB bei seitlichem Ein- oder Ausbringen des (gefriergutes durch entsprechende Luftführung an ,derjenigen Stelle für Überdruck innerhalb des Kühlkanals gesorgt wird, wo das seitliche Ein- oder Ausbringen des Gefriergutes erfolgt. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung des Gefriergute. durch den Kanal mit Hilfe von Bändern, Ketten od. dgl. (g) erfolgt, die am oberen Ende des Kanals ein- oder austreten. 5. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB sämtliche Rollen (io) und Antriebsmittel der Fördereinrichtung außerhalb des Kühlkanals liegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 430-
DEG1087A 1950-02-17 1950-02-17 Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut Expired DE834250C (de)

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DEG1087A DE834250C (de) 1950-02-17 1950-02-17 Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut

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DEG1087A DE834250C (de) 1950-02-17 1950-02-17 Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut

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DE834250C true DE834250C (de) 1952-03-17

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DEG1087A Expired DE834250C (de) 1950-02-17 1950-02-17 Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut

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DE (1) DE834250C (de)

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US2911802A (en) * 1955-06-01 1959-11-10 Cherry Burrell Corp Conveyor for cooling room
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