DE2807352A1

DE2807352A1 - Kuehlgeraet

Info

Publication number: DE2807352A1
Application number: DE19782807352
Authority: DE
Inventors: Doo Soo Lee
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-03-09
Filing date: 1978-02-21
Publication date: 1978-09-14
Also published as: US4210000A; GB1569041A; DE2807352C2

Description

TER MEER - MÖLLER · STEINMEiSTER _Doo c_oo LEE

BESCHREIBUNG

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlgerät, in welchem Luft durch das Kühlelement eines Kühlaggregates geleitet und durch Kontakt mit ihm gekühlt wird.

Bisher bekannte Kühlgeräte dieser Art enthalten einen in einem Speicherraum untergebrachten, als Kühlelement dienenden Wärmetauscher, der die Luft im Speicherraum durch Direktkontakt mit sich kühlt. Zwangsläufig gefriert dabei mit dem Kühlprozeß in der Luft im Kühlgerät enthaltenes Wasser auf der Kühlelementoberfläche, das Kühlelement bedeckt sich mit Eis, so daß eine Beeinträchtigung des Kühlelementes im Dauerbetrieb erfolgt und die zu kühlenden Lebensmittel durch Wasserentzug austrocknen. Zum Abtauen muß das Kühlelement von Zeit zu Zeit auf geeignete Weise beheizt werden, was wiederum mit anderen Problemen wie merklichen Wärme- bzw. Kälteverlusten behaftet ist.

Aus der JA-Gm-Veröffentlxchung vom 21. Januar 1975 (Anmaldungs No. 2119/1975) ist ein verbessertes Kühlgerät bekannt geworden, das einen die Austrocknung von Gemüse verhindernden, in einen Speicherraum gesetzten geschlossenen Gemüsekasten, ein in einem oberhalb des Speicherraumes gelegenen Kühlraum angeordnetes Kühlelement, und einen das Entlangströmen von Kaltluft an der Wand des geschlossenen Kastens fördernden Zirkulationskanal zwischen Speicherraum und Kühlraum aufweist.

Auf diese Weise fließt Kaltluft aus dem Kühlraum in den Speicherraum, kühlt den geschlossenen Kasten von außen her und kehrt danach in den Kühlraum zurück, wo die Luft erneut mit dem Kühlelement in Kontakt kommt. Auch dieses

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bekannte Kühlgerät ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Kaltluft in direkten Kontakt mit im Kühl- und Speicherraum gelagerten Lebensmitteln kommt, diese durch Wasseraufnahme austrocknet und Eis auf der Kühlelementoberfläche bildet.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kühlgerat der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß nicht nur das Austrocknen des Kühlgutes, sondern auch die Vereisung des Kühlelementes verhindert wird.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch eine innere, einen Speicherraum begrenzende innere Wand und eine etwas von der inneren Wand entfernte äußere Wand eine luftdichte Kammer gebildet und innerhalb dieser luftdichten Kammer ein Kühlelement zum Kühlen von in der Kammer eingeschlossener Luft sowie ein Lüfter angeordnet sind; und daß die luftdichte Kammer nach außen hin abgetrennt und in ihrem Innern ein Luftzirkulationskanal eingeformt ist, so daß die von dem Kühlelement ausströmende Kaltluft den Zirkulationskanal durchströmt, um durch die innere Wand hindurch den Speicherraum zu kühlen, und zu dem Kühlelement zurückkehrt.

Diese Lösung hat den Vorteil, daß die mit dem Kühlelement in Kontakt kommende Luft vollständig von der in der Speicherkammer vorhandenen Luft getrennt ist. Ein derart ausgebildetes Kühlgerät arbeitet im Dauerbetrieb ohne jede Vereisung, Abtauvorgänge sind überflüssig, und die gekühlten Lebensmittel werden vor Austrocknung geschützt.

Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispxels für ein erfindungsgemäßes Kühlgerät,

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Fig. 2 einen Vertikalschnitt im Verlauf einer

Linie II-II von Fig. 1 durch das Kühlgerät,

Fig. 3 und 4

je einen Vertikalschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel,

Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen aufrecht stehenden Schaukasten für gefrorene Lebensmittel , und

Fig. 6 eine abgebrochene perspektivische Darstellung eines Horizontal-Schaukastens für gefrorene

Lebensmittel.

Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Kühlgerät 1 in Form eines Kühlschranks mit einem hermetisch abgeschlossenen Speicherraum 2, dessen Frontöffnung durch eine Tür 25 abschließbar ist. Dieser Kühlschrank hat eine wärmeisolierte Außenwand in einem geringen Ahstand von der inneren Wand des Speicherraumes 2.

Die aus Blech hergestellte hermetisch abschließende innere Wand des Speicherraumes 2 bildet gegenüber der äußeren Wand des Kühlgerätes 1 einen Luftdurchflußkanal von vorbestimmter Breite. Mit anderen Worten: Der Speicherraum 2 ist von einer luftdichten Kammer 6 umgeben, die einerseits vom Speicherraum 2 unabhängig und andererseits von der Außenwelt abgetrennt ist. Eine Oberwand 23 des Speicherraumes 2 ist von vorn in Richtung auf eine Rückwand 22 leicht nach unten geneigt, und eine sich durch das untere Ende der Oberwand 23 erstreckende horizontale Mulde 27 ist an einem Ende mit einem Abflußrohr 28 verbunden, welches Wasser aus dem Kühlgerät ableitet, das von den im Speicherraum 2 gespeicherten Lebensmitteln verdunstet, an der Oberwand 23 herabfließt und sich in der Mulde 27 sammelt.

Sowohl zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 24 des Speicherraumes 2 und Seitenplatten 14 der Kühlgerätes 1 als

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auch zwischen der Rückwand 22 des Speicherraumes 2 und einer hinteren Platte 12 des Kühlgerätes 1 befinden sich vertikale Rippen 61, zwischen denen wiederum durch Abschlußplatten 69 verschlossene Kaltluft haltende Zwischenräume 63 gebildet sind. Unter den Abschlußplatten 69 sind Zirkulationskanäle 65, und in der Mitte der Rückseite der Rückwand 22 ein vertikaler Zirkulationskanal 66 geformt. Ein zwischen der Oberwand 63 und einer Schrank-Oberplatte 13 gebildeter Zwischenraum 67 kommuniziert mit Zirkulationskanälen 64 auf gegenüberliegenden Seiten des Speicherraumes 2, mit den Kaltluft haltenden Zwischenräumen 63 und mit dem Zirkulationskanal 66 an Rückwand

Entweder im unteren Abschnitt des Kühlgerätes 1 oder auf dem Fußboden an von dem Kühlgerät 1 entfernter Stelle befindet sich eine Antriebseinrichtung 41 für ein Kühlaggregat 4, Ein im Zirkulationskanal 66 auf der Rückwand 22 angeordnetes Kühlelement 42 ist über Verbindungskanäle 4 3 mit der Antriebseinrichtung 41 verbunden, und an einem oberen Abschnitt des Sikulationskanals 66 befindet sich ein Gebläse bzw. Lüfter Der Lüfter 5 leitet die in der luftdichten Kammer 6 eingeschlossene und von der Atmosphäre sowie vom Speicherraum 2 getrennte Luft in den Zwischenraum 67 auf der Oberwand 23. Die Kaltluft fließt dann in die Kaltluft haltenden Zwischenräume 63 und Zirkulationskanäle 64 nach unten, von dort weiter durch die unteren Zirkulationskanäle 65 und schließlich zurück durch den Zirkulationskanal 66 auf der Rückwand 22, wo sie gekühlt wird. Die Kühlung des Speicherraumes 2 erfolgt durch Wärmeableitung zur zirkulierenden Kaltluft durch die innere Trennwand, welche die luftdichte Kammer 6 von dem Speicherraum 2 trennt; ferner ist die Kaltluft gegenüber Wärme von der Außenseite isoliert. Da das Innere der luftdichten Kammer 6 keine Verbindung zu der Außenwelt hat, kann sich auch kein Eis auf dem Kühlelement 42 bilden. Folglich braucht man das Kühlelement 42 niemals abzutauen, die sonst damit verbundenen

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größeren Kälteverluste werden vermieden, das Kühlaggregat 4 kann im Dauerbetrieb arbeiten. Wie Fig. 2 erkennen läßt, erstrecken sich in einer mehrstufigen Horizontalanordnung Rohre zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 24 durch den Speicherraum 2; diese Rohre 62 sind beiderseits an die Zirkulationskanäle 64 angeschlossen, so daß der Kühlluftstrom durch sie hindurchgeleitet wird und der Speicherraum 2 besonders wirksam gekühlt wird. Diese Rohre 62 dienen als unterteilende Fächer.

Falls der Platz hinter dem Speicherraum 2 knapp ist, dann enthält das Kühlgerät 1 in seinem oberen Bereich einen Tiefkühlraum 20 und in seinem unteren Bereich einen Kühlraum 21, von denen gemäß Fig. 3 zum ersteren eine Tür 26 und zum letzteren eine Tür 25 gehört. Eine luftdichte Kammer 6 zwischen den beiden Räumen 20 und 21 wird durch die Bodenplatte 29 des Tiefkühlraumes 20 und die Oberwand des Kühlraumes 21 begrenzt, während den Innenraum der luftdichten Kammer 6 durchsetzende Rippen 61 den Zirkulationskanal 65 für Kühlluft bilden. Die vom Kühlelement 42 erzeugte Kaltluft fließt in den Zwischenraum 67 über der Oberwand 23, von dort geteilt an den entgegengesetzten Seitenwänden herunter, um in den Zirkulationskanal unter der Bodenwand 29 zu gelangen. Die Kaltluft fließt von der Mitte der Bodenwand.in den Zirkulationskanal 66 hinter der Rückwand 22 und kehrt zum Kühlelement 42 zurück. Die Kühlung des Tiefkühlraumes 20 erfolgt durch die umgebende Wand, und des Kühlraumes 21 durch die Oberwand mittels Wärmeleitung.

Die in den Zeichnungen dargestellten Zirkulationskanäle in der luftdichten Kammer 6 haben mehr erläuternden Charakter, sie können in der Praxis unterschiedlich modifiziert werden. Beispielsweise kann das Kühlelement 42 entweder in dem Raum oberhalb der Oberwand 23 oder in einem unter der Bodenwand 29 gebildeten Raum angeordnet werden, mit einem entlang der Bodenwand 29, an den entgegengesetzten Seitenwänden 24 und an der

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Oberwand 23 gebildeten Luftstrom-Zirkulationskanal.

Bei einem in Fig. 4 dargestellten anderen Ausführungsbeispiel ist das Kühlelement 42 in einer außerhalb des Kühlgerätes 1 befindlichen Kühlbox angeordnet, und die Zirkulationskanäle der luftdichten Kammer 6 sind mit der Kühlbox 3 über Schläuche 30 und 31 verbunden. Die Kühlbox 3 kann oberhalb oder unterhalb des Kühlgerätes 1 oder an einer entfernten Stelle positioniert sein. In die aus einem wärmeisolierenden Material hergestellte Umgebungswand der Kühlbox 3 ist innen eine Einströmkammer 32 und eine Ausströmkammer 33 rückseitig und frontseitig von dem darin untergebrachten Kühlelement 42 ausgebildet. J_n dem Zirkulationskanal 66 hinter dem Speicherraum 2 befindet sich eine Abtrennplatte 68, und ein Kanal 66a unter derselben kommuniziert mit der Einströmkammer 32 der Kühlbox 3 über den Schlauch 30, während ein anderer Kanal 66b oberhalb der Abtrennplatte 68 mit der Ausströmkammer 33 der Kühlbox über den anderen Schlauch 31 kommuniziert. Somit ist über die Schläuche 30 und 31 die extern angeordnete Kühlbox in den Luftstrom-Zirkulationskanal einbezogen. Die Luft innerhalb der" luftdichten Kammer 6 fließt an den entgegengesetzten Seiten.des Speicherraumes 2 entlang, durch die unteren Kanäle 65 und 66a in den Schlauch 30 unter der Abtrennplatte 68 und schließlich in die Einströmkammer 32 der Kühlbox 3. Die das Kühlelement 42 durchströmende und dabei abgekühlte Luft wird durch einen Lüfter 34 in der Ausströmkammer 33 durch den anderen Schlauch 31 herausgedrückt, tritt in den Kanal 66b oberhalb der Abtrennplatte 68 ein und fließt um den Speicherraum 2 herum.

Den Schläuchen 30 und 31 können Verteiler 35 und 36 zum Zusammenschließen von Schläuchen für eine Vielzahl von Kühlschränken zugeordnet sein, um die Luftströme dieser Kühlschränke zu vereinigen und sie gemeinsam in die Kühlbox zu lenken. Ferner kann vorgesehen sein, den Luftstrom von der Kühlbox 3 zu

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teilen und in die individuellen Kühlschränke zu leiten. Auf jeden Fall hat diese Ma-ßnahme den Vorteil, daß man eine Vielzahl von Kühlschränken bzw» Kühlgeräten durch ein einziges Kühlelement 42 kühlert kann.

Die Fig. 5 und 6- zeigen Anwendungsbeispiele der Erfindung auf offene Kühl-Schaukästen 7 für gefrorene Lebensmittel. Der Schaukasten von Fig. 5 ist ein aufrecht stehender Typ mit offener Frontseite. Zwischen einer inneren Wand 71 aus Blech und einer darumgelegten äußeren Wand 70 ist ein kleiner Zwischenraum gebildet, der die luftdichte Kammer 6 bildet. Im rückseitigen Teil des Schaukastens 7 ist in diesem Zwischenraum bzw. dieser luftdichten Kammer das Kühlelement 42 angeordnet, und im Zwischenraum über dem Kühlelement 42 sitzt der Lüfter 5. Zwischen äußerer Wand 70 und innerer Wand 71 ist ein nach außen abgetrennter Luftstrom-Zirkulationskanal gebildet. Das Kühlelement 42 wird durch ein im unteren Bereich des Schaukastens 7 befindliches Kühlaggregat 4 betrieben. Sich gegenüberliegende Seitenwände 75 des Schaukastens sind durch hohle Fächer 72 verbunden, durch die Kaltluft strömt und die auf den Fächern gestapelten Handelsobjekte kühlt. Wie schon bekannt, ist der Schaukasten 7 im oberen Bereich seiner öffnung mit einer Luftauslaßdüse 73 versehen, welche über die Frontöffnung hinweg einen Luftvorhand bildet. Auf den Unterseiten der Fächer 72 installierte Lampen 74 beleuchten die Artikel.

^Fig· 6 zeigt einen oben offenen horizontalen Schaukasten-Typ, bei dem die luftdichte Kammer 6 zwischen äußerer Wand und innerer Wand 71 gebildet und der Lüfter 5 in internen Räumen der gegenüberliegenden Seitenwände 75 angeordnet ist. In einem internen Raum einer Bodenwand 76 befindet sich in der Mitte ein Kühlelement 42, und auf dessen entgegengesetzten Seiten sitzen Rippen 61. Durch diesen so gebildeten Zirkulationskanal fließt Kaltluft vom Kühlelement 42 zu einer Rückwand 77, dann zu Seitenwänden 75, zu einer Frontwand 78, zur

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Bodenwand 76 und wieder zum Kühlelement 4"2 zurück. In der Bodenwand 76 gebildete Kaltluft haltende Zwischenräume 63 sind durch die Rippen 61 und eine Abschlußplatte 69 umgeben. Die an das Kühlelement 42 angeschlossene und dieses betreibende Antriebseinrichtung.sitzt in einem Rahmen 79 unter dem Schau-. "kasten 7-

Soll ähnlich wie bei Fig. 4 das Kühlelement 42 in einer Kühlbox installiert und an einer vom Schaukasten entfernten Stelle untergebracht sein, dann können auch hier zwei Schläuche die luftdichte Kammer mit der Kühlbox verbinden und den Kaltluft-Zirkulationskanal vervollständigen, zu dem dann die Innenräume zwischen den Wänden des Schaukastens, die Schläuche und die Kühlbox gehören. Die von der Kühlbox ausgehenden Schläuche können mit den Zirkulationskanälen mehrerer gleichartiger Schaukästen verbunden sein, so daß man auch hier alle Schaukästen gleichzeitig durch ein einziges Kühlelement kühlen kann.

Sämtliche beschriebenen Ausführungsbeispiele haben das gemeinsame Merkmal, daß die durch das Kühlelement 42 strömende

2D Luft sowohl gegenüber der Außenwelt als auch gegenüber dem Speicherraum durch Wände getrennt ist, welche die luftdichte Kammer 6 begrenzen. Dadurch läßt sich das Kühlelement im Dauerbetrieb frei von Eisbildung betreiben, es muß nie mehr abgetaut werden. Da außerdem die im Speicherraum untergebrachten Lebensmittel von der Kaltluft getrennt sind, kann man sie frei von Austrocknung oder Wertminderung aufbewahren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet somit außergewöhnliche Vorteile.

Die in Zeichnung und Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele stellen keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar, vielmehr sind durchaus Modifikationen im Rahmen der Erfindung möglich.

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Claims

PATENTANWÄLTE

TER MEER - MÜLLER - STESNMEtSTER

D-SOOO München 22 D-480Q B5e8efeid

Triftstraße 4 Siekerwall 7 η/

Doo Soo LEE 21. Februar 1978

Mü/Gdt

Doo Soo LEE

11-10 Miyakojimanakadori 3-chome,

Miyakojimaku,

Osaka, Japan

Kühlgerät

Priorität: 9. März 1977, Japan, Appln. No. SHO. 52-26543 8. Dezember 1977, Japan, No« SHO. 52-148534

PATENTANSPRÜCHE;

Kühlgerät, in welchem Luft durch das Kühlelement eines Kühlaggregates geleitet und durch Kontakt mit ihm gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine innere, einen Speicherraum (z.B..2) begrenzende innere Wand (22,23, 24,29; 71) und eine etwas von der inneren Wand entfernte äußere Wand (12,13,14; 70) eine luftdichte Kammer (6) gebildet und innerhalb dieser luftdichten Kammer ein Kühl-

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element (42) zum Kühlen von in der Kammer eingeschlossener Luft sowie ein Lüfter (5; 34) angeordnet sind; und daß die luftdichte Kammer (6) nach außen hin abgetrennt und in ihrem Innern ein Luftzirkulationskanal (z.B. 64,65,66) eingeformt ist, so daß die von dem Kühlelement (42) ausströmende Kaltluft den Zirkulationskanal durchströmt, um durch die innere Wand hindurch den Speicherraum (z.B. 2) zu kühlen, und zu dem Kühlelement zurückkehrt.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß luftdichte Rohre (62; 72) sich unter Überbrückung der gegenüberliegenden Wände (24) des Speicherraumes (z.B. 2) sowie unter Verbindung mit der luftdichten Kammer (6) quer durch den Speicherraum erstrecken, und daß durch diese Rohre ein Teil des durch die luftdichte Kammer fließenden Luftstromes zirkuliert.
3. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand einen kastenförmigen Speicherraum (z.B. 2) mit einer Oberwand (23), gegenüberliegenden Seitenwinden (24), einer Rückwand (22) einer Bodenwand (29) und mit einer öffnung in der Frontseite bildet; daß innerhalb der luftdichten Kammer (6) das Kühlelement (42) auf der Rückwand (22) und der Lüfter (5) auf der Oberwand (23) angeordnet sind; und daß der Luftzirkulationskanal (z.B. 64, 65, 66) die durch das Kühlelement (42) wandernde Kaltluft in ainen Zwischenraum (67) oberhalb der Oberwand (23) eintreten, geteilt an den gegenüberliegenden Seitenwänden (24) in Rückkehrkanäle (65) im unteren Bereich der Seitenwiinde herabfließen und durch einen Kanal (66) an einem unteren Abschnitt der Rückwand (22) zum Kühlelement zurückkehren läßt.
4. Kühlgerät, in welchem Luft durch das Kühlelement eines Kühlagaregates geleitet und durch Kontakt itiit ihm gekühlt

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wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine innere, einen Speicherraum (z.B. 2) begrenzende innere Wand (z.B. 22.23,24,29) und eine etwas von der inneren Wand entfernte äußere Wand (z.B. 12,13,14) eine luftdichte Kammer (6) gebildet und ein Lüfter (z.B. 5) in dieser luftdichten Kammer angeordnet ist; daß an einer von der luftdichten Kammer (6) entfernten Stelle eine in ihrem Innern ein Kühlelement (42) sowie je eine Einströmkammer (32) und eine Ausströmkammer (33) für das Kühlelement enthaltende Kühlbox (3) angeordnet ist, deren Ein- und Ausströmkammer über je eine Schlauchverbindung (30,31) an die luftdichte Kammer (6) angeschlossen sind; und daß die luftdichte Kammer gegenüber der Außenwelt abgetrennt ist und einen in ihr Inneres eingeformten Zirkulationskanal (65 ...) für die durch das Kühlelement, die Schlauchverbindungen und um die innere Wand herumströmende Luft besitzt, so daß die von dem Kühlelement (42) ausgehende Kaltluft den Zirkulationskanal durchströmt, dabei den Speicherraum (z.B. 2) durch die innere Wand hindurch kühlt und zum Kühlelement zurückkehrt.
5. Kühlgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (z.B. 2) in seiner öffnung eine Tür (z.B. 25) besitzt und einen Kühlschrank bildet.
6. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand einen Tiefkühlraum (20) mit Oberwand (23), gegenüberliegenden Seitenwänden (24) , Rückwand (22), Bodenwand (29) und offener Frontseite mit Tür (26) bildet; daß sich unter dem Tiefkühlraum ein mit einer Tür (25) versehener Kühlraum (21) befindet; daß sich innerhalb der luftdichten Kammer (6) das Kühlelement (42) auf der Rückwand (22) und der Lüfter (5) auf der Oberwand (23) befindet; und daß der Luftzirkulationskanal (65,66,67) die das Kühlelement durchströmende Kaltluft in einen Zwischenraum (67)

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über der Oberwand eintreten, geteilt an den entgegengesetzten Seitenwänden in einen Zwischenraum (65) zwischen der Bodenwand und der Oberwand des Kühlraumes (21) herabfließen und zum Kühlelement (42) zurückkehren läßt, so daß die durch einen Kanalabschnitt unterhalb der Bodenwand .des Tiefkühlraumes (20) strömende Kaltluft den Kühlraum durch dessen Oberwand kühlt.
7. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (71) einen kastenförmigen Speicherraum mit Oberwand, gegenüberliegenden Seitenwänden (75), Rückwand (77), Bodenwand (76) und offener Frontseite bildet; daß innerhalb der luftdichten Kammer (6) das Kühlelement (42) auf der Rückwand (77) und der Lüfter (5) auf der Oberwand angeordnet ist; und daß der Luftzirkulationskanal (70, 71) die das Kühlelement durchströmende Kaltluft in einen Zwischenraum oberhalb der Oberwand eintreten, geteilt die entgegengesetzten Seitenwände (75) herabfließen, in einen Zwischenraum unter der Bodenwand (76) von den unteren Enden der Seitenwände her eintreten und zum Kühlelement durch einen Kanal an einem unteren Abschnitt der Rückwand (77) zurückkehren läßt.
8. Kühlgerät nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum einen aufrecht stehenden Schaukasten (7) bildet (Fig. 5).
9. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (71) einen kastenförmigen Speicherraum mit gegenüberliegenden Seitenwänden (75) , Frontwand (78), Rückwand (77), Bodenwand (76) und offener Oberseite bildet; daß innerhalb der luftdichten Kammer (6) das Kühlelement (42) unter der Bodenwand und der Lüfter (5) in den gegenüberliegenden Seitenwänden (75) angeordnet sind;

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und daß der Luftzirkulationskanal (70, 71) die das Kühlelement (42) durchströmende Kaltluft in das Innere der Rückwand (77) eintreten, geteilt in die Innenräume der gegenüberliegenden Seitenwände (75) und danach in den Innenraum der Frontwand (78) einfließen, und schließlich durch einen Zwischenraum (61, 69) unter der Bodenwand (76) zu dem Kühlelement (42) zurückkehren läßt.
10. Kühlgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum einen Schaukasten (7) vom Horizontaltyp bildet.
11. Kühlgerät nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrecht stehende Schaukasten (Fig. 5) frontseitig offen ist; und daß der horizontale Schaukasten (Fig. 6) obenseitig offen ist.
12. Kühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlauchverbindungen (30, 31) Verteileinrichtungen (35; 36) zugeordnet sind, welche mit Luftdurchströmkanälen (z.B. 65 ...) von mehreren Kühleinheiten (1, 1) verbunden sind.

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