DE1243705B - Kuehlschrank - Google Patents

Kuehlschrank

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DE1243705B
DE1243705B DEP25653A DEP0025653A DE1243705B DE 1243705 B DE1243705 B DE 1243705B DE P25653 A DEP25653 A DE P25653A DE P0025653 A DEP0025653 A DE P0025653A DE 1243705 B DE1243705 B DE 1243705B
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DE
Germany
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cooling
chamber
cooling air
wall
air
Prior art date
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Pending
Application number
DEP25653A
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English (en)
Inventor
Aleandro Nicholas James D
Walter George Mocey
Elmer William Zearfoss Jun
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Space Systems Loral LLC
Original Assignee
Philco Ford Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
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    • F25D2325/022Shelves made of glass or ceramic

Description

  • Kühlschrank Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank mit einer für sich abgeschlossenen, außen von Kühlluft berührten Kühlkammer und mit die Kammer umgebenden Kühlluftführungen, in denen die Kühlluft mittels eines Ventilators bewegt und im Kreislauf über ein Kühlaggregat geleitet wird. Bei sämtlichen bekannten Kühlschränken dieser Bauart ergeben sich im Betrieb Temperaturdifferenzen innerhalb der Kammer, was dadurch bedingt wird, daß die Kühlwirkung im allgemeinen nur von einer Seite her bewirkt wird und die Wärmezufuhr von den Seiten und von oben und unten unterschiedlich ist. So ist bei einer bekannten Kühleinrichtung beispielsweise der Innenraum des Schrankes in mehrere Einzelkammern aufgeteilt, wobei jedoch nur ein Teil der Wandungen mit den benachbarten Kühlluftführungen in Wärmeaustauschverbindung steht, denn die Trennwände zwischen den Kammern werden naturgemäß von der Kühlluftströmung nicht beaufschlagt. Aus diesem Grunde ist eine Wärmeströmung innerhalb der Kühlkammern unvermeidbar.
  • Andere bekannte Einrichtungen streben sogar eine Luftströmung bzw. Wärmeströmung innerhalb der Kammern an, um dadurch eine gleichmäßige Temperaturverteilung trotz unterschiedlicher Wärmeabfuhr zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Erkenntnis zugrunde, daß eine optimale Aufbewahrung der meisten Nahrungsmittel in einem Kühlschrank dann erreicht wird, wenn eine bestimmte nahe dem Nullpunkt liegende Temperatur und eine hohe Feuchtigkeit an allen Stellen des Raumes gleichmäßig gehalten wird und die Luft möglichst bewegungslos steht. Diese Aufgabe wird bei einem Kühlschrank der eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kühlkammer im unteren Teil eines einen Teil der Kühlluftführungen bildenden Kühlraumes angeordnet ist, daß ein erster Kühlluftkanal, der unmittelbar über der Kühlkammer über einen Einlaß mit dem Kühlraum in Verbindung steht, innerhalb der Rückwandung nach dem Kühlaggregat nach oben führt, daß ein zweiter, mit dem ersten Kühlluftkanal in Verbindung stehender Kühlluftdoppelkanal innerhalb der Doppelwandung nach unten führt, wo er nacheinander von der Rückwand der Kühlkammer sowie deren Seitenwänden und der Vorderwand begrenzt ist, und daß dieser Kühlluftkanal an der Oberkante der Vorderwand in den Kühlraum derart mündet, daß die ausströmende Kühlluft über den Deckel nach dem Einlaß strömt.
  • Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß die Kühlkammer allseitig von Kühlluft umströmt wird, so daß sich Temperaturdifferenzen, die Ursache für eine Luftströmung sind, innerhalb der Kühlkammer nicht einstellen können. Die Kühlluft wird aus dem Kühlraum unmittelbar über dem Deckel der Kühlkammer durch einen Ventilator angesaugt und nach dem oben angeordneten Wärmeaustauscher geführt, von wo aus sie durch die Kanäle in der Rückwand wieder nach unten gedrückt wird und die Rückwand der Kühlkammer sowie deren Seitenwände bestreicht. Bevor diese Kühlluft in den Kühlraum austritt, wird außerdem noch die Vorderwand der Kühlkammer beaufschlagt und schließlich noch der Deckel dieser Kammer innerhalb des Kühlraumes, so daß die angestrebte optimale Kühlwirkung erlangt wird. Gegenüber bekannten Vorrichtungen hat die erfindungsgemäße Kühleinrichtung noch den Vorteil, daß durch die beschriebene Luftführung abgesehen von der gleichmäßigen Kühlung der Kühlkammer eine günstige Kühlwirkung innerhalb des Kühlraumes erlangt werden kann, der einen Teil der Kühlluftführung bildet. Die günstige und gleichmäßige Kühlung der Kühlkammer wird dadurch unterstützt, daß gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Seitenwände, die von der Kühlströmung umstrichen werden, aus einem Werkstoff hoher thermischer Leitfähigkeit bestehen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kühlschrankes, teilweise aufgebrochen, F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht des in dcnn F i g. 1 und 2 dargestellten KühlschranliLes, teilweise aufgebrochen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Haushaltkühlschrankes erläutert. Dieser Kühlschrank 10 weist ein äußeres Gehäuse 11 und zwei innere Gehäuse 12 und 13 auf. Die Gehäuse 12 und 13 weisen einen Abstand zu dem äußeren Gehäuse 10 auf und sind gegenüb; r diesem durch eine Isolationsschicht 14 isoliert. Wie üblich sind Streifen 15 mit niedriger Wärmeleitfähigkeit an den Vorderkanten des Schrankes 10 vorgesehen, welche die Spalte zwischen dem äußeren Gehäuse 11 und den inneren Gehäusen 12 und 13 überbrücken. Diese inneren Gehäuse begrenzen zwei isolierte Räume, nämlich einen oberen Raum 16 und einen unteren Raum 17. In F i g. 1 ist aus Gründen der besseren Veranschaulichung die Tür weggelassen. Aus F i g. 2 sind jedoch zwei isolierte Türen 21 erkennbar. Diese Türen sind von der üblichen Bauart, weisen Dichtungsstreifen 23 auf und sc_iii@12:"en aie Zugangsöffnungen der Räume 16 und 17.
  • Der untere Raum 17 wird zur Aufbewahrung gefrorener Nahrungsmittel, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, und für Eiswürfeleinsätze 24 und zum Schnellgefrieren von Gegenständen benutzt. Gemäß der üblichen Praxis ist der untere Raum mit einer Schublade 25 ausgestattet, die die Nahrungsmittel außer Berührung mit dem üblichen Verdampfer 26 hält, der eine Kühlplatte 27 mit Kühlleitungen 28 aufweist, die mit diesem in Wärmeaustausch stehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem Raum 17 vorzugsweise ein Ventilator 29 angeordnet, welcher eine Zirkulation der Luft in diesem Raum bewirkt.
  • Der obere Raum 16 weist eine im wesentlichen geschlossene Kammer 30 auf, deren Rück- und Seitenwände und deren Deckel- und Bodenwände vorzugsweise aus einem Material mit verhältnismäßig großer Wärmeleitfähigkeit bestehen. Die Gründe hierfür ergeben sich aus folgenden Ausführungen: Die Rückwand 31 und der Boden 32 können z. B. Teile des Metallgehäuses 12 sein, und die Seitenwände 33 weisen Metallscheidewände auf, die sich von der Rückwand 31 nach vorn erstrecken (F i g. 3) und nach innen im Abstand zur Seitenwand des Gehäuses 12 liegen. Der Deckel 34 der Kammer 30 besteht üblicherweise aus Glas und dient zusammen mit Einschubbrettern S als Träger der Gegenstände, die in dem oberen Raum 16 aufbewahrt werden sollen. Die Kammer 30 wird durch eine Tür 35 aus Glas abgeschlossen, die längs ihrer Unterkante mit in der Zeichnung nicht dargestellten Scharnieren mit dem Boden 32 verbunden ist. Innerhalb der Kammer 30 sind ein Behälter 38 und eine Tragplatte 37 angeordnet, um die Gegenstände in üblicher Weise stapeln zu können. Die Einrichtung, durch welche das obere Abteil 16 wirksam gekühlt und auf einer Temperatur über dem Gefrierpunkt gehalten wird, weist einen Hilfsverdampfer 36 auf, der vorzugsweise die Gestalt einer im wesentlichen schraubenlinienförmig verlaufenden Rohrschlange hat, deren Einzelwindungen im Abstand zueinander liegen. Die Schlange erstreckt sich von der einen Seite des Abteils nach der anderen und liegt mit ihrer Achse in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Der schlangenartige Verdampfer 36 ist im oberen rückwärtigen Bereich des Abteils 10 befestigt, und zwar derart, daß er im wesentlichen auf den ausgeschnitten Teil 40 in der oberen Kammervand 12 ausgerichtet ist. Über dem Ausschnitt 40 liegt eine Abdeckplatte 41 mit Öffnungen, bestehend aus mehreren kleinen Schlitzen 42, durch welche die Luftströmung zwischen der die Verdampferschlange 36 umgebenden Zone und dem oberen Anteil 16 hindurchtreten kann. Die oberen und die Seitenkanten der Platte 41 sind gegenüber der Decke und den Seitenwänden der Füllplatten 12 mittels Dichtungsstreifen 47 abgedichtet und die Unterkante der Platte liegt in einem Ablauftrog 48. Der Trog 48 weist einen Teil auf, der im wesentlichen unter der Schlange 36 liegt, so daß er die von der Schlange abtropfende Feuchtigkeit auffängt, wenn z. B. die Kühlschlange abgetaut wird. Ein Ablaufrohr P führt die Feuchtigkeit nach außen, wo sie durch bekannte, nicht dargestellte Einrichtungen weggeschafft wird.
  • Eine allgemein konkave Füllwand 43 mit Umfangsflanschteilen 43 a (F i g. 3) ist über der Rückwand der Schrankfüllplatten 12 vorgesehen. Die Füllwand liegt zwischen der Füllplatte 12 und der Isolation 14. Zwischen der Gehäuserückwand und der Füllwand sind Rippen 44 vorgesehen, die zweckmäßigerweise aus der Füllwand 43 ausgeformt sind. Die Rippen 44 verlaufen längs der Füllwand in Form eines U, dessen offener Teil nach oben steht und dessen Bogenteil, wie bei 44 a ersichtlich, im Bereich der oberen Wand 34 der Kammer 30 horizontal verlauft. Die Füllwand 43 einschließlich der Flanschteile 43 a und der Rippen 44 wirkt mit der Gehäuserückwand in der Weise zusammen, daß mehrere im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Luftströmungsführungen gebildet werden, unter ihnen eine Mittelführung 45, die von dem bogenförmigen Rippenteil 44a nach jener Zone verläuft, in der die Kühlschlange 36 liegt.
  • Benachbart zu der Mittelführung 45 sind zwei vertikal verlaufende Führungen 46 angeordnet, die durch Rippen 44 und die geschlossenen gegenüberstehenden Kanten des Gehäuses und der Füllplatte 43 gebildet werden. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die beiden Führungen 46, welche die Mittelführung umgehen, sich aus der Zone der Kühlschlange 36 nach unten erstrecken und in einem Raum 49 in der Nähe der Rückwand 31 der Kammer 30 und unter dem Bogenabschnitt 44a der Rippen 44 enden. In der Rückwand des Gehäuses 12 sind zwischen den Seitenwänden 33 der Kammer 30 und den Seitenwänden des Gehäuses Öffnungen 50 vorgesehen. Die Öffnungen 50 schaffen eine Luftströmungsverbindung zwischen der Führung 46 und den führungsartigen Bereichen 51, die zwischen den Seitenwänden 33 und den Seitenwänden des Gehäuses 12 liegen. Die Zonen 51 stehen mit dem oberen Abteil 16 über Schlitze 52 in Luftströmungsverbindung, die im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, die der Zugangstür 35 gemeinsam ist. Der untere Teil der Mittelführung 45 ist auf eine Öffnung 53 in der Rückwand des Gehäuses 12 ausgerichtet. über der Öffnung 53 liegt ein Gitter 54 und hinter dem Gitter ist ein Ventilator 55 angeordnet.
  • Der Ventilator 55 führt der Mittelführung 45 durch das Gitter 54 Luft zu. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird die in die Führung 45 eintretende Luft nach oben und über die Schlangen des Verdampfers 36 gedrückt und dann strömt ein größerer Teil durch die Seitenführungen 46 nach unten und über die Rückwände und Seitenwände 31, 33 der abgeschlossenen Kammer 30, so daß die letztere gekühlt wird. Diese Luft strömt dann durch die Schlitze 52 in die Kammer 16 zurück. Ein anderer Teil der in die Mittelführung 45 eingesogenen Luft wird über die Verdampferschlange gedrückt und fließt durch Schlitze 42 in das Abteil 16 ab. Dadurch, daß die Luft durch die Schlitze 42 gedrückt wird, wird die Neigung der Luft zur Schichtenbildung innerhalb der Kammer 16 vorteilhaft'vermindert. Dadurch wird die Bildung warmer Lufttaschen innerhalb der oberen Bereiche des Abteiles zuverlässig verhindert.
  • Den Verdampferschlangen 26 und 36 wird in üblicher Weise ein Kühlmittel unter Niederdruck durch eine in bekannter Weise aus Kompressor und Kondensator bestehende Einrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt) zugeführt, die in Strömungsverbindung mit diesen stehen. Eine genaue Beschreibung dieser Vorteile ist zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Die Steuereinrichtungen zur Regelung der Strömung des Kühlmittels durch die Verdampferschlangen 26 und 36 zwecks Erlangung der erwünschten Raumtemperaturen innerhalb der Abteile 16 und 17 und der Kammer 30 können von üblicher Ausbildung sein und ein einziges, auf der Schlange 36 angeordnetes Steuerelement benutzen. Vorzugsweise soll die Steuerung bewirken, daß die Verdampferschlange 36 zyklisch zwischen Temperaturen über und unter dem Gefrierpunkt arbeitet, um ein Abtauen der Schlange bei jedem Zyklus zu ermöglichen.
  • Um während des Betriebes der Schlangen 36 ein zyklisches An- und Ausschalten des Ventilators 55 gemäß vorbestimmten gewünschten Lufttemperaturgrenzen innerhalb des Abteils 16 zu bewirken, können zusätzliche Steuereinrichtungen vorgesehen werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Erfindung in besonders zweckmäßiger Weise das Prinzip der Luftschichtung benutzt, um die erwünschte Temperaturdifferenz zwischen der Kammer 30 und dem Abteil 16 zu erhalten. Dadurch, daß die Kammer 30 unter dem Abteil 16 liegt, sucht die Luftschichtung eine wärmere Temperatur in dem Abteil 16 aufrechtzuerhalten, als in der Kammer 30 vorherrscht. Es ist natürlich klar, daß hierbei die Luftschichtung zwischen zwei übereinanderliegenden Räumen gemeint ist und daß innerhalb eines jeden Raumes nur eine sehr geringe Luftschichtung vorhanden ist.
  • Die Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gesättigten Atmosphäre und einer gleichmäßigen niedrigen Trockenthermometer-Temperatur in der Kammer 30 wird dadurch erreicht, daß die äußeren Teile der Seitenwände, der Vorderwand und der Rückwand der Kammer mit relativ kalter Luft bestrichen werden, die aus dem Bereich der Schlange 36 strömt. Es besteht eine beträchtliche betriebsmäßige Zusammenarbeit zwischen der Kammer 30 und dem Gefrierfach 16, da die Wärmeströmung in die Kammer 30 durch die untere Wand 32 wirksam abgeschirmt wird, da das Gefrierfach 16 in unmittelbarer Nähe liegt. Falls erv,iinscht, ist es jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung in einem Gerät unterzubringen, bei welchem die Luftführungen in Wärmeaustauschbeziehung mit der unteren Wand stehen, um die Gleichmäßigkeit der Kammerwandtemperaturen noch weiter zu steigern. Dadurch, daß für die Wände der Kammer 30 wärmeleitfähiges Material benutzt wird, werden die Temperaturgradienten sowohl innerhalb als auch zwischen benachbarten Wänden vorteilhaft -: ermindert, welche einen Wärmeumlauf der Luft in die Kammer zu bewirken suchen und die relative Feuchtigkeit darin erniedrigen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich daraus, daß die abgeschlossene Kammer 30 mit niedrigerer Temperatur unter dem Abteil 16 mit höherer Temperatur liegt, so daß der Wärmefluß von dem Abteil 6 nach der Kammer 30 im wesentlichen allein durch die obere Wand 34 der letzteren hindurch erfolgt, wodurch die Temperatur der Wand ansteigt und eine Feuchtigkeitsansammlung auf dieser verhindert wird. Da der einzige wesentliche Wärmefuß in die Kammer 30 durch die obere Wand 34 hindurch erfolgt und nicht durch die verhältnismäßig kalten Seiten oder Bodenwände, wird die Bildung der üblichen Luftströmungen innerhalb der Kammer herabgesetzt.
  • Die innerhalb des Abteils 16 erhaltene Atmosphäre mit hohem Feuchtigkeitsgehalt niedriger Temperatur entspricht den Erfordernissen zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln, wie in Büchsen oder Flaschen, eingemachten Nahrungsmitteln oder anderen Nahrungsmitteln, die in einer Atmosphäre dieser Art nicht leicht austrocknen oder zerstört werden. Die Kammer 30 ist am besten geeignet zur Aufbewahrung von verderblichen Nahrungsmitteln, z. B. frischem Fleisch, Gemüse, Früchten, Milchprodukten und Überresten, weil diese Kammer eine niedrigere Temperatur, eine hohe Feuchtigkeit und eine geringe Luftzirkulation aufweist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kühlschrank mit einer für sich abgeschlossenen, außen von Kühlluft berührten Kühlkammer und mit die Kammer umgebenden Kühlluftführungen, in denen die Kühlluft mittels eines Ventilators bewegt und im Kreislauf über ein Kühlaggregat geleitet wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Kühlkammer (30) im unteren Teil eines einen Teil der Kühlluftführungen bildenden Kühlraumes (16) angeordnet ist, daß ein erster Kühlluftkanal (45), der unmittelbar über der Kühlkammer (30) über einen Einlaß (54) mit dem Kühlraum (16) in Verbindung steht, innerhalb der Rückwandung (41, 43) nach dem Kühlaggregat (36) nach oben führt, daß ein zweiter, mit dem ersten Kühlluftkanal in Verbindung stehender Kühlluftdoppelkanal (46) innerhalb der Doppelwandung (31, 43) nach unten führt, wo er nacheinander von der Rückwand (31) der Kühlkammer (30) sowie deren Seitenwänden (33) und der Vorderwand (35) begrenzt ist, und daß dieser Xühlluftkanal an der Oberkante der Vorderwand (35) in den Kühlraum (16) derart mündet, daß die ausströmende Kühlluft über den Deckel (34) nach dem Einlaß (45) strömt.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (31, 33, 34) der Kühlkammer (30) aus einem Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  3. 3. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (55) im Bereich des Einlasses (54) des ersten Kühlluftkanals (45) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 808 942; USA.-Patentschriften Nr. 2 236 866, 2 767 558, 2775873.
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