DE840559C - Verfahren zur Erzeugung von Blockeis - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Blockeis

Info

Publication number
DE840559C
DE840559C DEB1310A DEB0001310A DE840559C DE 840559 C DE840559 C DE 840559C DE B1310 A DEB1310 A DE B1310A DE B0001310 A DEB0001310 A DE B0001310A DE 840559 C DE840559 C DE 840559C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
zone
defrosting
freezing
air flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB1310A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Katzenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN
Original Assignee
BROWN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BROWN filed Critical BROWN
Priority to DEB1310A priority Critical patent/DE840559C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE840559C publication Critical patent/DE840559C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Defrosting Systems (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Blockeis Bei der Erzeugung von Blockeis wird als Kälteträger tür das Ausgefrieren der Eisblöcke im allgemeinen Sole verwendet, die unter .Zuhilfenahme einer Kältemaschine gekühlt wird. Das zu gefrierende Wasser bzw. im Falle der Lebensmittelkonservierung ein Fruchtsaft od. dgl. wird in sogenannte Eiszellen, d. h. metallische Behälter, eingegossen, die in das gekühlte Solebad eingehängt sind, wodurch die in den Eiszellen befindliche Flüssigkeit zum Gefrieren kommt.
  • Da nun die Anwendung einer Sole als Kälteträger für die Erzeugung von Blockeis nicht nur umständlich, sondern auch mit hohen Anschaffungs- und Betriebskosten für die Anlage verbunden ist, ist man auch schon dazu übergegangen, die mit der Flüssigkeit gefüllten Gefriergefäße unmittelbar im Kaltluftstrom auszugefrieren. Hierbei werden die gefrorenen Blöcke od. dgl. vor der Entnahme aus dem Behälter abgetaut.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das eine besonders wirtschaftliche Erzeugung von Blockeis bzw. Tiefgefrieren von Flüssigkeiten im Kaltluftstrom gestattet. Hierbei beruht die Erfindung auf dem Gedanken, daß das vor der Entnahme der gefrorenen Blöcke notwendige Abtauen derselben von den Behälterwänden, das bisher zu erheblichen Energieverlusten in der Gesamteinrichtung führte, so gestaltet werden kann, daß die für das Abtauen aufzubringende Energie nutzbringend für den Gefrierprozeß verwendet wird und damit nicht als Verlust bzw. Minderung des Wirkungsgrades der Gefriereinrichtung in Erscheinung tritt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine Vorkühlzone und die Abtauzone in einem besonderen Luftstrom zusammengeschaltet sind, daß die in der Abtauzone vom Luftstrom aufgenommene Kältemenge zur Vorkühlung der flüssigkeitsgefüllten Gefrierbehälter dient bzw. daß die vom Luftstrom in der Vorkühlzone aufgenommene Wärme zum Abtauen der Eisblöcke von den Behälterwandungen verwandt wird.
  • Ferner kann die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens dadurch gesteigert und die Vorgänge weitgehend dadurch automatisiert werden, daß beim kontinuierlichen Erzeugen von Blockeis oder Tiefgefrieren von Flüssigkeiten, die die zti gefrierende Flüssigkeit enthaltenden Gefrierbehälter in geschlossenem Kreislauf nacheinander eine Beschickungszone, die Vorkühlzone, die eigentliche Gefrierzone, die Abtauzone und eine Entnahmezone durchwandern, wobei das Gefrieren einerseits und das Vorkühlen bzw. Abtauen andererseits mittels zweier getrennter Luftströme erfolgen.
  • In den Abb. i und 2 sind Einrichtungen zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt, an Hand deren die Erfindung im folgenden näher erläutert wird.
  • In der Abb. 3 sind in graphischer Darstellung zweckmäßige Temperaturverhältnisse für den Betrieb einer Gefriereinrichtung der in Abb. i und 2 dargestellten Art veranschaulicht.
  • Die Einrichtung gemäß Abb. i ist in 3 Zonen unterteilt; dabei ist A die eigentliche Gefrierzone, B die gemeinsame Vorkühl- und Abtauzone und C die Beschickungs- bzw. Entnahmezone für die Gefrierbehälter a, welche die genannten Zonen A, B und C kontinuierlich in geschlossenem Kreislauf, z. B. nach Art eines Becherwerkes, durchwandern. Die eigentliche Gefrierzone A besteht aus einem ringförmigen Gefriertunnel k, in welchem die durch ihn hindurchgeführten Gefrierbehälter a von einem in geschlossenem Kreislauf umgewälzten Kaltluftstrom beaufschlagt werden. Die Wände des ringförmigen Gefriertunnels sind zweckmäßig nach außen hin isoliert, wie dies aus der Abb. i ohne weiteres ersichtlich ist, um die Kälteverluste möglichst gering zii halten. Die Umwälzung des Gefrierluftstromes im Gefriertunnel k erfolgt mittels eines Gebläses h, das die Luft aus dem Gefriertunnel ansaugt und über einen Kühler i, der zweckmäßig der Verdampfer einer Kältemaschine ist, in den Gefriertunnel zurückbefördert. Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, sind das Gebläse h für die Umwälzung des Gefrierluftstromes sowie der Verdampfer i unter Verwendung geeigneter Anschlußkanäle in dem von dem ringförmigen Gefriertunnel umschlossenen Raure untergebracht. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß der Raumbedarf der Gefriereinrichtung klein gehalten wird, sondern vor allem den weiteren Vorteil, daß durch die doppelte Isolierung nach außen die Kälteverhiste am Verdampfer gering gehalten werden und die Anschlußkanäle besonders kurz werden. An den ringförmigen Gefriertunnel k schließt sich radial als Zone B ein gemeinsamer Vorkühl- und Abtaukanal an, durch den mittels eines zweiten Gebläses n ein I#rischluftstrom im Durchzug hindurchgeführt wird. Der gemeinsame Vorkühl- und Abtaukanal ist U-förmig gestaltet, wobei der eine Schenkel c der U-Form den Vorkühlkanal und der andere Schenkel f den Abtaukanal bildet. Der von dem Gebläse n aus dem Freien angesaugte Frischluftstrom tritt bei m in den Abtaukanal f ein und aus diesem bei o in den Vorkühlkanal c, den er bei u wiederum ins Freie verläßt. An den gemeinsamen Vorkühl- und Abtaukanal schließt sich die zweckmäßig offene Beschickungs- bzw. Entnahmezone C an, in welcher die Gefrierbehälter a vor Eintritt in die Vorkühlzone c mit Flüssigkeit gefüllt werden, während ebenfalls in der Zone C die gefrorenen Blöcke aus den vom Abtaukanal f kommenden Gefrierbehältern entnommen werden.
  • Um sicherzustellen, daß die Gefrierbehälter a sich ungehindert von einer Zone zur anderen bewegen können, also beispielsweise vom Gefriertunnel zum Vorkühl- und Abtaukanal und von letzterem zur Beschiekungs- bzw. Entnahmezone durchlaufen können, ohne daß eine Mischung der 1,tiftströme und Lufttemperaturen eintritt, ist der Vorkühl- und Abtaukanal c und f von dem Gefriertunnel k einerseits und der Beschickungs- bzw. Entnahmezone andererseits durch Schleusen d, e und b, g getrennt, die aus nachgiebigen Mitteln bestehen.
  • Der Gefrierprozeß wickelt sich nun bei der Einrichtung gemäß Fig. i in kontinuierlicher Weise wie folgt ab: Zunächst werden die sich in der Zone C in Richtung auf den Vorkühlkanal bewegenden Gefrierbehälter a mit Flüssigkeit gefüllt. Diese treten durch die Schleuse b in den Vorkühlkanal c ein und werden in diesem von dem vom Gebläse n erzeugten Frischluftstrom gekühlt, wobei diese Vorkühlung noch wesentlich dadurch verbessert wird, daß sich der Frischluftstrom vor Eintritt in den Vorkühlkanal c an den im Abtaukanal f bewegenden Gefrierbehälter abgekühlt hat. Beim Weiterwandern der Gefrierbehälter entsprechend der Pfeilrichtung durch die Schleuse d gelangen diese in den Gefriertunnel k, in welchem sie unter der Einwirkung des über den Kühler i geführten Kaltluftstromes stehen. Die Temperatur des Kaltluftstromes sowie dessen Geschwindigkeit einerseits sowie die Wandergeschwindigkeit der Gefrierbehälter sind dabei so bemessen, daß die Flüssigkeit in den Gefrierbehältern, wenn diese das andere Ende des ringförmigen Gefriertunnels erreichen, zu festen Blöcken gefroren ist. Die Behälter mit den gefrorenen Blöcken wandern sodann durch die Schleuse e, durch die sie in den Abtaukanal f gelangen, in welchem sie unter der Einwirkung des vom Gebläse n erzeugten Frischluftstromes stehen. Der Temperaturunterschied zwischen den Gefrierbehältern mit den gefrorenen Blöcken (z. B. - 2'C) und dem Frischluftstrom, der beispielsweise eine Temperatur von io° C aufweist, reicht aus, um die Eisblöcke von den Wänden der Gefrierbehälter abzutauen und so für die Entnahme-vorzubereiten. Sobald die Gefrierbehälter in ihrem steten Kreislauf durch die Schleuse g wieder in die Zone C gelangen, werden die gefrorenen Blöcke aus den Behältern entnommen, zti welchem Zweck letztere beispielsweise mit einem verschließbaren Bodendeckel versehen sind, bei dessen Öffnen der gefrorene Block nach unten aus dem Gefrierbehälter herausfällt und beispielsweise mittels eines Förderbandes od. dgl. zum Lagerraum befördert wird. In den Abtaukanal «erden zusätzlich Kühlschlangen eingebaut, die zur Vorkühlung des in die Gefrierbehälter a einzufüllenden Wassers dienen.
  • In Abb. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer t?inrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Im Gegensatz zu der Einrichtung nach Abb. i, bei der sich Vorkühl- und Abtaukanal radial an den ringförmigen Gefriertunnel anschließen, sind bei der in Abb.2 dargestellten Einrichtung \'orkühl- und Abtaukanal c und f konstruktiv so in den Gefriertunnel eingeordnet, daß sie einen Sektor des ringförmigen Gefriertunnels einnehmen. «'ie aus der Abb. 2 ohne weiteres ersichtlich ist, erstreckt sich der Gefriertunnel k beispielsweise über °,'" während das restliche Viertel dieses ringförmigen Kanals von dein Vorkühlkanal c und dem Abtaukanal f beansprucht wird. Im Gefriertunnel wird wiederum in gleicher Weise wie bei der Einrichtung gemäß Abb. i ein Kaltluftstrom in geschlossenem Kreislauf umgewälzt, während zum Vorkühlen bzw. Abtauen ein zweiter Luftstrom dient, der im Vorkühl- und Abtaukanal c und f (bei dieser Einrichtung ebenfalls in geschlossenem Kreislauf) umgewälzt wird. Der Gefriertunnel k und der \"orkühl- und Abtaukanal c und f sind wiederum durch Schleusen d und e voneinander getrennt, die ein ungehindertes Durchlaufen der Gefrierbehälter zulassen, eine Mischung der Luftströme undLufttemperaturendagegen unterbinden. In gleicher Weise sind der Vorkühl- und Abtaukanal von der außerhalb der ringförmigen Einrichtung angebrachten Beschickungs-bzw.Entnahmezone Cdurch entsprechende Schleusen b und g getrennt. Der Ablauf des Gefrierprozesses vom Einfüllen der Flüssigkeit in die leeren Behälter in der Zone C bis zur Entnahme der gefrorenen Blöcke ebenfalls in der 7one C erfolgt in gleicher Weise, wie er oben für die Einrichtung gemäß Abb. i beschrieben wurde, so daß sich eine nochmalige Beschreibung dieser Vorgänge erübrigt. Es sei lediglich noch erwähnt, daß daVerhältnis der Anzahl flüssigkeitsgefüllter Behälter im Vorkühlkanal c zu der Anzahl abzutauender Gefrierbehälter im Abtaukanal ferfindungsgemäß so gewählt wird, daß die vom Luftstrom im Vorkühlkanal c aufgenommene Wärmeinenge sicher ausreicht, um die Eisblöcke in den im Abtaukanal f befindlichen Behältern einwandfrei ababzutauen.
  • Bei der Einrichtung gemäß Abb. 2 sind am Vorkühlkanal c noch Schieber r und s vorgesehen. Werden diese Schieber geöffnet, so wird von dem Gebläse n außer dein Umluftstrom noch ein zusätzlicher Frischluftstrom durch den geöffneten Schieber y angesaugt, wodurch das Abtauen und Vorkühlen je nach den gegebenen Verhältnissen geregelt werden kann. Eine der angesaugten Frischluftmenge entsprechende Luftmenge verläßt dann die Einrichtung durch den geöffneten Schieber s ins Freie.
  • In Abb. 3 sind die Temperaturverhältnisse, wie sie bei der Einrichtung gemäß Abb. i bzw. 2 beispielsweise gegeben sind, graphisch veranschaulicht. Dieses Schaubild zeigt die Temperaturwerte des Gefriergutes und der Luftströme in Abhängigkeit von dem jeweiligen Punkt in der Gefriereinrichtung, die in diesem Falle als ein einziger durchgehender Kanal zu denken ist. Die Buchstaben b, d, e, g, die in den Figuren zwischen den verschiedenen ,Zonen bzw. Kanälen bezeichnen, bezeichnen im Schaubild der Abb. 3 die Stellen der Einrichtung, an denen sich die mit gleichen Buchstaben versehenen Schleusen befinden. Das Wasser (Kurve i) in den Behältern, die bei b in den Vorkühlkanal eintreten, hat beispielsweise eine Temperatur von + i4° C und wird bis zur Schleuse d auf + io° C abgekühlt. Im Gefriertunnel sinkt dann die Temperatur zunächst weiter bis auf o° C, bleibt dann während der Gefrierzeit auf dieser Temperatur und unterkühlt sich bis zum Austritt aus dem Gefriertunnel bei e auf etwa - 2° C. In der Abtauzone steigt dann die Temperatur bis zum Punkt g auf etwa -f- 2° C an.
  • Die Abtauluft (Kurve 2) tritt bei m beispielsweise mit + io' C in den Abtaukanal f ein, kühlt sich bis zum Punkt o, d. h. vor Eintritt in den Vorkühlkanal, auf -f- 4° C ab und erhöht dann ihre Temperatur bis zum Punkt b, d. h. bis zum Ende des Vorkühlkanals, wieder auf etwa + 7° C.
  • Die Gefrierluft hat beim Verlassen des Kühlers i im Punkt d eine Temperatur von beispielsweise - io° C und nach dem Verlassen des Gefriertunnels, d. h. im Punkte e, eine Temperatur von - 4° C.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung von Blockeis bzw. zum Tiefgefrieren von Flüssigkeiten, z. B. Obstsäften, mittels eines Kaltluftstromes, wobei die gefrorenen Blöcke od. dgl. vor der Entnahme aus dem Behälter abgetaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorkühlzone und die Abtauzone so in einem besonderen Luftstrom zusammengeschaltet sind, daß die in der Abtauzone von diesem Luftstrom aufgenommene Kältemenge zur Vorkühlung der flüssigkeitgefüllten Gefrierbehälter, dient (Abb. i) bzw. daß die von diesem Luftstrom in der Vorkühlzone aufgenommene Wärme zum Abtauen eines Blockes von den Behälterwänden verwendet wird (Abb. 2).
  2. 2. Verfahren zur Erzeugung von Blockeis bzw. zum Tiefgefrieren von Flüssigkeiten, z. B. Obstsäften, mittels eines Kaltluftstromes insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die zu gefrierende Flüssigkeit enthaltenden Gefrierbehälter (a) in geschlossenem Kreislauf nacheinander eine Beschickungszone, die Vorkühlzone, die eigentliche Gefrierzone, die Abtauzone und eine Entnahmezone durchwandern, wobei das Gefrieren einerseits und das Vorkühlen bzw. Abtauen andererseits mittels zweier getrennter Luftströme erfolgen (Abb. i und 2).
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Gefriertunnel (k), in welchem die Gefrierbehälter (a) von dem von einem Gebläse (h) über den Verdampfer (i) einer Kältemaschine in geschlossenem Kreislauf umgewälzten Kaltluftstrom beaufschlagt werden, und je einen sich an den Gefriertunnel (k) radial anschließenden Vorkühl- (c) und Abtaukanal (f), durch die mittels eines zweiten Gebläses (n) ein Frischluftstrom geführt wird und an die sich die Beschickungs- bzw. Entnahmezone anschließt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (h) für die Umwälzung des Kaltluftstromes sowie der Verdampfer (i) unter Verwendung geeigneter Anschlußkanäle in dem von dem ringförmigen Gefriertunnel (k) umgebenen Raum angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkühl- (c) und Abtaukanal (f) von dem Gefriertunnel (k) einerseits und der Beschickungs- bzw. Entnahmezone andererseits durch Schleusen (d, e, b, g) getrennt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abtaukanal (f) zusätzlich Kühlschlangen eingebaut sind, die zur Vorkühlung des in die Gefrierbehälter (a) einzufüllenden Wassers dienen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkühl- (c) und Abtaukanal (f) konstruktiv so in den Gefriertunnel (k) eingeordnet sind, daß sie einen Sektor des ringförmigen Gefriertunnels einnehmen (Abb. 2). B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom im Vorkühl- (c) und Abtaukanal (f) ebenfalls in geschlossenem Kreislauf umgewälzt wird (Abb. 2). g. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet durch Schieber (r, s) am Vorkühl- (c) und Abtaukanal (f), bei deren Öffnung das Abtauen und Vorkühlen außer mittels des Umluftstromes zusätzlich mittels eines Frischluftstromes erfolgt.
DEB1310A 1949-12-29 1949-12-29 Verfahren zur Erzeugung von Blockeis Expired DE840559C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB1310A DE840559C (de) 1949-12-29 1949-12-29 Verfahren zur Erzeugung von Blockeis

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB1310A DE840559C (de) 1949-12-29 1949-12-29 Verfahren zur Erzeugung von Blockeis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840559C true DE840559C (de) 1952-06-03

Family

ID=6952237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB1310A Expired DE840559C (de) 1949-12-29 1949-12-29 Verfahren zur Erzeugung von Blockeis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840559C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186713B (de) * 1961-10-31 1965-02-04 Universo Sa Stoesselbetaetigtes Kugelventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186713B (de) * 1961-10-31 1965-02-04 Universo Sa Stoesselbetaetigtes Kugelventil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68912485T2 (de) Kryogene und mechanische Gefrierkombination.
DE840559C (de) Verfahren zur Erzeugung von Blockeis
DE1817626A1 (de) Vorrichtung zum Kuehlen von Nahrungsmitteln
DE2115340B2 (de) Verfahren zum auftauen von lebensmitteln, insbesondere von lebensmitteln in form von bloecken und geraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE3634010A1 (de) Absorptionskuehlschrank zur eisherstellung
DE834250C (de) Verfahren zum Gefrieren von Massengefriergut
DE4343537C2 (de) Kühltruhe
DE542398C (de) Trockenkuehlung von Koks
DE543328C (de) Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen von Zuckerfuellmassen
DE703988C (de) Vorrichtung zum Kuehlen, Erwaermen oder Trocknen insbesondere fuer Schokoladeerzeugnisse
CH220296A (de) Verfahren zum Kühlen bezw. Gefrieren von Kühlgut und Einrichtung zum Kühlen oder Gefrieren zur Ausübung des Verfahrens.
DE678784C (de) Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln
DE1751725A1 (de) Schnellgefriereinrichtung
DE2432955C3 (de) Verfahren zum unterirdischen Speichern von bei gewöhnlichen Temperaturen erstarrenden Produkten, wie Schweröl
DE846548C (de) Einrichtung zum Gefrieren von Wasser
DE845954C (de) Roehrenfoermiger Eiserzeuger
DE2260293B2 (de) Verfahren zur herstellung von gefrorenem hackfleisch
DE822555C (de) Kontinuierlich arbeitende Gefrieranlage
DE418574C (de) Kuehleinrichtung an Bord von Fischdampfern
DE655746C (de) Wassereiserzeuger
DE1804322A1 (de) Vorrichtung zum Tiefkuehlen bzw.Gefrieren von Nahrungsmittelprodukten
DE1501209C (de) Vorrichtung zum Gefrieren von Nahrungsmitteln
DE688991C (de) Vorrichtung zum schnellen Gefrieren von Wasser in Zellen
DE685195C (de) Vorrichtung zum Einfrieren von Nahrungsmitteln
DE719825C (de) Mahlverfahren mit Kuehlung des Mahlgutes