DE678784C - Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln

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DE678784C
DE678784C DEF82517D DEF0082517D DE678784C DE 678784 C DE678784 C DE 678784C DE F82517 D DEF82517 D DE F82517D DE F0082517 D DEF0082517 D DE F0082517D DE 678784 C DE678784 C DE 678784C
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DE
Germany
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cells
liquid
trough
air
evaporator
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Expired
Application number
DEF82517D
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English (en)
Inventor
Fritz Wilhelm Fechner
Reinhard Wussow
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D13/00Stationary devices, e.g. cold-rooms
    • F25D13/06Stationary devices, e.g. cold-rooms with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space
    • F25D13/065Articles being submerged in liquid coolant
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/361Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmittel Die Erfindung betrifft :eine Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln, bestehend aus einem mit Kälteflüssigkeit beschickten Trog, durch den die in Körben, Gefrierzellen o. dgl. befindliche Ware mit Hilfe eines horizontalen endlosen Förderbandes in bekannter Weisse geführt wird. - Der Trog steht mit von einem Kältemittel umflossenen Wä.rmeaustauschzellen und Rücklußrohren in Verbindung. Die Rückflußrohre münden in einen unter dem Trog befindlichen Flüssigkeitsraum, wobei sich unter der Mündung der Wärmeaustauschzellen Düsen zum Einspritzen von Luft zwecks Umwälzung der Flüssigkeit befinden.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, in der bei der Herstellung von Eis das Wasser mittels eingespritzter Luft umgewälzt wird. Gegenüber dieser Vorrichtung unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung daj,urch, daß eine Fördereinrichtung für das zu gefrierende Gut vorgesehen ist, wodurch auch eine andere Anordnung der Umwälzvorrichtung bedingt ist. Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Abb. i stellt einen Längsschnitt durch die Anlage dar, wobei die Gefrierzellen in der linken Hälfte im Schnitt, in der rechten Hälfte in Ansicht dargestellt sind. In Abb. z ist ein Querschnitt durch diese Anlage veranschaulicht.
  • In Abb. i bedeuten i, z die durchgehenden doppehvandigen Verdampferrohre, wobei die ringförmigen Zwischenräume als Verdampferräume dienen. 3 ist das Einspritzverteilungsrohr, q: das Saugsammelrohr, beide münden in den Flüssigkeitsscheider 5. Von diesem führt oben das Saugrohr 6 zu dem Kompressor 7, von welchem das verdichtete Kältemittel in den Kondensator 8 gelangt und von diesem über das Einspritzventil 9 wieder in den Flüssigkeitsabscheider 5 und von diesem über die Einspritzverteilerle4tung wieder in die Verdampferräume i, 2. Die oberen Enden der Verdampferrohre i münden in das darüber befindliche Bad i o, die unteren in den gemeinsamen Flüssigkeitsbehälter i i. Dieser letztere steht mit dem Kältebad i o außer durch die Verdampferrohre i noch durch die Rücklaufrohre 12 in Verbindung. Unter den Verdampferzellen befindet sich das Luftverteilungsrohr 13, von dem unter jeder Verdampferzelle eine Einspritzdüse iq. abzweigt. Die Luftleitung 13 wird durch den Luftkompressor 15 mit Druckluft gespeist.
  • Wird die Anlage in Betrieb gesetzt, so erfolgt in bekannter Weise in den Verdampferzelten unter Wärmebindung eine Verdampfung des Kältemittels. Durch den Luftkompressor 15 wird durch die Einspritzdüsen 14 Luft in die einzelnen Verdampferzellen gespritzt, wodurch eine ständige Flüssigkeitszirkulation in Richtung der angedeuteten Pfeile erfolgt, die Flüssigkeit strömt also in den Verdampferzellen nach oben, und es fließt eine gleiche entsprechende Menge Kälteflüssigkeit aus dem oberen Bade durch die Rücklaufleitung z a nach dem unteren Flüssigkeitsbehälter i i zurück, wodurch der ständige Kreislauf der Kälteflüssigkeit geschlossenwird.
  • Die Verdampferzellen i sind in größerer Anzahl in . Reihen geordnet, wobei in einer Anlage eine oder mehrere solcher Verdämpferzellenreihen angeordnet werden können. Über diesen Zellenreihen befindet sich eine Transportvorrichtung für das zu gefrierende Gut, als welche z. B. ein Transportband auseinem mehr oder weniger weitmaschigen Drahtgewebe dienen kann: Als Transporteinrichtung ist nach der Zeichnung ein Transportband 16 vorgesehen, welches über die Antriebsräder i7 geführt und bewegt wird und an welches an Querstäben 18 Drahtkörbe 19 aufgehängt sind. Die Transportvorrichtung ist so angeordnet,' daß das untere Band mit den daranhängenden Drahtkörben i9 in das Bad ein-, die oberen Teile aus diesem austauchen. Die Körbe i 9 werden nun oben, z. B. durch die öffnüng der Außenisolation 2o, gefüllt, diese werden dann in Richtung der Pfeile bewegt, tauchen in das Kältebad ein und werden über die Verdampferzellen hinwegbewegt, wobei sie von der aus den Zellen hochsprudelnden Kälteflüssigkeit intensiv umspült und damit schnell unterkühlt werden. Am anderen Ende der Anlage tauchen die Körbe sodann wieder aus der Flüssigkeit, und der gefrorene Inhalt kann aus ihnen entnommen werden, z. B. durch die zweite Öffnung in der Isolation 21. Die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung wird hierbei zweckmäßig so gewählt; daß das Gut bei seinem einmaligen Durchgang durch das Bad durchfriert. -Als Kälteflüssigkeit wird z. B. in bekannter Weise ein Gemisch von Glycerin, Alkohol und Wasser oder eine Sole verwandt.
  • Bei tiefen Soletemperäturen besteht die Gefahr, daß bei unvorbereiteter Einspritzluft die Düsenöffnungen durch aus der Luft sich ausscheidendes Wasser zufrieren. Dieser Übelstand -wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß über dem Kältebad oberhalb der Verdampferzellen eine Tauchglocke 22 angeordnet wird, deren untere Enden in das Kältebad eintauchen und somit einen abgeschlossenen Luftraum über den Verdampferzelten bilden. Die aus den Verdampferzellen hochsteigende und auf die Badtemperatur unterkühlte Einspritzluft sammelt sich also unter dieser Glocke 22 und geht mithin nicht verloren. An diese schließt nun die zum Luftkompressor 15 führende Saugleitung 23. Hinter dem Kompressor 15 ist schließlich noch eine Trockenpatrone 2¢ vorgesehen,- um etwaige Feuchtigkeitsreste noch aufzunehmen. Auf diese Weise wird eine Ausscheidung von Flüssigkeit an den Düsenmündungen 14 und damit ein Zufrieren dieser vermieden.
  • Die ganze Anlage ist durch die isolierende Umhüllung 25 von dem Außenraum gegen Wärmeverluste abgedichtet.
  • Wie.aus der obigen Beschreibung hervorgeht, gestattet diese Vorrichtung eine stetige ununterbrochene und wirkungsvolle Arbeitsweise.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensinitteln; bestehend aus einem mit Kälteflüssigkeit beschickten Trog, durch den die in Körben, Gefrierzellen o. dgl. befindliche Wäre mit Hilfe eines horizontalen endlosen Förderbandes geführt wird, dadurch gekennzeichnet; daß der Trog mit von einem Kältemittel umflossenen Wärmeaustauschzellen (i) und Rückflußrohren ( 12) in Verbindung steht, die in einen unter dem Trog befindlichen Flüssigkeitsraum (r i) münden, wobei sich unter der Mündung der Wärmeaustauschzellen Düsen zum Einspritzen von Luft zwecks Umwälzung der Flüssigkeit befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über dem Kältebad eine Haube (22) zur Aufnahme der Einspritzluft angebracht ist, die mittels einer Leitung mit den Einspritzdüsen über einen Kompressor (25) und gegebenenfalls eine Trockenpatrone (2q:) verbunden ist.
DEF82517D 1937-02-18 1937-02-18 Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln Expired DE678784C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768507A (en) * 1952-10-07 1956-10-30 Grasso S Machf En N V S Hertog Freezing apparatus for making ice blocks
EP0035452A2 (de) * 1980-02-29 1981-09-09 Ets Bonnet Raum zum kontinuierlichen schnellen Kühlen oder Gefrieren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768507A (en) * 1952-10-07 1956-10-30 Grasso S Machf En N V S Hertog Freezing apparatus for making ice blocks
EP0035452A2 (de) * 1980-02-29 1981-09-09 Ets Bonnet Raum zum kontinuierlichen schnellen Kühlen oder Gefrieren
EP0035452A3 (en) * 1980-02-29 1982-10-13 Ets Bonnet Continuous fast refrigerating or freezing cell

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