DE625500C - Kontinuierliche Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Kontinuierliche Absorptionskaeltemaschine

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DE625500C
DE625500C DEN36675D DEN0036675D DE625500C DE 625500 C DE625500 C DE 625500C DE N36675 D DEN36675 D DE N36675D DE N0036675 D DEN0036675 D DE N0036675D DE 625500 C DE625500 C DE 625500C
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absorber
evaporator
circulation line
pipe
circulation
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DEN36675D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kontinuierliche Absorptionskältemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Absorptionskühlmaschine der an sich bekannten Gattung, bei der das Kältemittel, z. B. Ammoniak, in verschiedenen Aggregatzuständen einen Kreislauf durch einen Kocher, einen Kondensator, einen Verdampfer und einen Absorber ausführt und sich dabei im Verdampfer mit einem neutralen Gase, z. B. Wasserstoff, vermischt, welches dazu dient, in der ganzen Einrichtung annähernd die gleiche absolute Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Um die im Verdampfer entstehenden Kältemitteldämpfe schnell nach dem Absorber abzuführen, hat man bereits früher vorgeschlagen, das Dampf- und Gasgemisch einen geschlossenen Kreislauf durch Verdampfer und Absorber ausführen zu lassen. Das hat aber den Nachteil, daß eine verhältnismäßig große Wärmemenge vom Absorber dem Verdampfer übertragen wird.
  • Zwecks Vermeidung bzw. Herabsetzung des Wärmeübergangs vom Absorber auf den Verdampfer hat man den Absorber bereits mit einer den Verdampfer nicht enthaltenden Umlaufleitung versehen und diese unmittelbar mit dem Verdampfer verbunden, so daß die Kältemitteldämpfe aus dem Verdampfer durch Diffusion -den Absorber erreichen können. Diffusion aber ist ein langsam verlaufender Vorgang, so daß die Kältemitteldämpfe bei dieser bekannten Bauart nur langsam aus dem Verdampfer abgeführt werden, was die Nutzwirkung ungünstig beeinfiußt.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine Bauart, bei der die Kältemitteldämpfe sehr schnell aus dem Verdampfer abgeführt werden können, ohne daß ein Dampf- und Gasumlauf durch Verdampfer und Absorber hindurch stattfindet; sie besteht darin, daß der Verdampfer mit einer den Absorber nicht enthaltenden Umlaufleitung versehen wird. Vorzugsweise wird man auch den Absorber mit einer außerhalb des Verdampfers liegenden Umlaufleitung versehen und dann beide Umlaufleitungen miteinander verbinden. Da der Teildruck des Kältemitteldampfes im Verdampfer und in dessen Umlaufleitung naturgemäß größer ist als derjenige im Absorber und der daran angeschlossenen Umlaufleitung, findet durch das Verbindungsrohr die gewünschte Diffusion des Dampfes zum Absorber hinüber statt und bleibt Wärmeübertragung infolge eines durch beide Teile zirkulierenden Gasstromes aus. Die Wärmeübertragung durch Leitung der -Wände des Verbindungsrohres kann außerdem auf ein Mindestmaß beschränkt werden, indem man die beiden Zweige der an den Absorber angeschlossenen Umlaufleitung eine Wärmeaustauschvorrichtung bilden läßt und dadurch verhindert, daß bei der Ausmündung des Verbindungsrohres in die Umlaufleitung des Absorbers eine verhältnismäßig hohe Temperatur entsteht.- -Die Punkte, an denen die beiden Umlaufleitungen miteinander verbunden sind, beeinflussen selbstverständlich im hohen Maße die Wärmemenge, welche durch Leitung übertragen wird. Die besten Ergebnisse erzielt man, indem man die beiden Umlaufleitungen in Punkten miteinander verbindet, welche verhältnismäßig weit von den Ein- und Auslaßöffnungen dieser Leitungen entfernt sind. Es empfiehlt sich daher nicht, das Verbin-.dungsrehr unmittelbar in ' den Absorber und/oder in den Verdampfer (welche beide als Teile der entsprechenden Umlaufleitung betrachtet werden können). münden zu lassen.
  • Die Strömung des Dampfes und des Gases durch die Umlaufleitungen kann in einfachster Weise durch Thermosyphonwirkung hervorgerufen werden, obgleich im Prinzip nichts dagegen zu sagen wäre, zu diesem Zwecke ein Flügelrad o. dgl. zu benutzen.
  • Die schematische Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Absorptionskühlmaschine nach der Erfindung.
  • Im Kocher i ist ein Rohr?, vorgesehen; welches innen z. B. auf elektrischem Wege erhitzt werden kann. An der Oberseite ist der Kocher durch ein Rohr 3 mit einem Kondensator 4 verbunden, der selbst durch ein Rohr 5 mit dem Verdampfer 6 in Verbindung steht. Letzterer hat eine Umlaufleitung 7, die etwa in der Mitte durch ein Rohr 8 mit der Mitte einer zweiten Umlaufleitung 9 verbunden ist. Letztere ist an den Absorber io angeschlossen, während ihre Zweige eine Wärmeaustauschvorrichtung bilden. Nahe seinem oberen Ende ist der Kocher durch ein Rohr ii mit dem oberen Teil des Absorbers io verbunden, während ein. Rohr 12 die unteren Enden beider Gefäße verbindet. Das Rohr i i wird über einen Teil seiner Länge durch das Rohr 12 umgeben.
  • Wenn. der Kocher i und der Absorber io teilweise mit einer starken Lösung von Ammoniak in Wasser gefüllt sind und der übrige Raum hochgespannten Wasserstoff (von z. B. 18 Atm.) enthält, so findet bei Erhitzung des Rohres 2 folgendes statt.
  • Die im Kocher i befindliche Lösung wird auf eine Temperatur von z. B. i2o° C erwärmt, so daß Ammoniakdämpfe ausgetrieben werden und durch das Rohr 3 nach dem Kondensator 4 strömen. Darin werden sie in bekannter Weise durch Abkühlung verflüssigt. Im Verdampfer 6 wird der flüssige Ammoniak in der dort herrschenden Wasserstoffatmosphäre schnell verdampft, und der Teildruck der Kältemitteldämpfe erreicht einen Wert von z. B. 2 Atm. Infolge der schnellen Expansion dieser Dämpfe sinkt die Temperatur im' Verdampfer und wird das Dampfgasgemisch durch Thermosyphonwirkung einen schnellen Kreislauf durch die Umlaufleitung 7 ausführen. Die sich entwickelnden Dämpfe werden daher sofort aus dem Verdampfer 6 abgeführt.
  • Die im Kocher i ausgetriebenen Ammoniakdämpfe erhöhen den Wasserspiegel, so daß eine schwache Lösung durch die Leitung i i nach dem Absorber io strömt, wo sie den dort befindlichen Ammoniakdampf aufnimmt. Die so angereicherte Lösung fließt durch die Leitung 12 wiederum nach dem Kocher zurück. Die Absorption von Ammoniak im Absorber wird durch das Vorhandensein der Leitung 9 begünstigt, da die oben im Absorber frei werdende Wärme durch diese Leitung einen kräftigen Umlauf und im Absorber selbst eine aufwärts gerichtete Strömung hervorruft.
  • Eine Strömung des neutralen Gases aus dem Rohr 9 in das Rohr 7 findet während des Betriebes nicht statt. Mit Rücksicht darauf; daß Ammoniak aus dem Rohr 7 nach Rohr 9 durch das Rohr 8 wandert, sollte man zunächst annehmen, daß Wasserstoff in der entgegengesetzten Richtung strömt. Im Betrieb ist dies 'jedoch deshalb ausgeschlossen, weil die von dem Verdampfer 6 nach dem Absorber io wandernden Ammoniakmoleküle stets im Verdampfer durch neue ergänzt und im Absorber entfernt werden. Eine Strömung des neutralen Gases würde also zu einer ständigen Erhöhung des Wasserstoffdruckes im Verdampfer und dessen ständigen Verminderung im Absorber führen. Da jedoch zwischen beiden die offene Verbindungsleitung 8 vorhanden ist, so muß notwendigerweise in den genannten Teilen im wesentlichen der gleiche Gesamtdruck erhalten bleiben; denn der Wasserstoff wird im Gegensatz zu dem Kältemittel nicht an irgendeiner Stelle abgeführt oder neu zugeführt. Er bildet, abgesehen von der beim Gas stets vorhandenen Brownschen Bewegung, eine stillstehende Gasmasse.
  • Infolge des Fortfalls einer Wasserstoffströmung vom Absorber zu dem Verdampfer ist die Wärmeübertragung in dieser Richtung außerordentlich gering. Sie kann ausschließlich durch die Wände des Verbindungsrohres 8 erfolgen. Da die beiden Zweige der Umlaufleitung 9 ihre Wärme gegeneinander austauschen, bleibt die Stelle, an der das Rohr 8 an die Umlaufleitung 9 angeschlossen ist, verhältnismäßig kühl, und die Wärmeübertragung wird dadurch noch weiter vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontinuierliche Absorption skältemaschine mit einem im Absorber und Verdampfer ruhenden inerten Gas, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (6) eine außerhalb des Absorbers (io) liegende Umlaufleitung (7) hat, die mit dem Absorber in Verbindung steht. z. Absorptionskühlmaschine nach Anspruch i, bei der der Absorber mit einer außerhalb des Verdampfers liegenden Umlaufleitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umlaufleitungen des Verdampfers und des Absorbers miteinander in offener Verbindung stehen in Punkten, die verhältnismäßig weit von den Ein- und Auslaßöffnungen dieser Leitungen entfernt sind. 3. Absorptionskühlmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zweige der -Umlaufleitung (g) des Absorbers (io) zusammen eine Wärmeaustauschvorrichtung bilden.
DEN36675D 1933-05-11 1934-05-06 Kontinuierliche Absorptionskaeltemaschine Expired DE625500C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE625500X 1933-05-11

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DEN36675D Expired DE625500C (de) 1933-05-11 1934-05-06 Kontinuierliche Absorptionskaeltemaschine

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