DE612169C - Intermittierend arbeitende Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Intermittierend arbeitende Absorptionskaeltemaschine

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DE612169C
DE612169C DEE42390D DEE0042390D DE612169C DE 612169 C DE612169 C DE 612169C DE E42390 D DEE42390 D DE E42390D DE E0042390 D DEE0042390 D DE E0042390D DE 612169 C DE612169 C DE 612169C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Intermittierend arbeitende Absorptionskältemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine intermittierend arbeitende Absorptionskältemaschine mit umlaufendem indifferentem Gas. Die Erfindung bezweckt, durch die Verwendung des inerten Gases eine ruhigere Absorption und einen kleineren Unterdruck im Absorber und damit eine gleichmäßige Kältewirkung zu erzielen. Sie erreicht dies dadurch, daß der Kocherabsorber und der Verdampfer miteinander durch zwei Leitungen verbunden sind und in jeder Leitung ein Kondensator eingeschaltet ist, wobei zweckmäßig die beiden Leitungen zwischen den Kondensatoren und dem Verdampfer zusammen einen Wärmeaustauscher bilden oder in anderer Weise in wärmeaustauschender Verbindung stehen. Durch die Anordnung der beiden Leitungen mit je einem Kondensator zwischen dem Kocherabsorber und dem Verdampfer ist erreicht, daß bei der Austreibung des Kältemittels aus dem Kocherabsorber das inerte Gas in die Leitungen und schließlich in den Verdampfer gedrückt wird. - Ferner tritt das in den Kondensatoren verflüssigte Kältemittel in den Verdampfer bei einem verhältnismäßig niedrigen Partialdruck ein, ohne indessen hier in nennenswerten Mengen zu verdampfen, weil sich bereits nach Verdampfung einer kleinen Menge des Kältemittels ein Sättigungszustand bildet, der eine weitere Verdampfung verhindert. Während der Kühlperiode strömt der Wasserstoff unter Mitnahme von Kältemitteldämpfen wieder zum Kocherabsorb-er, und hierbei bildet sich ein Gaskreislauf aus, weil in die den oberen Teil des Kocherabsorbers mit dem Verdampfer verbindende Leitung ein leichtes Gas einströmt, während die andere Leitung, die den Verdampfer mit dem unteren Teil des Kocherabsorbers verbindet, ein schweres Gas enthält. Infolgedessen drückt das schwere, kältemittelreiche Gas das leichtere, kältemitbelarme Gas während der Kühlperiode aus dem Kocherabsorber in stetem Kreislauf zum Verdampfer, wo es sich wieder reit Kältemittel anreichert und als schweres Gas dem Kocherabsorber zuströmt. Daher erhält man eine vorteilhafte Vergleichmäßigung der Absorption im Kocherabsorber und der Kältewirkung im Verdampfer.
  • Die Erfindung soll unten an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben werden. Fig. i zeigt einen intermittierend arbeitenden Apparat nach diesem System, und Fig. z zeigt einen Apparat, der durch Kombinätion zweier solcher Elemente kontinuierlich arbeitet. Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführung des Kocherabsorbers. Der in Fig. i dargestellte Apparat besteht aus einem Kocheräbsorber i, von dem ein Rohr 2 ausgeht, welches an seinem oberen, gegen den Verdampfer schräg abfallenden Teil 3 mit Flanschen versehen ist und einen Kondensator bildet, der mit dem einen Zweig des Gastemperaturwechslers in Verbindung steht. Der genannte Zweig des Temperaturwechslers steht durch das Rohr 5 mit dem oberen Teil des Verdampfers 6 in Verbindung. Der Verdampfer 6 steht durch das Rohr 7 mit dem anderen Zweig 8 des Gastemperaturwechslers in Verbindung, und an diesen Zweig ist ein Rohr 9 geführt, dessen Fortsatz io in den unteren Teil des Kocherabsorbers einmündet. Der gegen den Verdampfer schräg abfallende Teil 9 ist mit Flanschen versehen. Die Kondensatoren 3, 9 können natürlich auch mit Kühlwasser gekühlt werden, obwohl in dem dargestellten Beispiel Luftkühlung 'vorausgesetzt ist. Im Kocherabsorber sind Scheiben i i vorgesehen, -die mit Gaslöchern 12 mit aufgebogenen Kanten versehen sind. Die Löcher sind so angebracht, daß das durch . den Kocherabsorber hindurchströmende Gas in innige Berührung-mit dem auf den Scheiben liegenden festen Absorptionsmittel 13 gebracht-wird. Im Verdampfer 6 sind ebenfalls Scheiben mit in derselben Weise angeordneten Löchern vorgesehen. Vom Kondensator 9 ist unmittelbar an dessen Verbindungspunkt 14 . mit dem Temperaturwechsler ein schmaleres Rohr IS abgezweigt, welches flüssiges Kältemittel vom Kondensator 9 zum Verdampfer führt.
  • Es sei vorausgesetzt, daß der Apparat mit Ammoniak als Kältemittel und beispielsweise mit Wasserstoff als indifferentem Gas gefüllt ist. Als festes Absorptionsmittel kann irgendeiner der vorher genannten Stoffe gewählt sein. Der Apparat arbeitet in folgender Weise: Man stelle sich vor, daß das Kältemittel zu Anfang im -festen Absorptionsmittel im Kocherabsorber aufgespeichert ist. Wenn nun Wärme zum Kocherabsorber zugeführt wird, so werden Kältemitteldämpfe ausgetrieben, welche den Wasserstoff vor sich her wegtreiben, so daß dieser im Gastemperaturwechsler und im Verdampfer komprimiert wird, bis ein Druck im Apparat erreicht wird, der gleich dem Verflüssigungsdruck ist. Die durch die Rohre 2, 1o abgehenden Kältemitteldämpfe werden dann allmählich in den Kondensatoren 3 bzw. 9 verflüssigt, und, ,das flüssige Kondensat fließt durch die Rohre 5 und 15 zum Verdampfer herab, wo dasselbe auf den Scheiben 16 aufgesammelt wird. Das kondensierte Kältemittel tritt in den- Verdampfer zwar mit einem niedrigen Partialdruck ein, trotzdem wird das Kältemittel aber abgesehen von einer geringfügigen Anfangsmenge nicht verdampft, weil die verdampfte Anfangsmenge im Verdampfer verbleibt, so daß .sehr rasch der Sättigungszustand erreicht ist und das weiterhin eintretende Kältemittel flüssig bleibt. Die Austreibung setzt sich so lange fort, bis der Hauptteil des Ammoniaks aus dem Absorptionsmittel ausgetrieben und im Verdampfer aufgesammelt worden ist. Nun wird die Wärmezufuhr unterbrochen, und statt dessen wird der Kocherabsorber nun z. B. durch Kühlwasser gekühlt. Durch das Kühlen des Absorptionsmittels wird der Dampfdruck des Ammoniaks über demselben herabgesetzt, und die Absorbierung der im I-Cocherabsorber befindlichenKältenitteldämpfefängtan. Wasserstoff strömt nun von den übrigen Teilen des Apparates zum Kocherabsorber und bringt Kältemitteldämpfe mit, die vom Absorptionsmittel absorbiert werden. Sowohl im Rohr io als im Rohr 2 und im Absorber selbst befindet sich zuerst eine -Mischung von Wasserstoff-und Kältemitteldämpfen. Die Gassäule in dem Rohr io hält der Gassäule im Absorber und im Rohr 2, solange die Gasmischungen dieselbe Zusammensetzung haben, das Gleichgewicht, aber sobald Absorption im Absorber eintritt, wird die Gassäule hier leichter, und es findet daher eine Verschiebung derselben statt, so daß leichtes Gas (Wasserstoff) in das -Rohr 2, hinausströmt, während schweres Gas von der Röhre io her in den Absorber hineinströmt. Durch fortgesetzte Absorption wird die Gasmasse weiter verschoben, derart, daß innerhalb kurzer Zeit der Absorber und das Rohr 2 mit leichtem Gas gefüllt sind, während dagegen das Rohr io noch mit schwerem Gas gefüllt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine kontinuierliche Gaszirkulation. Während des Kreislaufs des Gases wird also armes Gas in den oberen Teil des Verdampfers eintreten und hier mit Ammoniak angereichert, um im Absorber wieder ausgewaschen zu werden. Hierbei wird im Verdampfer Kälte geleistet, und .dies setzt sich nun so lange fort, als der Absorber gekühlt wird und das Absorptionsmittel imstande ist, noch Kältemittel aufzunehmen, oder bis das im Verdampfer aufgesammelte Kältemittel verbraucht -worden ist. Während dieser Kälteperiode entstehen in gewöhnlicher Weise. Gasverluste infolge der höheren Temperatur des Absorbers, -welche Verluste jedoch im wesentlichen durch den Wärmeaustauscher (Gastemperäturwechsler) q., 8 beseitigt werden können. Am Ende der Kühlperiode ist das Kältemittel wieder im Kocherabsorber absorbiert. Die Kühlung des letzteren wird. nun unterbrochen, und Wärme wird wieder zugeführt. In dieser Weise können Wärme-und Kühlperioden sich gegenseitig ablösen, so daß der Zustand nach jeder Periode derselbe ist als am Ende der vorhergehenden Periode derselben Art.
  • Fig.2 zeigt einen Apparat nach der Erfindung, der eine kontinuierliche Kälteleistung ergibt. Der Apparat besteht aus einem Kocherabsorber i, der durch ein Kreislaufsystem in der oben beschriebenen Weise mit dem Verdampfer 6 in Verbindung steht. Derselbe Verdampfer 6 steht auch durch ein ähnliches Kreislaufsystem mit dem Kocherabsorber 1 7 in Verbindung. Der Kocherabsorber i ist inwendig mit Scheiben versehen, auf welchen das Absorptionsmittel sich in vorher beschriebener Weise befindet, und in derselben Weise ist auch der Kocherabsorber 17 angeordnet. Die vom Kocherabsorber r ausgehenden Gasrohre sind in derselben Weise wie vorher als Kondensatoren 3, 9 ausgebildet, und in ähnlicher Weise ist auch das andere Kreislaufsystem mit Kondensatoren 18, i9 versehen. Vom Kondensator .9 geht ein Rohr 2o aus, welches zu einer den Kocherabsorber 17 umgebenden Kühltasche 21 führt. In derselben Weise führt ein Rohr 22 vom Kondensator i g zur Kühltasche 23, die den Kocherabsorber i umgibt. Es wird vorausgesetzt; daß der Apparat wie im vorigen Falle mit Ammoniak und Wasserstoff . gefüllt ist und daß in -beiden Kocherabsorbern festes Absorptionsmittel vorgesehen ist. Es sei zuerst angenommen, daß das Kältemittel im festen Absorptionsmittel im Kocherabsorber i aufgespeichert ist. Der Apparat arbeitet nun in folgender Weise: Wärme wird zum Kocherabsorber i zugeführt; wobei Ammoniak aus dem Absorptionsmittel ausgetrieben wird und den Wasserstoff forttreibt. Der Wasserstoff wird im Verdampfer und in dem zum Kocherabsorber 17 gehörenden System verdichtet. Wenn der Kondensationsdruck erreicht ist, werden die Kältemitteldämpfe in den Kondensatoren 3, 9 niedergeschlagen, und das flüssige Kältemittel fließt teils auf die Scheiben im Verdampfer herab und wird teils durch das Rohr 20 zur Kühltasche des Kocherabsorbers 17 geleitet. Der Gaskreislauf im rechten System wird in Gang gesetzt, und das in den Verdampfer herabfließende Kältemittel wird durch die Gaszirkulation unter Abgabe von Kälteleistung an den Verdampfer auf den Absorber 17 übertragen. Bei der Absorption im Kocherabsorber 17 wird Wärme freigegeben, und diese Wärme wird durch Verdampfung von Kältemittel in der Kühltasche 21 verbraucht. Von dieser Kühltasche kehren die Kältemitteldämpfe durch das Rohr.2o zum Kondensator 9 zurück, wo sie wieder niedergeschlagen werden. Der Kocherabsorber i gibt also während seiner Wärmeperiode Ammoniak sowohl zum Verdampfer als zur Kühltasche des Kocherabsorbers des zweiten Systems ab, Lind dieser Kocherabsorber wird also selbsttätig gekühlt, -ohne daß komplizierte Kühlvorrichtungen "und Umschaltvorrichtungen für Kühlflüssigkeit usw. erforderlich sind. Die Verwendung dieser Kühlvorrichtung ist unabhängig davon, ob die beiden Elemente einen gemeinsamen Verdampfer haben oder nicht. Jedes Kreislaufsystem ist, wie aus der Figur hervorgeht, mit Gastemperaturwechsler versehen, um die Gasverluste zu beseitigen. Die Kälteleistung des Apparates hängt von der Menge des Kondensats ab, welches in den Verdampfer herabfließt, und kann also in einfacher Weise durch Regulierung der Wärmezufuhr zum Kocherabsorber in jedem Moment geregelt werden. Das Austreiben von Kältemittel aus dem festen Absorptionsmittel im Kocherabsorber i erfolgt unter stetiger Steigerung der Temperatur desselben, und das Austreiben wird unterbrochen, wenn die Temperatur einen gewissen Wert erreicht hat. Die Wärmezufuhr kann dann durch eine einfache Umschaltvorrichtung zum Kocherabsorber 17 umgeschaltet werden, in welchem jetzt Kältemittel aufgespeichert ist. Hierdurch hört die Gaszirkulation im rechten System auf, weil der Absorber und die von diesem führenden Rohre mit Kältemitteldämpfen gefüllt werden. Der Vorgang wird derselbe wie in der vorher beschriebenen Periode, und der Verdampfer wird also infolge einer Gaszirkulation im linken System Kälteleistung abgeben, wobei Absorption von Kältemittel im Kocherabsorber i erfolgt, welch letzterer durch Ammoniak vom Kondensator ig gekühlt wird. Der Verdampfer wird also durch abwechselnde Wärmezufuhr an die beiden Absorber i und 17 kontinuierlich Kälteleistung abgeben. Die Umschaltung der Wärmezufuhr zu den Kocherabsorbern kann zweckmäßig durch eine Thermostatvorrichtung geregelt werden, die mit zwei an je einem der Absorber angebrachten Fühlkörpern versehen ist, welche letzteren bei gewissem Temperaturunterschied zwischen denselben einen Impuls zur Umschaltung der Wärmezufuhr nach der einen oder anderen Seite abgeben. .Es ist auch denkbar, daß man die beiden zusammenwirkenden Elemente mit gemeinsamem Gastemperaturwechsler und gemeinsamemKühlsystem für dieKondensatoren ausführt, wodurch das Gewicht des Apparates wesentlich herabgesetzt wird. In dem oben beschriebenen Apparat kann auch flüssiges Absorptionsmittel verwendet werden, in welchem Fall dieses nicht auf Scheiben untergebracht wird; viehmehr werden dann zweckmäßig andere Mittel angewendet, um den Absorber so auszubilden, daß eine genügend große freie Flüssigkeitsoberfläche erhalten wird, um eine wirksame Absorption zu gewährleisten. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß die Flüssigkeit mittels eines ungefähr wie ein Docht wirkenden Netzes auf eine große Fläche im Absorber verteilt wird. Wenn flüssiges Absorptionsmittel verwendet wird, sollten die Absorber unterhalb der freien Flüssigkeitsfläche des Absorptionsmittels miteinander kommunizieren.
  • Der Kocherabsorber kann zweckmäßig nach Fig. 3, die einen Schnitt desselben zeigt, ausgeführt sein. Der Kocherabsorber besteht hier aus - einem zentral angeordneten Rohr 2q., welches die Kühltasche 25 umgibt. Letztere steht durch das Rohr 26 mit einem Kondensator in Verbindung, von dem . flüssiges Kältemittel in die Kühltasche herabfließt. Außen an der Kühltasche sind die Scheiben 27 in wärmeleitender Verbindung ailgeordnet, und auf diesen ist das feste Absorptionsmittel 28 angebracht. Die Scheiben sind mit Löchern 29 versehen, die so übereinander angebracht sind, daß das indifferente Gas beim Hindurchströmen durch den Absorber in wirksame Berührung mit einer möglichst großen Fläche des Absorptionsmittels gebracht wird. Der Kocherabsorber steht durch die Rohre 30 und 31 mit dem Verdampfer in Verbindung, und die Fortsätze dieser Rohre sind in gewöhnlicher Weise mit Kondensatoren usw. versehen. Durch diese Anordnung erhält man gute wärmeleitende Verbindung zwischen der Kühltasche und dein Absorptionsmittel, was sowohl für die Austreibungsperiode als für die Kühlperiode von Bedeutung ist. Die Wärmezufuhr erfolgt durch das zentrale Rohr, und durch Anbringung eines Gasbrenners oder eines elektrischen Heizelementes in diesem Rohr ist eine wirksame- Erwärmung des Absorptionsmittels ermöglicht, ohne daß die den Kocherabsorber einschließende Isoliermasse auf dieselbe Temperatur wie das Absorptionsmittel erwärmt zu werden braucht, welch letzteres andererseits während der Kälteperiode durch die unmittelbare Berührung mit der Kühltasche eine niedrigere Temperatur erhält als die Isoliermasse. Hierdurch ergibt sich ein sehr guter Wirkungsgrad, weil die Isoliermasse in Bezug auf die Temperatur eine gewisse Schlüpfung aufweist im Vergleich zur Temperatur des Absorptionsmittels und also nicht zwischen denselben Temperaturgrenzen variiert wie diese.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Intermittierend arbeitende Absorptionskältemaschine mit umlaufendem indifferentem Gas, dadurch gekennzeichnet, daß der Kocherabsorber und der Verdampfer miteinander durch zwei Leitungen verbunden sind und in jeder Leitung ein Kondensator eingeschaltet ist.
  2. 2. Intermittierend arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Leitungen zwischen den Kondensatoren (3, 9) und dem Verdampfer (6) zusammen einen Wärmeaustauscher (4,8) bilden oder in anderer Weise in wärmeaustauschender Verbindung stehen.
  3. 3. Absorptionskältemäschine. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdampfer (6) mit zwei Kocherabsorbern (i, 17) durch je zwei Leitungen mit eingeschalteten Kondensatoren (3, 9 bzw. 18, 19) und jeder Kocherabsorber (z. B. i) mit einem zum anderen Kocherabsorber (z. B. 17) gehörigen Kondensator (z. B. i9) durch eine Verbindungsleitung (z. B. 22) verbunden ist.
DEE42390D 1931-02-09 1932-02-06 Intermittierend arbeitende Absorptionskaeltemaschine Expired DE612169C (de)

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DEE42390D Expired DE612169C (de) 1931-02-09 1932-02-06 Intermittierend arbeitende Absorptionskaeltemaschine

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DE (1) DE612169C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324745C1 (de) * 1983-07-08 1984-11-22 Schiedel GmbH & Co, 8000 München Feststoffabsorber für einen Absorptionskreisprozeß
US4581049A (en) * 1983-07-08 1986-04-08 Schiedel Gmbh & Co. Solid absorber apparatus for a cyclic absorption process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324745C1 (de) * 1983-07-08 1984-11-22 Schiedel GmbH & Co, 8000 München Feststoffabsorber für einen Absorptionskreisprozeß
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