DE3324745C1 - Feststoffabsorber für einen Absorptionskreisprozeß - Google Patents

Feststoffabsorber für einen Absorptionskreisprozeß

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Gerhard Dipl.-Phys. 8200 Rosenheim Januschkowetz
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Schiedel GmbH and Co
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Schiedel GmbH and Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Feststoffabsorber für einen Absorptionskreisprozeß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem Absorptionskreisprozeß wird ein Kältemittel in Dampfform dem als Arbeitsmittel dienenden Absorberstoff eines Absorbers zugeführt und in diesem ab- oder adsorbiert. Dabei wird Ab- oder Adsorptionswärme frei. Diese Reaktionswärme wird über ein kühlendes Wärmetauschmedium abgeführt. Durch Wärmezuführung mittels eines heizenden Wärmetauschmediums kann der Absorberstoff regeneriert werden. Bei dem Regenerationsprozeß wird das Kältemittel ausgetrieben, in einem nachgeschalteten Kondensator verflüssigt und unter Druckabsenkung einem Verdampfer zugeführt, von dem aus das Kältemittel nach Verdampfung dem regenerierten Absorber im Kreisprozeß wieder zugeführt werden kann. Ein solcher Kreisprozeß läßt sich in verschiedener Weise nutzen. Am bekanntesten ist die Benutzung als Absorptionswärmepumpe, als Absorptionskältemaschine oder als Wärmetransformator.
Ein solcher Absorptionskreisprozeß kann kontinuierlich mit flüssigen Absorberstoffen oder diskontinuier-Hch, insbesondere periodisch, mit festen Absorberstoffen durchgeführt werden. Die Erfindung befaßt sich mit der letztgenannten Möglichkeit. Moderne Paarungen von Absorberfeststoff und Kältemittel sind beispielsweise Zeolith und Wasser oder Ammoniak. Der erfindungsgemäße Feststoffabsorber ist insbesondere für die Verwendung mit derartigen Paarungen bestimmt. Zeolithe und vergleichbare Absorberfeststoffe zeichnen sich dadurch aus, daß sie während des Absorptionsvorganges (unter Absorption soll im folgenden Adsorption immer mit eingeschlossen sein) und des Desorptionsvorganges ihre geometrische Struktur, insbesondere eine Granulat- oder Würstchenform, beibehalten und auch während der Absorption von Kältemittel nicht quellen. Die Erfindung betrifft insbesondere auch Fest-Stoffabsorber mit volumenkonstanten Absorberfeststoffen.
Es gibt grundsätzlich zwei Bautypen von Feststoffabsorbern. Bei dem ersten Bautyp wird das Kältemittel an einer Seite dem Absorberfeststoff zugeführt und an einer entgegengesetzten Seite aus dem Absorberfeststoff abgeführt. Für die Absorption und für die Desorption des Kältemittels sind dabei also zwei verschiedene Dampfräume vorgesehen. Die Erfindung befaßt sich mit dem zweiten Bautyp, bei dem ein einziger Dampfraum abwechselnd als Absorberdampfraum und als Desorberdampfraum dient. Dieser zweite Bautyp bietet schon wegen der Einsparung eines zweiten Dampfraumes Vorteile.
Aus der Vielzahl des einschlägigen Stands der Technik sei für den ersten Bautyp als Beispiel nur der Feststoffabsorber gemäß US-PS 40 34 569 genannt.
Bei Feststoffabsorbern sollten folgende unterschiedliche Anforderungen möglichst gleichzeitig optimal gelöst sein:
1. Der Stoff austausch zwischen Kältemitteldampf ~* und Feststoffabsorber sowohl beim Absorptionsprozeß als auch beim Desorptionsprozeß soll möglichst ungehindert und schnell stattfinden können und dabei die gesamte zur Verfügung stehende Masse des Absorberfeststofffes erfassen. Dies erfordert u. a. möglichst geringen Druckabfall längs des Dampfraumes wie auch geringe Druckdifferenzen zwischen der dem Dampfraum zugewandten Oberfläche des Feststoffabsorbers und weiter hinten liegenden Bereichen.
2. Sowohl der Wärmefluß bzw. Wärmestrom zum kühlenden Wärmetauschmedium während der Absorptionsphase als auch die Wärmeaufnahme vom heizenden Wärmetauschmedium in der Desorptionsphase sollen möglichst schnell und wirkungsvoll erfolgen, so daß insbesondere Wärmeverluste unerwünscht sind und großflächige Wärmetauschflächen allen Bereichen des Absorberfeststoffes,
der selbst im allgemeinen relativ schlecht wärmeleitend ist, möglichst nahe gelegen sein sollen.
3. Unbeschadet der Forderungen 1. und 2. soll der thermodynamische Wirkungsgrad des Feststoffabsorbers unter minimalem Aufwand an Wärmetauschermasse in bezug auf die vorgegebene Menge von Absorberfeststoff optimiert werden.
4. Die Bauart des Feststoffabsorbers soll es ermöglichen, die Anforderungen 1. bis 3. in gleich guter Weise unabhängig von der Dimensionierung des Feststoffabsorbers in bezug auf die Menge des Absorberfeststoffs ermöglichen zu können.
Die bekanntgewordenen Feststoffabsorber des nach der Erfindung betrachteten zweiten Bautyps tragen diesen verschiedenen Anforderungen nur unausgewogen Rechnung.
Die Erfindung geht gattungsgemäß aus von einem Kühlschrank der Homann-Werke, Wuppertal, gemäß Abb. 257 und 258 der Monographie R. Plank/Kuprianoff »Die Kleinkältemaschine«, Springer Verlag Berlin, Göttingen, Heidelberg, 2. verbesserte Auflage, 1960,
5. 351 bis 359, insbesondere ab S. 355 unter Ziff. 3. Als Arbeitsmittel-Kältemittel-Paar wird das System Chlorcaicium-Ammoniak verwendet. Das Chlorcalcium wird in an ihrer oberen Stirnseite offene langgestreckte vertikale Kammern eingefüllt, die von geprägten und verschweißten Stahlblechen gebildet sind. Der Ammoniakdampf erfüllt einen Dampfraum, der sich aus frei bleibenden stirnseitigen Abschnitten der Kammern zusammensetzt. Die Oberfläche des Kammersystems ist durch angeschweißte Rippen stark vergrößert und wird abwechselnd durch Kühlluft und durch ein Brennersystem erhitzte Heizluft beaufschlagt. Chlorcalcium quillt während der Absorption von Ammoniak; deswegen können die Kammern immer nur teilweise aufgefüllt sein (vgl. DE-PS 5 54 766, S. 2, Z. 62 bis 70). Der die Kammern bildende Wärmetauscher selbst hat das Format einer aufrecht stehenden Platte, deren vertikale große Dimension die Tiefe der Kammern und deren horizontale große Dimension die Folgerichtung der benachbarten Kammern beschreibt und deren zweite kleine horizontale Dimension die Länge zwischen den vom Wärmetauschmedium beaufschlagten Außenflächen wiedergibt. Diese Länge kann nur klein sein, da sonst der Wärmefluß von den vom Wärmetauschmedium beaufschlagten Außenflächen durch die Kammeraußenwände in den Absorberfeststoff nicht mehr ausreicht. Dadurch ist die oben genannte Forderung 4. nicht mehr verwirklichbar, nämlich die Möglichkeit, das System unbeschränkt in Richtung der genannten (kurzen) Länge auszudehnen. Eine Systemerweiterung ist nur in Breitenrichtung möglich, da auch eine Ausdehnung in Tiefenrichtung der obigen Forderung 1. entgegenstehen würde. Auch der in dieser Forderung erwähnte Gesichtspunkt, es über den Dampfraum nicht zu Druckabfällen kommen zu fassen, ist bei dieser vorbekannten Anordnung nicht befriedigend gelöst, da die ganzen vereinzelten Dmpfräume über den einzelnen Kammern durch ein Leitungssystem gespeist werden müssen, was Druckabfälle längs des Dampfraumes nur schwer vermeiden läßt. Bei übermäßiger Tiefe der Kammern würden übrigens zusätzlich zum unzureichenden Stoffaustausch auch noch unerwünschte zusätzliche Druckabfälle eintreten.
Um kompaktere Baueinheiten zu erhalten, hat man nun in verschiedenen Bauformen versucht, den Wärmetauscher zylindrisch aufzubauen. Bei gattungsfernen Feststoffabsorbern gemäß der DE-PS 6 12 169 und der ebenfalls auf die Homann-Werke zurückgehenden DE-PS 814 158 hat man hierzu kreisscheibenförmige oder ringscheibenförmige Tragbleche vertikal übereinander angeordnet. Bei dieser nicht gattungsgemäßen Anordnung, bei der keine einzelnen Kammern nebeneinander vorgesehen sind, werden die Außenflächen des Zylinders und gegebenenfalls eine zylindrische Kernaussparung mit dem Wärmetauschmedium beaufschlagt. Aus ίο demselben Grund wie bei dem gattungsgemäßen Feststoffabsorber ist hier die der Länge des gattungsgemäßen Absorbers entsprechende radiale Ausdehnung des Wärmetauschers begrenzt. Auch die Forderung 4. ist unerfüllbar, da bei Vergrößerung des Feststoffvolumens is völlig neue Wärmetauscher mit unterschiedlichen Radien gebaut werden müssen. Außerdem bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der anderen erwähnten Kriterien, insbesondere des Druckverlaufs.
Bei einer weiteren bekannten zylindrischen Konfiguration gemäß der bereits zum Stoffsystem Chlorcalcium-Ammoniak genannten DE-PS 5 54 766, bei der die Zylinderachse horizontal angeordnet ist, wird quellender Absorberfeststoff zwischen einer Folge von ringförmigen Metallblechen zusammengespannt. Dieses zusamtnengespannte Aggregat wird mit Quellvolumen aufnehmendem Spiel in einem außen lamellenverrippten Wärmetauschkörper eingesetzt. Das Spielvolumen bildet gleichzeitig den Dampfraum. Als heizendes Wärmetauschmedium dient ein zentral eingesetzter Widerstandsheizstab, als kühlendes Wärmetauschmedium ein die Verrippung des zylindrischen Wärmetauschkörpers beaufschlagender Luftstrom. Die überwiegende Wärmezu- und Wärmeabfuhr erfolgt hier jeweils von den Stirnseiten der zwischen den ringförmigen Metallblechen gebildeten Kammern. Der Wärmeübergang von der radial innen liegenden Stirnseite ist dabei dadurch gehemmt, daß diese Stirnseite im Verhältnis zur übrigen Kammeraußenfläche die kleinste Fläche ist. Die Abküh- - lung von außen her ist dadurch gehemmt, daß ein wärmeleitender Kontakt über die ganze Umfangsfiäche der Kammern mit dem äußeren verrippten Wärmetauschkörper erst bei vollständiger Aufquellung des Absorberfeststoffes zustande kommt und dann die Wärmeleitung zwischen dem äußeren Wärmetauscher und den inneren Teilblechen noch durch mindestens über einen großen Umfangsbereich dazwischen liegende Absorberfeststoffmassen geringer Leitfähigkeit gestört ist. Nach dem Aufquellen des Absorberfeststoffes wird dabei auch der Dampfraum weitgehend durch eine poröse Masse erfüllt, die zwischen die Metallbleche nicht wieder zurückgeführt wird und dabei zu erheblichen Druckabfällen im Dampfraum führt.
Alle die betrachteten bekannten Feststoffabsorber sind relativ alt. Die genannten Nachteile haben in der Zwischenzeit zu einer Stagnation der einschlägigen Technik geführt, in neuerer Zeit hat man nun versucht, diesen Schwierigkeiten erneut Herr zu werden, ohne aber bisher zu einer überzeugenden Lösung zu kommen. Der neueste Stand wird durch die DE-OS 3016 290 veranschaulicht. Hierbei werden plattenförmige Baueinheiten, die beliebig parallel schaltbar sind, dadurch gewonnen, daß granulatförmiger Absorberfeststoff, auch Zeolith, von einer flexiblen Hülle aus Metall oder Kunststoff eng zu einer im wesentlichen starren Platteneinheit umgeben wird. Diese nimmt jeweils einen eigenen Dampfraum in sich auf. Bevorzugt ist dabei eine Anordnung, bei der dieser Dampfraum sich in einer Zentralebene der Platteneinheit erstreckt, zu de-
ren beiden Suiten zwei Fluchkummcrn abgeteilt sind, clic an den Außenflächen der Pliitteneinheit von dem wärmenden oder kühlenden Wärmetauschmedium beaufschlagt sind. Aus Gründen optimalen Wärmekontaktes mit dem die Platten außen beaufschlagenden Wärmetauschmedium kann dabei die jeweilige Kammertiefe nur sehr gering sein, da sich ja an den beiden Flachseiten der Kammern Dampfräume und Beaufschlagungsräume mit dem Wärmetauschmedium abwechseln und daher der Wärmefluß nur von einer Fiachseite in die Kammer eintritt bzw. aus dieser austritt. Die Schmalseiten der Kammern kann man dabei vernachlässigen. Dies erfordert trotz der Zerlegung in einzelne Baueinheiten pro Baueinheit einen relativ hohen Bauaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Weg zur möglichst optimalen Erfüllung der genannten vier Anforderungen zu finden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Feststoffabsorber durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Bei dem Feststoffabsorber gemäß der Erfindung wird zunächst zwischen innen liegenden und außen liegenden Kammern unterschieden. Wenn man Wert darauf legt, kann man die außen liegenden Kammern mit den gleichen Charakteristika wie die innen liegenden Kammern versehen, ohne daß dies zwingend erforderlich ist. Charakteristisch für die Erfindung sind die innen liegenden Kammern, die in beliebiger Anzahl vorliegen können, so daß im Rahmen der Erfindung mindestens drei nebeneinander Hegende Kammern vorausgesetzt sind.
Bei Vervielfältigung der Zahl der innen liegenden Kammern kann man die Gestaltung des Dampfraumes als vorzugsweise zusammenhängenden Dampfraum ebenso wie die Verschaltung des Feststoffabsorbers beibehalten.
Bei jeder einzelnen innen liegenden Kammer läßt sich die Kammertiefe optimal auf die gewünschte Periode des Stoffaustausches einstellen. Der Wärmezu- und Wärmeabfluß erfolgt von beiden Seiten der Kammer her, so daß ohne Verlust an Wärmezu- bzw. Wärmeabfuhr die Kammerbreite doppelt so groß wie die Plattenstärke der DE-OS 30 16 290 gewählt werden kann. Dabei bleibt ohne Beeinträchtigung der Eigenschaften die Längendimension frei wählbar und kann so an die gewünschte Menge von Feststoffabsorber angepaßt werden, ohne die Zahl der Kammern für diesen Zweck steigern zu müssen. Es ist daher noch nicht einmal erforderlich, die Kammertiefe vom Gesichtspunkt des Stoffaustausches her voll ausnutzen zu müssen, da in anderer Richtung Erweiterungsmöglichkeiten bestehen, man kann daher insbesondere die Kammertiefe sehr klein halten, um in Richtung der Kammertiefe einen nur kleinen Druckabfall zu erhalten.
Die beiden alternativen Lösungen der Erfindung — die auch miteinander gekoppelt sein können, wie an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel später noch erläutert wird — sehen dabei entweder eine direkte oder eine indirekte Kühlung oder Aufheizung der Seitenwände der innen liegenden Kammern, also der Zwischenwände der nebeneinander liegenden Kammern, vor. Die direkte Kühlung ist intensiver als die indirekte Kühlung. Der größere Bauaufwand bei direkter Kühlung kann jedoch mindestens teilweise dadurch kompensiert werden, daß man mit größeren Kammerbreiten arbeiten kann. Bei beiden alternativen Lösungen ist dabei das Verhältnis Feststoffabsorbermasse zu Masse des Wärmetauschers im Sinne der Forderung 3. günstig. Die Forderungen 1. und 2. lassen sich optimal erfüllen. Die Forderung 4. ist mindestens prinzipiell durch freie Verfügbarkeit einerseits der Breitendimension (Anzahl der Kammern) als auch der Längendimension andererseits erfüllt. Es ist ohne weiteres möglich, falls erwünscht, auch erfindungsgemäße Feststoffabsorber in Baueinheiten zusammenzufassen und parallel oder auch in Reihe zu schalten. Es empfiehlt sich dabei jedoch, eine große Vielzahl innen liegender Kammern vorzusehen, um den Aufwand von Modifikationen an außen liegenden Kammern gering zu halten. Bei gleichen wirkungsmäßigen Eigenschaften kann man entweder die Breite einer außen liegenden Kammer halb so groß wählen wie die Breite innen liegender Kammern oder auch die freien Seitenwände der außen liegenden Kammern als Wärmetauschflachen mit direkter oder indirekter Kühlung bzw. Aufheizung gestalten oder aber in beide Richtungen zielende Maßnahmen miteinander kombinieren.
Anspruch 2 beschreibt eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform eines Feststoffabsorbers mit indirekter Kühlung, d. h. mittels über eine nennenswerte wärmeleitende Zwischenstrecke.
Im Normalfall wird dabei die den Kammern abgewandte Verrippung von einem insbesondere gasförmigen Wärmetauschmedium frei beaufschlagt sein. Anspruch 3 gibt demgegenüber die Möglichkeit an, das Wärmetauschmedium auch in mindestens einem Kanal zu führen. Dieser Kanal kann in einfachster Ausführungsform ein Strömungskamin oder sonstiger Gaskanal für ein gasförmiges Wärmetauschmedium sein (vgl.
jo Anspruch 10). Insbesondere kommt die Kanalausbildung in Frage für flüssige Wärmetauschmedien oder gar für die Aufnahme eines als Widerstandsheizung ausgebildeten Wärmetauschmediums. Anspruch 4 zeigt, daß man dabei die Konstruktion eines Rippenwärmetauschers mit der eines einen Kanal bildenden Wärmetauschers vereinigen kann.
Gemäß Anspruch 5 ist es nicht erforderlich — aber natürlich möglich —, daß jeder Kammer ein eigener Kanal zugeordnet ist.
Wie bereits erwähnt, können die Kanäle zur Aufnahme verschiedener Arten von Wärmetauschmedien dienen (vgl. Anspruch 6 und Anspruch 7). Anspruch 8 gibt dabei eine Besonderheit an, wonach auch eine alternierende Funktion von aufeinanderfolgenden Kanälen vorgesehen sein kann, insbesondere, um über die aufeinanderfolgenden Kanäle abwechselnd aufheizen und abkühlen zu können.
Als aufheizendes Wärmetauschmedium kann auch Solarenergie dienen, wobei dann die wärmeaufnehmende Fläche nach Art von Solarkollektoren auszubilden ist.
Bei Ausbildung des erfindungsgemäßen Feststoffabsorbers als Rippenwärmetauscher bildet dieser vorzugsweise ein Strangpreßprofil (Anspruch 11). Dies bedeutet eine besonders einfache Herstellungsweise. Im Falle direkter Kühlung sind vorzugsweise die als Hohlleitungen ausgebildeten Zwischenwände Flachrohre (Anspruch 12). Diese können gemäß Anspruch 13 einen Grenzfall eines Rohrbündelwärmetauschers bilden. Vor allem ermöglichen Flachrohre einen einem Rippenwärmetauscher ähnlichen Aufbau, so daß die nach der Erfindung allgemein erwünschten quaderförmigen Kammern gebildet werden können.
Hohlleitungen kann man gemäß Anspruch 15 aber auch dadurch erreichen, daß die Kammern und Kanäle von einem Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher gebildet sind.
Auch der nach der Erfindung weitergebildete zweite
Bautyp ermöglicht es, gemäß Anspruch 16 beide Stirnseiten der Kammern mit je einem Dampfraum kommunizieren zu lassen. Der Unterschied zum ersten Bautyp besteht dabei darin, daß diese beiden Dampfräume miteinander kommunizieren, so daß praktisch die mit ihren beiden Stirnseiten an je einen Dampfraum angeschlossene Kammer die Tandemanordnung von zwei Kammervolumina darstellt, die jeweils nur an einen einzigen zugeordneten Dampfraum angeschlossen sind, dabei aber hintereinander angeordnet sind. Typisch ist hierbei, daß die Stoffaustauschgrenze jeweils von einem Dampfraum bis zur mittleren Tiefe der Kammer wandert und dann wieder zurückwandert, während sie bei Feststoffabsorbern des ersten Bautyps durch die ganze Kammer von einem Dampfraum zum anderen hindurchwandert. Bei dieser Tandemanordnung ist also die durch die Wanderung der Stoffaustauschgrenze bestimmte Geräteperiode nur auf die halbe Tiefe der Kammer bezogen, beim ersten Bautyp auf die ganze Tiefe.
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 17 die nicht der Kammer zugewandte Seite der Zwischenwände von einer dünnen Schicht des Absorberfeststoffes überdeckt. Dies ermöglicht es, ohne Funktionseinbuße die Bauhöhe der Zwischenwände kleiner als die Tiefe der Absorberfeststoffmasse zu halten. Einerseits kann in dieser dünnen Schicht angeordnete Absorberfeststoffmasse hinreichend von der Stirnseite der Zwischenwand aus gekühlt bzw. erhitzt werden. Wenn eine solche dünne Schicht auf der dem Dampfraum abgewandten Seite angeordnet ist und dort nicht in Tandemanordnung ein weiterer Dampfraum vorgesehen ist, kann dort der Absorberfeststoff zugleich als Wärmeisolationsmittel zum anschließenden mechanischen Aufbau des Feststoffabsorbers dienen. Eine optimale Erfüllung dieser Bedingungen ergibt Anspruch 18.
Auch der erfindungsgemäße Feststoffabsorber ermöglicht es, den Absorberfeststoff lose in oben offene Kammern einzufüllen. Dann ist man allerdings bezüglich der räumlichen Ausrichtung im praktischen Absorptionskreisprozeß ebenso wie bei Transport eingeschränkt. Eine völlig invariante Raumanordnung ermöglicht ein Abschluß des Absorberfeststoffes zum Dampfraum mittels eines Gitterwerks nach Anspruch 19 mit der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 20; hiernach wird die das intakte Granulat niederhaltende Funktion durch ein grobes Stützgitter und die Sperrfunktion gegen ein Einwandern von staubförmig gewordenem Absorberfeststoff in den Dampfraum und anschließende Leitungen durch ein für den Kühlmjtteldampf noch durchlässiges Staubsieb erfüllt, wobei das im allgemeinen mechanisch sehr wenig widerstandsfähige Staubsieb seinerseits von dem Stützgitter niedergehalten sein kann.
Zur Einhaltung möglichst identischer Druckverhältnisse in allen Kammern ist gemäß Anspruch 21 der Dampfraum vorzugsweise derart drosselungsarm zusammenhängend ausgebildet, daß an allen Kammern im wesentlichen derselbe Dampfdruck des Kältemittels herrscht. Dies läßt sich insbesondere mittels eines verhältnismäßig großvolumigen zusammenhängenden Dampfraumes erreichen, der allen Kammern gegenüberliegt.
Die Ansprüche 22 bis 25 betreffen einige bevorzugte bauliche Gestaltungen. Anspruch 26 hebt noch einmal die nach der Erfindung insbesondere angestrebte Quaderform der Kammern hervor, die jedoch in gewissem Maße Modifikationen zugänglich ist, ohne das Wirkungsprinzip der Erfindung wesentlich abzuschwächen.
Die Ansprüche 27 bis 29 betreffen bevorzugte Bemessungen einer quaderförmigen Kammer, die Ansprüche 30 bis 32 bevorzugte Stoffe von Arbeitsmittel (Anspruch 30) und Kältemittel (Ansprüche 31 und 32) sowie die Ansprüche 33 bis 36 bevorzugte Baumaterialien des Wärmetauschers des erfindungsgemäßen Feststoffabsorbers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Feststoffabsorbers als Rippenwärmetauscher im Querschnitt durch eine durch Tiefe und Breite der Kammern bestimmte Ebene unter gleichzeitiger Darstellung des den Wärmetauscher umgebenden Gehäuses des Feststoffabsorbers;
Fi g. 2 bis Fi g. 7 alternative Ausführungen des Feststoffabsorbers unter nur schematischer Andeutung des Gehäuses, wobei
F i g. 2 einen Feststoffabsorber mit durch zusätzliche Anordnung von Kanälen modifiziertem Rippenwärmetauscher,
F i g. 3 einen Feststoffabsorber in einem Gehäuse mit zusammengefaßter doppelter Kammerreihe und Führung des Wärmetauschmediums nur durch Kanäle,
F i g. 4 einen Feststoffabsorber mit Flachrohr-Bündelwärmctauscher,
F i g. 5 einen Feststoffabsorber mit Abwandlung des Wärmetauschers gemäß F i g. 4 unter Anschluß beider Stirnseiten an je einen Dampfraum,
Fig. 6 einen Feststoffabsorber mit Verdopplung des Wärmetauschers gemäß Fig.2 und gemeinsamem Dampfraum und
Fig. 7 einen Feststoffabsorber mit Verdopplung des J5 Wärmetauschers gemäß Fig.4 und gemeinsamem Dampfraum zeigen, und wobei
die Schnittführung in den F i g. 2 bis 7 der Schnittführung in F i g. 1 entspricht; und
Fig.8 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Feststoffabsorbers mit Ausbildung des Wärmetauschers als Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher.
Der Feststoffabsorber gemäß F i g. 1 weist als Wärmetauscher einen Rippenwärmetauscher auf, der von einem Strangpreßprofil gebildet ist. Dieses besitzt eine zentrale Platte 2, an deren beiden Seiten lamellenförmige Rippen 4 bzw. 6 ausgebildet sind. Die Rippen 4 und die Rippen 6 sind jeweils äquidistant. Aus Herstellungsgründen ist es auch von Vorteil, wenn die Rippen 4 und 6 so einander gegenüberliegen; dies ist jedoch funktionell nicht zwingend erforderlich.
Die Platte 2 bildet zusammen mit einem auf ihr aufsitzenden U-Profil 8 einen rechteckigen Schacht, in den die über ihn verteilten Rippen 6 hineinragen und der senkrecht zur Zeichenebene als Gaskanal oder Gaskamin 10 dient. Durch diesen kann abwechselnd kühlendes und heizendes gasförmiges Wärmetauschmedium geleitet werden, beispielsweise abwechselnd von einem Ventilator bewegte Kühlluft und Verbrennungsgase. Zur Erhöhung des Wärmeübergangs vom Wärmetauschmedium auf die Rippen 6 sind über den Gaskanal 10 parallel zur Zeichnungsebene einige kammartige Turbulenzbleche 12 verteilt, die an dem langgestreckt flach ausgebildeten U-Profil 8 befestigt sind und unter Belassung eines Abb5 Standes gegenüber den Rippen 6 und der Platte 2 mit den Rippen 6 kämmend angeordnet sind.
Die Rippen 4 teilen zwischen sich quaderförmige Kammern jeweils gleicher Dimensionierung ab. Dabei
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entstehen zwei Seitenkammern 14 und jeweils unterein- Bender Verteilung in Richtung der Länge der Kammern ander gleich dimensionierte Kammern 16, die jeweils zu vorgenommen. Hierzu kann man in dieser Richtung die beiden Seiten je eine Nachbarkammer 14 oder 16 besit- einzelnen als Zwischenwände der Kammern dienenden zen. Die Kammern haben eine Tiefe (oder Höhe) h, eine Rippen 4 etwas zurückschneiden und so einen gemein-Breite b sowie senkrecht zur Zeichnungsebene eine 5 samen Füllraum gewinnen, der durch einen verschließ-Länge /, die unbestimmt und insbesondere sehr lang baren äußeren Einfüllstutzen gespeist werden kann, gewählt sein kann. Die Breite der beiden Seilenkam- Dies ermöglicht es, die ganze Anordnung einschließlich mern 14 beträgt etwa b/2. Die Kammern 14 und 16 sind des Gitterwerkes vorzufertigen und danach erst die Fülmit bei Absorption eines Kältemittels nicht quellendem, lung mit dem Absorberfeststoff vorzunehmen,
überhaupt formstabilem, granulat- oder würstchenför- io Anstelle gesonderter Anschlüsse 32 und 34 kann man migem Absorberfeststoff 18, insbesondere Zeolith, an- auch einen gemeinsamen Leitungsanschluß 36 vorsehen, gefüllt. Der Absorberfeststoff 18 bildet außerdem noch wie dies ohne Beschränkung der Allgemeinheit am Auseine dünne Schicht 20, welche die freien Ränder der führungsbeispiel gemäß Fig.2 veranschaulicht ist. In Rippen 4 überdeckt und eine Stärke von höchstens b/2, diesem Falle wird man dem Rohrleitungsanschluß 36 hier eine deutlich geringere Stärke, hat. Der Absorber- 15 eine Zweiwegeventilanordnung in Richtung zum Verfeststoff wird in Richtung zu den Kammern 14 und 16 dämpfer und zum Kondensator nachordnen, die im Gedabei von einem Gitterwerk 22 niedergehalten, welches gentakt betrieben wird.
lediglich schematisch durch eine gestrichelte Linie ange- Der Grundaufbau des Feststoffabsorbers gemäß deutet ist. Dieses Gitterwerk 22 besteht aus einem den F i g. 2 ist sonst gleich dem gemäß F i g. 1. Die Besonder-Kammern zugewandten feinen Staubsieb, vorzugsweise 20 heit besteht lediglich darin, daß in der Platte 2 in deren aus Metall, welches für Staub von Absorberfeststoff un- Kreuzungspunkt mit Rippen 4 und 6 jeweils zylindrische durchlässig, für Kältemitteldampf jedoch durchlässig ist Kanäle 38 ausgebildet sind, die jeweils im Abstand meh- und flexibel sein kann. Der Absorberfeststoff 18 und das rerer Kammern 16 aufeinanderfolgen. Bei dem gezeig-Staubsieb werden von einem groben Stützgitter nieder- ten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Kanal 38 vier gehalten. Das Stützgitter ist seinerseits von mehreren 25 Kammern 16 bzw. 14 zugeordnet,
über die Plattenlänge verteilten lokalen Abstandshal- Derartige Kanäle 38 lassen sich unterschiedlich nuttern 24 abgestützt. Diese können beispielsweise knopf- zen. Zum einen können sie den einen Typ des Wärmeförmig, säulenförmig oder als, wie dargestellt, kurze U- tauschmediums aufnehmen, beispielsweise das heizende Profile mit äußeren Abkantungen ausgebildet sein. Es Wärmetauschmedium, während die Rippen 6 wie bisher ist dabei wesentlich, daß sich die Abstandshalter 24 nicht 30 von einem kühlenden Luftstrom beaufschlagt werden, über die ganze Länge der Kammern erstrecken, son- Man kann jedoch auch die Rippen 6 von einem Heizdern an der der Platte 2 abgewandten Kammerseite strom beaufschlagen und in den Kanälen 38 ein kühleneinen zusammenhängenden Dampfraum 26 belassen. des Wärmetauschmedium führen. Schließlich kann man Die Abstandshalter 24 stützen sich ihrerseits an einem die Kanäle 38 zur Verstärkung der Wirkung eines die als flacher rechteckiger Topf ausgebildeten Deckel 28 35 Rippen 6 beaufschlagenden Wärmetauschmediums verab, der gegenüber vom U-Profil 8 lösbar an die Platte 2 wenden, beispielsweise die Rippen 6 mit einem heizenansetzbar ist. Anstatt gesonderte Abstandshalter 24 den Luftstrom beaufschlagen und zusätzlich in den Kavorzusehen, kann man sie auch integral mit dem Deckel nälen 38 Wärmeenergie durch ein flüssiges Wärme-28 ausbilden, beispielsweise als tiefgezogene Abschnit- tauschmedium oder durch eine eingebrachte Widerte. 40 Standsheizung aufbringen. Schließlich ist es möglich,
Es ist nicht zwingend erforderlich, daß der Deckel 28 längs der Platte 2 in Breitenrichtung den Typ der Wärnach seiner Befestigung an der Platte 2 wieder lösbar ist, mebeaufschlagung in den einzelnen Kanälen alternieren wenn dies auch zum Einfüllen des Absorberfeststoffes zu lassen und abwechselnd zuzuschalten. Natürlich ist es und zur Vornahme von etwaigen Reparaturarbeiten auch möglich, denselben Kanal 38 abwechselnd mit unVorteile haben kann. Da an sich der gefüllte Feststoffab- 45 terschiedlichem Wärmetauschmedium zu beaufschlasorber sehr dauerstandfest ist, kann man den Deckel gen.
auch dauerhaft befestigen, beispielsweise mit dem Rip- F i g. 3 zeigt eine weitergehende Weiterentwicklung
penwärmetauscher verschweißen. von F i g. 2.
Mindestens über den vom Dampfraum 26 und den Hier ist zum einen auf sekundäre Wärmetauschrippen
Kammern 14 und 16 eingenommenen Bereich erstreckt 50 6 völlig verzichtet. Dadurch sind die Kanäle 38 allein für
sich ferner eine wärmedämmende Schale 30, die sich die Beaufschlagung mit dem kühlenden und heizenden
hier auch noch bis über die Randzonen des Gaskanals 10 Wärmetauschmedium vorgesehen. Γη diesem Fall ist die
bis in die Ebene im Bereich des Rückens des U-Profils Anordnung mitalternierender Verwendung der Kanäle
erstreckt. 38 besonders bevorzugt, um Umschaltvorgänge der Be-
Der Dampfraum 26 weist zwei Rohranschlüsse 32 und 55 aufschlagung einzelner Kanäle vermeiden zu können.
34 auf. Der Rohranschluß 32, der etwas größeren lichten Zum anderen ermöglicht diese Anordnung, zwei Rei-
Querschnitt als der Rohranschluß 34 hat, ist mit einem hen von Kammern 14 und 16 vorzusehen, die zu beiden
nicht dargestellten Verdampfer und der Rohranschluß Seiten der gemeinsamen Platte 2 angeordnet sind und
34 mit einem nicht dargestellten Kondensator eines pe- jeweils von als Zwischenwänden dienenden Rippen 4
riodisch arbeitenden Absorptionskreisprozesses ver- eo voneinander getrennt sind.
bindbar. Dabei werden Kondensator und Verdampfer Diese Rippen 4 sind hier zur Veranschaulichung, daß
abwechselnd an den Dampfraum 26 angeschlossen, sie sich nicht gegenüberliegen müssen, etwas zueinan-
während der jeweils andere Anschluß in dieser Zeit ge- der versetzt gezeichnet. Eine entsprechende Versetzung
sperrt ist. Die hierzu vorgesehenen Ventile sind zu den ist natürlich auch bei den anderen Ausführungsbeispie-
Anschlüssen 32 und 34 ergänzend zu denken. 65 len hinsichtlich der Rippen 4 und 6 möglich, und zwar bis
Die Befüllung der Kammern 14 bzw. 16 wird zweck- zur hälftigen Versetzung.
mäßig nicht von Seiten des späteren Dampfraums, son- Der Dampfraum ist hier von zwei gesonderten Teil-
dern in Richtung der Breite der Kammern mit anschlie- dampfräumen 26a und 26b gebildet, die über eine Ver-
bindungsleitung 40 praktisch druckabfallsfrei miteinander kommunizieren. Die Verbindungsleitung 40 ist jeweils über einen Anschluß 36 mit dem Dampfraum 26a bzw. 266 verbunden und läßt sich über entsprechende Ventileinrichtungen über die weiterführenden Leitungsabschnitte 42 und 44 mit dem Verdampfer bzw. Kondensator des Absorptionskreislaufes verbinden. Nach außen hin übernehmen dabei die Anschlüsse 42 und 44 die Funktion der Anschlüsse 32 und 34.
Wenn man für den Wärmeübergang nicht allein auf die Kanäle 38 vertrauen will, wie dies die Anordnung gemäß Fig.3 vorsieht, sondern von einem Wärmetauschmedium beaufschlagte Verrippungen wie die Rippen 6 beibehalten möchte, kann man eine Zusammenschaltung von zwei Reihen von Kammern 14 und 16 mit einem Wärmetauscher der Bauart gemäß F i g. 2 nach Fig.6 vorsehen. Die gleiche Anordnungsweise kann auch bei Zusammenschaltung von Wärmetauschern gemäß F i g. 1 vorgesehen sein. Bemerkenswert ist hier, daß die den Platten 2 abgewandten Stirnseiten der jeweiligen Kammern 14 und 16 der beiden Reihen an einem gemeinsamen Dampfraum 26 angeschlossen sind, der über einen Leitungsanschluß 36 wiederum wahlweise abwechselnd an einen Verdampfer und einen Kondensator des Absorberkreislaufes angeschlossen werden kann, wie durch die beiden Bezugszeichen 42 und 44 angedeutet ist.
in nicht dargestellter Alternative könnte man auch die Rippen 6 beider Rippenwärmetauscher zusammenfassen, mit ihrer Hilfe einen beiden Wärmetauschern gemeinsamen Gaskanal 10 bilden und statt dessen zwei gesonderte Dampfräume 26a und 26b bilden, die nach Art von Fig. 3 zusammenschaltbar sind.
Während die F i g. 1 bis 3 und 6 Feststoffabsorber mit Rippenwärmetauscher betreffen, betreffen die F i g. 4,5 und 7 Feststoffabsorber mit Flachrohr-Rohrbündel wärmetauschern.
Hierbei werden die außen liegenden Kammern 14 sowie die innen liegenden Kammern 16 durch als im wesentlichen langgestreckt rechteckig ausgebildete Flachrohre 46 voneinander abgeteilt, die in nicht dargestellter Weise so_, wie bei Rohrbündelwärmetauschern üblich, von gemeinsamen Rohrböden mit Wärmetauschmedium, vorzugsweise Wärmetauschflüssigkeit, gespeist werden können. Beispielsweise kann man hierbei Wärmeträgeröle verwenden.
Bei diesen Ausführungsformen ist eine Platte 2 nicht mehr erforderlich, desgleichen nicht eine für indirekte Wärmeübertragung vorgesehene Verrippung mit Rippen 6. Grundsätzlich könnte man allerdings auch Rippenwärmetauscher gemäß den F i g. 1 bis 3 und 6 so abwandeln, daß an die Stelle der Rippen 4 Flachrohre 46 treten, falls man wiederum eine kombinierte Heiz- und Kühlwirkung anstreben sollte, die beispielsweise direkt und zugleich indirekt folgen soll. Diese Kombinationsmöglichkeit soll im folgenden jedoch nicht mehr im einzelnen betrachtet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 bleibt von dem Gehäuse des Feststoffabsorbers gemäß F i g. 1 noch der den Dampfraum 26 umgebende Teil übrig, der sich mit einem Gehäusebasisteil 48 ergänzen kann. Entsprechendes gilt übrigens auch für die Anordnung gemäß Fig. 3.
Zusätzlich zu der dünnen Schicht 20 gemäß F i g. 1 mit Gitterwerk 22 ist hier noch eine weitere dünne Schicht 50 angeordnet, die zwischen den dem Dampfraum fernen freien Kanten der Flachrohre 46 und dem Basisteil 48 angeordnet ist und wiederum vorzugsweise eine Dicke von etwa oder höchstens der halben Breite b der Kammern hat.
Ebenso wie im Falle von F i g. 3 lassen sich auch zweireihige Anordnungen der Art von F i g. 4 miteinander verschalten. Da hier jedoch keine Platte 2 mehr erforderlich ist, können die beiden Kammern 14 und 16 jeder Reihe unmittelbar zusammenhängen, so daß hier ohne Funktionsänderung zwei Kammern mit der Gesamttiefe 2Λ aufeinanderfolgen und die dünne Schicht 50 sowie
ίο der Basisteil 48 entbehrlich werden.
Auch hier kann man jedoch die Zusammenfassung auch umgekehrt vornehmen, indem zwei Reihen von Kammern 14 und 16 gemäß F i g. 4 nunmehr ein gemeinsamer Dampfraum 26 zugeordnet wird, wie F i g. 7 zeigt.
Funktionell entspricht hier die Zuordnung der von Fig.6, wenn auch ein anderer Wärmetauschertyp zugrunde gelegt ist.
Schließlich kann man auch noch gemäß Fig.8 zur Kammerbildung für den Absorberfeststoff des Fest-Stoffabsorbers einen Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher zugrunde legen. Das in einer Richtung längs der Kanäle geführte Kanalsystem kann dabei alternativ das kühlende oder heizende Wärmetauschmedium aufnehmen, wie dies durch Pfeile 52 angegeben ist. Die Plattenzwischenräume des ineinandergeschachtelten alternativen Strömungssystems werden mit dem Absorberfeststoff 18 im wesentlichen aufgefüllt und mittels des Gitterwerks 22 gegenüber einem Dampfraum abgeschlossen, der mit einem Leitungsanschluß 36 verbunden ist und entsprechend den gegenläufigen Pfeilen, welche den Anschlüssen 42 und 44 entsprechen, abwechselnd gemäß hineinführendem Pfeil 42 mit dem Verdampfer oder herausführendem Pfeil 44 mit dem Kondensator verbindbar ist. Anstelle eines Dampfraums kann man auch an beiden Stirnseiten des aufgefüllten Systems zwei gesonderte Dampfräume vorsehen, die nach Art der Fi g. 3 und 5 durch eine Verbindungsleitung 40 innerhalb oder außerhalb des Gehäuses verbunden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (36)

Patentansprüche:
1. Feststoffabsorber für einen Absorptionskreisprozeß mit einer Vielzahl von durch Zwischenwände r, eines Wärmetauschers voneinander abgeteilten nebeneinanderliegenden Kammern, die mit Absorberfeststoff angefüllt sind, an einer Stirnseite mit einem von Kältemitteldampf beaufschlagbaren gemeinsamen Dampfraum kommunizieren, der abwechselnd an einen Verdampfer und einen Kondensator des Absorptionskreisprozesses anschließbar ist, und über die Kammerwände abwechselnd mit einem kühlenden und einem heizenden Wärmetauschmedium in Wärmetausch treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände als selbst Wärmetauschmedium führende Hohlleitungen (46) und/oder als Wärmeleitrippen (4) eines mit Wärmetauschmedium sekundär in Wärmetausch tretenden Rippenwärmetauschers so ausgelegt sind, daß die Zwischenwände wenigstens den überwiegenden Anteil des Wärmeflusses zwischen dem Absorberfeststoff mindestens der zwischen Nachbarkammern gelegenen Kammern) (16) und dem jeweiligen Wärmetauschmedium aufnehmen.
2. Feststoffabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenwärmetauscher als beidseitig berippte Platte (2) ausgebildet ist, bei der die an einer Seite vorgesehenen Rippen (4) die Zwischenwände der Kammern (14, 16), gegebenenfalls einschließlich der Außenwände der außen liegenden Kammern (14), bilden und die an der anderen Seite vorgesehenen Rippen (6), gegebenenfalls zusammen mit der benachbarten Seite der Platte, von Wärmetauschmedium beaufschlagbar sind.
3. Feststoffabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenwärmetauscher als an einer Seite berippte Platte (2) ausgebildet ist, wobei diese Rippen (4) die Zwischenwände der Kammern (16), gegebenenfalls einschließlich der Außenwände der außen liegenden Kammern (14), bilden, und daß in der Platte und/oder in wärmeleitenden Fortsätzen (6) derselben ein Kanal oder vorzugsweise mehrere über die Platte verteilte Kanäle (38) vorgesehen ist bzw sind, der bzw. die von Warmetauschmedium beaufschlagbar ist bzw. sind.
4. Feststoffabsorber nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die Kanäle (38) in einem Rippenwärmetauscher ausgebildet ist bzw. sind, bei dem an der Platte (2) Rippen (6) vorgesehen sind, die, gegebenenfalls zusammen mit der benachbarten Seite der Platte, von Wärmetauschmedium beaufschlagbar sind.
5. Feststoffabsorber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Kanal (38) mehreren Kammern (14,16) zugeordnet ist.
6. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kanal (38) eine Widerstandsheizung aufnimmt.
7. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kanel (38) als Strömungskanal für ein flüssiges oder dampfförmiges Wärmetauschmedium vorgesehen ist.
8. Feststoffabsorber nach den Ansprüchen 6 und 7, es dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (38) mit einer Widerstandsheizung und mit Beaufschlagung durch ein flüssiges oder dampfförmiges Wärmetauschme
dium alternieren.
9. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rippen (6) des Rippenwärmetauschers beaufschlagende Wärmetauschmedium gasförmig ist.
10. Feststoffabsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Wärmetauschmedium in einem Gaskanal (10) längs der Rippen (6) des Rippenwärmetauschers geführt ist.
11. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenwärmetauscher ein Strangpreßprofil, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, ist.
12. Feststoffabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlleitungen ausgebildeten Zwischenwände Flachrohre (46) sind.
13. Feststoffabsorber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachrohre (46) durch Rohrboden zu einem Rohrbündelwärmetauscher zusammengefaßt sind.
14. Feststoffabsorber nach Anspruch 1,12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleitungen (46) einen nur wenig gerundeten rechteckigen Querschnitt haben.
15. Feststoffabsorber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern und die Kanäle von einem Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher gebildet sind (F i g. 6).
16. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten der Kammern (14,16) mit je einem Dampfraum (26a, 26b) kommunizieren, die miteinander verbunden (Leitung 40) sind.
17. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht der Kammer (14, 16) zugewandte Seite der Zwischenwände von einer dünnen Schicht (20) des Absorberfeststoffes (18) überdeckt ist.
18. Feststoffabsorber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke etwa dem halben Abstand (b)der Seitenwände (4; 46) einer Kammerentspricht.
19. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dampfraum (26; 26a; 266,/ zugewandte Seite der Kammern (14, 16) bzw. der überdeckenden Schicht (20) von einem dampfdurchlässigen und den Absorberfeststoff (18) niederhaltenden Gitterwerk (22) überdeckt ist.
20. Feststoffabsorber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk (22) ein feines Staubsieb und ein grobes Stützgitter aufweist.
21. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum (26; 26a; 26b) derart drosselungsarm zusammenhängend ausgebildet ist, daß an allen Kammern (14,16) im wesentlichen derselbe Dampfdruck des Kältemittels herrscht.
22. Feststoffabsorber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Dampfraum (26; 26a; 26b) Abstandshalter (24) zwischen den dem Dampfraum zugewandten Stirnseiten der Kammern (14,16), gegebenenfalls zugleich unter Abstützung an den die Kammern füllenden Absorberfeststoff (18), und der Wandung des Dampfraums verteilt sind.
23. Feststoffabsorber nach Anspruch 22 und dem Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (24) zugleich das Gitterwerk (22)
niederhalten.
24. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum (26; 26a; 26b) mit einem lösbaren Deckel (28) versehen ist.
25. Feststoffabsorber nach Anspruch 24 und einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (24) vom Deckel (28) getragen sind.
26. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innen liegenden Kammern (16) quaderförmig ausgebildet sind.
27. Feststoffabsorber nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Dampfraum (26; 26a; 26b) zugeordnete Tiefe (h) mindestens der innen liegenden Kammer (16) höchstens 10 cm und die Breite ^dieser Kammern(16) höchstens 2 cm betragen.
28. Feststoffabsorber nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammertiefe (h) im Bereich von 2 bis 6 cm, vorzugsweise bei Strangpreßprofilen von 2 bis 4 cm und bei Rohrbündelwärmetauschern von 2 bis 6 cm, liegt.
29. Feststoffabsorber nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerbreite (b) im Bereich von 3 bis 10 mm, vorzugsweise bei ca. 6 mm, liegt.
30. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorberfeststoff (18) ein Granulat, vorzugsweise aus Zeolith, ist.
31. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Kältemittel Wasser ist.
32. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Kältemittel Ammoniak ist.
33. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innen liegenden Kammern (16) aus Keramik gebildet sind.
34. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innen liegenden Kammern (16) aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff, vorzugsweise einem PoIyimid, Polyamid oder Polyphenylensulfid (PPS), gebildet sind.
35. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innen liegenden Kammern (16) aus korrosionsbeständigem Stahl, z. B. V2A, V4A oder einer CuNiFe-Legierung, gebildet sind.
36. Feststoffabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innen liegenden Kammern (16) als Al, Cu oder einer Legierung davon gebildet sind.
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