DE675538C - Diffusionsabsorptionskaeltemaschine - Google Patents

Diffusionsabsorptionskaeltemaschine

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DE675538C
DE675538C DEM138384D DEM0138384D DE675538C DE 675538 C DE675538 C DE 675538C DE M138384 D DEM138384 D DE M138384D DE M0138384 D DEM0138384 D DE M0138384D DE 675538 C DE675538 C DE 675538C
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DE
Germany
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temperature
refrigerant
diffusion absorption
absorber
gas
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DEM138384D
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English (en)
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Dr-Ing Guido Maiuri
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GUIDO MAIURI DR ING
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Diffusionsabsorptionskältemaschine Kältemaschinen, welche ein Mittel auf tiefe Temperaturen abzukühlen haben, arbeiten oft unwirtschaftlich, weil die Kälte bei der tiefen Temperatur, auf die das Mittel abzukühlen ist, erzeugt wird und infolgedessen zu Anfang des Abkühlungsvorganges der Unterschied zwischen der Temperatur des noch warmen Mittels und der Temperatur der Kälteerzeugung viel größer ist, als zum Wärmeübergang erforderlich wäre. Dieser unnötige Temperaturabfall ist ein Verlust, der das Arbeiten der Kältemaschine unwirtschaftlich macht.
  • Klan hat, um diesen Verlust zu verringern, derartige Abkühlungsvorgänge in mehrere Temperaturstufen unterteilt. Indessen ist auch dabei noch die Anpassung der erzeugten Temperatur an die des zu kühlenden Mittels unvollkommen. Außerdem sind entweder mehrere Kältemaschinen oder eine mehrstufige Kältemaschine erforderlich, und diese Unterteilung in kleinere Einheiten verursacht auch wieder höhere Kosten. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Kältemaschine -zu schaffen, welche die Wärmemengen, die einem abzukühlenden Mittel entzogen werden sollen, möglichst in der Nähe derjenigen Temperaturen aufnimmt, bei denen das Mittel sie abgibt, wobei lediglich der Temperaturabfall in Kauf genommen werden muß, der durch den Übergang der Wärme entsteht. Da die Temperatur des abzukühlenden Mittels stetig sinkt, muß also die Kälte bei stetig sich ändernder Temperatur erzeugt werden. Es ist bekannt, daß Diffusionsabsorptionskältemaschinen diese Eigenschaft haben, d. h. Maschinen, bei denen das flüssige Kältemittel in ein neutrales Gas hinein verdampft. Der Partialdruck des Kältemitteldampfes in dem entstehenden Gasgemisch steigt in dem Maße, wie sich das Gemisch mit Kältemitteldampf anreichert, und damit nimmt die Temperatur der Kälteerzeugung in stetigem Anstiege zu.
  • Die Erfindung macht nun derartige Diffusionsabsorptionskältemaschinen dem gewünschten Zwecke dadurch dienstbar, daß die :Menge des neutralen Gases, die bei den bekannten Diffusionsabsorptionskältemaschinen während der Anreicherung mit Kältemitteldampf im V erdampfungsraum die gleiche bleibt, veränderlich gemacht wird. Das kann beispielsweise in der Weise durchgeführt werden, daß das neutrale Gas, das an dem einen Ende des Verdampfungsraumes eintritt, nicht in voller Menge bis zum anderen Ende geleitet wird, sondern dem Verdampfungsraume während der Zunahme des Kältemittelpartialdruckes allmählich entzogen wird.
  • Welcher Art die Fortschritte sind, die hierdurch erzielt werden können, ergibt sich aus folgenden Überlegungen. Wenn zum Zwecke der Kälteerzeugung flüssiges Kältemittel in ein neutrales Gas hinein verdampft, so nimmt der Partialdruck des Kältemittels im Maße der Verdampfung zu, und mit dem Partialdruck wächst die Temperatur, bei der die Verdampfung stattfindet, oder, mit anderen Worten, die Temperatur, bei der die Uälte erzeugt wird. Eine Eigentümlichkeit dieses Vorganges besteht nun darin, daß diejenige Kältemittelmenge, durch welche der Partialdruck um so viel erhöht wird, daß die Temperatur der Kälteerzeugung um i° C steigt, nicht bei allen Temperaturen dieselbe ist, sondern bei der tiefsten Temperatur am kleinsten ist und mit dem Ansteigen der Temperatur der Kälteerzeugung immer größer wird.
  • Während z. B. die Temperatur, bei der Ammoniak als Kältemittel verdampft, von-75° C auf - 7q.° C ansteigt, verdampfen in 1 cbm umlaufenden Gasgemisches 5,66 g Ammoniak bei einem Totaldruck von 5 Atm. Bis dagegen die Temperatur von - 30' C auf - 29' C gestiegen ist, müssen 63 g verdampfen. Bei einem Totaldruck von 2 Atm. abs. betragen die entsprechenden Zahlen 5,88 g und 127.g. Da die nutzbar erzeugten Kältemengen (in Calorien) den verdampften Kältemittelmengen proportional sind, wie in hierfür genügend genauer Annäherung angenommen werden kann, steigen auch die je Grad Temperaturanstieg erzeugten Kältemengen in demselben Verhältnis wie die genannten Kältemittelmengen.
  • Ein abzukühlendes Mittel dagegen, dessen spezifische Wärme sich innerhalb des in Frage kommenden Temperaturbereiches nicht nennenswert ändert, bedarf zu seiner Abkühlung für gleiche Temperaturabsenkungen auch gleiche Kältemengen. Die bekannte Diffusionskältemaschine stellt daher bei den verschiedenen Temperaturen nicht die richtigen Kältemengen zur Verfügung. Entweder sind die Kältemengen, die sie zu Anfang des Abkühlungsvorganges, d. h. bei höheren Temperaturen, liefert, zu groß, oder die Kältemengen reichen bei fortschreitender Abkühlung nicht mehr aus. Dadurch aber, daß gemäß der Erfuidung die Menge des neutralen Gases während des Anstieges der Temperatur immer mehr verringert wird, läßt sich die Kältemenge für jeden Temperaturintervall in derjenigen Menge erzeugen, die zur Abkühlung des r-littels benötigt wird. Hierzu muß die Menge des neutralen Gases so verändert werden, daß je Grad Temperaturanstieg immer dieselbe Kältemittelmenge verdampft. Um z. B. Zoo g Ammoniak stündlich für jeden Grad Celsius Temperaturanstieg zu verdampfen, müssen bei einem Totaldruck von 5 Atm. abs. 1,59 cbm Gasgemisch für den Temperaturintervall von - 30' C auf - 29' C zur Verfügung stehen; für den Temperaturintervall von - 75' C auf - 74' C dagegen 17,6 cbm. Bei einem Totaldruck von 2 Atm. betragen die entsprechenden Zahlen 0,79 cbm bzw. 17,o cbm.
  • Das neutrale Gas wird dem Verdampfungsraum gemäß der Erfindung dadurch allmählich entzogen, daß der Verdampfungsraum mit einer passenden Anzahl von Ausströmungsöffnungen versehen ist, durch die das Gasgemisch entweichen. kann, und zwar wird der Verdampfungsraum nahe der Eintrittsstelle des neutralen Gases mit den zahlreichsten oder größten Ausströmungsöffnungen versehen, während sie im weiteren Verlaufe immer größeren Abstand haben oder immer kleiner werden.
  • Sind solche Mittel abzukühlen, deren spezifische Wärme sich bei der Abkühlung stark verändert, so sind die abzuführenden Wärmemengen für jeden Temperaturintervall nicht mehr die gleichen. Daher ist das neutrale Gas in anderer Verteilung aus dem Verdampfungsraum abzuführen; die Auslaßöffnungen sind dementsprechend anders zu bemessen. Es kann sogar Fälle geben, in denen der Kältebedarf bei den höheren Temperaturen noch stärker ansteigt, als es bei gleichbleibender Menge des neutralen Gases der Fall ist. Dann muß die Menge des durch den Verdampfungsraum geführten neutralen Gases nicht fortschreitend verringert, sondern vergrößert werden. Zu diesem Zwecke werden nicht die Auslaßöffnungen, sondern die Einlaßöffnungen für das neutrale Gas längs des Verdampfungsraumes verteilt.
  • Der Gehalt des entweichenden Gasgemisches an Kältemittel ist natürlich um so größer, je länger es im Verdampfungsraume mit flüssigem Kältemittel in Berührung gewesen. ist. Die Kältemittelströme, die den Verdampfungsraum an verschiedenen Stellen verlassen, haben also verschiedenen Gehalt an Kältemitteldampf, und die Kältemaschine gemäß der Erfindung arbeitet daher am wirtschaftlichsten, wenn die entweichenden Gasgemische in möglichst getrennten Strömen dem Absorber zugeleitet werden, und zwar jeder Strom zu demjenigen Punkte des Absorbers, wo der Partialdruck des Kältemitteldampfes mit dem Dampfdruck des Kältemittels in der Absorptionslösung möglichst gut übereinstimmt. Indessen ist in dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Einfachheit wegen das Gasgemisch aus den verschiedenen Ausströmungsöffnungen durch eine einzige Rohrleitung dem Absorber zugeführt.
  • Wird das neutrale Gas durch verteilte Einlaßöffnungen dem Verdampfungsraume zugeführt, so empfiehlt 'es sich, es an solchen Stellen des Absorbers zu entnehmen, daß die in den Verdampfungsraum eintretenden Gasgemische mit dem Gasgemisch im Verdampfungsraum an der betreffenden Eintrittsstelle möglichst gut übereinstimmen.
  • Um bei Kältemaschinen gemäß der Erfindung möglichst tiefe Temperaturen zu erreichen, empfiehlt es sich, das neutrale Gas und das flüssige Kältemittel in an sich bekannter Weise, bevor sie miteinander in Berührung kommen, vorzukühlen, damit nicht das Kältemittel, das bei niedrigstem Partialdruck verdampft und daher die tiefste Temperatur liefern soll, zur Kühlung des eintretenden neutralen Gases und womöglich auch der eintretenden Kältemittelflüssigkeit dienen muß, anstatt seine Kälte nützlich abzugeben. Um ferner das neutrale Gas im Absorber möglichst weitgehend von Kältemitteldampf zu befreien, ist es zweckmäßig, die Absorptionslösung in an sich bekannter Weise durch die Dämpfe des Kältemittels abzukühlen. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß die arme Lösung vor Eintritt in den Absorber durch das im Verdampfer verdampfende Kältemittel abgekühlt wird.
  • Die Anpassung der Temperatur der Kälteerzeugung an die Temperatur des zu kühlenden Mittels ist von wesentlichem Einfluß auf die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit nur in den tieferen Temperaturbereichen, deren Erzeugung einen größeren Energieaufwand erfordert. Zu Beginn der Abkühlung jedoch, also z. B. bis zu Temperaturen von - 2o' C hinab, kann ein größerer Temperaturabfall in Kauf genommen werden. Daher ist auch in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel der Totaldruck im Verdampfer auf 2 Atm. abs. bemessen. Bei diesem Druck, bei dem das Ammoniak bei - 20' C verdampft, wird in Abwesenheit von neutralem Gas genügend Kälte zusätzlich erzeugt, um das abzukühlende Mittel von seiner Anfangstemperatur auf etwa - i9 ° C abzukühlen.
  • In den Zeichnungen Fig. i bis 3 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Diffusionskältemaschine dargestellt, die dazu dient, ein Mittel mit gleichbleibender spezifischer Wärme auf tiefe Temperaturen herunter zu kühlen.
  • Fig. i ist eine Übersichtszeichnung der ganzen Diffusionsabsorptionskältemaschine, Fig.2 ein Längsschnitt durch den Verdampfer, Fig. 3 ein Längsschnitt durch den Absorber. Der Kocher a, Fig. i, wird durch den Gasbrenner b geheizt. In Höhe des Flüssigkeitsspiegels ist der Querschnitt des Kochers a durch einen horizontalen zylindrischen Teil a' verbreitert, um eine größere Flüssigkeitsoberfläche herzustellen. Nach oben schließt sich an den Kocher a ein Rektifikator c an, der durch eine Kühlschlange gekühlt ist. Das Kühlwasser tritt bei e' ein und fließt bei c2 ab. Vom Rektifikator c führt eine Rohrleitung zum Kondensator d.
  • Die Pumpe g fördert die reiche Lösung aus dem Absorber e durch das Rohr g' und das äußere Rohr h eines Temperaturwechslers und durch ein Verbindungsrohr h' in den horizontal liegenden Teil a' des Kochers a.
  • Die arme Lösung fließt aus dem Kocher a durch das innere Rohr i des Temperaturwechslers und ein Rückschlagv entil i' zu einem Vorkühler im Verdampfer f . Aus diesem gelangt sie zu dem Absorber e, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Vom Kondensator d gelangt das - flüssige Kältemittel, z. B. Ammoniak, in den Verdampfer fdurch ein Rohr d'. Vor dem Eintritt in den Verdampfungsraum durchfließt das flüssige Kältemittel eine Kühlschlange L im oberen Teil des Verdampfers f (Fig. 2), wo es ungefähr auf die hier herrschende Temperatur abgekühlt wird. Das abgekühlte Kältemittel fließt dann aus der Rohrschlange j in ein Rohr k und verteilt sich von hier aus in die beiden Rohre k' und k2, die mit Regelventilen k3 und k4 versehen sind und in verschiedenen Höhenlagen in den Verdampfer f einmünden.
  • Das aufwärts führende Rohr k' fördert das Kältemittel in einen ringförmigen Trog i, der mit einem Überlauf i' versehen ist. Ein Ring i2 aus Drahtgewebe taucht auf der einen Seite in den Trog i ein und hängt auf der anderen Seite über den Überlauf derart herab, daß die daran entlang laufende Flüssigkeit auf die Barunterliegenden Rohrschlangen tropft. Die eine Rohrschlange i ist bereits erwähnt; sie wird von dem zu kühlenden flüssigen Kältemittel durchflossen. Eine zweite Rohrschlange in läuft parallel mit ihr; durch sie wird -die durch das Rohr i eintretende arme Lösung vorgekühlt. Infolge dieser Vorkühlung entwickelt die durch das Rohr na in den Absorber e gelangende arme Lösung eine wesentlich größere Absorptionsfähigkeit.
  • Der Kältemitteldampf strömt aus dem oberen Teile des Verdampfers f durch ein Rohr f' in den oberen Teil des Absorbers e (Fig. 3). Über einer Rohrschlange ya im unteren Teil des Verdampfers f (Fig. 2) wird ein ringförmiger Trog o durch einen Überlauf o' gebildet, über den ein Ring aus Drahtgaze o2 herabhängt. Dieser läßt das flüssige Kältemittel über die Barunterliegenden Rohrschlangen herabtropfen. Der Absorber e und der Verdampfer f sind mit neutralem Gas gefüllt, z. B. mit Stickstoff. Dieses 'wird durch einen Ventilator e2 durch das Rohre' und die unten offene Rohrschlange n in den Verdampfer gedrückt. Bevor es in das untere Ende des Verdampfers f austritt, wird es durch das verdampfende Kältemittel, das über die Kühlschlange n herabtropft, gekühlt.
  • Der untere Teil des Verdampfers f ist von einem Mantel p umgeben. In diesen münden eine Anzahl von Ausströmungsöffnungen q, die in der Wand des Verdampfungsraumes, einer Schraubenlinie folgend, angebracht sind. - Aus dem Mantel p führt ein Rohr y in einen schmalen Ringraum, der durch die Wandung des Absorbers e (Fig. 3) und einer innerhalb angeordneten zylindrischen Trennwand s gebildet wird. Dieser Ringraum ist oben durch den Boden eines ringförmigen Troges t verschlossen, während er unten offen ist.
  • Innerhalb des Absorbers e ist ein zylindrischer Füllkörper u angeordnet. Eine Rohrschlange v, die ihn umgibt, ist von Kühlwasser durchflossen und wird von der armen Absorptionslösung betropft, die über den Ring t2 aus Drahtgaze herabrieselt. Diese hängt über den Überlauf t' des Trogest herab.
  • Im unteren Ende des Verdampfers f, wo das vorgekühlte neutrale Gas aus der Rohrschlange 7z austritt, beginnt die Verdampfung bei sehr geringem Pärtialdruck des Kältemittels und ermöglicht daher die Erzeugung einer sehr tiefen Temperatur. Beim Aufsteigen nimmt das neutrale Gas immer mehr verdampftes Kältemittel auf, und mit dem steigenden Partialdruck steigen auch die erzeugten Kältetemperaturen an. Indessen strömt nicht die gesamte Menge des neutralen Gases innerhalb des Verdampferraumes aufwärts. Ein Teil des Gasgemisches verläßt diesen Raum bereits durch die unterste Reihe der Öffnungen q. Weitere Mengen des Gasgemisches treten durch die darüberliegenden Öffnungen q aus und werden durch den Mantel p und das Rohr r zu dem Absorber zurückgeführt.
  • Die Entfernungen zwischen den benachbarten Bohrungen q vergrößern sich nach oben hin immer mehr, und zwar in dem Maße, daß sie den Austritt des Gasgemisches derart regeln, daß die gewünschte Verdampfung gleichbleibender Mengen des Kältemittels von unten nach oben erreicht wird.
  • Am oberen Ende der Lochreihe ist praktisch das gesamte neutrale Gas aus dem Verdampferraum in den Mantelraum P übergetreten, und die nun vor sich gehende Verdampfung ist ein reiner Siedevorgang unter dem vollen Druck des verdampften Kältemittels. Die Temperatur, die zwischen der obersten Lochreihe und dem Boden des Troges o erzeugt wird, entspricht daher der Dampfdruckkurve des Ammoniaks. Bei dieser Temperatur wird ein Überschuß an Kälte erzeugt und in der weiter unten erläuterten Weise ausgenutzt.
  • Auch in dem Vorkühlraum zwischen den beiden Trögen l und o verdampft das durch die Regelventile k3 und k4 entspannte Kältemittel unter dem herrschenden Totaldruck, also bei der höchsten Temperatur der Kälteleistung, und dient, wie oben beschrieben, zur Vorkühlung der armen Lösung in der Rohrschlange m und des flüssigen Kältemittels in der Rohrschlange j.
  • Die beiden parallel nebeneinanderliegenden Rohrschlangen w, die neben der Rohrschlange n für das neutrale Gas parallel laufen, leiten das zu kühlende Mittel durch den Verdampferraum, also z. B. den Stickstoff einer Sauerstoffverflüssigungsanlage. Dieser wird hier, während er durch die Rohrschlangen w abwärts strömt, bis zu den tiefsten im unteren Teile des Verdampfers erzeugten Temperaturen abgekühlt.
  • Der Totaldruck im Verdampfer f beträgt beispielsweise 2 Atm. abs. Die höchste Temperatur, bei welcher das Ammoniak dabei noch verdampft, ist etwa - 2o' C. Der zu kühlende Stoff muß indessen von der Temperatur der Umgebung, die beispielsweise -[- 2o' C betragen möge, auf ungefähr - zg ° C heruntergekühlt werden, bevor er durch den Teil des Verdampfers geleitet werden kann, in dem die Verdampfungstemperatur des Ammoniaks der immer tiefer absinkenden Temperatur des zu kühlenden .Mittels angepaßt sein soll. Die erste Abkühlungsstufe von -f- 2o' C auf - z9 ° C wird durch denj enigen Teil des Kältemittels geleistet, der bei dem Totaldruck, also ohne beigemischtes neutrales Gas, verdampft.
  • Das verdampfte Kältemittel, das nicht mit dem neutralen Gas zusammen durch die Öffnungen q entwichen ist, tritt in den oberen Teil des Verdampfers f über und strömt durch das Rohr f' in den Absorber e. Der Strömungswiderstand in diesem Rohre f' verursacht einen leichten Überdruck im Verdampfer f, der erforderlich ist, um die Gesamtmenge des neutralen Gases durch Öffnungen q entweichen zu lassen. Es empfiehlt sich, diesen Überdruck durch ein nicht gezeichnetes Drosselventil im Rohre f ` regelbar zu machen.
  • Flüssiges Kältemittel, das nicht verdampft ist, sammelt sich auf dem Boden des Verdampfers f und fließt durch ein Rohr x (Fig. z) in einen Kühlmantel y, der die Rohrleitung g' für die reiche Lösung umgibt. Das flüssige Kältemittel nimmt aus der reichen Lösung Wärme auf und gerät infolgedessen ins Sieden. Durch die aufsteigenden Gasblasen entsteht ein Auftrieb in dem Mantel y, der die Flüssigkeit durch ein Rohr z in den unteren Teil des Absorbers e fördert, wo sie von der reichen Lösung absorbiert wird. x' ist ein Rückschlagventil im Rohre x. Die Abkühlung der reichen Lösung, die durch das Kältemittel im Mantel y bewirkt wird, verhindert eine vorzeitige Verdampfung des Kältemittels aus der reichen Lösung, was sonst unter der Saugwirkung der Pumpe g leicht eintritt.
  • Der Druck des Gasgemisches beträgt 2 Atm. abs., ist also nicht so hoch gewählt, daß die Drücke überall in der Maschine ausgeglichen wären. Vielmehr ist der Druck im Kocher und im Kondensator erheblich größer als der Druck im Absorber und im Verdampfer. Die reiche Lösung muß daher durch eine Pumpe g in den Kessel gefördert werden. Bei Ammoniak als Kältemittel muß der Druck im Kocher und im Kondensator etwa g Atm. abs. betragen, damit die Kondensation bei einer Kühlwassertemperatur von 2o' C zustande kommt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Diffusionskältemaschine gemäß der Erfindung ist in Fig. q. dargestellt. Diese Maschine kann als zweite Stufe zu der in Fig. i bis 3 dargestellten Maschine dienen, um den Abkühlungstemperaturbereich beispielsweise auf ioo ° C fortzusetzen.
  • Zu diesem Zweck wird ein Kältemittel, wie z. B. Äthan, und eine Absorptionslösung, wie z. B. Butan oder Toluol, verwendet. Auch Äthylen als Kältemittel mit Dichloräthylen als Absorptionsmittel eignet sich, da auch dieses binäre Gemisch bei der tiefsten auftretenden Temperatur nicht erstarrt. Man kann auch, wie es bei mehrstufiger Kälteerzeugung gebräuchlich ist, verdampfendes Kältemittel der höheren Temperaturstufe (Ammoniakgas) benutzen, um den Kondensator und auch den Absorber der zweiten Temperaturstufe zu kühlen.
  • Die Maschine kann jedoch auch als unabhängige Kältemaschine benutzt werden, bei der das Kältemittel bei atmosphärischer Temperatur kondensiert.
  • Im Kocher a wird die Absorptionslösung mit Dampf geheizt, der in dem Dampfraum a2 durch einen . Gasbrenner b erzeugt wird. Der entwickelte Kältemitteldampf strömt durch einen Rektifikator c in den Kondensator d, der durch Ammoniak gekühlt wird, das in einem Rohre i verdampft.
  • Der Verdampfer f ist oberhalb des Absorbers e angeordnet und durch das Verbindungsrohr 2 mit ihm verbunden. Durch dieses Rohr 2 strömt "das kalte Gasgemisch aus dem Verdampfer f abwärts, und zwar im Wärmeaustausch mit aufwärts strömendem neutralen Gas, das im Absorber e von gasförmigem Kältemittel praktisch befreit ist und aufwärts in den Ver-, dampfen f strömt.
  • Das flüssige Kältemittel gelangt aus dem Kondensator d durch ein Rohr d' in die Rohrschlange y im Verdampfer f und von dort durch ein Rohr h mit dem Regelventil k5 in den ringförmigen Trog o, der oben im Verdampfer f angeordnet ist. Das flüssige Kältemittel wird durch ein dochtartig wirkendes Drahtgewebe o2 aus dem Trog o über den Überlauf o' abgesaugt und tropft auf die Rohrschlangen y und w. Dabei kühlt es die durch die Rohrschlange j nachströmende Kältemittelflüssigkeit und das zu kühlende Mittel, das durch die beiden Rohrschlangen w geleitet wird.
  • Das Verbindungsrohr 2 ist in den Verdampfer f hinein verlängert und bildet hier eine oben geschlossene Scheidewand q.. Diese ist mit einer Reihe von Öffnungen q versehen, die auf einer Schraubenlinie angeordnet sind und durch die das Gasgemisch in fortschreitendem Maße aus dem Verdampfungsraum in den von der Scheidewand q. umschlossenen Raum hineinströmt. Je tiefer' eine Öffnung q liegt um so größer ist der Gehalt des hindurchtretenden Gasgemisches an Kältemittelgas. Die allmähliche Entziehung des neutralen Gases aus dem Verdampfungsraum hat auch hier den Zweck, in gleichen Temperaturintervallen gleiche Kältemengen zu erzeugen, wie oben erläutert.
  • Unterhalb der Öffnungen q siedet das flüssige Kältemittel bei dem herrschenden Totaldruck, und der entstehende Dampf gelangt durch die Durchlaßöffnungen 5 ebenfalls in das Verbindungsrohr 2.
  • Das sich hier bildende Gasgemisch wird durch eine Verlängerung 6 des Verbindungsrohres 2 bis zum Boden des Absorbers e geleitet.
  • Die arme Lösung fließt aus dem Kocher a durch den Temperaturwechsler h und das Rohr i in einen Trog t, der im oberen Teile des Absorbers e das verlängerte Rohr 6 umgibt. Sie fließt an einem Drahtgewebe t2 entlang, welches die Lösung auf die Rohrschlange v verteilt. Diese wird von einer Kühlflüssigkeit durchströmt, bei diesem Beispiel von verdamipfendem Ammoniak. B ei einer gewöhnlichen enstufigen Maschine wird Kühlwasser verwendet.
  • Nachdem die Lösung sich mit Kältemittel aus dem Gasgemisch angereichert hat, wird sie von einer Pumpe g durch das Rohr g' angesaugt und durch den Temperaturwechsler h und das Rohr h' in den Kocher a gefördert.
  • Die Erfindung ermöglicht es, eine besonders wirtschaftliche Maschine zu bauen, weil, wie eingangs dargelegt, die Kältemengen möglichst nahe derjenigen Temperaturen erzeugt werden, bei denen sie von dem zu kühlenden Mittel aufgenommen werden. Die Kälteerzeugung kann daher dem idealen, umkehrbaren Kreisprozeß weitgehend angenähert werden; unnötiger Temperaturabfall beim Wärmeübergang läßt sich vermeiden.
  • Versuche haben ferner gezeigt, daß in manchen Fällen die Erfindung es überhaupt erst ermöglicht, die erstrebten tiefen Temperaturen zu erreichen. Bei einer Kältemaschine gemäß der Erfindung steigt nämlich die Temperatur im Verdampfer allmählich und gleichmäßig an, oder, mit anderen Worten, das Temperaturgefälle in der Wandung des Verdampfers ist ziemlich konstant und nimmt daher an keiner Stelle der Wandung besonders hohe Werte an. Würde man aber die gesamte -Menge des neutralen Gases beispielsweise durch einen Verdampfer nach Fig. 2 von unten bis zum Auslaßrohr r hindurchleiten und es entstünde infolge der erheblich zu großen Gasmenge in den höher liegenden Teilen eine wesentlich zu tiefe Temperatur, so würde in der Höhe des Rohres y ein unverhältnismäßig hohes Temperaturgefälle auftreten, da der unmittelbar darüberliegende Teil der Wandung des Verdampfers auf einer Temperatur von etwa - 2o ° C, also auf einer bedeutend höheren Temperatur, gehalten wird. Von diesem Wandungsteil würde sich daher eine starke Wärmeströmung zu den unmittelbar darunterliegenden wesentlich kälteren Wandungsteilen ausbilden. Der Verlust infolge Wärmeleitung durch die Metallwand würde also erheblich größer als beider Erfindung.
  • Ein Verdampfer mit gleichbleibender neutraler Gasmenge leidet außerdem unter dem Übelstand, daß die Diffusion in den Bereichen der höheren Temperaturen schlechter ist. Denn es liegt auf der Hand, daß man eine geringere Gasmenge leichter mit Kältemitteldampf gleichmäßig sättigen kann als eine zwanzig- bis dreißigmal größere.
  • Zur Erreichung der gewünschten tiefen Temperatur trägt auch die Vorkühlung des durch das Rohr n strömenden neutralen Gases bei. Zunächst einmal braucht, wie oben bereits dargelegt, kein flüssiges Kältemittel bei tiefsten Temperaturen verdampft zu werden, nur um das neutrale Gas auf die tiefste Temperatur zu bringen. Ferner aber hat die intensive Vorkühlung die Wirkung, daß Kältemittel und Absorptionsmittel, die das neutrale Gas aus dem Absorber stets dampfförmig mitschleppt, größtenteils kondensiert werden. Das Flüssigkeitsgemisch wird durch die Leitung x abgeführt, und das neutrale Gas gelangt mit um so geringerem Kältemittelpartialdruck in den Verdampferraum.
  • Auch der Verzicht auf einen völligen Druckausgleich innerhalb der Kältemaschine, d. h. die Beschränkung des Druckes im Absorber und Verdampfer auf etwa 2 Atm. abs. erleichtert das Erreichen tiefster Temperaturen; denn nach bekannten physikalischen Gesetzen geht die Diffusion des Kältemittels in neutrales Gas von geringerem Druck leichter und schneller vor sich als in solches von höherem Druck.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diffusionsabsorptionskältemaschine mit umlaufendem neutralen Gas zur Erzeugung von Kälte in einem weiten Temperaturbereich, dadurch gekennzeichnet, daß durch ihren Verdampfungsraum an den Stellen verschiedener Temperaturen verschieden große Mengen neutralen Gases umlaufen.
  2. 2. Diffusionsabsorptionshältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Auslaßöffnungen für das neutrale Gas längs seines Weges durch den Verdampfungsraum verteilt sind.
  3. 3. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaßöffnungen für das neutrale Gas längs seines Weges durch den Verdampfungsraum verteilt sind. q..
  4. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen für das neutrale Gas im Verdampfungsraume derart verteilt sind, daß innerhalb gleicher Temperaturintervalle gleich große Kältemengen erzeugt werden, die z. B. zur Abkühlung eines Mittels mit gleichbleibender spezifischer Wärme dienen.
  5. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen im Verdampfungsraum längs einer Schraubenlinie angeordnet sind.
  6. 6. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen von der Stelle tiefster Temperatur zu den Stellen höherer Temperatur an Größe oder an Anzahl abnehmen. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasgemische, die aus den verschiedenen Auslaßöffnungen entweichen, denjenigen Stellen des Absorbers zugeführt werden, an denen der Dampfdruck über der Absorptionslösung mit dem Partialdruck des Kältemitteldampfes im eintretenden Gasgemisch möglichst gut übereinstimmt. B. Diffusinnsabsorptions1Lältemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasgemische, die den verschiedenen Einlaßöffnungen im Verdampfungsraurne zugeführt werden, an solchen Stellen des Absorbers entnommen werden, daß die in den Verdampfungsraum eintretenden Gasgemische mit dem Gasgemisch im Verdampfungsraum an der Eintrittsstelle möglichst gut übereinstimmen. g. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Verdampfungsraumes überhaupt nicht mehr von nennenswerten Mengen neutralen Gases durchströmt wird, so daß in diesem Teile der Druck und die Temperatur des verdampfenden Kältemittels dem im Verdampfungsraum herrschenden Totaldruck entsprechen. 1o. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung möglichst tiefer Temperatur das aus dem Absorber kommende neutrale Gas zunächst durch im Verdampfungsraume bei abnehmenden Temperaturen erzeugte Kälte bis nahe auf die tiefste erzeugte Temperatur vorgekühlt wird, bevor es mit dem flüssigen Kältemittel in Berührung kommt. ii. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daB das flüssige Kältemittel zunächst durch im Verdampfungsraum bei abnehmenden Temperaturen erzeugte Kälte bis annähernd auf die tiefste erzeugte Temperatur vorgekühlt wird, bevor es mit dem neutralen Gase in Berührung kommt. ia. Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks Erreichung möglichst tiefer Temperatur die arme Absorptionslösung, bevor sie in den Absorber eintritt, durch im Verdampfer verdampfendes Kältemittel vorgekühlt wird. 13- Diffusionsabsorptionskältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB die von einer Umlaufpumpe aus dem Absorber angesaugte angereicherte Absorptionslösung durch flüssiges Kältemittel vorgekühlt wird, das im Verdampfer unverdampft geblieben ist und durch die aus ihm entwickelten Dampfblasen in den Absorber gefördert wird.
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