DE553632C - Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kaeltemaschine - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende Absorptions-KaeltemaschineInfo
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Description
- Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kältemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine in kontinuierlichem Kreislauf arbeitende Absorptions-Kältemaschine, die ein flüssiges Absorptionsmittel verwendet; insbesondere eignet sich die Erfindung zur Anwendung für solche Maschinen, bei denen der Druck im Verdampfer und Absorber durch das Vorhandensein eines umlaufenden inerten Gases ausgeglichen wird.
- Insbesondere tyezieht sich die Erfindung auf einen Apparat derjenigen Art, bei welcher die Absorption des Kältemitteldampfes in dem Absorber dadurch bewirkt wird, daß der Kältemitteldampf aus dem Verdampfer mit einem Strahl von Absorptionsflüssigkeit ausgespritzt wird.
- Gemäß der Erfindung tritt der Strahl von Absorptionsflüssigkeit zur Absorbierung des Kältemitteldampfes unter Wirkung des Drukkes von aus der Absorptionsflüssigkeit im Kocher ausgetriebenem Dampf aus.
- Im Zusammenhang hiermit besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in der Art und Weise, wie der Dampf, der aus der Absorptionsflüssigkeit ausgetrieben wird, auf einer Druckhöhe gehalten wird, die höher ist als der Druck im Absorber, so daß der ausgeübte Druck einen Strahl von Absorptionsflüssigkeit in den Absorber hineintreiben kann. Ein Ausführungsbeispiel einer kontinuierlich arbeitenden Absorptioris -Kältemaschine gemäß der Erfindung ist schematisch im Schnitt auf der Zeichnung dargestellt.
- Der Kocher ist in zwei Räume a und b unterteilt. Die reiche Lösung wird von einem Absorber c in den ersten Kocherraum a gefördert, und der aus dieser Lösung in diesem ersten Kocherraum a ausgetriebene Dampf kann durch ein Rohr d frei in einen Rektifikationsapparat e und Kondensator f übertreten.
- Der erste Kocherraum a liegt oberhalb des zweiten Kocherraums b, welchem die Hitze von einem Gasbrenner g oder einem anderen Heizapparat zugeführt wird. Die reiche Lösung vom Absorber c strömt in einen tiefen, ringförmigen Raum lt des oberen Kocherraumes a. Der Boden dieses Raumes lt liegt über dem unteren Kocherraum b, Der von dem Ringraum h umgebene röhrenförmige Raum i erstreckt sich nach unten hin vermittels eines Rohres j bis unter den Flüssigkeitsspiegel des unteren Kocherraums b. Die Lösung strömt von dem Ringraum 1z im oberen Kocherraum a in diesen sich nach unten erstreckenden röhrenförmigen Raum i, j über. Die Lösung im röhrenförmigen Raum i, j bildet eine Flüssigkeitssäule, die auf der Lösung im unteren Kocherraum b, in den das Rohr j eintaucht, lastet und den Dampfdruck über der Flüssigkeit im unterenKocherraum b ausgleicht. Vom unteren Kocherraum b erstreckt sich ein Rohr k bis über den ringförmigen Raum h am oberen Kocherraum a und taucht in die in diesem ringförmigen Raum h befindliche Lösung bis nahe an den Boden. So wird von der Lösung in dem ringförmigen Raume h eine Flüssigkeitssäule gebildet, die den freien Übergang des Dampfes von dem unteren Kocherraum b zum Rektifikationsapparat e und Kondensator f verhindert. Infolgedessen übertrifft der Druck des Dampfes im unteren Kocherraum b den Druck im oberen Kocherraum a und überhaupt sonst im Apparat um den Betrag der Flüssigkeitssäule zwischen dem oberen Ende des ringförmigen Raumes lt und dem unteren Ende des eintauchenden Schenkels des Rohres k. Damit nun Dampf aus dem unteren Kocherraum austreten kann, muß der Druck in diesem erst so groß werden, daß die Flüssigkeit aus dem abwärts gerichteten Schenkel des Rohres h in den Raum h herausgedrückt wird, worauf der Dampf aus dem unteren Tauchende des Rohres k austreten kann.
- In einem Verdampfer l fließt das im Kondensator f kondensierte Kältemittel durch ein mit Wassersack versehenes Rohr ,»z ab. Das untere Ende des Verdampfers l ist durch ein Rohr.rz mit dem Boden des Absorbers c verbunden, während das obere Ende des Absorbers c und das obere Ende des Verdampfers l miteinander durch ein Rohr o verbunden sind, um dem druckausgleichenden inerten Gase, mit welchem derApparat gefüllt ist, dieRückkehr vom Absorber zum Verdampfer zu gestatten.
- Der untere Kocherraum bist unten durch ein Rohr p an eine Düse q im- Rohr n angeschlossen, welches den Verdampfer Z mit dem Absorber c verbindet. Die Düse q ist gegen den Absorber c gerichtet. Der Druck des Dampfes im unteren Kocherraum b erzwingt den Austritt der Lösung aus der Düse q. Die Lösung tritt als ein Strahl aus und führt die Strömung des Kältemitteldampfes und des inerten Gases aus dem Verdampfer L unter Absorbierung des Kältemitteldampfes herbei.
- Die Lösung imRohr p, wenn sie zur Düse q vom unteren Kocherraum b gelangt, ist schwache Lösung, die zur Absorbierung des Kältemitteldampfes fähig ist.
- Beim übergang vom unteren Kocherraum b zur Düse q durchströmt die schwache Lösung im Rohre p zuerst einen Wärmeaustauschapparat r, unter Wärmeaustausch mit der reichen Lösung, die, wie weiter unten beschrieben wird, aus dem Absorber austritt. Alsdann durchströmt die schwache Lösung einen Kühler p1, dessen Kühlung beispielsweise durch Luft hervorgerufen wird.
- Die durch die Düse q geförderte schwache Lösung muß von ausreichender Menge und von ausreichend niedriger Temperatur sein, um den Hauptteil der durch die Absorption entstehenden Wärme aufnehmen zu können, ohne die Absorption zu behindern, da natürlich die in der Mitte eines Strahles auftretende Absorption irgendeine Ableitung der Hitze aus dem Strahl verhindert, bis dieser sich an den Wandungen des Absorbers niedergeschlagen hat, was erst nach der eigentlichen Absorptionstätigkeit stattfindet. Die Wandungen des Absorbers c sind mitKühlrippen cl versehen oder können auch- einen Mantel für Wasserkühlung erhalten.
- Die reiche Lösung, die von dem Strahl im Absorber c abgesetzt wird, läuft in den Wärmeaustauschapparat r ab und geht von dort durch ein U-förmiges Rohr s zum oberen Kocherraum a über, zu welchem es durch einen Gasheber angehoben wird. Dieser Gasheber besteht aus einem Mantel t, der Bohrungen des aufsteigenden Schenkels des Rohres s umgibt und durch ein Rohr u mit dem Dampfraum des unteren Kocherraumes b in Verbindung steht. Die durch den absteigenden Schenkel des U-förmigen Rohres s hervorgerufene Druckhöhe muß geringer sein als der Druck im unteren Kocherraum b. Infolgedessen tritt Dampf aus dem unteren Kocherraum b von dem Mantel t in die Lösung im aufsteigenden Schenkel des U-förmigen Rohres s über. Da diese Lösung reiche Lösung ist, welche schon mit absorbiertemKältemittel gesättigt ist, und sich außerdem jetzt auf einer höheren Temperatur befindet, als sie in dem Absorber herrscht, bildet der in das Rohr s eintretende Dampf Blasen in der Flüssigkeit und wirkt. als ein Gasheber, der die Lösung zum oberen Ende des Rohres s anhebt. Die Lösung fließt also durch ein Rohr v in den oberenKocherraum a, wie oben schon erwähnt ist. Durch ein Rohr w geht der erzeugte Dampf in den oberen Kocherraum a über.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kältemaschine, beiwelcherderKältemitteldampf aus dem Verdampfer durch einen Strahl von schwacher Absorptionslösung in den Absorber gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese schwache Absorptionslösung aus dem Kocher nach dem Absorber durch den Druck eines Dampfes gefördert wird, der unter der Wirkung der Flüssigkeitssäule eines Lösungsmittels in einem andern Barübergelegenen Kocherraum steht. z. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Absorber in einem höher gelegenen Kocherraum (h) geförderte reiche Lösung in die einen unteren Kocherraum belastende Flüssiglceitssäule überströmt und den im unteren Kocherraum entwickelten Dampf dadurch unter Druck hält, daß dasDampfauslaßrohr des unteren Kocherraumes tief in die Flüssigkeit des oberen Kocherraumes eintaucht.
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