DE1096935B - Maschine zur Erzeugung von Stueckeis - Google Patents
Maschine zur Erzeugung von StueckeisInfo
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- DE1096935B DE1096935B DEI15667A DEI0015667A DE1096935B DE 1096935 B DE1096935 B DE 1096935B DE I15667 A DEI15667 A DE I15667A DE I0015667 A DEI0015667 A DE I0015667A DE 1096935 B DE1096935 B DE 1096935B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/22—Construction of moulds; Filling devices for moulds
- F25C1/24—Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
Description
- Maschine zur Erzeugung von Stückeis Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Erzeugung von Stückeis, bei welcher das warme Gefrierwasser vor der Einleitung in die Gefrierzellen in Wärmeaustausch mit der nahe der Entleerungsöffnung der Zellen gelegenen Zellenwandung tritt.
- Es ist bereits eine Maschine dieser Gattung zur Erzeugung von Blockeis bekannt, bei der unterhalb eines großen Aufschwimmbehälters mit Fördervorrichtung für die fertigen Eisblöcke eine Anzahl Formen für die Eisblockbildung angeordnet ist. Sowohl der Boden des Aufschwimmbehälters, in welchem die Formen oben enden, als auch die unteren Böden jeder einzelnen Form enthalten in sich einen Hohlraum, durch den das einzufrierende Wasser vor seinem Eintritt in den Behälter hindurchgeführt wird. Auf diese Weise kann die Bildung einer Eisschicht an den Bodenstücken der Formen sowie am Behälterboden nicht stattfinden, und die sich in den Formen bildenden Eisblöcke sind sowohl voneinander als auch von den Formen selbst unabhängig und frei, da das durch die Böden fließende Wasser mit seiner Temperatur stets über dem Gefrierpunkt liegt. Gleichzeitig wird. durch die bekannte Maßnahme eine Vorkühlung des einzufrierenden Wassers erzielt. Bei einer anderen bekannten Maschine sind die Formen oder Zellen, in denen sich das Eis bildet, mit einem Mantel umgeben, durch den während des Abtauens ein Heizmittel, vorzugsweise verdichteter warmer Kältemitteldampf, fließt. Die unteren Enden der Zellen, die aus dem Bereich des Verdampfers herausragen, sind mit einem zweiten Mantel oder mit einem Doppelboden versehen, durch den entweder auch warmer Kältemitteldampf oder ein Teilstrom des Kühlwassers vor Eintritt in den Kondensator geleitet wird. Die bekannten Maschinen erfordern die Anordnung von hohlen Böden bzw. von Mänteln oder Doppelböden mit den dazu notwendigen Rohrleitungen, Dichtungen und sonstigen Armaturen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnelles Abtauen der Zellenenden auch ohne den Aufwand von zusätzlichen Heizmittelfließräumen zu erreichen. Die Lösung geschieht nach der Erfindung dadurch, daß unterhalb des Bodens der in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildeten und von einem Verdampfer-Mantelrohr umgebenen Gefrierzellen Wasserverteilvorrichtungen angeordnet sind, die das warme Gefrierwasser gegen den Rohrboden und bzw. oder gegen die unteren Enden der Gefrierzellen spritzen. Mit dieser Ausbildungsweise ist der Vorteil verbunden, daß die gewünschte Wirkung auch ohne besonderen Abtaumantel eintritt und daß das verspritzte und durch die Berührung mit dem Rohrboden und den unteren Enden der Gefrierrohre gekühlte Wasser einfach, zusammen mit den Abtauverlusten, zu dem unter der Austragrutsche für das Eis befindlichen Gefrierwassersammelbecken zurückläuft. Von dort aus wird es in bekannter Weise zu dem oberen Verteiler, der zu den Gefrierzellen führt, gefördert.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß Rohrleitungen für das warme Gefrierwasser seitlich der unteren Enden der Gefrierzellen angeordnet und mit Düsenöffnungen versehen sind, durch die ein gegen den Rohrboden gerichteter Wasserstrahl austritt. Dabei können die Rohrleitungen haarnadelförmig ausgebildet sein und entsprechend der Anordnung der Gefrierzellenenden wellenförmig verlaufen. Dies wirkt sich besonders in räumlicher Hinsicht günstig aus, da die Gefrierrohre in diesem Falle verhältnismäßig eng nebeneinander angeordnet sein können.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind seitlich unter dem Rohrboden Strahlrohre für das warme Gefrierwasser angeordnet, deren Mündungen sich gegen den Rohrboden richten.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Rohrboden des Mantelrohrs eines Röhreneiserzeugers in der Ansicht von unten, wobei die ?Mündungen der Gefrierrohre zu erkennen sind, Abb. 2 den unteren Abschnitt der Gefrierrohre mit dem unteren Rohrboden im Querschnitt und einem Teil des Mantelrohrs, Abb.3 einen Ausschnitt aus dem unteren Rohrboden mit den unteren Enden von Gefrierrohren, Abb. 4 einen Ausschnitt aus einer Anlage zur Erzeugung von Röhreneis mit den unteren Teilen der Gefrierrohre, dem unteren Rohrboden, dem Mantelrohr sowie der Austragrutsche.
- Die Gefrierrohre 1 sind in senkrechter Stellung im Innern des Mantelrohrs 2 angeordnet und unten in einem Rohrboden 3 befestigt. Die Gefrierrohre 1 ragen mit ihren unteren Enden um einen geringen Betrag durch den Rohrboden 3 hindurch und bilden auf diese Weise Raum für die Verlegung von Rohrleitungen 4, die haarnadelförmig ausgebildet und zum Zwecke der Hindurchführung durch die dicht beieinanderstehenden Enden der Rohre 1 wellenförmig gestaltet sind. Die Leitungen 4 sind mit ihrem einen Ende an einen Verteiler 5 angeschlossen, der durch eine Zuleitung 6 mit dem warmen Gefrierwasser beaufschlagt wird. Wie aus Abb. 3 zu erkennen ist, sind die Rohrleitungen 4 an ihrer zum Rohrboden 3 gerichteten Seite mit Düsenöffnungen 7 versehen, aus denen das durch die Zuführung 6, den Verteiler 5 und die Rohre 4 geleitete warme Gefrierwasser _ in breiten Strahlenbüscheln 8 gegen den Rohrboden 3 gespritzt und dort filmartig nach den Seiten verteilt wird. Das Wasser läuft dann an den Enden der Gefrierrohre 1 nach unten und tropft von den unteren Rändern dieser Rohre 1 ab.
- Auch in Abb. 4 sind die Gefrierrohre 1, das Mantelrohr 2 und der Rohrboden 3 zu erkennen. Der letztgenannte ruht auf einem Gestell 9, in welchem die Austragrutsche 10 für das zerkleinerte Röhreneis angeordnet ist. Unter der Rutsche 10 befindet sich bei 11 das Sammelbecken für das nicht angefrorene Gefrierwasser. Seitlich des Gestells 9 sind Zuleitungen 12 für warmes Gefrierwasser vorgesehen, an die Strahlrohre 13 angeschweißt sind, deren Mündungen sich schräg von unten gegen den Rohrboden 3 und gegen die unteren Enden der Gefrierrohre 1 richten. Das Gefrierwasser strömt aus den Strahlrohren 13 in Strahlen 14 von geeigneter Stärke und Breite nach oben und umspült dabei den Rohrboden 3 sowie die Enden der Rohre 1. Das Wasser tropft dann von den Rohren 1 ab, durchquert die siebähnliche Austragrutsche 10 und sammelt sich bei 11 in dem Gefrierwassersammelbecken.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zur Erzeugung von Stückeis, bei welcher das warme Gefrierwasser vor der Einleitung in die Gefrierzellen in Wärmeaustausch mit der nahe der Entleerungsöffnung der Zellen gelegenen Zellenwandung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens (3) der in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildeten und von einem Verdampfer-Mantelrohr (2) umgebenen Gefrierzellen (1) Wasserverteilvorrichtungen (4, 13) angeordnet sind, die das warme Gefrierwasser gegen den Rohrboden (3) und bzw. oder gegen die unteren Enden der Gefrierzellen (1) spritzen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (4) für das warme Gefrierwasser seitlich der unteren Enden der Gefrierzellen (1) angeordnet und mit Düsenöffnungen (7) versehen sind, durch die ein gegen den Rohrboden (3) gerichteter Wasserstrahl (8) austritt.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (4) haarnadelförmig ausgebildet sind und entsprechend der Anordnung der Gefrierzellenenden wellenförmig verlaufen.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich unter dem Rohrboden (3) Strahlrohre (13) für das warme Gefrierwasser angeordnet sind, deren Mündungen sich gegen den Rohrboden richten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 653 890, 909 941, 821646; österreichische Patentschrift Nr. 197 793.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI15667A DE1096935B (de) | 1958-11-21 | 1958-11-21 | Maschine zur Erzeugung von Stueckeis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEI15667A DE1096935B (de) | 1958-11-21 | 1958-11-21 | Maschine zur Erzeugung von Stueckeis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1096935B true DE1096935B (de) | 1961-01-12 |
Family
ID=7185818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI15667A Pending DE1096935B (de) | 1958-11-21 | 1958-11-21 | Maschine zur Erzeugung von Stueckeis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1096935B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3112573A (en) * | 1961-07-26 | 1963-12-03 | Moras | Blade for earth-working tractor |
FR2566104A1 (fr) * | 1984-03-23 | 1985-12-20 | Castel Mac Spa | Machine pour la production de glacons |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE653890C (de) * | 1935-07-31 | 1937-12-04 | Fritz W Fechner | Vorrichtung zur Losloesung von Eiskoerpern |
DE821646C (de) * | 1949-10-25 | 1951-11-19 | Otto Lang Dipl Ing | Eiserzeuger |
DE909941C (de) * | 1950-07-07 | 1954-04-26 | Otto Lang Dipl Ing | Eiserzeuger |
AT197793B (de) * | 1956-02-08 | 1958-05-27 | Federico Ing Richelli | Eismaschine zur Erzeugung von Blockeis |
-
1958
- 1958-11-21 DE DEI15667A patent/DE1096935B/de active Pending
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