DE909941C - Eiserzeuger - Google Patents

Eiserzeuger

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DE909941C
DE909941C DEL3006A DEL0003006A DE909941C DE 909941 C DE909941 C DE 909941C DE L3006 A DEL3006 A DE L3006A DE L0003006 A DEL0003006 A DE L0003006A DE 909941 C DE909941 C DE 909941C
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DE
Germany
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freezer
ice
freezing
water
ice maker
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Expired
Application number
DEL3006A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO LANG DIPL ING
Original Assignee
OTTO LANG DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE909941C publication Critical patent/DE909941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Eiserzeugers nach dem Patent ä-21 646, bzi dem mehrere Gefrierrohre in einem Mantelgehäuse untergebracht sind, in dem das Kältemittel unmittelbar verdampft, und der am unteren Ende mit einer Drehklappe zum Entfernen der abgetauten Eisblöcke versehen ist. Gemäß Allspruch 3 des Hauptpatents ist in der Drehklappe zentrisch unter jedem Gefrierrohr eine Lufteinblasedüse angeordnet, um auf diese Weise Klareis zu erzeugen.
  • -Nach der Erfindung wird eine Verbesserung in bezug auf die Klareiserzeugung dadurch erreicht, daß unter den Gefrierrohren und oberhalb der Drehklappe eine sich drehende Scheibe angeordnet ist, die das Wasser durchwirbelt. Der Eiserzeuger besitzt außerdem einen an und für sich bekannten Hohlraum unterhalb der Bodenplatte, in der die Gefrierrohre eingeschweißt sind. Dieser Hohlraum, der dazu dient, infolge seines Isoliervermögens die Bildung von Eis unterhalb der Abschlußplatte zu verhindern und somit das Abtauen der Eiszylinder zu erleichtern, bewirkt außerdem, daß während des Gefrierprozesses sich kein Eis all der drehenden Scheibe bilden kann.
  • Bei dem bekannten Verfahren des Lufteinblasens in Gefrierzellen wird die Luft entweder voll unten, wie beispielsweise bei der Ausführung gemäß Anspruch 3 des Hauptpatents, oder von oben durch später herauszuziehende Röhrchen in die Zellen eingeblasen. Zu diesem Zwecke muß Preßluft erzeugt werden, wozu ein motorisch angetriebener Luftkompressor benötigt wird. Ferner muß ein Ölfilter vorhanden sein, um Ölspuren, die im Klareis sichtbar werden, zu entfernen. Da die Einblaseluft durch die Kompression erwärmt wird, muß ferner eine Luftkühlvorrichtung vorhanden sein, um zu verhindern., daß das Gefrierwasser durch die dauernde Zufuhr warmer Luft erwärmt wird. Luftkompressor, Ölfilter, Luftkühler und Einblasevorrichtung in die Zellen müssen durch Rohrleitungen miteinander verbunden werden.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind diese ganzen Apparaturen samt den Verbindungsleitungen nicht mehr erforderlich. Auch ist sie in ihrer Ausführung wesentlich einfacher gegenüber anderen, bereits bekannten Verfahren, bei denen entweder mechanisch bewegte Stäbchen in die Zellen eingehängt und vor Beendigung des Gefrierprozesses herausgezogen werden oder bei denen die ganzen Eiszellen gerüttelt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispi-ple der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorrichtung, bei der der Antriebsmotor für dieDrehscheibe unterhalb derDrehklappe angeordnet ist, und Abb. 2 eine Vorrichtung, bei der der Antr iebsmotor sich oberhalb des Eiserzeugers befindet. Bei dein Eiserzeuger gemäß Abb. i befindet sich unterhalb des Hohlraumes, der von den Platten in und p begrenzt wird, die im Gefrierwasser rotierende Scheibe r. Diese Scheibe hat in der Drehklappe c eine Wellendurchführung mit Stopfbuchse s. Unterhalb der Drehklappe ist ein Elektroinotor t angeflanscht. Die Scheibe r trägt auf der dem Gefrierrohr cs zugekehrten Seite Erhebungen it, die beliebig über die Kreisfläche verteilt sind. Ist der Gefrierapparat im Gefrierbetrieb, so wird der ilotor eingeschaltet, wodurch die Scheibe r rotiert und das Gefrierwasser kräftig durchgewirbelt wird. Dadurch findet dann eine Wasserbewegung statt, die sich auch auf den Rohrinhalt fortpflanzt, wodurch Verunreinigungen des Gefrierwassers, wie auch eingeschlossene Luftbläschen, durchgerüttelt werden, und nach oben wandern, was die Erzeugung von Klareis begünstigt.
  • Mit Rücksicht auf eventuell gegebene örtliche Verhältnisse kann der Elektromotor zum Antrieb der beschriebenen Rühreinrichtung auch über dem Gefrierapparat angeordnet werden, so wie dies Abb. 2 zeigt. Die rotierende Scheibe r im Wasserraum zwischen der Drehklappe c und der Platte p wird vom Motor t aus von oben durch eine Welle a, angetrieben, die im Mantelgehäuse h zentrisch allgeordnet ist. Die Scheibe r trägt auf der Oberseite die Klauenkupplung x, die durch die Feder v all der Unterseite der Scheibe r an die `'Felle a,.angepreßt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserzeuger mit Gefrierrohren, voll denen mehrere in einem gemeinsamen, als Verdampfungsraum dienenden Mantelgehäuse untergebracht sind, nach Patent &2164.b, und bei dem unter der Bodenplatte, in der die Gefrierrohre eiligeschweißt sind, eine zweite Platte angeordnet ist, wobei der voll diesen Platten gebildete Hohlraum entweder mit Luft gefüllt ist oder von einem Heizmittel durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Gefrierrohren eine sich drehende Scheibe (r) angeordnet ist, um das Wasser zu durchwirbeln (Abb. 1).
  2. 2. Eiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe (r) zur Bewegung des Wassers durch einen über dem Gefrierapparat angeordneten Motor (t) erfolgt, der über die Welle (w) durch eine Klauenkupplung (x) oder eine federbelastete Reihradkupplung wirksam ist (Abb. 2) . Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 397 3-17; Modern Refrigeration, :2o. 4. i9>o, S. cgolgi.
DEL3006A 1950-07-07 1950-07-07 Eiserzeuger Expired DE909941C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090689B (de) * 1956-04-13 1960-10-13 Federico Richelli Gefrierzelle fuer die schnelle Herstellung von Blockeis
DE1096935B (de) * 1958-11-21 1961-01-12 Ideal Standard Maschine zur Erzeugung von Stueckeis

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2397347A (en) * 1943-08-30 1946-03-26 Oliver R Burkhart Ice-making machine

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