DE653660C - Eiserzeuger - Google Patents

Eiserzeuger

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DE653660C
DE653660C DEH148467D DEH0148467D DE653660C DE 653660 C DE653660 C DE 653660C DE H148467 D DEH148467 D DE H148467D DE H0148467 D DEH0148467 D DE H0148467D DE 653660 C DE653660 C DE 653660C
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Germany
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ice
ice maker
insert
freezer
freezing
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Expired
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DEH148467D
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JOSEPH HUBER DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/08Producing ice by immersing freezing chambers, cylindrical bodies or plates into water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1936 ab Um bei der Herstellung von Eisblöcken die lange Gefrierzeit abzukürzen. und um die Sole als Zwischenträger für die Kälte zu vermeiden, ist ein Eiserzeuger bekanntgeworden (Patent 573 8oo), der aus einer konischen, außen unmittelbar durch das Kältemittel gekühlten Zelle besteht. Ein Stempel am engen Ende der Zelle schiebt den Eisblock in der Zelle absatzweise zum weiten Ende hinaus, so daß der endlos aus ,der Zelle herauswachsende Block durch Auffrieren.dünner Eisschichten gebildet wird.
  • Mit dem Eiserzeuger nach vorliegender Erfindung entsteht der Eisblock auf ähnliche Weise, nur ist die Einrichtung grundsätzlich umgekehrt. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung das Fehlen einer Zelle und der Umstand, daß auf einfachste Weise Klareis erhalten werden @ kann.
  • Die Eiserzeugung erfolgt durch einen konischen Gefriereinsatz a (Abt. ij, der von der zu ,gefrierenden Flüssigkeit umgeben ist. D.er Gefriereinsatz hat einen beliebigen Querschnitt (rund oder quadratisch), je nach der gewünschten Querschnittsform des Eisblockes, und wird von innen hier gekühlt, beispielsweise dadurch, daß durch das Rohr b, flüssiges Kältemittel eingespritzt und der Dampf durch Rohr c abgesaugt wird. Man könnte natürlich auch durch kalte Sole kühlen.
  • Hat sich beim Betrieb der Einrichtung um den Gefriereinsatz eine genügend dicke Eisschicht gebildet, dann hebt der Stempel d die Eishülle vom Gefriereinsatz ab und schiebt sie um einen bestimmten Betrag in die Höhe, worauf der Stempel wieder zurückgeht. Das Eis kann in dieser Lage durch Klinken oder durch das Andrücken von Federn o. dgl. gehalten werden. Beim Abheben des Eises vom Gefriereinsatz entsteht zwischen Eis und Gefriereinsatz ein Spalt, der sich sofort 'mit Wasser füllt. Ist dieser Spalt durchgefroren, dann hebt der Stempel das Eis wieder um eine bestimmte Strecke hoch, und dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder. Auf diese Weise wächst vom Gefriereinsatz aus ein endloser Eisblock in die Höhe, wobei die Gefrierwärme praktisch keine Eisschicht zu durchdringen braucht. Der Gefriereinsatz 'kann natürlich auch schräg oder waagerecht angeordnet werden. Ferner kann man eine beliebige Zahl solcher Gefriereinsätze ineinem Wasserbehälter unterbringen. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Stempels kann, wie angedeutet, durch einen Kurbeltrieb, durch Schraubenspindeln oder sonstwie erfolgen.
  • Um das abgehobene Eis zentrisch über dem Gefriereinsatz zu halten, kann. man für das Eis seitliche Führungen vorsehen, oder der Gefriereinsatz kann oben eine stangenartige, nicht gekühlte Verlängerung e erhalten (Abt. a). In letzterem Falle weist der Eisblock innen ein ientsprechendes durchgehendes Loch auf. Dieses ist auch für die Klareiserzeugung erforderlich, die folgendermaßen durchgeführt wird: Der Spiegel des die Gefriereinsätze umgebenden Wassers wird laufend gehoben und gesenkt, beispielsweise dadurch, daß man einen Verdrängungskörped:' ein- und austaucht. Dadurch bewegt sich--.,. äuch die Wasserschicht in dem Spalt zwischen. dem Eis und dem Gefriereinsatz, so daß die entstehenden Luftbläschen mit fortgerissen werden.
  • Das Loslösen des Eises vom Gefriereinsatz muß bei diesem Eiserzeuger leicht gehen. Erfahrungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Gefriereinsatz außen mit einer dünnen Gummihaut überzogen ist.
  • Das Zerteilen des -endlos vom Gefriereinsatz fortwachsenden Blockes in Stücke gleicher Länge kann neben anderen auch auf folgendt einfache Weise erfolgen: Der Block stößt in entsprechender Entfernung auf eine zur Blockachse g_eneigbe starre Fläche auf. Durch das dabei auftretende Biegemoment wird der Block abgebrochen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserzeuger, bei dem dä.s Eis nach Maßgabe seiner Entstehung ohne Unterbrechung des Gefriervorganges von einer .Kühhvand abgeschoben wird, dadurch ge-'kennzeichnet, daß die um einen konischen, innen gekühlten und vom Gefrierwasser umgebenen Gefriereinsatz (a) gebildete Eishülle durch einen Stempel (d) zeitweise abgehoben wird. -a. Eiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Gefrierens der Spiegel der den Einsatz umgebenden Flüssigkeit gehoben und gesenkt wird, so daß infolge der dadurch ,entstehenden Flüssigkeitsbewegung Klareis entsteht. 3. Eiserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefriereinsatz (a)-am schmalen Ende ,eine nicht gekühlte, stangenartige Verlängerung (e) trägt.
DEH148467D 1936-08-06 1936-08-06 Eiserzeuger Expired DE653660C (de)

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