DE2517942A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von eis - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von eis

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DE2517942A1
DE2517942A1 DE19752517942 DE2517942A DE2517942A1 DE 2517942 A1 DE2517942 A1 DE 2517942A1 DE 19752517942 DE19752517942 DE 19752517942 DE 2517942 A DE2517942 A DE 2517942A DE 2517942 A1 DE2517942 A1 DE 2517942A1
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heat
vessel
water
absorption
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DE19752517942
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Robert William Alexander
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Armalite Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/02Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice
    • F25C5/04Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws
    • F25C5/08Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws by heating bodies in contact with the ice

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Eis Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Eis.
  • Die bekannten Eisproduktionsarten erfordern Vorrichtungen mit einer Vielzahl sich bewegender Teile und Einrichtungen zur Erstellung eines massiven Erzeugnisses, zu dessen Gewinnung und zu dessen Transport zur Vorratshaltung, Üblicherweise wird die mechanische Gefrierkühlung verwendet, bei der ein Gas verdichtet, verflüssigt und dann expandiert wird. Hierbei wird das Verdampfungs- bzw. Verdunstungsprinzip zum Absorbieren von Wärme vom Wasser ausgenutzt,um dieses dadurch in Eis umzuwandeln.
  • Das zum Gefrieren zu bringende Wasser muß in abgemessenen Mengen zugeführt und in Gefäße eingegeben werden, von denen es als Eis gelöst wird. Ferner muß ein Zeitplan für die Wärmeabsorptionsperiode, die Periode zum Herauslösen des Eises und die Gefäßnachfüllperiode erstellt werden, wobei außerdem eine Zeit- und Temperaturregelung der Wasserzufuhr und ein koordinierter Betrieb der Gefrierkühleinrichtung erforderlich sind. Im praktischen Betrieb nehmen unvorhersehbare Variablen auf die Eisproduktion in Form atmoshärischer Bedingungen, der Einlaßwassertemperaturen und in Form von Variationen der Anlagenleistung Einfluß, Faktoren, die nicht vorausbestimmbar sind und komplexe Überwachungs- und Steuereinrichtungen erfordern. Die Erfindung verfolgt daher das Ziel, ein einfach überschaubares Verfahren bzw. eine möglichst wenig komplexe Vorrichtung zum Herstellen von Eis nach einem System zu schaffen, das mit einem maximalen Wirkungsgrad entsprechend den vorherrschenden Bedingungen kontinuierlich betreibbar ist.
  • Die Erfindung verwendet die mechanische Gefrierkühlung in ihrer Grundform in Kombination mit der geringstmöglichen Anzahl von Teilen und vermeidet mit Ausnahme der Gefrierkühleinrichtungen selbst sich bewegende Teile, wobei sie sich auf die Thermoregulierung des Kühlmittelflusses und der Wasserzufuhr zur Eisbe-.
  • reitung stützt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die auf den Prinzipien des Gefrierens, des Tauens und des Auswerfens des Erzeugnisses arbeiten. In dem Herstellungskreislauf nach der Erfindung wird ein mit Wasser gefülltes Gefäß einer Wärmeabsorption ausgesetzt, bis es Eis gebildet hat, woraufhin dem mit Eis gefüllten Gefäß Wärme zugeführt wird, bis die Eis-Gefäß-Grenzflächen getaut sind, welcher Vorgang von einer Anwendung von Druckwasser zum Nachfüllen des Gefäßes begleitet ist, wodurch das Eis als ein Erzeugnis aus diesem ausgeschwemmt wird. Sodann wird der Verfahrenskreislauf durch Anwendung der Wärmeabsorption anstelle der Wärmebeaufschlagung wiederholt. Das zum Ausschwemmen verwendete Wasser wird wiedergewonnen und erneut als Nachfüllwasser in dem geschilderten Kreislauf des Gefrierens,des Tauens und des Auswerfens verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung besteht somit aus einem Verfahren zum Herstellen von Eis unter Anwendung von Wärmeabsorption auf ein mit Wasser gefülltes Gefäß bis zur Eisbildung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß anschließend das mit Eis gefüllte Gefäß mit Wärme beaufschlagt wird, bis die Eis-Gefäß-Grenzflächen getaut sind, sowie das Gefäß mit Wasser unter Ausschwemmen des Eises aus diesem nachgefüllt und der Verfahrenskreislauf durch erneute Wärmeabsorption anstelle der Wärmebeaufschlagung wiederholt wird.
  • Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung zum Herstellen von Eis, mit einem mit Wasser zu füllenden Gefäß, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum abwechselnden Absorbieren von Wärme vom Gefäß und zu dessen Beaufschlagung mit Wärme, eine Wasserzufuhreinrichtung und einen Temperaturfühler sowie eine auf das Tauen ansprechende Steuereinrichtung, die mit der Wärme absorbier- und -beaufschlagungseinrichtung verbunden ist und diese zum Absorbieren von Wärme bis zur Eisbildung im Gefäß aktiviert sowie auf das Gefrieren anspricht und die Wärmeabsorbier- und --beaufschlagungseinrichtung für eine Wärmebeaufschlagung bis mit zum Abtauen der Eis-Gefäß-Grenzflächen aktiviert sowie/der Wasserzufuhreinrichtung für deren Aktivierung zwecks Zufuhr von Wasser in das Gefäß.zum Ausschwemmen des Eises aus diesem gekoppelt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile-der Erfindung ergeben sich aus den Ansprechen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schemazeichnung einer Vorrichtung zum Herstellen von Eis; Fig. 2 eine praktische Ausführungsform einer Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art; Fig. 3 je einen vergrößerten Detailschnitt durch einen Eisbis 6 formbehälter zur Veranschaulichung der aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte bei der Eisbildung; Fig. 7 eine Draufsicht auf den Eisbereiter der Vorrichtung nach der Linie 7-7 der Fig. 2; und Fig. 8 eine Stirnansicht des Eisbereiters nach der Linie 8-8 der Fig. 7.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht in dem Kreislauf des Gefrierens, des Tauens und des Auswerfens und benutzt die Vorgänge der Thermodynamik und Hydraulik zur Herstellung von Eis, Das Gefrieren wird durch ein beliebiges geeignetes Verfahren bzw.
  • eine entsprechende Einrichtung zur Absorption von Wärme, das Tauen seinerseits durch irgendein geeignetes Verfahren bzw.
  • eine entsprechende Einrichtung zur Abgabe von Wärme und das Auswerfen durch die zusammenwirkenden Vorgänge bzw. Eigenschaften des Aufschwimmens und der Hydraulik von zur Eisbildung zugeführtem Wasser erreicht. In der Praxis wird mit Vorteil ein Flüssiggasverfabren verwendet, bei dem die Vorgänge der Verdunstung zur Eisbildung und die Vorgänge der Mediumverdichtung zur Wärmeentwicklung ausgenutzt werden. Vorzugsweise wird ein mechanischer Gefrierkühlprozeß verwendet, bei dem ein Kühlmittel verdichtet und gekühlt und dann in einem Verdampfer zur Absorption von Wärme expandiert wird, wobei es in derartigen Anlagen üblich ist, die Kühlstufe zu überbrücken und die Verdichtungswärme zum Abtauen und dgl. zu verwenden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Kompressor 10 vorgesehen, der das Kühlmittel unter Druck setzt und dieses mit der Kompressionswärme beaufschlagt. Ein Kondensator Ii kühlt das Kühlmittel ab, wodurch dieses aus seinem gasförmigen Zustand in einen flüssigen Zustand überführt wird. Ein Wärmeexpansions- bzw. Entspannungsventil 12 gibt das umgewandelte Kühlmittel an einen Verdampfer 13 ab, in dem das Kühlmittel zur Absorption von Wärme expandiert. Ferner ist nach der Erfindung ein Bypass 14 für heißes Gas vorgesehen, der sich direkt vom Kompressor 10 zum Verdampfer 13 erstreckt, wobei der Bypass 14 ein normalerweise geschlossenes Ventil 15 enthält, so daß das System normalerweise zur Absorption von Wärme arbeitet. Die erwähnten Teile des Gefrierkühlsystems sind in geeigneter Weise verplombt und entsprechend der zeichnerischen Darstellung in herkömmlicher Weise miteinander verbunden.
  • Das oben beschriebene Kühlsystem wird bei Eisbedarf kontinuierlic betrieben. Der Antrieb erfolgt mittels eines Motors 16, der sowohl den Kompressor 10 als auch ein Gebläse 17 antreibt,das Kühlluft durch den Kondensator 11 fördert. Das Ventil 15 wird mittels eines Solenoids 18 betätigt, wobei ein Sensor 19, der mit dem Verdampfer und zugehörigen Elementen verbunden ist, einen Schalter 20 betätigt, der den Betrieb des Ventils 15 zur periodischen Schal tung der Vorrichtung steuert. Eine Wasserzufuhr 21 fördert zweckmäßig Wasser unter Druck und spricht auf den Schalter 20 für das Aufschwimmen und das Nachfüllen von Wasser an.
  • Es sei nun im einzelnen der aus einem Gefrier-, einem Abtau- und einem Auswerfvorgang bestehende Verfahrensablauf zur Herstellung von Eis aus Wasser auf kontinuierlicher Basis betrachtet. Das Verfahren wird bei einer über dem Gefrierpunkt liegenden Temperatur,z.B. der Umgebungstemperatur, eingeleitet. Bei dieser Ausgangstemperatur wird das Wasser in einen Behälter in Form eines oben offenen Gefäßes eingefüllt und der Wärmeabsorption ausgesetzt bis das Wasser zu Eis, vorzugsweise zu massivem Eis, gefroren ist.
  • Wenn dieser Eiszustand erreicht ist, der bei OOC (32ob) oder wenige liegt, befindet sich das Verfahren auf der Hälfte seines Kreislaufs und dem eisgefüllten Behälter wird Wärme in Verbindung mit einer Nachfüllung von Wasser unter Druck unterhalb des Eises zugeführt.
  • Das Eisgefäß, das das in Eis umgewandelte Wasser enthält, besitzt notwendigerweise Grenzflächen zur Umgebung des Wassers und des resultierenden Eises. Durch diese Grenzflächen erfolgt die Wärme absorption und -entfaltung. Demgemäß führt die Zufuhr von Wärme auf der Hälfte des Verfahrenskreislaufes zu einem Tauvorgang an diesen Grenzflächen und durch den Druck des eine höhere Temperatur als Gefriertemperatur aufweisenden Nachfüllwassers wird das Eis vom Behälter aufgeschwemmt, von dem es durch eine Wasserzwischenschicht befreit ist. Der Zufluß des Nachfüllwassers erfolgt im wesentlichen in der Weise, daß sich das Eis wie ein Kolben oder Stößel unmittelbar, nach-dem es frei geworden ist, in der Weise bewegt, daß es sich aus dem Gefäß herausbewegt (Fig. 6), was sich auf einfache Weise bewerkstelligen läßt, da Eis ein geringeres Gewicht als das Aufschwemmwasser besitzt. Wenn dieser Zustand erreicht ist, ist der volle Verfahrenskreislauf erreicht, zu welchem Zeitpunkt das Eis eingeholt und erneut Wärmeabsorption zur Anwendung kommt, um einen nachfolgenden Verfahrenskreislauf einzuleiten.
  • Durch das Verfahren wird Eis in einer Mehrfachform hergestellt, indem fortschreitend durch eine Reihe von wassergefüllten Gefäßen eine Wärmeabsorption erfolgt, bis das Wasser zu Eis gefroren ist. Dies bedeutet, daß die Wärmeabsorption in der Weise angewandt wird, daß das Eis zuerst in einem Gefäß fertig ist und der Fertigzustand des Eises sodann nacheinander in benachbarten Eisgefäßen erreicht wird. Wenn der Fertigzustand des Eises in sämtlichen Gefäßen erreicht ist, befindet sich das Verfahren auf seinem halben Kreislauf und den eisenthaltenden Gefäßen wird fortschreitend Wärme in Verbindung mit der Zufuhr von Nachfüllwasser unter Druck unterhalb des in den Gefäßen befindlichen Eises zugeführt. Dies bedeutet, daß die Wärmezufuhr in der Weise angewandt wird, daß der Tauvorgang zuerst-in einem Gefäß und dann nacheinander in benachbarten Gefäßen stattfindet, und zwar vorzugsweise in der gleichen Folge wie bei der voraufgegangenen Wärmeabsorption. Wenn der herausgehobene Zustand des Eises in sämtlichen Gefäßen erreicht ist, ist der Verfahrensablauf zur Eisgewinnung beendet, und es wird erneut Wärmeabsorption angewandt, um einen nachfolgenden Mehrfach-Eisbildevorgang einzuleiten.
  • Der Verfahrenskreislauf de s- Ge frierens , des Tauens und des Auswerfens findet im Betrieb einer Eiswürfelmaschine mittels des zeichnerisch dargestellten Vorrichtungsbeispiels statt, in der automatisch Eis in einer Mehrfachform auf kontinuierlicher Basis hergestellt wird. In Verbindung mit der oben beschriebenen Gefrieren kühlanlage ist ein Gehäuse A vorgesehen, welches einen Vorratsbehälter B enthält und die erwähnten Teile 10 bis 21 sowie einen Eisbereiter C aufnimmt. Mittels des Eisbereiters C sind die oben beschriebenen Verfahrensvorgänge in Verbindung mit einem Gefrierkühlsystem darchführbar, wobei eine Auslaßleitung 22 zur abwechselnden Zufuhr von Wärmeabsorptionsmedium oder Heizmedium und eine Einlaßleitung 23 zur Rückleitung des expandierten Mediums vorgesehen sind. Die Leitungen 22 und 23 sind mit dem Verdampfer 13 in einem geschlossenen System verbunden, in dem das Kühlmittel durch den Verdampfer im Umlauf geführt ist.
  • Das Gehäuse A ist eine aufrecht stehende Konstruktion, die im wesentlichen vom Behälter B eingenommen wird, der undurchlässige Vorder-, Seiten-, Rück- und Bodenwände besitzt, die mit einer Wärmeisolierung 24 versehen sind. Die Oberwand 25, die ebenfalls mit einer Wärmeisolierung versehen ist, ist scharnierartig angebracht, so daß sie sich für einen Zugang zum Behälter öffnen läßt, und die Rückwand besitzt eine horizontale Öffnung 26 entlang ihrem oberen Randbereich. Im rückwärtigen Bereich des Gehäuses sowie unter diesem ist ein Raum 27 gebildet, in dem die Gefrierkühlanlage und der Eisbereiter C untergebracht sind, der in der Nähe der Öffnung 26 instaniert ist, um Eis durch diese Öffnung in den Behälter B mittels Schwerkraft abzugeben. In der Praxis ist ein Überbau 28 am rückwärtigen Bereich des Gehäuses für den Einschluß des Eisbereiters angebracht, wie es insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Der Eisbereiter C besitzt im wesentlichen ein Gefäß S, das innerhalb und/oder in Berührung mit den Wärmefunktionen des Verdampfers angeordnet bzw. diesen Wärmefunktionen ausgesetzt ist. In der praktischen Ausführung sind das Gefäß S und der Verdampfer 13 miteinander verbunden oder einstückig ausgeführt, so daß eine direkte Wärmeübertragung zwischen ihnen stattfindet Das Gefäß S ist ein oben offener Behälter, der jede gewünschte, beliebige Querschnitts form, z.B. eine quadratische oder runde, aufweisen kann. Bei dem dargestellten Beispiel besitzt das Gefäß S eine-gerade zylindrisch Wand 30, die an einem Ende durch einen Boden 31 geschlossen und am anderen Ende 32 offen ist. Der Boden 31 und das offene Ende 32 verlaufen senkrecht zur Achse a, wobei diese vorzugsweise etwa 300 aus der Vertikalen verlagert ist, so daß der Auswerfvorgang des Eises durch eine Eigenfreigabe erreicht wird. Die Wasserzufuhr 21 in das Gefäß erfolgt mittels einer öffnung 33 durch den Gefäßboden, wobei aus Fig. 3 ersichtlich ist, daß das Wasser das Gefäß bis zu einer Höhe über der abgesenkten Seite des offenen Endes 32 füllt. Der Verdampfer 13 umgibt eine Seite des Gefäßes, während der Sensor 19 dessen gegenüberliegende Seite berührt, wobei der Sensor vom Verdampfer abgelegen ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Gefäß wird die Verdampfung des KüBimittels durch den Schalter 20 eingeleitet, der bei Betätigung offen bleibt, wenn der Sensor 19 einen Anstieg von z.B. 9,4°C (49°F) feststellt, wodurch Eis entsprechend der Darstellung in Fi.g 4 gebildet wird. Hierbei findet eine Ausdehnung statt, die zur Extrusion eines Eiskopfes aus dem offenen Ende des Gefäßes führt. Bei fortgesetzter Anwendung der Wärmeabsorption sinkt die Gefäßtemperatur bis zur oben erwähnten Hälfte des Verfahrenskreislaufes ab, bis der Schalter 20 betätigt und geschlossen bleibt, wenn der Sensor 19 einen Abfall auf z.B. - 1,7°C (290F) feststellt, wodurch das Solenoid 18 erregt wird und das normalerweise geschlossene Bypass-Ventil öffnet, so daß heißes Gas durch den Verdampfer 13 strömt. Der Bypass 14 für das heiße Gas mUndet in die Auslaßleitung 22 zwischen dem Wärmeexpansionsventil 12 und dem Verdampfer 13, so daß durch den geringsten Strömungswiderstand der Gasstrom durch den Verdampfer gewährleistet ist.
  • Gleichzeitig mit dem öffnen des Ventils 15 wird die Wasserzufuhr 21 durch Schließen des Schalters 20 geöffnet bzw. in Betrieb gesetzt, so daß unter Druck stehendes Wasser in das Gefäß durch die Öffnung 33 gefördert wird. In dem Augenblick, in dem das Eis abgetaut und von der Wand 30 frei ist, findet ein Aufschwemmen des Eises im Behälter statt. Die Durchflußleistung des Wassers durch die Öffnung 33 ist größer als die Durchflußleistung zwischen dem Eis und der Wandung 30 und folglich wird das Eis durch hydraulische Verdrängung in die Stellung nach Fig. ó wie ein Druckkolben ausgestoßen, wobei sein Schwerpunkt jenseits des abgesenkten Randes des Gefäßes liegt. Folglich fällt das Eis dann aufgrund der Schwerkraft vom Gefäß herunter, wie es durch den Pfeil veranschaulicht ist. Bei fortgesetzter Wärmeanwendung steigt die Gefäßtemperatur auf das oben erwähnte Ende des Verfahrenskreislaufes, bis der Schalter 20 betätigt wird, um offen zu bleiben, wenn der Sensor 19 die genannten 9,4 C (490F) als Beispielwert feststellt, wodurch ein nachfolgendes Arbeitsspiel eingeleitet wird.
  • Da eine Reihenproduktion erwünscht ist, wird die Wärmeabsorption und Erwärmung fortschreitend einer Reihe von Eisgefäßen S zur kontinuierlichen Reihenproduktion von Eis entsprechend der Darstellung in Fig. 1 geführt. Der Verdampfer 13 ist für eine Reihe von Eisgefäßen S ausgebildet, wobei die Expansion im Verdampfer 13 beispielsweise von links nach rechts vorgeht, in welchem Fall der fertige Gefrierzustand des Eises ebenfalls von links nach rechts fortschreitet. Demzufolge ist der Bertigzustand des Eises in der Reihenfolge der mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichneten Gefäße erreicht, wobei in gleicher Weise die Reihenfolge der Grenzflächentauung von links nach rechts in der Reihenfolge 1 bis 6 vonstatten geht. Wie die Zeichnung zeigt, umfaßt die Wasserzufuhr 21 einen Verteiler 35, der in offener Verbindung mit der Vielzahl der Öffnungen 33 steht, wobei das Wasser durch ein solenoid-betätigtes Ventil 36 von einer konstanten Druckquelle , z.B. einer Pumpe 37, mit einem Druck von z.B. 1,1 kg(2 1/2 lbs) durch die Öffnungen 33 von 1/16 Zoll Durchmesser bei der Bildung von Eis mit 1/2 Zoll Durchmesser gefördert wird. Wie ersichtlich, findet eine fortschreitende Fertigstellung von Eis,gefolgt von einem fortschreitenden Abtauen und Auswerfen von Eis statt, worauf ~ hin die Gefäße nachgefüllt und für einen nachfolgenden Arbeitsgang vorbereitet werden.
  • Der Sensor bzw. Meßfühler 19 ist an einem optimalen Punkt hinsichtlich des Fertigzustands sowohl der Eisbildung als auch des Abtauvorgangs einstellbar angeordnet. Zweckmäßig ist der Sensor auf etwa 2/3 des Abstands vom Gefäß 1 zum Gefäß 6 angeordnet, obgleich sich dieser Abstand mit verschiedenen Gefäßausführungen und deren Anordnungen ändert. Die praktische Ausführung hat Jedoc gezeigt, daß der einstilckige Zusammenhang von Gefäßen S und die einstückige Umfassung des Verdampfers 13 entlang deren einer Seit bei den gezeigten Abmessungen sehr zufriedenstellend mit dem in der gezeigten und beschriebenen-Weise abgelegen angeordneten Sensor 19 arbeitet, wobei der Verdampfer hoch an einer Seite der Gefäße und der Sensor tief an deren anderer Seite angeordnet ist.
  • In den Fig. 7 und 8 sind zwei Reihen von Gefäßen S dargestellt, die jeweils eine Serie bilden und von einem gemeinsamen durchgehenden Verdampfer 13 mit einem Einlaß 22 und Auslaß 23 umfaßt sind. Der Verteiler 35 ist eine fortlaufende Schleife für eine vergleichmäßigte Druckanwendung und bildet einen Rahmen, der in Längsrichtung in dem Überbau 28 (Fig.2) angeordnet ist.
  • Die Gewinnung von Eis bei Beendigung jedes Verfahrenskreislaufes erfolgt mittels eines geneigten Siebes 40, das unter dem Eisbereiter C angeordnet ist. Das Sieb 40 erstreckt sich durch die Öffnung 26, so daß Eis durch Schwerkraft in den Behälter B fällt und rollt. Von Bedeutung sind hierbei die physikalischen Eigenschaften des Siebes 40 und insbesondere dessen geringe Wärmeleitfähigkeit, da es aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. Polypropyl n durch das od. dgl. gebildet ist,/zum Aufschwemmen des Eises verwendetes Wasser hindurch-tropft, in einem Auffangbehälter 41 gesammelt und durch einen Ablauf 42' in einen Vorratsbehälter 43 gelangt, der ein schwimmergesteuertes Zufuhrventil 44 besitzt, welches den Wassereinlaß begrenzt. Dadurch, daß das Sieb 40 eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt, tritt kein Gefrieren und Ansammeln von Wasser in diesem auf, da das Sieb von sich aus keine Wärme in den Vorratsbehälter B leitet, in den es sich hinein erstreckt oder mit geringem Abstand zugeordnet ist. Die Wasserzufuhr kann direkt zum Solenoid- bzw. Magnetventil 36 erfolgen, wenn ein geeigneter konstanter Druck vorliegt, jedoch erfolgt er vorzugsweise durch die Pumpe 37 von einer Niveaukonstanz-Reguliereinrichtung im Behälter 43> was einen konstanten Druck wander oeffnung 33 gewährleistet.
  • Der Steuerschalter 20 liegt in einer Kraftleitung 40 zu den Magnetventilen 15 und 36 und zur Pumpe 37, wenn diese verwendet wird. Es versteht sich,- daß bei Verwendung einer Pumpe 37 das Ventil 36 als einfaches Absperrventil ausgebildet sein kann. Die Anlage kann kontinuierlich oder vorzugsweise auf Bedarfsbasis betrieben werden, bis der Vorratsbehälter B mit Eis gefüllt ist, in welchem Fall der rotor 16 und die erwähnte Ventil- und Schalter ordnung durch einen Steuerschalter 41 erregt wird, der von einem Fühl-er 42 betätigt wird, welcher auf das ihn berührende Eis am Rand des Vorratsbehälters B im Bereich der Öffnung 26 anspricht. Zweckmäßig öffnet der Fühler 112 den Schalter 41 bei -1,1°C (30°F) und schließt ihn bei 0,6°C (330F) oder in eInem beliebigem ähnlichen Temperaturbereich entsprechend den Umständen.
  • er dargestellte Eisherstellprozeß wird durch die beschriebene Maschine mit einem hohen Wirkungsgrad durchgeführt, einer Maschine die automatisch und innerhalt eines grcßen Bereiches von Umgatungstemperaturen zur herstellung großer Eismengen bei Bedarf arbeitet und den Betrieb bei gefüllter Kapaz-Ltäunterbricht.
  • Der Vorratsbehälter B ist ein Kühlbehälter, in den sich die Kälte bei der Temperatur des zu seiner Fullung zugeführten Eises -hält.
  • Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die hohe Wärmeträgheitsd nfer-nz zwischen dem Gefrierkühlsystem und der Wärmeabsorptionseinheit, was einen Betrieb in einem großen Bereich von Umgebungsbedingungen mit einer hohen Produktionsleistung ermöglicht. Die Wärmeträgheitsdifferenz steht im Zusammenhang mit der Wärmeleistun skapazität des Gefrierkühlsystems, wie es z.B. in der Zeichnung schematisch veranschaulicht ist und bei dem ein Kompressor 10 und ein Kondendator 11-Klhlmittel durch ein Expansionsventil 12 fördern und bei dem die gesamte Wärmeabsorptionsleistung des Eisbereiters C zur Umwandlung seines Wasserinhaltes in Eis herangezogen wird. Bislang wurden Gefrierkühisysteme und Eisbereiter auf eine gleichgewichtige Leistungsfähigkeit abgestellt, wobei in beiden Fällen in etwa die gleiche thermische Leistungsfähigkeit vorlag, so daß ein Gleichgewicht gegeben war. Zum Beispiel produziert ein bekanntes gleichgewichtiges Gefrierkühlsystem mit einer Verdampfereinheit von 1/4 PS Leistung etwa 22 bis 27 kg (50 bis 60 lbs) Eis in einem Zeitraum von 24 Stunden bei einer Umgebungstemperatur von 26,70C (800F). Im Gegensatz dazu wird bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren hoher Wärmeträgheitsdifferenz unter Reduzierung der Kapazität des Verdampfers (gesamter Eisbereiter) im Verhältnis 20 zu 1 mittels einer Kompresso -Kondensator-Einheit von 1/4 PS Leistung eine Eisproduktion von 90,7 kg (200 lbs) in einem Zeitraum von 24 Stunden bei einer Umgebungstemperatur von 26,70C (800F) bzw. 227 kg (500 lbs) bei 0 0 49 C (120 F) erreicht. Während ein bekannter Verdampfer mit einer Kompressor-Kondensator-Einheit von 1/4 PS Leistung 2,3 bis 3,2 kg (5 bis 7 lbs) Kühlmittel zum Verflssigenbenötigt, erfordert der in dem vorstehend beschriebenen Verfahren verwendete Verdampfer nur 227 g (8 oz) Kühlmittel. Es zeigt sich somit, daß der Wirkungsgrad mit einer Erhöhung der Umgebungstemperatur ansteigt, so daß das Eisherstellvermögen z.B. dadurch vergrößert werden kann, daß der Eisbereiter C dem Sonnenlicht ausgesetzt wir Eine hohe Wärmeträgheitsdifferenz und ein Betrieb bei hohen Umgebungstemperaturen führt somit zu einer hohen Eisproduktion.

Claims (25)

  1. Patentansprüche:
    1 Verfahren zum Herstellen von Eis unter Anwendung von Wärmeabsorption auf ein mit Wasser gefülltes Gefäß bis zur Eisbildung, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend das mit Eis gefüllte Gefäß mit Wärme beaufschlagt wird, bis die Eis-Gefäß-Grenzflächen getaut sind, sowie das Gefäß mit Wasser unter Ausschwemmen des Eises aus diesem nachgefüllt und der Verfahrensu kreislauf durch erneute Wärmeabsorption anstelle der Wärmebeaufschlagung wiederholt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabsorption als Folge des Erreichens des Tauzustandes der Eis-Gefäß- Gren zflächen angewendet wird
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebeaufschlagung als Folge des Erreichens des festen Eiszustandes des Wassers durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabsorption als Folge des Erreichens des abgetauten freien Zustandes des Eises im Gefäß durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebeaufschlagung als Folge dessen durchgeführt wird, daß das Wasser eine im wesentlichen unter dem Gefrierpunkt liegende Temperatur erreicht hat.
  6. 6. Verfahren nach einem-der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendung der Wärmeabsorption als Folge dessen erfolgt, daß die Eis-Gefäß-Grenzflächen eine im wesentlichen über dem Gefrierpunkt liegende Temperatur erreicht haben.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebeaufschlagung als Folge dessen 0 durchgeführt wird, daß das Wasser eine Temperatur von etwa-1,7 C (290F) erreicht hat.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabsorption als Folge dessen angewendet wird, daß die Eis-Gefäß-Grenzflächen eine Temperatur von etwa 9,400 (490F) erreicht haben.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfüllwasser unter Druck unterhalb des Eises eingebracht wird.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebeaufschlagung und das Einbringen des Nachfüllwassers gleichzeitig durchgeführt werden.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Reihe von Gefäßen die Einzelgefäße fortschreitend der Wärmebeaufschlagung und Wärmeabsorption ausgesetzt werden.
  12. 12. Vorrichtung zum Herstellen von Eis, mit einem mit Wasser zu füllenden Gefäß, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10 bis 15) zum abwechselnden Absorbieren von Wärme vom Gefäß und zu dessen BeauSschlagung mit Wärme, eine Wasserzufuhreinrichtung (43) und einen Temperaturfühler (19) sowie eine auf das Tauen ansprechende Steuereinrichtung (19,20), die mit der Wärmeabsorbier- und -beaufschlagungseinrichtung (10 bis 15) verbunden ist und diese zum Absorbieren von Wärme bis zur Eisbildung im Gefäß aktiviert sowie auf das Gefrieren anspricht und die Wärmeabsorbier- und -beaufschlagungseinrichtung für eine Wärmebeaufschlagung bis zum Abtauen der Eis-Gefäß-Grenzflächen aktiviert sowie mit der Wasserzufuhreinrichtung für deren Aktivierung zwecks Zufuhr von Wasser in das Gefäß zum Ausschwemmen des Eises aus diesem gekoppelt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhreinrichtung (43) für eine Zufuhr von Wasser unter Druck unter das in den Gefäßen gebildete Eis ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefäß unterhalb des in diesem gebildeten Eises eine Öffnung (33) vorgesehen ist, durch die Druckwasser mit einer Durchflußleistung hindurchführbar ist, die größer als die Durchflußleistung von Wasser zwischen den Eis-Gefäß-Grenzflächen bei abgetautem Eis ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisgefäß oberseitig offen ist und parallele Seitenwände sowie einen Boden (31) mit einer sich durch diesen von der Wasserzufuhreinrichtung (43) öffnenden Öffnung (33) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Eisgefäßes parallel zu einer aus der Vertikalen verlagerten Achse (a) verlaufen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Eisgefäßen vorgesehen ist, vondznen mittels der Wärmeabsorbier- und -beaufschlagungseinrichtung (10 bis 15) abwechselnd Wärme fortschreitend absorbierbar bzw./fortschreitend mit Wärme beaufschlagbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch eine Eisaustrageinrichtung mit einem Sieb (40), das unterhalb des Eisgefäßes angeordnet ist und das ausgetragene Eis auffängt sowie Aufsahwemmwasser von diesem abtrennt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (40) aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit zur Verhinderung eines Anhaftens des abgegebenen Eises an diesem sowie einer Eisbildung auf diesem gebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (40) aus Kunststoff besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisaustrageinrichtung einen Eisvorratsbehälter (B) umfaßt, der seitlich vom Eisbereiter (C) angeordnet ist und zu dem sich das Sieb unter Neigung aus einer Stellung unterhalb des Eisbereiters für eine seitliche Trennung des Aufschwemmwassers und des Eises hin erstreckt.
  22. 22. Verfahren zum Herstellen von Eis, gekennzeichnet durch das Arbeitsverfahren eines Gefrierkühlsystems mit einem gegebenen Wärmeträgheits- und -absorptionsvermögen und das Betreiben einer Wärmeabsorptionseinheit vom Gefrierkühlsystem und das dadurch erfolgende Absorbieren von Wärme vom Wasser, wobei in der Wärmeabsorptionseinheit eine geringere Wärmeträgheit als die gegebene Wärmeträgheit im Gefrierkühlsystem aufrechterhalten wird.
  23. 23. - Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeträgheitsdifferenz im wesentlichen 20 zu 1 beträgt.
  24. 24. Vorrichtung zum Herstellen von Eis, gekennzeichnet durch eine Gefrierkühleinrichtung mit einem gegebenen Wärmeträgheits- und -absorptionsvermögen, einer von der Gefrierkühleinrichtung betriebenen Wärmeabsorptionseinheit und zumindest ein Gefäß zum Enthalten und Absorbieren von Wärme vom Wasser, wobei die Wärmeträgheit der Wärmeabsorptionseinheit geringer als die gegeben Wärmeträgheit der Gefrierkühleinrichtung ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 2h, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeträgheitsdifferenz im wesentlichen 20 zu 1 beträgt. Leerseite
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