DE573800C - Eiserzeuger - Google Patents

Eiserzeuger

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DE573800C
DE573800C DEH131790D DEH0131790D DE573800C DE 573800 C DE573800 C DE 573800C DE H131790 D DEH131790 D DE H131790D DE H0131790 D DEH0131790 D DE H0131790D DE 573800 C DE573800 C DE 573800C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
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Description

  • Eiserzeuger Die bisherige Blockeiserzeugung hat den Nachteil, daß das Ausfrieren der Zellen sehr langsam erfolgt, weil die Gefrierwärme die immer dicker werdende Eisschicht durchdringen muß. Außerdem entsteht beim Auftauen der Zellen zwecks Herausnahme des Eisblokkes ein nicht unbeträchtlicher Kälteverlust. Der Eiserzeuger nach vorliegender Erfindung, der auch unmittelbar Blockeis erzeugt, vermeidet diesen Nachteil.
  • Das Eis wird nach Abb. r in einer konischen Zelle a erzeugt, deren beide offene Enden unter Wasser liegen und die zweckmäßig gleich in den Verdampfer für das Kältemittel fest eingebaut wird, z. B. ähnlich wie die Flammrohre in einem Flammrohrkessel. Soll der Verdampfer außer zur Eiserzeugung auch zur Solekühlung dienen, so kann man den Verdampferkessel in den Solebehälter setzen, andernfalls.,ist die Oberfläche des Verdampfers zu isolieren. Die Herstellung des Blockeises erfolgt grundsätzlich dadurch, daß in bestimmten Zeitabständen ein im schmalen Ende der Eiszelle befindlicher Stempel b den Eisblock in der Eiszelle um eine bestimmte Strecke zum weiteren Ende der Zelle hinausschiebt. Dadurch wird der Block von den Wänden der konischen Zelle abgelöst; es entsteht ein geringer Zwischenraum zwischen dem Block und der Zellenwand, der sich von beiden Enden der Zelle her mit Wasser füllt, das sehr schnell wieder mit dem Block zusammengefriert. Es wandert auf diese Weise ein endloser Eisblock schubweise aus dein weiten Ende der Zelle heraus. Hat er die gewünschte Länge erreicht, wird er abgeschlagen und kann von der Oberfläche des Wasserbehälters c entnommen werden. Die Eiserzeugung erfolgt also kontinuierlich und sehr rasch, weil die Zelle direkt vom verdampfenden Kältemittel umspült ist und die Gefrierwärme praktisch keine Eisschicht zu durchdringen braucht.
  • Um die Länge der konischen Eiszelle kurz zu halten, kann man nach Abb. a an das schmale Ende noch einen zylindrischen Teil d ansetzen, in dem sich der Stempel e langsam hin und her bewegt. Bei seinem Linksgang streift er jedesmal das an der Innenwand des zylindrischen Teiles gebildete Eis ab, preßt es mit einiger Kraft auf den Eisblock, bis dieser selbst von den Zellwänden gelöst wird und um ein Stück aus dem weiten Ende #er Zelle hinausgeschoben wird.
  • Es ist bereits ein Eiserzeuger bekanntgeworden, bei dem das in einer zylindrischen Eiszelle erzeugte Eis nach Maßgabe seiner Entstehung ohne Unterbrechung des Gefriervorganges aus der Eiszelle gestoßen wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Eisblock in der zylindrischen Zelle dadurch erzeugt, daß der Wasserinhalt in der Zelle von der Wand aus allmählich durchfriert. Es muß also die Gefrierwärme die immer dicker werdende Eisschicht durchdringen, genau so wie bei der allgemein üblichen Eiserzeugung. Bei der Eiserzeugung nach vorliegender Erfindung aber braucht die Gefrierwärme nur die ganz dünne Schicht zwischen Eisblock und Zellwand zu durchdringen, was praktisch bedeutungslos ist. Welcher Vorteil hinsichtlich der Gefriergeschwindigkeit dadurch erreicht wird, erhellt daraus, daß nach Versuchen (H i r s c h, Vortrag auf der Versammlung des Kältevereins 'f931) auf die gleiche Gefrierfläche bezogen und in der gleichen Zeit 25mal soviel Scherbeneis erzeugt werden kann als Eis in 25-kg-Blöcken. Bei der Scherbeneiserzeugung braucht auch die Gefrierwärme praktisch keine Eisschicht zu durchdringen wie bei dem Verfahren vorliegender Erfindung. Letzteres liefert aber das unmittelbar viel besser verwertbare Blockeis.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Eiserzeuger, bei dem das Eis nach Maßgabe seiner Entstehung ohne Unterbrechung des Gefriervorganges aus der Zelle geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Eis in einer gekühlten konischen Zelle erzeugt wird, deren beide offene Enden unter Wasser liegen, und daß ein Stempel das gebildete Eis vom schmalen Ende der Zelle aus zum weit°n Ende hinausschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das schmale Ende der konischen Eiszelle noch ein zylindrischer, ebenfalls gekühlter Teil anschließt, in dem der Stempel zum stufenweisen Hinausschieben des Eisblockes in entsprechenden Zeitabständen hin und her geführt wird, 'so daß er das an den Wänden gebildete Eis abstreift, an den Eisblock preßt und diesen ein Stück hinausschiebt. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DEH131790D 1932-05-18 1932-05-18 Eiserzeuger Expired DE573800C (de)

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FR (1) FR755732A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742929C (de) * 1942-08-11 1943-12-15 Linde Eismasch Ag Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeiten
DE762126C (de) * 1942-08-11 1951-04-02 Linde Eismasch Ag Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeiten zu einem Block

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742929C (de) * 1942-08-11 1943-12-15 Linde Eismasch Ag Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeiten
DE762126C (de) * 1942-08-11 1951-04-02 Linde Eismasch Ag Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeiten zu einem Block

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Publication number Publication date
FR755732A (fr) 1933-11-29

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