DE854185C - Gefrierverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Gefrierverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE854185C
DE854185C DEG5082A DEG0005082A DE854185C DE 854185 C DE854185 C DE 854185C DE G5082 A DEG5082 A DE G5082A DE G0005082 A DEG0005082 A DE G0005082A DE 854185 C DE854185 C DE 854185C
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DE
Germany
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freezing
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DEG5082A
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English (en)
Inventor
Hans Lange
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Gebhardt & Koenigi Deutsche Sc
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Gebhardt & Koenigi Deutsche Sc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D1/00Sinking shafts
    • E21D1/10Preparation of the ground
    • E21D1/12Preparation of the ground by freezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)

Description

  • Gefrierverfahren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Gefrierverfahren und eine zur Durchführung desselben geeignete Einrichtung von Gefrierrohren. Gefrierverfahren werden bekanntlich vielfach angewandt, wenn es sich um das Herstellen von Bohrlöchern, das Abteufen von Ber-bauschächten sowie um Gründungen und sonstigeTiefbauarbeiten in wasserführenden Untergrundschichten handelt, die durch Eisbildung verfestigt bzw. abgedichtet werden sollen. Dabei wird als Kälteträger vorzugsweise ein normalerweise gasförmiger Stoff, wie z. B. Kohlensäure, benutzt, dessen Siedepunkt bei normalem Druck (i ata) wesentlich unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser liegt und der unter Druck bei entsprechend höheren Temperaturen verflüssigt oder verfestigt wird. In flüssigem bzw. festem Zustand als Schnee wird er in an den betreffenden Stellen niedergebrachte Rohre hineingeleitet. Dort läßt man den Kälteträger durch entsprechende Druckregelung sich entspannen und verdampfen. Dadurch entsteht ein Temperaturgefälle zwischen dem Siedepunkt des verflüssigten und entspannten Gases und den umgebenden Erd- oder Gesteinsschichten. Die erforderliche Verdampfungswärme wird der Umgebung entzogen, wodurch deren Gefrieren bewirkt wird.
  • achdeni das zur Kälteerzeugung und -übertragUng benutzte -Mittel im Gegenstrom wieder aufwärts aus dem Gefrierrohr herausgeleitet worden ist, wird es in einer geeigneten Anlage durch Verdichtung und Wärmeentzug wieder auf die Ausgangstemperatur und den Ausgangsdruck gebracht, um dann erneut im gleichen Kreislauf verwendet ztt werden.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Gefrierverfahren dieser Art bildet sich im Rückführungsquerschnitt des Gefrierrohres eine Flüssigkeitssäule, deren unterer Teil unter einem durch den darüberliegenden Teil derselben verursachten statischen Druck steht. Infolge dieses Druckes wird einerseits die Verdampfungstemperatur der Kälteflüssigkeit entsprechend heraufgesetzt, andererseits werden der Temperaturunterschied und damit der Wärmeübergang zwischen den umgebenden Schichten und der verdampfenden Flüssigkeit herabgesetzt. Bei sehr großer Teufe können die Flüssigkeitssäule und der betreffende Druck sogar so hoch werden, daß die Verdampfung des Kältemittels ganz aufhört.
  • Außerdem wird der Wärmeübergang von dem Gefrierrohr an den Kälteträger bisher auch dadurch beeinträchtigt, daß der letztere auf dem trotz der Flüssigkeitssäule immerhin noch längsten Teil des Gefrierrohres im dampfförmigen Zustand an der Rohrinnenwand aufsteigt und das Wärmeaufnahmevermögen des Dampfes vergleichsweise gering ist. -Wenn die Rohre mit dem Schnee eines verflüssigten Gases angefüllt werden, so erhält man dadurch, daß der Schnee sich teilweise an der Rohrwand absetzt, schon einen besseren Wärmeübergangsfaktor. Doch läßt auch in diesem Falle der Druck einer sich evtl. ansammelnden Schneesäule, insbesondere bei großen Teufen, die Verdampfungstemperatur verhältnismäßig hoch werden, so daß das Temperaturgefälle und der Wärmeübergang im Verdampfungszustand wieder entsprechend -gering sind. Außerdem kommt es vor, daß der sich im unteren Teil des Gefrierrohres entwickelnde Dampf einen Schneestopfen vor sich hertreibt und diesen schließlich sogar aus dem Rohr herausstößt.
  • Demgegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung bezweckt, ein derartiges Gefrierverfahren dahingehend zu verbessern, daß durch einen geringeren, von der Gesamtlänge der Gefrierrohre unabhängigen Druck und eine dementsprechend niedrigere Verdampfungstemperatur sowie durch einen mit Sicherheit eintretenden schnelleren Verdampfttngsvorgang der Kälteflüssigkeit und ferner durch eine möglichst vollständige Benetzung der Rohrinnenwand mit derselben eine intensivere Kältewirkung auf die zur Erstarrung zu bringenden Schichten erreicht wird.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Kälteflüssigkeit in einer im Vergleich zum Durchmesser des Gefrierrohres dünnen, gegebenenfalls aus mehreren übereinanderliegenden Abschnitten bestehenden Schicht an der Innenwand desselben verteilt. Dadurch wird einerseits mit einer möglichst geringen Flüssigkeitsmenge nahezu die ganze Wandfläche zur wirksamen Kälteübertragung ausgenutzt und andererseits die Bildung einer größeren, geschlossenen Flüssigkeitssäule verhindert, deren statischer Druck sich auf den Effekt der Verdampfung und damit der Kälteübertragung ungünstig auswirken würde.
  • Zur Durchführung des neuen Gefrierverfahrens kann man die Kälteflüssigkeit entweder von oben her an der Innenwand des Gefrierrohres hinabfließen lassen; wobei die einzelnen Abschnitte der zu bildenden Schicht durch übereinanderliegende Ringkammern von geeigneter Breite und Höhe gebildet werden, die sich nacheinander durch Überlaufen der Flüssigkeit in die jeweils nächstuntere Kammer füllen. Statt dessen kann die Kälteflüssigkeit auch im ganzen Bereich des Gefrierrohres oder einem Teil desselben als dünner Film auf die Innenwand des Gefrierrohres aufgespritzt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der am unteren Ende des Gefrierrohres befindliche Sumpf mit einer Signaleinrichtung versehen ist, mittels welcher der jeweilige Betriebszustand, d. h. die Höhe des Flüssigkeitsstandes im Sumpf, an der in Betracht kommenden Stelle, wie z. B. an dem Steuerstand der ganzen Anlage, erkannt werden kann. Da der Flüssigkeitsspiegel im Sumpf einerseits nicht zu niedrig, andererseits aber auch nicht zu hoch sein soll, lassen sich als Signaleinrichtung zweckmäßig zwei in entsprechend verschiedener Höhe angeordnete, auf verschiedene Töne abgestimmte Rohrpfeifen verwenden.
  • Statt durch eine solche akustische Signaleinrichtung läßt sich die im vorliegenden Zusammenhang erforderliche Anzeige, daß die Kälteflüssigkeit über die ganze Länge des Gefrierrohres verteilt ist und in einer das Durchfrieren der Bodenschichten gewährleistenden Höhe im Sumpf steht, auch in anderer geeigneter Weise, etwa durch elektrische Kontaktsteuerung, übermitteln.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und die mit dem neuen Gefrierverfahren erreichten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten, beispielsweise zur Durchführung des betreffenden Verfahrens dienenden Gefrierrohreinrichtung.
  • Das im Längsschnitt mit zwei quer verlaufenden Unterbrechungen abschnittweise dargestellte Gefrierrohr besteht in an sich bekannter Art aus einer nach der erforderlichen Gesamtlänge sich richtenden Anzahl von Rohrabschnitten i geeigneter Länge,. die durch auf ihre mit Außengewinde versehenen Enden aufgeschraubte Gewindemuffen 2 zusammengehalten werden. Das Rohr ist am unteren Ende durch einen Boden 3 verschlossen und durch Zwischenböden 4 an den Verbindungsstellen der einzelnen Rohrabschnitte in ebenso viele zylindrische Räume unterteilt.
  • In diesen Räumen befinden sich konzentrisch zum Gefrierrohr gleichfalls rohrförmige Bleche 5, 5' von etwas kleinerem Durchmesser, die mit den betreffenden Abschnitten des Gefrierrohres schmale Ringkammern 6, 6' bilden. Die Ringkammern sind nach unten durch einen Zwischenboden 4 bzw. den Boden 3 begrenzt und erweitern sich am oberen Ende in verhältnismäßig geringem Abstand von dem darüberliegenden Zwischenboden entsprechend dein Verlauf der hier kegelstumpfförmig eingezogenen Bleche 5, 5' nach innen. Unmittelbar vor dieser Erweiterung ist an jede Ringkammer 6 mit Ausnahme der untersten Ringkammer 6' ein Überlaufrohr 7 angeschlossen, das durch einen Zwischenboden zu der nächstunteren Ringkammer führt. Das Zulaufrohr 7' für die oberste Ringkammer 6 ist eintritt,-seitig in der Gefrierrohrachse geführt. Im oberen Teil des Gefrierrohres ist, ebenfalls gleichachsig zu ihm, ein Rohr 8 angeordnet, das an seinem unteren Ende geschlossen und in seiner Wand finit über den Umfang und die Länge verteilten kleinen Bohrungen 9 versehen ist. Hier befinden sich außerdem an der Innenwand des Gefrierrohres schraubenförmig verlaufende Leitelemente io. Einem entsprechenden Zweck dienende Bleche i i sind in der untersten Ringkammer 6' an dem diese nach innen begrenzenden Rohr 5' befestigt, das zu-(lern mit kleinen Bohrungen 1z nach Art der Bohrungen 9 versehen ist.
  • Die sonstige Einrichtung des Gefrierrohres besteht aus zwei dünnen Rohrpfeifen 13, 14, die durch den untersten "Zwischenboden hindurchgeführt sind und deren am unteren Ende liegende :Mundstücke sich in verschiedener Höhe befinden. Die beiden Pfeifen sind auf verschiedene Töne abgestimmt. In jeden der anderen Zwischenböden ist außer dem Über- bzw. Zulaufrohr noch ein kurzer, an beiden Enden offener Rohrstutzen 15 eingesetzt.
  • Mit einer Anlage, deren Gefrierrohre in der vorbeschriebenen `'eise eingerichtet sind, wird das Gefrierverfahren gemäß der Erfindung wie folgt durchgeführt: Die von oben durch das Rohr 8 zugeführte Kälteflüssigkeit wird durch die kleinen Bohrungen 9 dieses Rohres an die gegenüberliegenden Teile der Innenwand des Gefrierrohres i verspritzt. Dort bildet die Flüssigkeit einen dünnen Film, der sich mit Hilfe der Leitbleche io über den ganzen Umfang der Gefrierrohrwand ausbreitet. Infolge der starken Kälteabgabe an die das Gefrierrohr umgebenden Schichten verdampft der Flüssigkeitsfilm zu einem großen Teil. Bei dem durch die große freie Oberfläche der betreffenden Flüssigkeitsschicht besonders geförderten Verdampfungsvorgang werden im Kälteträger zusätzliche Wärmemengen aus der Umgebung gebunden.
  • Die hier noch nicht verdampfte Flüssigkeit sammelt sich über dem obersten Zwischenboden .4 und wird durch (las Zulaufrohr 7' in die oberste Ringkammer 6 geleitet. Sobald diese bis zur Höhe des Überlaufrohres 7 gefüllt ist, gelangt die Kälteflüssigkeit durch das letztere in die nächstuntere Ringkatrimer. Der gleiche Vorgang wiederholt sich dann entsprechend der Zahl der in dem betreffenden Gefrierroltr übereinander angeordneten Ringkammern, bis zuletzt auch die unterste Ringkammer gefüllt ist und die Flüssigkeit von hier aus durch die Bobrungen 1a in den Sumpf des Gefrierrohres zwischen seinem Boden 3 und dem untersten Zwischenboden :4 übertritt.
  • Auf solche Weise wird der größte Teil der Wandfläche des Gefrierrohres mit der Flüssigkeit benetzt und dadurch eine sehr wirksame Kälteübertragung erreicht. In dieser Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, daß die Flüssigkeit infolge der im Vergleich zur Gesamtlänge des Gefrierrohres geringen Höhe der einzelnen R ingkammerschichten und des starken Einflusses der Adhäsion sowohl in diesen Schichten als auch erst recht im Bereich des noch dünneren Films seihst bei sehr großer Teufe unter einem verhältnismäßig geringen statischen Druck steht. Dadurch kann die Verdampfungstemperatur niedrig gehalten werden.
  • Dazu kommt noch, daß im Gegensatz zu einer über die ganze Gefrierrohrlänge durchgehenden Flüssigkeitssäule nicht nur ein Flüssigkeitsspiegel vorhanden ist, sondern jede Schicht ihren eigenen Spiegel hat und somit der Verdampfungsvorgang infolge der wesentlich größeren freien Gesamtoberfläche entsprechend schneller vonstatten geht. Der in den Ringkammern aus der Kälteflüssigkeit sich bildende Dampf wird durch die Rohrstutzen 15 in den jeweils nächstoberen Raum des Gefrierrohres abgeleitet und dann am oberen Ende desselben in an sich bekannter Weise aufgefangen, damit das Kältemittel nach Rückkühlung und Rückführung in den flüssigen Zustand seinen Kreislauf durch das Gefrierrohr von neuem beginnen kann.
  • Es kann nun einerseits vorkommen, daß infolge der bereits im oberen Bereich des Gefrierrohres eintretenden Verdampfung die noch flüssige Kältemittelmenge zu klein wird und nicht mehr zum Überlauf bis in die unterste Ringkammer und den Sumpf ausreicht. Andererseits ist es unerwünscht und unwirtschaftlich, dem Gefrierrohr mehr Kälteflüssigkeit zuzuführen, als zur ordnungsgemäßen Durchführung des Verfahrens gerade erforderlich ist. Dieser Zustand wäre im vorliegenden Zusammenhang dann gegeben, wenn die Kälteflüssigkeit im Sumpf über eine bestimmte Höhe ansteigt.
  • Da sich bei einem derartigen Gefrierverfahren der jeweilige Betriebszustand nicht ohne weiteres von oben her erkennen lädt, sind beispielsweise die beiden Pfeifen 13, 14 als Signaleinrichtung vorgesehen. Solange sich im Sumpf des Gefrierrohres noch keine Flüssigkeit befindet und demnach auch kein aufsteigender Dampf sich entwickelt, sind beide Pfeifen stumm. Wenn sich ein Flüssigkeitsspiegel gebildet hat und die Dampfentwicklung beginnt, strömt der Dampf durch beide Pfeifen ab und bringt sie zum Tönen. Steigt die Flüssigkeit weiter, bis die tiefer angeordnete Pfeife in sie eintaucht, wird diese wieder stumm, und man hört nur noch die andere Pfeife. Beim Überspülen auch der letzteren verstummt diese ebenfalls. Zweckmäßig werden die beiden Pfeifen also so angeordnet, daß ihre Mundstücke sich in Höhe der unteren bzw. oberen Grenze des erwünschten Flüssigkeitsspiegels im Sumpf befinden. Der Bereich des richtigen Betriebszustandes wird dann durch das Tönen einer Pfeife angezeigt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene andere Ausführungen bezüglich der Schichtbildung der Kälteflüssigkeit, der Signaleinrichtung usw. möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefrierverfahren für Bohrlöcher, zum Abteufen von Bergbauschächten sowie bei Gründungs-und sonstigen Tiefbauarbeiten, Inbetriebnahme von Fallfilterbrunnen mittels eines unter Druck verflüssigten, normalerweise gasförmigen Kälteträgers, der in an den betreffenden Stellen niedergebrachte Gefrierrohre hineingeleitet wird und dort durch Entspannen und Verdampfen Kälte an die Umgebung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteflüssigkeit in einer im Vergleich zum Duschmesser des Gefrierrohres (i) dünnen, gegebenenfalls aus mehreren übereinanderliegenden Abschnitten bestehenden Schicht an der Innenwand derselben verteilt wird. a. Gefrierverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteflüssigkeit von oben her mehreren übereinander angeordneten Ringkammern (6, 6') von geringer Breite und geeigneter Höhe zugeleitet wird, wobei sich die einzelnen Ringkammern nacheinander durch selbsttätiges Überlaufen der Flüssigkeit füllen. 3. Gefrierverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteflüssigkeit als dünner Film an die Innenwand des Gefrierrohres verspritzt wird. ,4. Gefrierverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Abwärtsströmen an der Innenwand des Gefrierrohres nicht verdampfte Kälteflüssigkeit sich in einem über dem Boden (3) des Rohres befindlichen Sumpf sammelt und der hier jeweils vorhandene Flüssigkeitsstand durch eine geeignete Signaleinrichtung angezeigt wird. 5. Einrichtung.zur Durchführung des Gefrierverfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Kälteflüssigkeit dienenden Ringkammern (6, 6') im Bereich je eines Gefrierrohrabschnittes (i) angeordnet werden. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern durch Üherlaufeinrichtungen, beispielsweise Überlaufrohre (7) miteinander in Verbindung stehen. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und z bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leitelemente (io, ii) zur Verteilung der Kälteflüssigkeit über den ganzen Umfang der Innenwand des Gefrierrohres vorgesehen sind. B. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung des in den Ringkammern sich entwickelnden Dampfes in den Zwischenböden (4) Rohrstutzen (15) eingesetzt sind. 9. Signaleinrichtung zur Durchführung des Gefrierverfahrens nach Anspruch i und .1, dadurch gekennzeichnet. daß durch den den Sumpf nach oben abschließenden Zwischenboden (.I) zwei Rohrpfeifen (13, 14) hindurchgeführt sind, die auf verschiedene Töne abgestimmt sind und deren am unteren Ende liegende -'\-Iundstücl:e sich bei der einen Pfeife in der Höhe der oberen und bei der anderen Pfeife in der Höhe der unteren Grenze des einem ordnungsgemäßen Betriebszustand entsprechenden Flüssigkeitsspiegels im Sumpf befinden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156732B (de) * 1958-06-11 1963-11-07 Wolfgang Staender Dipl Ing Verfahren zur Regulierung des Standes der inneren Frostgrenze von Gefrierschaechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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