CH655380A5 - Vorrichtung zur entnahme von bodenwaerme aus dem grundwasser und/oder dem das grundwasser umgebenden erdreich. - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von bodenwaerme aus dem grundwasser und/oder dem das grundwasser umgebenden erdreich. Download PDF

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CH655380A5
CH655380A5 CH8179/81A CH817981A CH655380A5 CH 655380 A5 CH655380 A5 CH 655380A5 CH 8179/81 A CH8179/81 A CH 8179/81A CH 817981 A CH817981 A CH 817981A CH 655380 A5 CH655380 A5 CH 655380A5
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Bodenwärme aus dem Grundwasser und/ oder dem das Grundwasser umgebenden Erdreich, mit einer senkrecht in den Boden einzuführenden Sonde aus ein Zwischenträgermedium in geschlossenem Kreislauf führenden Rohren, von welchen mindestens ein mit seiner äusseren Oberfläche in Kontakt mit dem Grundwasser und/oder dem umgebenden Erdreich zu stehen bestimmtes Rohr an seinem unteren Ende abgeschlossen ist, wobei der einerseits zur Anordnung unterhalb der Erdoberfläche bestimmte Kreislauf andererseits mit der Primärseite einer ausserhalb des s Erdreichs angeordneten Wärmepumpe verbunden ist.
Für die Entnahme von Bodenwärme unter Einsatz einer Wärmepumpe sind verschiedenartige Vorrichtungen bekannt. Sogenannte Erdwärmerückgewinnungsanlagen mit waagerecht ausgelegten Rohrsystemen erfordern aufwendige io Verlegungsarbeiten und ein grosses Grundstück. Sogenannte «Luft-Wasser»-Wärmepumpen sind aufwendig und bringen sowohl eine Lärmbelästigung als auch eine Vegetationsbeeinflussung durch die abgegebene Kaltluft mit sich. Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Grundwasser aus einem 15 Brunnen entnommen, der Wärmepumpe zugeführt und nach der Wärmeentnahme und der damit verbundenen Temperaturabsenkung wieder in das Erdreich eingeleitet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die für die Genehmigung der Errichtung einer derartigen Anlage zuständigen Behörden vielfach Ein-20 griffe in den Grundwasserhaushalt befürchten, da insbesondere nicht sichergestellt ist, ob das entnommene Grundwasser tatsächlich wieder ordnungsgemäss eingeleitet wird.
Bekannt ist auch bereits ein sog. Wärmeaustauscher für Erdwärmenutzung (Erdspiess) in Form eines einige Meter 25 langen hohlen Bauteils, das senkrecht in das Erdreich gedrückt oder gesenkt wird und in dem Strömungskanäle so ausgebildet sind, dass eine strömende Wärmeübertragungsflüssigkeit in ihm erst nach unten und dann wieder nach oben geführt wird. Nachteilig hierbei ist die verhältnismässig kurze 30 Baulänge solcher Bauteile, die schon aufgrund des Transportes auf 5 bis 6 m beschränkt ist. Damit bleibt aber der Versuch eines Wärmeentzuges aus dem Erdreich auf den oberflächennahen Bereich beschränkt. Eine langdauernde Betriebsfähigkeit und die Betriebssicherheit sind durch die 35 Gefahr eines vorzeitigen Einfrierens bei solchen in Oberflächennähe arbeitenden Anlagen nicht gewährleistet.
Es sind auch Wärmeaustauschersysteme bekannt, die aus zusammengefügten Einzelelementen bestehen, wobei entweder das im Erdboden befindliche oder auch das aus dem 40 Erdboden herausragende Element zum Teil eine gewellte äussere Wandung aufweist. Die hierdurch in einem bestimmten Bereich gebildeten Rippen dienen der Vergrösserung der Wärmeaustauscheroberfläche an dieser Stelle. Durch die zusammengefügten Einzelelemente lassen sich jedoch grosse 45 Tiefen im Erdboden nicht erreichen, abgesehen davon, dass jede Verbindung der Einzelelemente eine Schwachstelle im Gesamtsystem darstellt.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zur Entnahme von Bodenwärme zu schaffen, die trotz der Anbindung an so das Grundwasser oder den Grundwasserbereich keinen Eingriff in den Grundwasserhaushalt bedeutet, störungsfrei arbeitet und leicht montiert werden kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
55 Da das Wellrohr über die gesamte Sondenlänge einstückig ausgebildet ist, kann es - etwa ähnlich einer Kabelverlegung - in seiner gesamten Länge an der Montagestelle von einer Holzhaspel abgespult und ohne zusätzliche Arbeiten in das Bohrloch eingeführt werden.
60 Man kann so vorgehen, dass der zum Kontakt mit dem Grundwasser und/oder dem feuchten Erdreich ausgebildete Bereich des Kreislaufes des Wärmeaustauschers in einen Brunnenschacht bis unterhalb des Wasserspiegels des Grundwassers abgesenkt wird. Bei tiefer liegendem Grundwasser 65 kann auch vorgesehen werden, dass eine Tiefbohrung mittels eines verlorenen Bohrkopfes erstellt wird, derart, dass das Erdreich jeweils herausgespült wird. Der zum Kontakt mit dem Grundwasser ausgebildete Bereich des Kreislaufes des
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Wärmeaustauschers befindet sich in diesem Fall an bzw. hinter dem verlorenen Bohrkopf und wird auf diese Weise entsprechend tief in das Erdreich eingebracht.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Wellrohr aus im Verhältnis zu dem oder den inneren Glattrohren wärme-leitfähigem Werkstoff besteht. Besteht beispielsweise die Vorrichtung zur Entnahme von Bodenwärme, also die Erdsonde, aus zwei koaxial zueinander angeordneten Rohren, dann kann vorgesehen sein, dass der zum Kontakt mit dem Grundwasser und/oder feuchten Erdreich ausgebildete Bereich der Vorrichtung ein Innenrohr aufweist, welches in ein dieses umschliessendes Aussenrohr freihängend eingeführt ist und im unteren Bereich mündet, und das Aussenwellrohr an seinem der Wärmepumpe abgewandten Ende abgeschlossen ist. Dabei besteht das Aussenwellrohr zweckmässigerweise aus gut leitendem Werkstoff, beispielsweise Metall, während das Innenrohr im Verhältnis zum Aussenrohr aus schlechter wärmeleitfähigem Werkstoff besteht, beispielsweise aus Kunststoff. Als Metall kann ein geeigneter Edelstahl Anwendung finden, als Kunststoff ist u. a. Polyäthylen geeignet.
Das Zwischenträgermedium wird in dem Innenrohr nach unten geführt, tritt am unteren Ende in das Aussenrohr ein und strömt dann längs der gut wärmeleitenden Wandung des Aussenrohres nach oben, wobei das vorher im Wärmeaustauscher abgekühlte Zwischenträgermedium dann die Temperatur des Grundwassers bzw. des das Aussenrohr umgebenden Erdreiches annimmt. Diese Ausführungsform v/eist den Vorteil auf, dass die in das Erdreich einzuführende Anordnung einen relativ kleinen Aussendurchmesser haben kann und somit mittels eines üblicherweise für eine Versuchsbohrung vorgesehenen Bohrgerätes tief (bis zu 100 m und mehr) in das Erdreich eingebracht werden kann.
Als Zwischenträgermedium eignet sich vorzugsweise eine Mischung aus Wasser und Ethylglykol.
Für das Aussenrohr finden Wellrohre eine vorteilhafte Anwendung. Diese Wellrohre können beliebig hergestellt sein, wenn sie nur die an eine Erdsonde gestellten Forderungen erfüllen. Es hat sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn das oder die metallischen Wellrohre aus einem längseinlaufend zum Rohr geformten, an den Kanten dicht verschweissten und anschliessend gewellten Metall-band dünner Wandstärke bestehen. Als dünn im Sinne dieser Definition sollen Wandstärken eines Wellrohres von 0,2 bis 1,2 mm, vorzugsweise 0,4 bis 0,8 mm, verwendet werden. Wird die Wellung des dünnwandigen Aussenrohres so gewählt, dass sie wendeiförmig verläuft, dann ergibt sich als weiterer Vorteil, dass das z.B. bei zwei koaxialen Rohren im Ringraum zwischen dem inneren glatten Kunststoffrohr und dem äusseren gewellten Metallrohr befindliche Zwischenträgermedium in Turbulenz versetzt wird, die zu einem höchst gleichmässigen Wärmeübergang führt.
Dabei ist weiter zu berücksichtigen, dass zum Zwecke der Erzielung einer Turbulenz des Zwischenträgermediums im Ringspalt dieser bei konzentrischen Rohren 6-10-4 bis 15-10~ 4m2, vorzugsweise 7-10-4 bis 10-10"4m2, betragen sollte. Die angegebenen Masse berücksichtigen einen mittleren Ringspalt zwischen glattem Innenrohr und gewelltem Aussenrohr.
Sollte das Wellrohr im tiefen Bereich mit Aussensolen oder mit durch Kupfer, Kohlensäure oder dergleichen angereichertem Grandwasser in Verbindung kommen, können galvanische Ströme infolge Elementbildung auftreten. Die galvanische Spannung kann durch eine dem Wellrohr zugeordnete Potentialausgleichseinrichtung mit Opferanode ausgeglichen werden. Dadurch kann eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten erreicht werden.
Nachfolgend wird anhand einer Zeichnungsfigur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung des zum Kontakt mit dem Grundwasser und/oder feuchten Erdreiches ausgebildeten Bereichs des Wärmetauschers in seiner vorgesehenen Lage in einer Bohrung im Erdreich sowie ein s Blockschaltbild einer Wärmepumpe und eines Heizkreislaufs eines Gebäudes.
Im Erdreich 1 ist unterhalb des Mutterbodens 2 und einer Sandschicht 3 eine grundwasserführende Schicht 4 vorhanden. In dieses Erdreich wird eine Bohrung 5 eingebracht, io Ein insgesamt mit 6 bezeichneter Wärmeaustauscher weist einen Bereich 7 auf, der zum Einführen in die Bohrung 5 vorgesehen ist. Der Bereich 7 weist ein frei eingehängtes Innenrohr 8 auf, welchem ein Zwischenträgermedium von einer Zirkulationspumpe 9a entsprechend der Pfeilrichtung A is zuführbar ist. Das Zwischenträgermedium tritt am unteren Ende 9b eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden glatten Innenrohres 8 aus und strömt in einem den eigentlichen Wärmeaustauscher bildenden und als Wellrohr ausgebildeten Aussenrohr 10 in Pfeilrichtung B nach oben. Das 20 Wellrohr 10 ist über seine gesamte Länge einstückig ausgebildet und besteht aus legiertem Edelstahl. Die Wellenform des Wellrohres 10 weist ein Kordelgewinde oder eine wendeiförmige Wellung auf. Der Wärmeaustauscher ist im übrigen mit seiner Primärseite 16 einer Wärmepumpe 9 verbunden, 2s deren sekundäre Seite 15 über Leitungen 11 und 12 mit einem Heizkreislauf 13 eines Gebäudes verbindbar ist. Ein Druck-ausgleichsgefäss ist mit 14 bezeichnet. Dem Wellrohr 10 ist eine (nicht dargestellte) Potentialausgleichseinrichtung mit einer Opferanode zugeordnet. Die Funktion ist derart, dass so die im feuchten Erdreich bzw. Grundwasser enthaltene Wärme in dem gewellten Bereich des den eigentlichen Wärmeaustauscher bildenden Aussenrohres 10 auf das Zwischenträgermedium übergeht und in der Wärmepumpe 9 dem Zwischenträgermedium wieder entnommen wird. Da zwischen ss dem direkt mit dem Wellrohr 10 in Kontakt stehenden Grundwasser bzw. feuchten Erdreich und dem umgebenden Grundwasser bzw. feuchten Erdreich ständig ein Temperaturausgleich stattfindet, wird die durch das Zwischenträger-medium erfolgende Temperaturabsenkung kontinuierlich 40 kompensiert. Es kommt hinzu, dass die Wärmepumpe 9 diskontinuierlich arbeitet und während des Betriebsstillstandes ein weiterer Temperaturausgleich erfolgen kann.
Eine mögliche Ausführungsform der Erdsonde besteht beispielsweise aus einem gewellten Aussenrohr 10 mit einem 4s maximalen Aussendurchmesser von 45 mm und einem minimalen Innendurchmesser von 39 mm. Die Wandstärke des aus Edelstahl hergestellten Wellrohres 10 beträgt zweckmässig 0,75 mm, die Länge des Wellrohres 10, die in das Erdreich eingebracht wird, beträgt 50 m. Das koaxiale Innenrohr so 8, z.B. aus Polyäthylen, ist ein Glattrohr, es kann in der vorgesehenen Ausführung z.B. einen Aussendurchmesser von 25 mm und einen Innendurchmesser von 19,6 mm aufweisen. Der minimale Ringspalt zwischen dem Glattrohr 8 und dem Wellrohr 10 beträgt dann etwa 7-1 O^m2, der mittlere Ring-55 spalt 9-10_4m2. In der Regel soll der Ringspalt 6-10_4m2 bis 15-10_4m2 betragen.
Die Herstellung einer sochen Erdsonde aus z.B. zwei koaxialen Rohren kann so vorgenommen werden, dass um ein inneres, glattes Kunststoffrohr ein Stahlband zumAussen-60 rohr geformt, an den Kanten verschweisst und anschliessend gewellt wird. Man kann aber auch so vorgehen, dass in ein fertiges Aussenrohr das aus Kunststoff bestehende Innenrohr eingeführt wird. Wesentlich ist in jedem Fall, dass auf diese Weise einstückige Erdsonden von 50,100,200 m oder mehr ss hergestellt werden können, wobei sich das im Innern frei hängend angeordnete Kunststoffrohr im Betrieb in seiner Lage selbst stabilisiert.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

655380 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Entnahme von Bodenwärme aus dem Grundwasser und/oder dem das Grundwasser umgebenden Erdreich, mit einer senkrecht in den Boden einzuführenden Sonde aus ein Zwischenträgermedium in geschlossenem Kreislauf führenden Rohren [8,10], von welchen mindestens ein mit seiner äusseren Oberfläche in Kontakt mit dem Grundwasser und/oder dem umgebenden Erdreich zu stehen bestimmtes Rohr [10] an seinem unteren Ende abgeschlossen ist, wobei der einerseits zur Anordnung unterhalb der Erdoberfläche bestimmte Kreislauf andererseits mit der Primärseite [16] einer ausserhalb des Erdreiches angeordneten Wärmepumpe [9] verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit seiner äusseren Oberfläche in Kontakt mit dem Grundwasser und/oder dem umgebenden Erdreich zu stehen bestimmte Rohr [10] über die gesamte Sondenlänge als einstückiges Wellrohr ausgebildet ist, in das von oben her mindestens ein Glattrohr [8] hineinragt, das im unteren dem Wellrohrabschluss zugekehrten Ende [9b] frei mündet und mit dem Wellrohr [10] einen über die gesamte Sondenlänge durchgehenden Ringspalt für den Rücklauf des Zwischenträgermediums bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellrohr [10] aus im Verhältnis zu dem oder den inneren Glattrohren [8] wärmeleitfähigerem Werkstoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellrohr [10] aus Metall und das/die Glattrohre [8] aus Kunststoff hergestellt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellrohr [10] aus Edelstahl und das/die Glattrohr(e) [8] aus Polyethylen bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zwei Rohre koaxial zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in ein äusseres metallisches Wellrohr [10] ein glattes Kunststoffrohr [8] freihängend eingeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt zwischen den koaxialen Rohren 6-10"4m2 bis 15-10"4m2, vorzugsweise 7 • 1 O^m2 bis 10-1 O^m2, beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellung des Wellrohres [10] wendeiförmig verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Wellrohr [10] aus einem längseinlaufend zum Rohr geformten, an den Kanten dicht verschweissten und anschliessend gewellten Metallband besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des metallischen Wellrohres [10] 0,2 bis 1,2 mm, vorzugsweise 0,4 bis 0,8 mm, beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenträgermedium eine Mischung von Wasser und Ethylenglykol ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem metallischen Wellrohr [10] eine Potentialausgleichseinrichtung mit einer Opferanode zugeordnet ist.
CH8179/81A 1980-04-19 1981-04-18 Vorrichtung zur entnahme von bodenwaerme aus dem grundwasser und/oder dem das grundwasser umgebenden erdreich. CH655380A5 (de)

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