DE661752C - Absorber und Verdampfer fuer Absorptionskaelteapparate - Google Patents

Absorber und Verdampfer fuer Absorptionskaelteapparate

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DE661752C
DE661752C DEP73776D DEP0073776D DE661752C DE 661752 C DE661752 C DE 661752C DE P73776 D DEP73776 D DE P73776D DE P0073776 D DEP0073776 D DE P0073776D DE 661752 C DE661752 C DE 661752C
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DE
Germany
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absorber
liquid
damming
passes
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DEP73776D
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ELEKTROLUX AG
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ELEKTROLUX AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B37/00Absorbers; Adsorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/026Evaporators specially adapted for sorption type systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Absorber und Verdampfer für Absorptionskälteapparate Die Erfindung bezieht sich auf Absorber für Kälteapparate, insbesondere für solche mit Hilfsgas und Luftkühlung, die in ihrem Inneren mit Stauorganen versehen sind. Die Erfindung, die sich insbesondere bei Schlangenabsorbern verwenden läßt, hat zum Zweck, die Absorption zu erleichtern.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Absorbern, und zwar sowohl bei Topfabsorbern wie bei Schlangenabsorbern, Stauorgane vorzusehen, die eine Näpfchenbildung im Innern des Absorbers entstehen lassen. Durch diese Näpfchenbildung soll einmal erreicht werden, daß die Oberfläche der Absorptionslösung vergrößert und daher die Berührung zwischen der Absorptionsflüssigkeit und dem zu absorbierenden Gas inniger als sonst wird, und ein andermal tritt auch eine gewisse Zerstörung der sich auf der Flüssigkeitsoberfläche bildenden Filmschicht ein, weil die Flüssigkeit gezwungen ist, über die überläufe darstellenden Stauorgane hinüberzulaufen.
  • Man hat bei Schlangenabsorbern sowohl Eindellungen in der Rohrwand als auch besondere Einsätze oder sonstige Ausbuchtungen der inneren Absorberwand benutzt, die gleichzeitig zur Näpfchenbildung und als Überlauf dienen. Um nun bei gleich guter Näpfchenbildung eine verbesserte Filmzerstörung zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an sich bekannte Wirbelorgane in bestimmter Weise auszubilden und anzuordnen. Es ist bereits bekannt, Wirbelorgane sowohl als spiralig gewundene oder geknickte Blechstreifen im Innern von Rohren zu verwenden als auch spiralförmige Einsätze zu gebrauchen, die durch Abstandshalter um einen gewissen Betrag von den Rohrwandungen entfernt gehalten werden, um so eine stärkere Wirbelung des durchtretenden Mittels zu erreichen. Erfindungsgemäß wird die letztgenannte Art des Wirbelorgans, die zwischen der Rohrwandung und dem Organ einen Zwischenraum läßt, derart angeordnet, daß die Flüssigkeit nicht über das Organ hinwegtreten kann, sondern unter ihm hindurchtritt, wobei die Oberfläche der Flüssigkeit durch das Stauorgan aufgestaut wird. Zweckmäßig ist es, das Organ so auszubilden, daß die unter dem Stauorgan durchtretende Flüssigkeit noch eine Wirbelbildung erhält. Dies erreicht man dadurch, daß man die Stauorgane mit Elementen versieht, die schräge Richtung zum Gefälle haben, so daß die Flüssigkeit bei ihrem Durchtritt zu Richtungsänderungen gezwungen wird, die die gestaute Oberfläche der Flüssigkeit vor dem nächstfolgenden Stauorgan zerstören. Hierdurch wird die Absorption wesentlich verbessert. Es kann vorteilhaft sein, diese Stauorgane abwechselnd mit den bekannten Überlaufsorganen zusammenarbeiten zu lassen. . Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben. '"'' In den Abb. i bis 3 sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Beispiele verschie-, Jene Formen der Stauorgane.
  • In der Abb. i ist mit io ein Abschnitt einer Absorberschlinge bezeichnet, die in üblicher Weise mit Kühlrippen i i versehen ist. Die Abbildung stellt einen Längsschnitt durch das Absorberrohr dar. Im Innern des Absorberrohres io werden durch Eindellungen 12 im unteren Teil der Rohrwandung in bekannter Weise Näpfchen 14 gebildet, über die die Lösung, wie üblich, hinübertreten muß. In der Längsrichtung des Rohres io ist ferner erfindungsgemäß ein schraubenartig gewickelter, in der Abbildung undurchschnittener Draht 13 derart eingelegt, daß der Draht an denjenigen Stellen der unteren Rohrwandung anliegt, die zwischen zwei hintereinanderfolgenden Eindellungen 12 liegen. Der schraubenförmige Drahteinsatz 13 drückt gegen die innere Rohrwandung zweckmäßig nur so viel, daß die Flüssigkeit, die in der Richtung der Pfeile strömt, genug gebremst wird" um ein Näpfchen zu bilden, jedoch so stark gehemmt wird, daßFlüssigkeit über den Draht 13 fließt. Alle Flüssigkeit soll vielmehr zwischen dem Draht 13 und der inneren Rohrwandung hindurchtreten. Durch diese Drosselung der strömenden Flüssigkeit, und zwar insbesondere durch die Berührung zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und dem sie von oben berührenden Draht 13, wird die Zerstörung des Films der Flüssigkeitsoberfläche besonders kräftig. Die Zerstörung erfolgt dabei sowohl durch die Wirbelbildung, die der Flüssigkeit beim Durchtreten durch den engen Spalt zwischen Draht und Rohrwandung aufgezwungen wird, als auch durch die infolge der Drosselung veränderte Flüssigkeitsgeschwindigkeit. Der gebildete Film, der zunächst vom Stauorgan gestaut wird,. wird nämlich dabei nach unten in die Flüssigkeit hineingesaugt und dadurch zerstört, so daß man eine gleichmäßige Lösung erhält. Die Filmzerstörung wird noch dadurch unterstützt, daß der Flüssigkeitsstrom praktisch in eine größere oder kleinere Anzahl von Teilströmen zerlegt wird, weil in der Praxis stets unregelmäßige Berührungen zwischen Einsatzdraht und Rohrwandung eintreten.
  • Eine Aufteilung der strömenden Müssigkeit durch den Einsatz läßt sich noch regelmäßiger und sicherer erreichen in Absorbern, deren Einsatz gemäß Abb. 2 ausgebildet ist. In der Abb. 2 besteht der Einsatz 15 aus einem schraubenförmig gewickelten Metall-
    band, das so gewickelt ist, daß die eine seiner
    beiden Kanten gegen die innere Röhrwandung
    des Rohres io anliegt. In dieser Kante sind
    M^ un Aussparungen 16 vorgesehen, so daß die
    ante also gezahnt ist. Durch diese Ausspä-
    ngen muß die Flüssigkeit beschleunigt hin-
    ' ' rchtreten, was eine starke Wirbelung zur
    Folge hat. Etwa dasselbe Ergebnis wird
    durch einen Einsatz gemäß Abb. 3 erreicht. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Einsatz aus einem Drahtgeflecht, das, wie üblich, aus drei gegeneinander schraubenartig gewickelten Drahtbündeln besteht. Durch diese Form des Stauorgans werden sekundäre Leitflächen und gleichzeitig Durchtrittsstellen geschaffen, die ein Hindurchrieseln der Flüssigkeit zwischen Stauorgan und Rohrwandung gestatten.
  • Überhaupt spielt die Fähigkeit des Einsatzes, die Flüssigkeit insbesondere in der Längsrichtung zu leiten, eine nicht unwesentliche Rolle für die Vergrößerung der Oberfläche der Absorptionslösung. Dadurch, daß der Einsatz schraubenförmig in Längsrichtung des Absorberrohres angeordnet ist und sich in einem bestimmten Maße an die innere Oberfläche der Rohrwandung anlegt, wird nämlich die Flüssigkeit an den entsprechenden Teilen nach oben geleitet, indem sie durch ihre eigene lebendige Kraft den Draht eine gewisse Strecke nach oben begleitet und sich an ihm zunächst staut, worauf sie in die darunterliegende DurchfluBstelle hinuntergesaugt wird, was eine starke Wirbelbildung erzeugt.
  • Bei der Herstellung von Schlangenabsorbern gemäß der Erfindung empfiehlt es sich, in folgender Weise zu verfahren. Der Einsatz wird aus Gründen der Korrosion zweckmäßig aus genau demselben Werkstoff wie die Absorberrohre hergestellt und zu seiner endgültigen Gestalt verarbeitet. Die Einsätze werden dann in die Absorberrohre eingeführt, die in bereits bekannter Weise mit Kühlrippen versehen sind bzw. später mit Kühlrippen versehen werden. In die mit Kühlrippen versehenen Rohre können dann noch die Eindellungen eingepreßt werden, wobei die Lage der verschiedenen Eindellungen zweckmäßig derart gewählt wird, daß die Näpfchen an den Stellen entstehen, die gleich hinter den unteren Berührungspunkten zwischen Einsatz und Rohrwandung liegen. Doch kann man auch die Einsätze erst nach dem Einpressen der Eindellungen in die Absorberrohre einführen. Wählt -man die Ganghöhe der Einsatzschraube derart, daß sie das ein-, zwei-, drei- usw.-fache des Abstandes zweier Eindellungen beträgt, so kann der Einsatz nämlich einfach in das Rohr eingeschraubt werden, ohne daß Teile der Drahtschraube auf die Dellungen treffen. Beim Einschrauben folgt der Einsatz den Windungen der Absorberschlange.
  • Die Erfindung kann auch für Verdampfer gebraucht werden, wobei sie insbesondere für Resorptionsmaschinen von Wichtigkeit ist, weil die erzwungene Wirbeibildung der Flüssigkeit auch erwünschte Wirbelungen des Hilfsgases zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Stauorganen versehener Absorber und/oder Verdampfer für Absorptionskälteapparate, insbesondere mit Hilfsgas, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte schraubenartig gewickelte Stauorgane verwendet werden, unter denen die Absorptionslösung unter Stauung ihrer Oberflächen hindurchtreteri kann. a. Absorber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er abwechselnd mit als Näpfchen ausgebildeten Stauorganen, über die die Lösung hinübertritt, und mit schraubenartig gewickelten Stauorganen, unter denen sie hindurchtritt, versehen ist. 3. Absorber nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daßdieschraubenartig gewickelten Stauorgane, unter denen dieLösungdurchtritt, Elementeaufweisen, die schräge Richtung zum Gefälle haben, so daß der Flüssigkeit beim Durchtritt durch diese Elemente Richtungsänderungen aufgezwungen werden. d. Absorber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenartig gewickelten Stauorgane aus Draht, vorzugsweise aus Drahtbündeln, bestehen, die eingelegt oder eingeschraubt werden. 5. Absorber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauorgane aus schraubenförmig gewickeltem gezabntem Blech bestehen.
DEP73776D 1936-09-04 1936-09-04 Absorber und Verdampfer fuer Absorptionskaelteapparate Expired DE661752C (de)

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DE (1) DE661752C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2583769A (en) * 1946-11-26 1952-01-29 Gen Motors Corp Absorber for refrigerating apparatus
DE858100C (de) * 1938-12-22 1952-12-04 Junker & Ruh A G Waermeaustauscher fuer Absorptionskaeltemaschinen
DE948162C (de) * 1953-04-29 1956-08-30 Oscar Doebeli Absorber fuer Absorptionskaeltemaschinen
DE1501552A1 (de) * 1966-02-09 1969-11-06 Kritzer Richard Walker Waermeaustauschelement

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858100C (de) * 1938-12-22 1952-12-04 Junker & Ruh A G Waermeaustauscher fuer Absorptionskaeltemaschinen
US2583769A (en) * 1946-11-26 1952-01-29 Gen Motors Corp Absorber for refrigerating apparatus
DE948162C (de) * 1953-04-29 1956-08-30 Oscar Doebeli Absorber fuer Absorptionskaeltemaschinen
DE1501552A1 (de) * 1966-02-09 1969-11-06 Kritzer Richard Walker Waermeaustauschelement

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