DE690583C - Roehrenverdampfer fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Roehrenverdampfer fuer Kaeltemaschinen

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DE690583C
DE690583C DE1937P0075447 DEP0075447D DE690583C DE 690583 C DE690583 C DE 690583C DE 1937P0075447 DE1937P0075447 DE 1937P0075447 DE P0075447 D DEP0075447 D DE P0075447D DE 690583 C DE690583 C DE 690583C
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DE
Germany
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refrigerant
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sections
flow
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Application number
DE1937P0075447
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English (en)
Inventor
Otto Washington Greene
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Pfaudler Inc
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Pfaudler Co Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler
    • F25D31/003Liquid coolers, e.g. beverage cooler with immersed cooling element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

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Description

  • Röhrenverdampfer für Kältemaschinen Die Erfindung betrifft einen Röhrenverdampfer für Kältemaschinen mit einem Durchflußkanal, der aus mehreren miteinander verbundenen rohrförmigen Leitungsabschnitfen von im wesentlichen gleichmäßigem Außen-. durchmesser zusammengesetzt ist, die nacheinander von dem Kältemittel durchflossen werden, und dessen Ouerschnitt durch eine Einlage geändert wird.
  • Es sind-bereits Vorrichtungen mit einem Doppelrohr bekanntgeworden, bei welchen als Leitung für das Kältemittel der zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr gebildete ringförmige Zwischenraum dient, wobei infolge der Zunahme der Abmessungen des inneren Rohres in der Strömungsrichtung die Querschnittsfläche der Kältemittelleitung entsprechend der Querschnittsvergräßerung des inneren Rohres in der Strömungsrichtung abnimmt. Im Gegensatz hierzu besteht das wesentliche Kennzeichen der Erfhidung darin, da.ß der freie Durchflußquerschnitt für das Kältemittel in Richtung des Kältemittel-£lusses zunimmt, um auf diese Weise der mit der Überführung des Kältemittels von dem flüssigen in den gasförmigen Zustand verbundenen Zunahme des von dem Kältemittel eingenommenen Volumens Rechnung zu tragen.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen wurde die erforderliche Quer schnittsvergrößerung des Durchflußkanals durch Verwendung von Rohren verschiedenen Durchmessers erreicht. Es waren daher für die Herstellung der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig kostspielige Spezialrohre erforderlich, während die ganze Kühlschlange der Vorrichtung gemäß der Erfindung aus gewöhnlichen handelsüblichen Leitungsrohren hergestellt werden kann, da sämtliche Leitungsabschnitte des Durchflußkanals für das Kältemittel den gleichen Durchmesser aufweisen und die erforderliche allmähliche Zunahme des Durchflußquerschnitts für das Kältemittel nict durch eine entsprechende Erhöhung Außendurchmessers der einzelnen Leiturin.-abschnitte, sondern dadurch erreicht ivir daß in die einzelnen Leitungsabschnitte Füllstangen unterschiedlicher Größe eingesetzt sind und/oder die Steigung von in den einzelnen Leitungsabschnitten untergebrachten spiralförmigen Leitmitteln geändert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. z ist eine Stirnansicht des unteren Abschnittes eines mit einer Kühleinrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Behälters.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. r.
  • Fig.3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Behälter nach der Fig. r.
  • Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-.I der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht einer bei der neuen Kühleinrichtung anwendbaren L eitungsforrn. Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht einer etwas anderen Leitungsform.
  • Fig.7 zeigt in schematischer Ansicht eine Abwicklung der einen Ausführungsform der Leitungen für die Kühlflüssigkeit.
  • Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch das mit bestimmten anderen Leitungsabschnitten verbundene Kopfstück nach der Linie 8-8 der F.ig. 3.
  • Fig.9 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Kühleinrichtung.
  • Die Erfindung ist, wie aus der Fig. 9 ersichtlich, auf Kühleinrichtungen nach Art der Oberflächenkühlung, d. h. auf solche Kühleinrichtungen anwendbar, bei welchen Milch oder eine andere zu kühlende Flüssigkeit über die Kühlfläche hinwegfließen kann. Ferner ist sie insbesondere auf Eintauchgeräte, d. h. auf Geräte anwendbar, bei welchen die Leitungen, Kanäle oder Schlangen für das Kältemittel in einen Teil der zu kühlenden Flüssigkeit eingetaucht sind, der in einen Behälter oder Tank eingeschlossen ist. Die bevorzugte Ausführungsform ist nachstehend an Hand der Fig. z bis 8 beschrieben.
  • Der Tank oder Behälter 12 für die zu kühlende Flüssigkeit besteht aus einer inneren metallischen Wandung 13 und einem äußeren Mantel 15 aus dünnem Blech oder einem anderen geeigneten Stoff. -Die Wandung 13 ist dabei mit einer Schicht 14 eines Isolierstoffes bedeckt. Ein Mannlochdeckel 16 schließt ein Mannloch 17 der übliehen oder normalen Größe ab.
  • In diesem Behälter befindet sich eine Eintauchkühleinrichtung, bestehend aus einem Kopfstück 2o und eine Anzahl von Schleifen oder Jochstücke bildenden Leitungsabschnitten 21 bis 34. Das Kopfstück 2o kann beradlinig, gekrümmt oder von jeder anderen ,gewünschten Gestalt sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Kopfstück 2o aus einem Rohr, das, wie in den Fig. i, 4 und 8 gezeigt, zu einer etwas elliptischen Form gebogen ist, wobei seine Enden bei 40 durch Schweißen o. dgl. miteinander verbunden sind. An die Verbindungsstelle 4o angrenzend ist in dem Rohr zweckmäßig, z. B. durch Schweißen, eine Zwischenwand 41 befestigt, wobei dicht neben dieser Zwischenwand auf der einen Seite der Einlaß und auf der anderen der Auslaß vorgesehen sind. Die durch den Einlaß eintretende Kälteflüssigkeit muß somit, bevor sie den Auslaß erreicht, das Kopfstück längs seines ganzen ellipsenförmigen Umrisses durchfließen.
  • Zur Bildung von Rückführleitungen oder Rohrschlangenabschnitten sind die Leitungsstücke 2i bis 34 entweder mit einem zweiten Kopfstück oder einfacher paarweise miteinander verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt. So können z. B., wie in der Fig.6 dargestellt ist, zwei benachbarte Leitungsabschnitte 21 und 22 so aus einem Stück bzw. aus zwei zusammengeschweißten Teilen gebildet sein, daß sie an ihren von dem Kopfstück 2o abgewandten Enden mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Verbindungsbogen 45 ineinander übergehen. Mit einem solchen halbkreisförmigen Umkehrbogen lassen sich vielfach befriedigende Ergebnisse erzielen. Zur Erzielung eines höchsten Wirkungsgrades der Kühleinrichtung sowie eines geeigneten Strömungswiderstandes für die über die Kühleinrichtung hinwegstreichende Kälteflüssigkeit sind an Stelle der in der Fig. 6 gezeigten halbkreisförmigen Umkehrbogen jedoch zweckmäßig spitzwinklige Verbindungen anzuwenden. Solche spitzwinkligen Verbindungen sind in den Fig.3 und 5 dargestellt. Dabei sind immer zwei ein Paar von Leitungsabschnitten bildende' benachbarte Leitungsstücke :21 und 22 an ihren von dein Kopfstück 20 abgewandten äußeren Enden miteinander verbunden, indem die Enden, wie bei 46 gezeigt, winklig aufeinander zu gebogen und an der Verbindungsstelle 47 miteinander verschweißt werden. Die beiden zusammengehörigen Leitungsabschnitte bilden daher an ihrer Verbindungsstelle einen spitzwinkligen Bogen, wobei sich die Strömungsrichtung ganz plötzlich um erheblich mehr als 9o° ändert.
  • Die Rohre verlaufen, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, über den größten Teil ihrer Länge im wesentlichen parallel zueinander. An ihren von dein Kopfstück 2o abgewandten Enden ruhen sie auf Stützen 5o auf, die durch Schweißen oder anderswie an den Rohren befestigt sind und immer ein Rohr eines Paares oder Jochstückes mit dein benachbarten Rohr des nächsten Paares oder Jochstückes verbinden. Die Stützen 5o sind von kleinem Querschnitt und verhältnismäßig biegsam, so daß sie bei einer Dehnung oder Schrumpfung der Rohre infolge von Temperaturänderungen verbogen werden können, ohne daß sich dabei die Rohre selbst verziehen würden. Eine mit der Behälterwandung 13 verbundene, nach innen ragende Stütze 5 1 ist, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, mit einer der Stützen 5o verbunden, um das eine Ende des Rohrwerkes bzw. der Kühleinrichtung im Abstand von dem Behälter zu halten. Die Stütze 5s ist, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, quer zur Längsrichtung der Kühleinrichtung verhältnismäßig breit; in dieser Richtung setzt sie daher irgendwelchen Verformungen einen erheblichen Widerstand entgegen. Dagegen ist sie, wie in der Fig. 3 gezeigt, in der Längsrichtung der Kühleinrichtung verhältnismäßig dünn, so saß- sie einer Biegungsbeanspruchung durch in der Längsrichtung der Kühleinrichtung ausgeübte Kräfte nur einen geringen Widerstand entgegensetzt.
  • Die gegenüberliegenden oder im Sinne der Fig.3 und 7 linken Enden der Rohre oder Leitungsabschnitte 21 his 34 sind auf irgendeine zweckmäßige Weise -mit dem Kopfstück 2o verbunden. Die Rohre 2r bis 34 weisen zweckmäßig den ' gleichen Außendurchmesser auf. Das Kopfstück 2o besteht dabei aus einem Rohr, dessen Innendurchmesser im wesentlichen mit dem Außendurchmesser der Rohre 21 bis 34 übereinstimmt. Die Enden der Rohre 21 bis 34 ragen durch Öffnungen des das Kopfstück 2o bildenden Rohres in das Kopfstück hinein. Dabei sind sie unter einem upgefähren Winkel von 45° schräg abgeschnitten, so daß sie, wie gezeigt, in dem Kopfstück Zwischenwände bilden. Die Rohre sind an ihrer Verbindungsstelle mit dem Kopfstück mit diesem zweckmäßig verschweißt.
  • Durch eine kleine Öffnung in der Stirnwand des Behälters 12 ragen an auf gegenüberliegenden Seiten der Zwischenwände 41 befindlichen Punkten von dem Kopfstück 2o eine Einlaß- und eine Auslaußleitung 55 bzw. 56 nach außen. -Eine die Leitungen 55 und 56 umgebende und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Verbindung mit diesen verschweißte Platte 58 bildet einen Abschluß für die Behälteröffnung sowie einen Träger für die Ein-. laß- und Auslaßleitung, die ihrerseits' das Kopfstück 2o tragen und die Enden der ganzen Kühleinrichtung bilden. Auf der Außenseite des Behälters sind den Leitungen 55 und 56 zwei Platten 59 angepaßt, durch die hindurch an der Platte 58 befestigte Schraubenbolzen ragen, auf denen Muttern sitzen, die auf den Platten 59 zur Anlage kommen, um auf diese Weise die Platte 58 in sichere flüssigkeitsdichte Berührung mit dem Behälter festzuziehen. Durch eine Leitung 6o (Fig. z) wird der Einlaßleitung 55 eine flüchtige bzw. bei niedrigen Temperaturen verdampfende Kälteflüssigkeit geeigneter Art, wie z. B. Ammoniak, Methylchlorid, Schwefeldioxyd, Freon usw., zugeführt, die, nachdem sie die Kühleinrichtung durchflossen hat und in der Zwischenzeit in. den gasförmigen Zustand überführt worden ist, jedoch möglicherweise noch etwas Flüssigkeit enthalten kann, durch die Auslaßleitung 56 und die äußere Auslaßverbindung 62 der Kühleinrichtung ausfließt.
  • Bei der bevorzugten. Ausführungsform befinden sich der Einlaß und der Auslaß nahe des untersten Punktes des ellipsenförmigen Kopfstückes 2o. Dabei sind sie so angeordnet, daß das Kältemittel etwa durch die drei ersten Schleifen und die dazwischenliegenden Teile des Kopfstückes nach oben und nach unten durch die übrigen Schleifen und dazwischenliegenden Teile des Kopfstückes dem Auslaß zufließt.
  • Wie am besten aus der Fig. 7 zu erkennen ist, bilden die in das Kopfstück 2o hineinragenden Rohrenden Zwischenwände, so daß das Kältemittel mit Ausnahme eines durch gewisse, nachstehend noch ausführlicher beschriebene Nebenöffnungen begrenzten beschränkten Teiles dieKühleinrichtung nicht unmittelbar längs des Kopfstückes durchfließen kann, sondern vielmehr nacheinander durch die verschiedenen Schleifen oder Jochstücke hindurchgeleitet wird. Das durch den Einlaß 55 hindurch in das Kopfstück 2o einströmende Kältemittel fließt durch das Rohr 21 dem von dem Kopfstück entfernteren Ende der Kühleinrichtung zu, von da durch das Rohr 22 in das Kopfstück zurück, über eine kurze Strecke längs des Kopfstückes zu dem offenen Ende des Rohres 23, längs dieses Rohres zu dem von dem Kopfstück abgewandten Ende durch das Rohr 24 in das Kopfstück zurück usw. in Richtung der Pfeile der Fig.7 nacheinander durch die Rohre 25 bis 34 hindurch, bis es schließlich durch den Auslaß 56 aus dem Kopfstück ausfließt. Zweckmäßig ist in dem Behälter 12 auf einer durch die von dem Kopfstück 20 abgewandte Stirnwand des Behälters hindurchragenden Welle 71 ein flügel- oder schraubenartiges Rührwerk 7o (Fig. 3 und 4) vorgesehen, das über ein in das Gehäuse 72 eingeschlossenes Getriebe von einem geeigneten, ebenfalls in das Gehäuse 72 eingeschlossenen Motor aus antreibbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Welle 71 mit der durch den Mittelpunkt des elliptischen Querschnittes des Kopfstückes hindurchgehenden Längsachse der Kühleinrichtung ausgerichtet, so daß das umlaufende Rührwerk innerhalb des Behälters in der Längsrichtung einen Flüssigkeitsstrahl durch die Kühleinrichtung hindurchpreßt. Da dieser Kühlflüssigkeitsstrom nicht quer zu den Rohren, sondern vielmehr in ihrer Längsrichtung gerichtet ist, setzt ihm die Kühleinrichtung nur einen geringen Widerstand entgegen.
  • Die elliptischen Umrisse des Kopfstückes 2o weisen vorzugsweise etwas kleinere Abmessungen auf als die ähnliche elliptische Umfläche des Mannloches 17. Die Querschnittsumrisse der Rohre 2z bis 3:a. als Ganzes sind in keinem Punkte größer als die ellipsenförmige Umfläche des Kopfstückes 2o. Das gesamte Rohrwerk und das Kopfstück können daher als vollständiges Ganzes durch das normale Mannloch 17 in der Längsrichtung in den Behälter eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen wird die Kühleinrichtung in ihre richtige Stellung gebracht, wobei die Einlaß- und Auslaßverbindungen 55 und 56 durch die im Behälter vorgesehene kleine Anschlußöffnung hindurchragen und zusammen mit der voraufgehend mit ihnen verschweißten Platte 58 in ihre aus der Fig. 2 ersichtliche Stellung zum Verschließen der Anschlußöffnung in den Behälter gebracht werden. Danach werden die äußeren Platten 59 in ihre Stellungen auf der äußeren Seite der Anschlußöffnung gebracht, worauf die Muttern auf die voraufgehend an der Platte 58 befestigten Bolzen aufgeschraubt und auf ihnen festgezogen werden. Daraufhin wird die Tragstütze 51 zum Tragen des von dem Kopfstück 2o abgewandten Endes der Kühleinrichtung mit dieser verbunden. Schließlich werden zur Vervollständigung des Einbaues der Kühleinrichtung auf der Außenseite des Behälters auch noch die erforderlichen Leitungsanschlüsse mit dem Einlaß und dem Auslaß der Kühleinrichtung hergestellt.
  • Wie aus der- Fig. i ersichtlich; ist die Kühleinrichtung von der durch die Längsachse des Behälters hindurchgehenden senkrechten Ebene etwas nach der einen Seite hin versetzt angeordnet. Soll daher die Kühleinrichtung sowohl von der* Außen- als auch von der Innenseite aus gereinigt werden, so kann man in dem Behälter im untersten Abschnitt des Bodens auf die Gehäusewandung auftreten. Außerdem liegen die Rohre 28 und 29, wie in den Fig. i, q. und 8 dargestellt ist, zur Erzielung eines ausreichenden Zwischenraumes zwischen diesen Rohren etwas weiter auseinander als die übrigen Rohre, so daß man vom Innern des Behälters aus durch diesen Zwischenraum zwischen den vorerwähnten Rohren hindurch eine Bürste oder ein anderes geeignetes Werkzeug einführen kann, um auch die nach der Mitte des ellipsenförmigen Rohrwerkes hin gerichteten Rohrseiten reinigen zu können.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist in dem inneren Aufbau der Rohre oder Leitungen der Kühleinrichtung zu sehen. Der Wirkungsgrad der Vorrichtung nach der Erfindung kann dadurch erhöht werden, daß erstens größere Druckunterschiede zwischen dem E.inlaß- und dem Auslaßdruck gebildet werden und außerdem die Kanäle, Rohre oder Leitungen einen solchen inneren Aufbau aufweisen, daß sie von dem Kältemittel mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durchflossen und ihre Innenflächen im wesentlichen vollständig oder doch zum größten Teil mit einer Schicht an =verdampftem, noch flüssigem Kältemittel bedeckt gehalten werden. Zweckmäßig wird dem Kälteflüssigkeitsfluß schon an oder nahe dem Einlaßende der Kühleinrichtung eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit gegeben. Werden dabei zur Bildung der Kanäle oder Leitungen genügend dünne Rohre verwendet, um die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit in dem ersten Teil der Kühleinrichtung zu erzielen, so wären diese Leitungen, falls, wie üblich, Rohre der gleichen Größe verwendet würden, in einem späteren Punkte der Kühleinrichtung, in welchem das Volumen des Kältemittels infolge der Umwandlung eines Teiles des Kältemittels von dem flüssigen in den dampfförmigen Zustand erheblich größer ist, viel zu klein. Da sich in diesem Punkte noch weiter Dampf entwickelt und das Kältemittelvolumen daher noch weiter stark zunimmt, würde die Strömungsgeschwindigkeit bei gleichbleibendem Querschnitt der Leitung übermäßig stark ansteigen. Würden dagegen dem am Auslaßende der Kühleinrichtung auftretenden Kältemittelvolumen angepaßte genügend große Rohre verwendet, so wäre die aus Rohren gleicher Größe bestehende Leitung in der Nähe des Einlaßendes der Kühleinrichtung viel zu groß. Es würde sich daher in diesem Teil der Kühleinrichtung ein zähflüssiger und unwirksamer Kältemittelfluß ergeben.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in die ersten Rohre Füllglieder eingesetzt, um die für den Kältemittelstrom freigegebene Querschnittsfläche des Durchgangsquerschnittes herabzusetzen. So sind z. B. in den beiden Rohren 2i und ä2* des ersten Jochstückes bzw. der ersten Schleife Stangen 8z vorgesehen, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Rohre. In die nächsten beiden Rohre 23 und 24., welche die zweite Schleife bilden, sind Stangen 82 eingesetzt, die etwas kleiner sind als die Stangen 81, so daß in diesen Rohren eine etwas größere Ouerschnittsfläche für den Kältemittelstrom freigegeben ist. Die erforderliche Verjüngung der Stangen bzw. die gewünschte O_uerschnittszunahme 'des Durchflußkanals läßt sich noch besser und genauer erreichen,-wenn mit allmählich zunehmender Steigung entsprechende Drähte spiralförmig auf die Stangen 81 und 82 a-ufgewickelt werden. So ist um die Stange 8i in dem Rohr 2i ein Draht solcher Abmessungen aufgewickelt, daß er ganz oder doch annähernd mit der Innenwandung des Rohres 2 1 in Berührung kommt. Das Kältemittel kann daher nicht unmittelbar dem Rohr folgen; es wird vielmehr in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen Stange und Rohr längs des durch den Draht begrenzten Kanals spiralförmig in dem Rohr herumgeführt. Wie klar aus der Fig.7 hervorgeht, ist der Draht anfänglich mit einer verhältnismäßig geringen Steigung auf die Stange 81 aufgewickelt, wobei die Steigung längs der Stange 8i allmählich zunimmt, so daß die Querschnittsfläche des durch den Draht begrenzten Durchflußkanals in der Längsrichtung des Rohres allmählich größer wird. In ähnlicher Weise ist auf die in dem Rohr 22 vorgesehene Stange 8i mit einer ungefähr der Endsteigung des Drahtes 85 an dem Ausflußende des Rohres 2. entsprechenden Anfangssteigung ein Draht 86 aufgewickelt, dessen Steigung in der Flußrichtung allmählich zunimmt, so daß die Ouerschnittsfläche des Durchflußkanals in der Längsrichtung des zweiten Rohres 22 allmählich zunimmt.
  • In dem dritten Rohr 23 ist, da die Stange 82 einen kleineren Durchmesser aufweist, zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen der Stange und dem Rohr ein größerer Draht 87 vorgesehen. Der Draht 87 hat, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine verhältnismäßig kleine Anfangssteigung, die jedoch in der Flußrichtung allmählich größer wird. Der auf die Stange 82 in dem Rohr 2q. aufgewikkelte Draht 88 weist in ähnlicher Weise 'eine in derFlußrichtung zunehmendeSteieung auf.
  • Die Drähte 85, 86, 87 und 88 können vor dem Einschieben der Stangen in die Rohrenden entweder ununterbrochen oder an im Abstand voneinander liegenden Stellen mit den Stangen, auf welchen sie aufgewickelt sind, verschweißt werden. Danach werden die Stangen zusammen mit den auf sie aufgewickelten Drähten vor dem Einsetzen und Verschweißen der Rohre in bzw. mit dem Kopfstück 2o in die Rohrenden eingeschoben.
  • Die' vorerwähnte Bauart kann auf alle oder jede gewünschte Anzahl von Schleifen oder Jochstücken angewendet werden, indem in den aufeinanderfolgenden Schleifen oder Jochstücken immer kleiner und kleiner werdende Stangen verwendet und auf die Stangen der einzelnen Schleifen Drähte mit zunehmender Steigung aufgewickelt werden. Falls diese Bauart auf im wesentlichen alle Schleifen angewendet wird, müssen üblicherweise Rohre übermäßig großen Durchmessers vorgesehen werden. Normalerweise ist jedoch die Verwendung von Rohren mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser vorzuziehen, da solche dünnen Rohre, insbesondere wenn sie aus teuren Stoffen, wie z. B. rostfreiem Stahl., bestehen, erheblich billiger sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Stangen-und Spiraldrahtbauart nur auf die ersten beiden Schleifen oder Jochstücke der insgesamt sieben Schleifen angewendet, wogegen bei den übrigen Schleifen ein anderer Aufbau vorgesehen ist.
  • In den Rohren 25 und 26 des dritten Jochstückes bzw. der dritten Schleife ist zweckmäßig eine Leit- oder Prällvorrichtung vorgesehen, durch die der Flüssigkeit, während sie die Rohre durchfließt, in diesen Rohren eine gewisse Wirbelung oder Drehbewegung erteilt wird, ohne daß dabei die Querschnittsfläche des Durchflußkanals erheblich vermindert würde. Die Leit- oder Prallvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Draht oder einer dünnen Stange 9o, die, an der Innenfläche des Rohres oder der Leitung anliegend, spiral- oder schraubenförmig längs des Rohres aufgewickelt ist, um einen von der Innenfläche nach innen ragenden spiral- oder schraubenförmigen Rand bzw. eine spiral-oder schraubenförmige Leitfläche zu bilden.
  • Die Leit- oder Prallvorrichtung kann auch die Form eines in das Rohr oder die Leitung eingesetzten spiralförmig verdrehten Blechstreifens o. dgl. aufweisen. Solche spiralförmig verdrehten Blechstreifen sind bei der Abänderungsform nach der Fig. 9 dargestellt..
  • In den Rohren 25 bis 3q. der übrigen Jochstücke sind vorzugsweise spiral- oder schraubenförmig angeordnete Leit- oder Prallmittel der vorerwähnten Art vorgesehen. Dabei werden zweckmäßig die weiter oben ausführlich erläuterten spiralförmigen Drähte oderdünnen Stangen angewendet. Gegebenenfalls können jedoch auch einige der Leit-oder Prallmittel die Form von spiralförmig verdrehten Blechstreifen aufweisen, während wieder andere aus Drähten oder dünnen Stangen bestehen können. Falls z. B. die Ouerschnittsfläche der Leitungen des dritten Jochstückes etwas vermindert werden soll, jedoch nicht so stark, daß eine Füllstange 82 angewendet werden kann, so können die Rohre oder Leitungen des dritten Jochstückes mit den vorerwähnten spiralförmig verdrehten Blechstreifen ausgerüstet werden, während den Rohren oder Leitungen des vierten sowie der folgenden Jochstücke durch die Anordnung von Leit- oder Prallmittel nach Art eines Drahtes oder einer dünnen Stange eine etwas größere wirksamere Ouerschnittsfläche gegeben werden kann.
  • Infolge der größeren Querschnittsfläche der Leitungen 25 und 26, verglichen mit dem wirksamen Durchflußquerschnitt der Leitung 2q., fließt das Kältemittel durch den ersten Teil der Leiturig 25 erheblich langsamer als durch die Leitung 24., wobei die Strömungsgeschwindigkeit in den Leitungen 25 und 26 infolge der weiteren Verdampfung von Flüssigkeit und der damit verbundenen- Erhöhung des Dampfvolumens allmählich ansteigt. Am Ende des dritten Jochstückes, d. h. in der Fig. 7 am linken Ende des Rohres 26, ist die Strömungsgeschwindigkeit wieder ungefähr auf die am Ende des Rohres 2.1 auftretende Geschwindigkeit angestiegen.
  • In der Fig. 7 sind Nebenöffnungen 93 gezeigt, welche das mit den Rohren 27 und 28 gebildete vierte Jochstück überbrücken. Die Öffnungen 93 sind in den einer Zwischenwand ähnlichen Enden der Rohre 27 und 28 innerhalb des Kopfstückes 2o ausgespart. Es kann daher ein Teil des Kältemittels durch die Öffnung 93 in dem Rohr 27 hindurch in das Kopfstück 2o übertreten, von wo es, nachdem es eine kurze Strecke des Kopfstückes 2o durchflossen hat, durch die Öffnung 93 in dem Rohr 28 hindurch wieder mit dem übrigen, die ganze Länge des Jochstückes 27 und 28 durchfließenden Kältemittelteil zusammentrifft.
  • Ähnliche Öffnungen 95 bzw. 97 können auch in den Rohren 29 und 30 bzw. 3 t und 32 des fünften bzw. des sechsten Jochstückes vorgesehen sein.
  • Die Bemessung der entsprechenden Nebenöffnungen hängt von den jeweiligen Umständen ab.
  • Die Entscheidung darüber, ob NTebenleitungen angewendet werden sollen oder nicht sowie die Bemessung dieser Nebenleitungen wird vorzugsweise nicht nach irgendwelchen festen Regeln oder Formeln errechnet, sondern vielmehr zweckmäßig dem Konstrukteur überlassen. Beider Anwendung von Nebenleitungen ist bei der Bemessung der Nebenöffnungen zu berücksichtigen, daß dem durch ein vollständiges Jochstück bzw. eine ganze Schleife hindurchfließenden Kältemittel ein größerer Reib--widerstand entgegengesetzt wird als dem Kältemittelanteil, der die erheblich kürzere Nebenleitung durchfließt, welche die Enden des Jochstückes oder der Schleife überbrückt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß sich bei einer Kühleinrichtung mit Jochstücken oder Schleifen gegebener Größe und Länge durch Nebenöffnungen, deren Ouerschnittsfläche ungefähr 15 °fo des gesamten Durchgangsquerschnittes des Jochstückes oder der Schleife beträgt, die auf ein Verdampfen zurückzuführende Geschwindigkeitserhöhung annähernd ausgleichen läßt. Bei einer solchen Bemessung des Jochstückes kann die Fläche der Nebenöffnungen 93 ungefähr 15 °1o, die Fläche der Nebenöffnungen 95 ungefähr 30 % und die Fläche der Nebenöffnungen 97 ungefähr 45 % der Fläche der Rohre 27 und 28 betragen. In diesem Fall wäre die Strömungsgeschwindigkeit im letzten Abschnitt des Rohres 32 unmittelbar vor dem Kopfstück 2o ungefähr gleich groß wie die Strömungsgeschwindigkeit am Ende des Rohres 26. Wie leicht zu erkennen ist, würden die gleichen Durchgangsquerschnitte der Nebenöffnungen bei Rohren unterschiedlicher Länge oder Eigenschaften zu anderen Ergebnissen führen. Die vorstehend angegebene Beziehung der Nebenleitungen zu den Jochstücken ist daher nicht als eine Beschränkung des Erfindungsgegenstandes auf diese Verhältnisse, sondern vielmehr nur als ein besonderes Ausführungsbeispiel aufzufassen.
  • Gegebenenfalls können auch an den Enden der Rohre 33 und 3d., welche das letzte Jochstück bzw. die siebente Schleife bilden, 'Nebenöffnungen 99 vorgesehen werden. Die Beinessung dieser Nebenöffnungen ist ebenfalls von den jeweiligen Umständen abhängig und wird zweckmäßig dem Konstrukteur überlassen. Vielfach ist es jedoch, selbst dann, wenn einige der voraufgehenden Schleifen durch Nebenleitungen überbrückt sind, erwünscht, die letzte Schleife durch keine NTebenleitung zu überbrücken, da bei einer Überbrückung dir letzten Schleife durch eine Nebenleitung häufig eine gewisse Menge an flüssigem Kältemittel durch die Nebenleitung fließt und das Kältemittel daher in der Kühleinrichtung nicht vollständig verdampft wird.
  • Die vorstehend beschriebene Bauart stellt eine hochwirksame Kühleinrichtung dar. Die nach der Erfindung erzielbare, verglichen mit dem bei den gebräuchlichen Kühleinrichtungen auftretenden trägen Kühlmittelfluß verhältnismäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit wirkt sich insofern in einer starken Erhöhung der Kühlkapazität aus, als bei einer solchen hohen Strömungsgeschwindigkeit die Wärme rascher durch die Leitungs- oder Rohrwandungen hindurch auf das Kältemittel übertragen wird. Eine solche hohe Strömungsgeschwindigkeit hat außerdem noch den weiteren wichtigen Vorteil, daß das flüssige -Kältemittel infolge der großen Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes durch den Dampf mit fortgerissen wird, so daß sich die Flüssigkeit weder zu Klumpen zusammenballt noch in dem unter sten Abschnitt des Rohrwerkes steckenbleibt, sondern vielmehr dauernd zwangsweise mit fortgerissen wird. Falls dabei aus irgendwelchen Gründen Öl in das Kältemittel eindringt, so wird es nicht gesammelt und in dein Rohrwerk zurückgehalten, um auf diese `Veise die Wärmeaustauschfähigkeit der Rohrwandungen zu vermindern und damit den Wirkungsgrad der Kühleinrichtung herabzusetzen; es wird vielmehr ähnlich wie das flüssige Kältemittel zusammen mit dein rasch fließenden Dampf durch die Einrichtung hindurchgeführt.
  • Infolge der spiral- oder schraubenförmigen Ausführung strömen die rasch fließenden Gaswirbel sowohl um die Füllstangen 81 und 82 als auch längs der inneren Umflächen der keine Füllstangen aufweisenden Leitungen oder Rohre in der- Weise, daß das flüssige Kältemittel ununterbrochen über die ganze Innenfläche der Rohre, d. h. sowohl über ihre oberen als auch unteren Abschnitte geleitet wird; es ist daher dauernd im wesentlichen die ganze Innenfläche der Rohre von einer Schicht an flüssigem Kältemittel bedeckt. Dies wirkt sich in einer maximalen Kühlwirkung aus. Diese Spiral- oder Wirbelbewegung trägt dazu bei, daß die in einen mehr oder weniger fein zerteilten Sprühregen kleinster Teilchen zerstäubte Flüssigkeit diese Form beibehält. Aber selbst wenn sich ungeachtet der Wirbelbewegung irgendwelche nennenswerte Flüssigkeitsmassen bzw. Anhäufungen bilden sollten, würden diese Flüssigkeitsansammlungen durch die scharfen Kanten oder Krümmungen, mit welchen sie in heftige Berührung kommen, rasch in. einen Sprühregen oder in erheblich kleinere Teilchen zerstäubt werden. Zu einer solchen Zerstäubung von Flüssigkeitszusammenballungen tragen insbesondere die scharfen Kanten bei, die an der Verbindungsstelle zweier Rohre an ihren von dem Kopfstück abgewandten Enden gebildet sind. Ferner trägt auch die rechtwinklige Richtungsänderung an der Verbindungsstelle .zwischen dem Kopfstück und den Rohren viel zu einer solchen Zerstäübung von, Flüssigkeitsansammlungen bei. Obwohl die Strömungsgeschwindigkeit nach freiem Ermessen des Konstrukteurs innerhalb eines weiten Bereiches geändert werden kann, hat es sich herausgestellt, daß sie in dem ersten Rohr des ersten Jochstückes bzw. der ersten Schleife in den meisten Fällen zweckmäßig nicht weniger als etwa 61 m/Min. und vorzugsweise ungefähr 1a2 m/Min. betragen und bis zum Ende des letzten Rohres der letzten Schleife auf eine Dampfgeschwindigkeit von nicht weniger als etwa 61o m/Min. und vorzugsweise etwa iioo m/Min. ansteigen sollte.
  • Der Au'slaß der Kühleinrichtung ist vorteilhaft mit einem Rückschlagventil verbundefr, das auf einen ungefähren Druck von 3,2 kg/cm' -eingestellt ist. Der Einlaß ist zur Erreichung einer höchsten Kühlflüssigkeit mit einem entweder von Hand oder selbsttätig steuerbaren Einlaßventil versehen. Das Kältemittel ist üblicherweise unter einem Druck von etwa 6,3 bis io,5 kg/cm2 zuzuführen. Bei der Verwendung von Ammoniak als Kältemittel haben sich die vorstehend aufgeführten DYücke und Geschwindigkeiten als die günstigsten erwiesen. Falls andere flüchtige Kältemittel, wie z. B. Methylchlorid, Schwefeldioxyd, Freon usw., angewendet werden sollen, sind diese Drücke und Geschwindigkeiten gegebenenfalls etwas zu ändern.
  • Die beispielsweise in den Fig. i bis 8 veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform ist als in Milch, Wasser oder eine andere zu kühlende Flüssigkeit eintauchbare Kühleinrichtung ausgebildet. Wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist, sind die der Erfindung zugrunde liegenden Merkfinale gleich vorteilhaft auf Oberflächen- wie auf Tauchkühleinrichtungen anwendbar. Eine solche Oberflächenkühleinrichtung ist zum Zwecke der Erläuterung in der Fig. 9 dargestellt. Bei der in dieser Figur gezeigten Ausführungsform sind zwei im wesentlichen senkrechte Kopfstücke iii und 112 vorgesehen. Es könnte jede Anzahl von Rohren oder Leitungen verivendet werden. Auf der Zeichnung sind zwölf solche Rohre izi bis 132 dargestellt. Alle diese Rohre verlaufen annähernd tNaaTerecht, wobei sie mit ihrem einen Ende an das eine und mit ihrem anderen Ende an das andere Kopfstück angeschlossen sind. Die Verbindung kann dabei wie bei der voraufgehend erläuterten Ausführungsform, wie üblich, dadurch hergestellt werden, daß in richtig bemessene Öffnungen in den Kopfstücken Rohre eingesetzt werden, deren Außendurchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der Kopfstücke entspricht. Die in die-Kopfstücke hineinragenden Rohrenden sind, wie dargestellt, zur Bildung von Zwischenwänden in den Kopfstücken schräg abgeschnitten.
  • Das Kältemittel kann in jeder gewünschten Weise durch die verschiedenen Rohre hindurchgeleitet werden. Zweckmäßig wird es jedoch in ein etwas unter dem oberen. Ende der Kühleinrichtung liegendes Rohr eingefÜhrt, - so daß es zunächst nach dem oberen Ende der Kühleinrichtung hin aufwärts und danach durch die übrigen Rohre abwärts fließt. So kann der Einlaß 14.o z. B. nahe dem Ende des Rohres 121, d. h. dein von derl oberen Ende der Kühleinrichtung aus vierten Rohr, an das Kopfstück i i i angeschlossen sein. Eine unmittelbar unterhalb des Einlasses in das Kopfstück i i eingeschaltete Zwischenwand 141 verhindert, daß das Kältemittel in dem Kopfstück nach unten entweicht, kvährend das Ende des Rohres 12i selbst eine weitere Zwischenwand bildet, durch die das Kältemittel an einem Entweichen nach oben hin gehindert ist. Das Kältemittel ist daher gezwungen, in das Rohr 121 einzutreten und dieses Rohr zu durchfließen. Das Kältemittel tritt bei der in der Fig. 9 dargestellten Lage der Kühleinrichtung von dem rechten Ende des Rohres 121 in das Kopfstück 112 und nach dein Durchlaufen einer kurzen Strecke dieses Kopfstückes in das rechte Ende des Rohres 122 über, worauf es längs des Rohres I22 dem Kopfstück i i i zufließt, durch dieses Kopfstück zum linken Ende des Rohres 123 strömt und schließlich längs des Rohres z23 wieder in das Kopfstück 112 gelangt. Von hier fließt das Kältemittel wieder ein kurzes Stück in dem Kopfstück i i2 nach oben, tritt in das rechte Ende des obersten Rohres 124 ein, .durchströmt dieses Rohr nach links und: tritt diesmal nicht in das Kopfstück i I i, sondern in das Ende einer Leitung 1:I5 über, durch welche es zu einem unmittelbar unter der Zwischenwandung 141 liegenden Punkte des Kopfstückes i i i nach unten geleitet wird. Von hier tritt das Kältemittel in das Ende des zunächst unter dem Rohr 121 liegenden Rohres i25 über. Daraufhin fließt das Kältemittel durch das Rohr 125 dem Kopfstück 1i2 zu, in diesem Kopfstück nach unten zu dem nächsten Rohr 126, durch das Rohr 126 näch links zu dem Kopfstück i i I usw., bis es schließlich, nachdem es nacheinander alle Rohre 127 bis 132 durchlaufen hat, von dem linken -Ende des Rohres 132 - in den untersten Abschnitt des Kopfstückes i i i und von hier in die Auslaßverbindung 148 übertritt. In der Auslaßverbindung ist ein entsprechendes Rückschlagventil 15o vorgesehen, während an die Einlaßverbindung iq.o ein Einlaßventil i55 angeschlossen ist, das selbsttätig durch eine Temperatursteuereinrichtung, bestehend aus dem mit dem Auslaß 1,48 in Berührung stehenden wärmeempfindlichen Element 156, geregelt wird.
  • Der innere Aufbau der Rohre dieser Form der Kühleinrichtung ist der gleiche oder doch im wesentlichen der gleiche, wie er vorstehend im Zusammenhang mit der zuerst erläuterten Kühleinrichtung beschrieben worden ist. So können z. B. in die ersten beiden Rohre 121 und 122 Füllstangen 16o eingesetzt sein, auf welche in ähnlicher Weise wie die Drähte 85 und 86 bei der weiter oben beschriebenen Kühleinrichtung mit allmählich zunehmender Steigung Drähte 161 und 162 spiral- oder schraubenförmig aufgewickelt sind. In die beiden Rohre 123 und 124 können dünnere Füllstangen 164 eingesetzt sein, auf die ebenfalls wieder mit allmählich zunehmender Steigung den weiter oben beschriebenen Drähten 87 und 88 ähnliche stärkere Drähte 165 und 166 aufgewickelt sind. Bei den übrigen Rohren 125 bis 132 können die Füllstangen weggelassen sein.
  • Zweckmäßig sind in den Rohren 125 bis i32 Prall- oder Leitmittel vorgesehen, um dem durch diese Rohre hindurchströmenden Kältemittel eine spiralförmige oder drehende Wirbelbewegung aufzuzwingen. Die Prall-oder Leitmittel können die Form von spiralförmig aufgewickelten Drähten oder dünnen Stangen, wie z. B. den im Zusammenhang mit der Fig.7 beschriebenen Drähten oder Jochstücken 9o oder den in Verbindung mit der Fig.9 erläuterten spiralförmig verdrehten Streifen 17o aufweisen.
  • Wie bei den voraufgehend erläuterten Ausführungsformen, so können auch hier nach freiem Ermessen des Konstrukteurs Nebenleitungen vorgesehen werden. Für den Fall, daß solche Nebenleitungen als erforderlich erscheinen, kann zwischen den Rohren 127 und i28 eine Nebenleitung 172 und zwischen den Rohren 129 und 13o eine Nebenleitung 174 vorgesehen werden.
  • Die Milch, das Wasser oder eine andere zu kühlende Flüssigkeit kann über die gesamte Oberfläche der Rohre 121 bis 132 oder nur einen bestimmten Teil davon geleitet werden. So kann z. B. aus einem Behälter oder Trichter über das obere Ende des obersten Rohres 124 Flüssigkeit ausgegossen werden, wobei die art den Seiten des Rohres nach unten fließende Flüssigkeit durch eine von der Bodenkante dieses Rohres abwärts verlaufende Leitfläche 18o über das obere Ende des nächsttieferen Rohres i23 geleitet wird. Falls an den unteren Kanten dieser Rohre solche Leitflächen 18o vorgesehen werden, fließt die zu kühlende Flüssigkeit nacheinander von jedem einzelnen Rohr längs seiner Leitfläche auf das obere Ende des darunterliegenden Rohres zu, wobei sie schließlich in einem entsprechenden Behälter oder Trog unter dem unteren Ende des letzten Rohres 132 aufgefangen wird.
  • Diese Oberflächenkühleinrichtungen können entweder offen liegen oder in ein entsprechendes Gehäuse eingeschlossen sein. Ihre innere Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche wie die in Verbindung mit der zuerst erläuterten Ausführungsform beschriebene.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenverdampfer für Kältemaschinen mit einem Durchflußkanal, der aus mehreren miteinander verbundenen rohrförmigen Leitungsabschnitten, von im wesentlichen gleichmäßigem Außendurchmesser zusammengesetzt ist, die nacheinander von dem Kältemittel durchflossen werden und dessen Querschnitt durch eine Einlage geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Durchflußquerschnitt für das Kältemittel in Richtung des Kälternittelflusses zunimmt (Fig. 7, 9).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der Rohre vorgesehenen, zweckmäßig Leitspiralen aufweisenden Einbauten aus einzelnen hintereinander angeordneten Stangen bestehen, deren Durchmesser in der Strömungsrichtung des Kältemittels stufenartig von Stange zu Stange abnehmen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Leitspiralen in der Strömungsrichtung des, Kältemittels zunimmt (Fig.7,9). q..
  4. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Leitungsabschnitte zur Bildung einer käfigartigen, länglichen Kühlschlange um einen mittleren Hohlraum verteilt sind (Fig. 8).
  5. 5. Verdampfer nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß für die käfigartige Kühlschlange nahe ihren beiden Enden Trageinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine gegen quer zur Längsrichtung der Schlange wirksam werdende Biegungsbeanspruchungen verhältnismäßig starr und gegen in der Schlangenlängsrichtung ausgeübte Biegungsbeanspruchungen verhältnismäßig biegsam ist, damit sich die Schlange ohne eine Beschädigung ihrer Tragmittel in der Längsrichtung ausdehnen oder zusammenziehen kann.
  6. 6. Verdampfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere im wesentlichen waagerecht in einer annähernd senkrechten Ebene übereinander angeordnete Leitungsabschnitte, welchen über das eine Ende eines ungefähr in der Mitte aller Abschnitte liegenden Abschnitts das Kältemittel zugeführt wird, wobei der mittlere Leitungsabschnitt mit den darüberliegenden Abschnitten in Verbindung steht, so daß das zugeführte Kältemittel, bevor es den obersten Abschnitt erreicht, nacheinander den mittleren sowie die darüberliegenden Abschnitte durchströmt und bei denen das Ausflußende des obersten Leitungsabschnittes an das eine Ende des zunächst unter dem mittleren Abschnitt, welchem das Kältemittel ursprünglich zugeführt worden ist, liegenden Leitungsabschnittes angeschlossen ist, der seinerseits mit den darunterliegenden Ab, schnitten verbunden ist, so daß das Kältemittel von dem obersten Abschnitt dem Abschnitt zufließt, der zunächst unter dem Abschnitt liegt, welchem das Kältemittel ursprünglich zugeführt worden ist, und daraufhin bis zum Erreichen des untersten Abschnittes nacheinander alle darunterliegenden Abschnitte durchströmt (Fig. 9)-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330198A2 (de) * 1988-02-23 1989-08-30 Klüe, Ulrich, Dipl.-Ing. Wärmeaustauscher als Einspritzverdampfer für eine Kältemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330198A2 (de) * 1988-02-23 1989-08-30 Klüe, Ulrich, Dipl.-Ing. Wärmeaustauscher als Einspritzverdampfer für eine Kältemaschine
EP0330198A3 (en) * 1988-02-23 1990-09-19 Klue, Ulrich, Dipl.-Ing. Heat exchanger as an injection evaporator for a refrigeration machine

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