DE1169969B - Zweischichtige Kocherisolierung fuer insbesondere elektrisch betriebene Absorptionskaelteapparate - Google Patents

Zweischichtige Kocherisolierung fuer insbesondere elektrisch betriebene Absorptionskaelteapparate

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DE1169969B
DE1169969B DEA34745A DEA0034745A DE1169969B DE 1169969 B DE1169969 B DE 1169969B DE A34745 A DEA34745 A DE A34745A DE A0034745 A DEA0034745 A DE A0034745A DE 1169969 B DE1169969 B DE 1169969B
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Paul Herbert Cronelid
Dr Colin Stanley Hocking
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • F25B33/00Boilers; Analysers; Rectifiers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Zweischichtige Kocherisolierung für insbesondere elektrisch betriebene Absorptionskälteapparate Die Erfindung betrifft eine zweischichtige Kocherisolierung für insbesondere elektrisch betriebene Absorptionskälteapparate sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kocherisolierung.
  • Bei bekannten mit Wärme betriebenen Absorptionskälteapparaten sind deren heißeste Teile, d. h. die Rohrleitungen im Kocheraggregat, im allgemeinen in einem Wärmeisolationskörper eingebettet, der beispielsweise aus Steinwolle oder Glaswolle besteht. Da dieses Isoliermaterial gegen mechanische Beschädigung nicht genügend widerstandsfähig ist und keinen genügend festen Körper bildet, ist es gewöhnlich in einem Blechgehäuse eingeschlossen.
  • Für die Kocher von Absorptionskälteapparaten sind auch bereits zweischichtige Isolierungen bekannt. Bei einer solchen bekanntgewordenen zweischichtigen Isolierung besteht die innere Schicht aus einer die Kocherrohre mit Abstand umgebenden Anordnung von einander ergänzenden doppelwandigen Glasgefäßen, die von einer zweiten Isolierschicht aus beliebigem Isoliermaterial innerhalb eines festen Gehäuses umgeben sind. Bei einer anderen bekannt gewordenen zweischichtigen Isolierung ist zwischen den beiden Schichten eine mit dem Schornstein des Kochers verbundene Hülle aus gut Wärme leitendem Material angeordnet, durch die der Temperaturabfall in der inneren Isolierschicht und somit die Verluste des Kochers klein gehalten werden.
  • Bei der Isolierung von Rohrleitungen ist es auch ganz allgemein bekannt, zweischichtige Isolierungen zu verwenden, bei denen die innere Isolierschicht aus thermisch unempfindlichem Material gebildet ist, während die äußere Isolierschicht aus einem Material mit erheblich niedrigerer Wärmedurchgangszahl besteht, das aber thermisch empfindlicher ist. Hierbei ist es verhältnismäßig leicht, die zweischichtige Isolierung so auszubilden, daß die innere Isolierschicht an allen Stellen eine solche Dicke aufweist, wie dies zum Schutz der zwar wirksamer isolierenden, aber thermisch empfindlicheren äußeren Isolierschicht gerade ausreicht, so daß die Dicke der Gesamtisolierung bei optimaler Isolierwirkung verhältnismäßig klein gehalten werden kann.
  • Die Schaffung einer derart optimalen Isolierung bereitet bei Kocheraggregaten für Absorptionskälteapparate jedoch wegen des unregelmäßigen Aufbaus der das Aggregat bildenden Rohrleitungen Schwierigkeiten. Die den Kocher umgebenden Isothermalflächen, welche die geometrischen Orte gleicher Temperaturen innerhalb der Isolierschichten bestimmen, haben wenigstens in den inneren Bereichen der Isolierung eine dem Kocheraufbau entsprechende unregelmäßige Gestalt, so daß für die erwünschte Isolierwirkung verhältnismäßig dicke Isolierschichten notwendig sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß die äußere Isolierschicht aus einem sich oberhalb einer bestimmten Temperaturgrenze in seinem Wärmeleitvermögen ändernden Material gebildet ist, und daß dieses Material über die den Kocher mit der genannten Temperatur umgebende Isothermalfläche hinweg in radialer Richtung an das Kocheraggregat herangeführt ist.
  • Hierdurch wird erreicht, das mit einfachen Mitteln bei niedrigen Kosten eine optimale Isolierung hergestellt werden kann, bei der die äußeren Abmessungen des die Isolierung aufnehmenden Gehäuses verhältnismäßig klein gehalten werden können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann auch die innere Isolierschicht wenigstens teilweise aus dem sich oberhalb einer bestimmten Temperaturgrenze in seinem Wärmeleitvermögen ändernden Material für die äußere Isolierschicht gebildet sein.
  • Nach einem besonderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung besteht wenigstens die äußere Isolierschicht aus Schaumkunststoff, beispielsweise aus Polyurethan-Schaumkunststoff.
  • Die Isoliereigenschaften derartiger Schaumkunststoffmaterialen übertreffen bekanntlich in beträchtlichem Maß die der früher bekannten Isoliermaterialien, wie z. B. Steinwolle oder Glaswolle. Bei bestimmten Arten von Schaumkunststoffen beträgt die Wärmedurchgangszahl bekanntlich nur etwa die Hälfte der Wärmedurchgangszahl für Steinwolle oder Glaswolle.
  • Vorzugsweise kann in bekannter Weise in den Zellen des Schaumkunststoffes ein schweres Gas mit kleiner Wärmeleitzahl, wie z. B. Trichlormonofluormethan, eingeschlossen sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen zweischichtigen Kocherisolierung darin, daß das Kocheraggregat zunächst mit einem dieses im Abstand umschließenden äußeren Gehäuse und mit einem inneren, schalenförmig teilbaren, herausnehmbaren Kern versehen wird, daß daraufhin in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Kern die äußere Isolierschicht eingeschäumt wird, und daß schließlich der Kern entfernt und der dadurch entstehende innere Hohlraum mit der inneren Isolierschicht angefüllt werden.
  • Hierbei ist es besonders zweckmäßig, an dem inneren herausnehmbaren Kern einen Belag aus einem reflektierenden Material, z. B. eine Aluminiumfolie, anzubringen, und zwar derart, daß beim Einschäumen der äußeren Isolierschicht die Folie an dem den Kern umgebenden Schaumkunststoff festklebt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer zweischichtigen Isolierung des Kocheraggregats eines elektrisch betriebenen Absorptionskälteapparates näher erläutert, der in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann und beispielsweise mit Wasser als Absorptionsmittel, mit Ammoniak als Kältemittel und mit Wasserstoff als Hilfsgas arbeitet.
  • Das Kocheraggregat besteht aus einem Flüssigkeitstemperaturwechsler 10, durch dessen Innenleitung 11 eine an Kältemittel reiche Absorptionslösung von dem nicht gezeigten Absorbersystem mittels einer Rohrleitung 12 in ein Standrohr 13 geleitet wird, in dem eine Flüssigkeitshöhe 14 aufrechterhalten wird. An dem unteren Ende des Standrohres 13 ist ein Pumpenrohr 15 angeschlossen, das beispielsweise durch eine Schweißnaht mit 'einer Hülse 16 wärmeleitend verbunden ist, in die eine elektrische Heizpatrone 17 eingeschoben ist. Durch das Pumpenrohr 15 wird Absorptionslösung aufwärts in ein zweites Standrohr 18 gefördert, in welchem eine Flüssigkeitshöhe 1.9 aufrechterhalten und gleichzeitig Kältemitteldampf aus der Lösung ausgeschieden wird. Der Kältemitteldampf wird durch eine Rohrleitung 20 zum Standrohr 13 unterhalb der Flüssigkeitshöhe 14 eingeleitet, so daß eine gewisse Rektifikation erreicht wird, ehe der Kältemitteldampf in reinerem Zustand durch eine Dampfleitung 21 zu dem Wasserabscheider und dem Kondensator des Apparates geleitet wird. Die warme arme Lösung im Standrohr 18 strömt in diesem Rohr nach unten und fließt durch die Außenleitung 22 des Flüssigkeitstemperaturwechslers 10 und weiter durch eine nicht dargestellte Rohrleitung zu dem Absorber.
  • Zwischen der Hülse 16 und dem unteren Ende des Kocheraggregates ist ein Einführungskanal für eine Heizpatrone 17 angeordnet. Der Kanal kann in bekannter Art durch ein Isolierrohr 23, beispielsweise aus Glaswolle, gebildet sein. In dem Kanal sind die elektrischen Leitungen 24 für die Heizpatrone innerhalb von Isolierkörpern 25, beispielsweise aus Steatit, verlegt, um sowohl eine elektrische Isolierung als auch eine Wärmeisolierung zu erhalten. Die Rohrleitungen des Kocheraggregates haben während des Betriebs eine erheblich höhere Temperatur als die umgebende Luft, und das ganze Kocheraggregat ist deshalb bei bekannten Ausführungen in eine Isolierung aus Steinwolle oder Glaswolle eingebettet, die von einem äußeren Blechgehäuse umgeben ist. Den heißesten Teil des Kocheraggregates bildet die zentrale Hülse 1.6, in der sich die Heizquelle befindet.
  • In dem dargestellten Kocheraggregat ist eine innere, die Leitungen und Rohre unmittelbar umgebende Wärmeisolierschicht 26 aus einem thermisch unempfindlichen Material, das deren hohe Betriebstemperaturen aushält, beispielsweise Steinwolle, angeordnet, die auf der Außenseite in radialer Richtung von einer äußeren Wärmeisolierschicht 27 aus einem Material umgeben ist, das eine bedeutend niedrigere Wärmedurchgangszahl als Steinwolle und ähnliches Material aufweist, aber thermisch empfindlicher ist. Dieses Isoliermaterial besteht beispielsweise aus Polyurethan-Schaumkunststoff mit in den Zellen eingeschlossenem schweren Gas, z. B. Trichlormonofluormethan, das auf dem Markt unter dem Namen »Freon 12« gehandelt wird.
  • Die Gesamtisolierung ist derart angeordnet, daß die innere Isolierschicht 26 eine geringere Ausdehnung in Richtung weg von den Rohrleitungen aufweist als eine den Kocher umgebende Isothermalfiäche, die durch die höchstzulässige Temperatur bestimmt ist, die das Material der äußeren Isolierschicht während eines längeren Betriebes des Apparates aushält ohne nennenswert verändert zu werden. Hierdurch wird sich ein Teil der äußeren Isolierschicht 27, nämlich der innerhalb dieser Isothermalfläche befindliche Teil, mit der Zeit im Sinne einer Verringerung des Isolierwertes verändern, und zwar in erster Linie dadurch, daß das eingeschlossene Gas aus den Zellen heraustritt. Die Veränderung erfolgt jedoch nur in einem kleinen und sehr begrenzten Teil der äußeren Isolierschicht 27, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß in sehr einfacher Weise die höchstmögliche Ausnutzung der Isoliereigenschaften der äußeren Isolierschicht sichergestellt werden kann, da diese den gesamten Raum zwischen der äußeren Grenze, die von den gewählten Dimensionen der Isolierung abhängt, und der inneren Grenze, die von der Betriebstemperatur abhängt und sehr schwer feststellbar ist, ausfüllt.
  • Wenn für die äußere Isolierung ein Material, wie Schaumkunststoff, verwendet wird, das zwar durch Entweichen des schweren Gases zum Teil etwas an Isolierwert bei höchster Betriebstemperatur verliert, aber im großen und ganzen seine Eigenschaften beibehält, kann mehr oder weniger auf eine gesonderte innere Isolierschicht verzichtet werden. Die Gesamtisolierschicht wird dann zweckmäßig in einem einzigen Schäumungsverfahren in einem Gehäuse aus Kunststoff oder Blech hergestellt, welches zuerst als Form dient und dann als Schutz für die Isolierschicht bestehen bleibt. Ein derartiges Verfahren ist einfach und billig und ergibt eine sehr gute Isolierwirkung. Der innere Teil der Isolierschicht, der seinen Gasinhalt verliert, hat dann isolierende Eigenschaften, die etwa mit denen der hierfür bekannten Isolationsmaterialien wie Steinwolle und Glaswolle vergleichbar sind.
  • Falls die Gefahr besteht, daß der Schaumkunststoff oder das darin eingeschlossene schwere Gas bei Betriebstemperatur das Leitungsmaterial des Kocheraggregates angreift, werden zweckmäßig diese Teile im Kocheraggregat, ehe sie isoliert werden, mit einer schützenden Schicht belegt, die einer chemischen oder anderen Beeinflussung seitens der Isolierschicht widersteht. Es muß auch Vorsorge getroffen werden, daß die sich entwickelnden oder freiwerdenden Gase nicht mit der Heizpatrone in Berührung kommen können. Zu diesem Zweck kann bei elektrischem Betrieb der Raum für die Patrone, d. h. der innere Teil der Hülse 16, von der Isolierschicht abgetrennt werden, beispielsweise dadurch, daß die Hülse abwärts bis zum unteren Ende des Kocheraggregats verlängert wird. Bei Gas- oder Ölbetrieb tritt dieses Problem nicht auf, weil ein durchgehendes Schornsteinrohr vorhanden ist.
  • Die Herstellung der Isolierung kann so erfolgen, daß die äußere Isolierung als Körper in zwei oder mehreren Teilen geschäumt wird, die dann in fertig geschäumtem Zustand rund um die innere Isolierung angebracht werden. Die Lage dieser Körper wird von der Lage des von dem Flüssigkeitstemperaturwechsler 10 unten ausgehenden Rohres 29 sowie von einem oben an der Dampfleitung 21 befestigten Endblech 30 bestimmt. Unten und eventuell oben wird eine Endplatte 32 bzw. 31 angebracht, die aus Blech oder Kunststoff bestehen und entweder in zwei Teilen oder einteilig mit von einem mittleren Loch ausgehenden Schlitz ausgeführt sein kann. Sind die Endplatten zweiteilig ausgeführt, können diese Teile einander überlappen und an der Überlappung zusammengefügt werden. Im anderen Fall kann die obere Endplatte 31 zusammen mit dem Endblech 30, z. B. mittels Nägeln an dem Schaumkunststoff befestigt werden. Unten wird zweckmäßig eine einteilige Endplatte 32 verwendet, die durch Schrauben oder Nägel an dem Schaumkunststoff oder auf geeignete Weise an dem Rohr 29 befestigt ist. Die Endplatten 31 und 32 sind mit äußeren Kantflanschen 33 versehen, die die Isolierung in der richtigen Lage halten. Zwischen den Endplatten 31 und 32 kann ein zweckmäßig zylindrisches Gehäuse 34 aus Blech oder Kunststoff als Schutz für das Isoliermaterial angeordnet werden. Ein solches Gehäuse kann auch auf nur einem Teil oder Teilen der Isolierschicht angebracht werden, die einer Beschädigung besonders ausgesetzt sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Isolierung so herzustellen, daß das Kocheraggregat zunächst mit einem dieses im Abstand umschließenden äußeren Gehäuse und einem inneren, schalenförmig teilbaren, herausnehmbaren Kern versehen wird, wodurch ein Zwischenraum für die äußere Isolierschicht gebildet wird. In diesen Zwischenraum wird die äußere Isolierschicht eingeschäumt, der Kern wird entfernt und der vom Kern freigegebene innere Hohlraum wird mit der inneren Isolierschicht angefüllt. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, den Kern lösbar mit einem Belag aus einem reflektierenden Material, wie z. B. einer Aluminiumfolie zu versehen, die bei dem Einschäumen der äußeren Isolierschicht an dieser festklebt. Für die nachstehenden Ansprüche 3 und 4 wird Schutz nur in Verbindung mit Patentanspruch 1 begehrt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zweischichtige Kocherisolierung für insbesondere elektrisch betriebene Absorptionskälte, apparate, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Isolierschicht (27) aus einem sich oberhalb einer bestimmten Temperaturgrenze in seinem Wärmeleitvermögen ändernden Material gebildet ist, und daß dieses Material über die den Kocher mit der genannten Temperatur umgebende Isothermalfläche hinweg in radialer Richtung an das Kocheraggregat herangeführt ist.
  2. 2. Kocherisolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Isolierschicht (26) wenigstens teilweise aus dem sich oberhalb einer bestimmten Temperaturgrenze in seinem Wärmeleitvermögen ändernden Material für die äußere Isolierschicht (27) gebildet ist.
  3. 3. Kocherisolation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußere Isolierschicht (27) aus Schaumkunststoff, beispielsweise aus Polyurethan-Schaumkunststoff besteht.
  4. 4. Kocherisolation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß in den Zellen des Schaumkunststoffes ein schweres Gas mit kleiner Wärmeleitzahl, wie z. B. Trichlormonofluormethan, eingeschlossen ist.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen der Kocherisolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Kocheraggregat zunächst mit einem dieses im Abstand umschließenden äußeren Gehäuse (34) und mit einem inneren, schalenförmig teilbaren, herausnehmbaren Kern versehen wird, daß daraufhin in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse (34) und dem Kern die äußere Isolierschicht (27) eingeschäumt wird, und daß schließlich der Kern entfernt und der innere Hohlraum mit der inneren Isolierschicht (26) angefüllt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren herausnehmbaren Kern ein Belag aus einem reflektierenden Material, z. B. eine Aluminiumfolie, angebracht wird, und zwar derart, daJ3 beim Einschäumen der äußeren Isolierschicht (27) die Folie an dem den Kern umgebenden Schaumkunststoff festklebt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 628 662, 695 459, 945 690; schweizerische Patentschrift Nr. 257 506; französische Patentschrift Nr. 1164 169; USA: Patentschrift Nr. 2 023 204; Motortechnische Zeitschrift MTZ, 1957, S. 389 bis 394.
DEA34745A 1959-06-04 1960-05-27 Zweischichtige Kocherisolierung fuer insbesondere elektrisch betriebene Absorptionskaelteapparate Pending DE1169969B (de)

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