DE762126C - Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeiten zu einem Block - Google Patents

Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeiten zu einem Block

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DE762126C
DE762126C DEG105901D DEG0105901D DE762126C DE 762126 C DE762126 C DE 762126C DE G105901 D DEG105901 D DE G105901D DE G0105901 D DEG0105901 D DE G0105901D DE 762126 C DE762126 C DE 762126C
Authority
DE
Germany
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block
shell
frozen
freezing
ice
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Expired
Application number
DEG105901D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Eisblöcl-ze durch periodisclies Anfrieren von Schichten herzustellen und den Block auf diese Weise in seiner Längenattsdelinung allmählich wachsen zu lassen. Bei dem bekannten Verfahren verwendet inan hierzu langgestreckte, konische Eiszellen. lach Ausfrieren des Blocks wird dieser ein gewisses Stück aus der Zelle herausgedrückt. die Zwischenräume werden erneut mit Wasser gefüllt und auf diese Weise eine neue Schicht auf den Block aufgefroren.
  • Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß zum Herauspressen des Blocks sehr erhebliche Kräfte notwendig sind. denn bei der langgestreckten Form der Zellen ist die Berührungsfläche zwischen Eisblock und Zelle und damit die Haftkraft sehr groß.
  • Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß erfindungsgemäß die anzufrierende Flüssigkeitsschicht von einer flachen Schale aufgenommen wird, oberhalb der sich der Eisblock in Berührung mit der an7ufrierenden Flüssigkeitsschicht befindet.
  • Eine solche Einrichtung ist in Bild i und Bild 2 dargestellt. Die Schale i wird mit der auszufrierenden Flüssigkeit 3, z. B. Wasser, gefüllt. Die Wandung der Schale i kann dabei die `'Fand eines Verdampfers sein, sie kann aber auch durch kalte Sole bespült werden. Nach Ausfrieren der Flüssigkeit wird der Eisblock aus der Schale emporgehoben, und zwar so weit, daß die neuerdings hinzukommende Flüssigkeitsmenge den bereits gebildeten Eisblock unten berührt. Da die Berührungsfläche zwischen dem Eisblock i und der @@'andung sehr klein ist, sind zur Entfernung des Blocks nur geringe Kräfte notwendig. Durch periodisches Ausfrieren und Abheben wächst der Eisblock a allmählich an. Dabei kann die Schale i sowohl einen ebenen Boden wie in Bild i oder einen gewölbten Boden wie in Bild z erhalten.
  • Es ist an sich gleichgültig, auf welche Weise das Anheben des Eisblocks bewirkt wird. Man kann z. B. durch eine geeignete mechanische Vorrichtung einen Haken am oberen Ende des Blocks befestigen und ihn auf diese Weise illit Idili'e eifies Flasclietlztiges emporheben.
  • Das Loslösen des Eisblocks i-,-,ii der Schale kann erfindungsgemäß noch dadilrcli wesentlich erleichtert werden, dall der untere roden der Schale, der finit dein verdampiendenKältemittel oder mit kalter Sole ;il Verhindung stellt, aus cerhältnistnähig gut #.t-ärmeleitendein Werkstoff hergestellt ist, während der P.and der Schale aus einem solchen hestelit. der die Wärme nur schlecht leitet. Auf diese «eise wird bewirkt, daß der Eisblock lediglich am Loden festliaftet. so (Aal, dadurch die zum Loslösen benötigte Kraft. «-eiter verringert wirkt.
  • In Bild 3 ist der Erfindungsgedanke dargestellt. Der aus verhältnismä1-.jig gut wärmeleitendem Werkstoff hergestellte Boden ist mit :; bezeichnet. Der Rand der Schale 4.. der aus schlecht wär-ieleitendem Werkstote bestellt. ist durch Verschranbun.- am Boden befestigt.

Claims (1)

  1. P AT$NTANSPFCGHE: i. Einrichtung ztun Gefrieren von Fliissi-keiten zu einem Block. bei der der Block durch periodisches Anfrieren von Schichten allmählich ;@-äclist. dadurch gekennzeichnet, daß die anzufrierende Flüssigkeitsschicht von einer Schale aufgelioniinen wird, oberhalb der sich der Eisblock in Berührung mit der anzufrierenden Flüssigkeitsschicht befindet. Einrichtung nach Altspruch i, dadurch gekennzeichnet. (lal) die Seitenwände der Schale aus einem Stofft bestehen, der die Wärine um ein Vielfaclle# schlechter leitet als die Wand. aus der der Boden der Schale besteht. Zur Abgren7?1ln - des Eriudungs-e-enstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren fol-ende Druckschriften :il Betracht gezogen «-orden: Deutsche Patentschrift 1r. 373 800: Zeitschrift >:Kälte<, iG3; (1lärzheft@. Aufsatz von Stückle.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573800C (de) * 1932-05-18 1933-04-06 Josef Huber Dr Ing Eiserzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE573800C (de) * 1932-05-18 1933-04-06 Josef Huber Dr Ing Eiserzeuger

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