DE675128C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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Publication number
DE675128C
DE675128C DEG95771D DEG0095771D DE675128C DE 675128 C DE675128 C DE 675128C DE G95771 D DEG95771 D DE G95771D DE G0095771 D DEG0095771 D DE G0095771D DE 675128 C DE675128 C DE 675128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
ice
bent
grid
blocks
Prior art date
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Expired
Application number
DEG95771D
Other languages
English (en)
Inventor
Harvey Dunn Geyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE675128C publication Critical patent/DE675128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung betrifft ein Eiskästchen, bei dem die gefrorenen Eisstücke zunächst durch Verformen des Kästchens gelockert und dann z. B. mit Hilfe eines Gitters aus dem Eiskästchen herausgenommen werden können.
  • Es sind verformbare Eiskästchen bekannt, bei denen in der Mitte eine runde Ausbeulung oder in der Mitte oder am Rande parallel oder quer zum Rand des Eiskästchens durchlaufende rinnenartige Ausbeulungen vorgesehen sind, um eine Verformung des Kästchens zu ermöglichen. Bei diesen Kästchen bilden die Ausbeulungen infolge ihrer Form verhältnismäßig starre Gebilde. Beim Verformen werden daher nicht die Ausbeulungen, sondern der übrige Kastenboden bzw. die Hälfte des Bodens in bezug auf diese Ausbeulungen verformt. Außerdem können derartige Ausbeulungen nur so angebracht werden, daß beim Verformen die einzelnen Bodenteile in verschiedenem Maße verformt werden können, d. h. die am weitesten von der Ausbeulung entfernt liegenden können am stärksten' verformt werden. Mit diesen Eigentümlichkeiten der bekannten verformbaren Eiskästchen sind folgende Nachteile verbunden. Wenn das biegsame Eiskästchen von Hand verbogen wird, um die Eisstücke zu lösen und die Größe der Verformung nicht begrenzt ist, so ist mit Sicherheit zu erwarten, daß der Kasten nach kurzer Zeit so stark verbogen ist, daß er nicht mehr seine ursprüngliche Form annehmen kann. Dann aber liegt die Hauptbodenfläche nicht mehr überall gegen ihre -Tragplatte in der Gefrierkammer an mit der Wirkung, daß das Einfrieren des Kasteninhaltes stark verzögert wird. Die übermäßige -Verformung der bekannten Eiskästchen ist darauf zurückzuführen, daß der Widerstand des Kastens gegen die-; Biegungskräfte plötzlich stark abnimmt, '. bald die Eisstücke sich vom Kasten 1ö -' Die bedienende Person ist aber nicht in i Lage, ebenso plötzlich den Druck aufhören' zu lassen. Die Folge ist die bereits erwähnte unzulässige Verformung.
  • Um eine zu starke Verbiegung des Kästchens zu vermeiden, muß das Kästchen so ausgebildet sein, daß die Biegungskräfte in dem Augenblick der Lösung der Eisstücke keine oder nur noch eine sehr geringe Wirkung ausüben können. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwei diagonal gegenüberliegende Teile des Bodens unter einem kleinen Winkel nach oben in Richtung auf den Rand des Eiskästchens zu hochgebogen sind. Bei dieser Ausbildung des Eiskästchens kann eine Verformung des Hauptbodenteiles überhaupt nicht mehr eintreten, sondern es werden lediglich die hochgebogenen Teile innerhalb eines eng begrenzten Maßes verformt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen 'Fig. i ein Eiskästchen gemäß der Erfindung im Grundriß, Fig. 2 das Kästchen in Seitenansicht, Fig.3 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 2 gesehen, Fig. 4 schaubildlich, wie das Kästchen verbogen wird, um den gefrorenen Inhalt zu lösen und Fig. 5, wie das Gitter und die Eisblöcke aus dem Gefrierkasten herausgenommen werden, nachdem der Kasten in der in Fig. ,4 dargestellten Weise verbogen worden ist.
  • Der nachgiebige Metallkasten io wird vorzugsweise durch Ziehen oder Stanzen aus einem flachen Metallblech hergestellt, so daß ein Kasten entsteht, der einen Boden i i, zwei Seitenwände 12 und zwei Endwände 13 besitzt und ein zusammenhängendes - Ganzes bildet. Die oberen Ränder der Seitenwände i2 sind nach unten gebogen, um Verstärkungsflansche 14 zu bilden, die oberen Ränder der Endwände 13 erstrecken sich in waagerechter Richtung verhältnismäßig weit nach außen und sind darauf nach unten gebogen, so daß sehr starre, waagerechte Endflansche 15 entstehen. Diese dienen als Anlagefläche für die Hände, wenn der Kasten in der in Fig. 4 angedeuteten Weise behandelt wird.
  • Der Boden i i bildet an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken 21 zwei Flächen 2o, die aufwärts in Richtung gegen die Ecken 21 unter einem kleinen Winkel ansteigen. Die Flächen beginnen an den Linien 22, die schräg zum Rand 13 verlaufen. Die Flächen 2o haben eine solche Größe, daß der gesamte Gefrierkasten io etwas verbogen 'Ni-ird, wenn diese Flächen bis in die Ebene is Bodens ii nach unten gepreßt werden. Die Linien 22 verlaufen parallel miteinander, stehen aber schräg zu den Trennwänden des biegsamen Gummigitters 30, welches den gefrorenen Inhalt des Kastens io in Eisblöcke von einer für Tafelgebrauch geeigneten Größe aufteilt.
  • Das in den Zeichnungen gezeigte, aus einem Stück hergestellte biegsame Gummigitter 3o besitzt eine mittlere Längswand 31 und mehrere mit dieser zusammenhängende Querwände, die von der Längswand nach beiden Seiten nach außen ragen und zwei Reihen von Eisblocktaschen bilden. Jede dieser Taschen hat mindestens eine offene Seite und die vier Ecktaschen weisen zwei offene Seiten auf. An jedem Ende des Kastens io weist die mittlere Gitterwand 31 eine Verlängerung 35 aus Weichgummi auf, die mit der Wand 31 zusammen aus einem Stück geformt ist und über den Flansch 15 hinausragt. Diese Verlängerungen dienen als Griffe, mittels derer das schon gelöste Gitter 30 mit seinem Inhalt an Eisblöcken aus dem Kasten io entfernt werden kann, ohne daß es notwendig ist, den Kasten umzukippen (s. Fig. 5).
  • Zwecks Herstellung von Eisblöcken wird das herausnehmbare biegsame Gummigitter 30 in den Metallkasten io eingesetzt und der Kasten mit Wasser oder einem anderen Stoff gefüllt, worauf das Ganze in eine Gefrierkammer hineingebracht wird, in der der Inhalt des Kastens zu Eis erstarrt. Um die Eisblöcke zu entfernen, wird der Kasten io wieder aus der Gefrierkammer entfernt und auf eine ebene Fläche, beispielsweise einen Küchentisch,, gesetzt, worauf die beiden Ecken 21 mittels der Hände nach unten gepreßt werden. Es empfiehlt sich hierbei, wie in Fig. 4 dargestellt, die Handballen zu' verwenden. Ein verhältnismäßig schwacher Druck genügt, um den gefrorenen Inhalt von dem Kasten io zu lösen, da es zuerst nur gilt, die Eckteile so weit auszubiegen, daß das Abschälen der Kastenwände von dem festgefrorenen Inhalt eingeleitet wird. Sobald dies erreicht ist, setzt sich die Abschälung leicht über die ganze Bodenfläche i i sowie längs der Seitenwände 12 und der Endwände 13 fort. Wenn die ansteigenden Flächen 20 so weit nach unten gebogen sind, daß sie die Tischoberfläche berühren, hat der ganze Kasten io die in Fig. 4 angedeutete schwach verzerrte Form angenommen. Wie ersichtlich, liegt hier an den beiden einander diagonal gegenüberliegenden Ecken 2 3 der Kastenboden bei 24 etwas höher als die Tischoberfläche. Diese Hebung der Ecken 23 durch die in Fig. 4 angedeutete Behandlung ist für den beschriebenen Metallkasten io kennzeichnend.
  • Da die ansteigenden Flächen 2o, nachdem sie nach unten gepreßt sind, bis sie überall gegen die Tischoberfläche anliegen, nicht weiter nach unten gepreßt werden können, ist eine bestimmte Grenze für die Verzerrung gegeben, die man dem Kasten io durch die in Fig. 4 angedeutete Behandlung geben kann: Diese Verzerrungsgrenze, die von dem Neigungswinkel der ansteigenden Flächen 2o abhängig ist, wird so gewählt, daß es nicht möglich ist, eine dauernde Formveränderung im Kasten io hervorzurufen. Wenn der Kasten, nachdem er in der in Fig. 4 angedeuteten Weise verbogen ist, freigegeben wird, wird er immer wieder seine ursprüngliche Form annehmen.
  • Nachdem das Eis und das Gitter 3o durch die in Fig.4 angedeutete Behandlung von dem Kasten io gelöst sind, kann das Gitter 30 mit den Eisblöcken mittels der Gummigriffe 35 vollständig aus dem Kasten entfernt werden. Die Eisblöcke können darauf einzeln mittels der Finger aus den offenen Taschen herausgenommen werden. Eine andere Weise, die Eisblöcke aus dem Gitter herauszunehmen, besteht darin, das Gitter über einen geeigneten Behälter zu halten und es zu verdrehen, bis sämtliche Eisblöcke heruntergefallen sind.
  • Wenn nur eine geringe Anzahl Eisblöcke benötigt wird, ist es nicht notwendig, das ganze Gitter 3o aus dem Kasten herauszu-.;üAmen. Es genügt dann, einen Teil des Gittet4:@so weit zu heben, daß die erwünschte Anzahl Eisblöcke herausgenommen werden kann. Nach Loslassen des entleerten Teiles des Gitters kann dann der Gefrierkasten wieder in die Gefrierkammer hineingesetzt werden. Dadurch, daß es möglich ist, nur die zu einem bestimmten Zeitpunkt benqtigten Eisblöcke herauszunehmen und die übrigen Blöcke in dem Kasten weiter aufzuheben, werden selbstverständlich große Ersparnisse an Eis erzielt. Fig. 5 zeigt, wie nur ein Teil des Gummigitters aus dem Kasten gehoben werden kann, um die Entnahme einiger Eisblöcke zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Eiskästchen, dessen Boden so ausgebildet ist, daß das Kästchen beim Drücken gegen eine Unterlage elastisch verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal gegenüberliegende Teile (20) des Bodens (ii) unter einem kleinen Winkel nach oben in Richtung auf den Rand des Eiskästchens zu hochgebogen sind.
DEG95771D 1936-07-02 1937-07-03 Eiskaestchen Expired DE675128C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88559A US2122937A (en) 1936-07-02 1936-07-02 Freezing tray

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Publication Number Publication Date
DE675128C true DE675128C (de) 1939-04-29

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ID=22212070

Family Applications (1)

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DEG95771D Expired DE675128C (de) 1936-07-02 1937-07-03 Eiskaestchen

Country Status (4)

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US (1) US2122937A (de)
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GB (1) GB481074A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN103388947A (zh) * 2013-08-05 2013-11-13 常熟市鹰腾模具配件制造有限公司 多功能模具

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FR823653A (fr) 1938-01-25
GB481074A (en) 1938-03-04
US2122937A (en) 1938-07-05

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