DE658402C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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DE658402C
DE658402C DEP73884D DEP0073884D DE658402C DE 658402 C DE658402 C DE 658402C DE P73884 D DEP73884 D DE P73884D DE P0073884 D DEP0073884 D DE P0073884D DE 658402 C DE658402 C DE 658402C
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DE
Germany
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box
ice
lever
divider
breakaway
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Expired
Application number
DEP73884D
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English (en)
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ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung bezieht sich auf rechteckige Eiskästchen, die mit einem Eisteiler versehen sind, der seinerseits einen Losbrechhebel trägt, der sich gegen die Kante des Eiskästchens abstützt, -um den Eisteiler mit dem Eis aus dem Kästchen loszubrechen. Bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art waren ein oder mehrere Losbrechheb;el in der Längsrichtung des Kästchens angeordnet, die sich gegen die kurze Wandung des Kästchens abstützen. Diese Anordnung des oder der Hebel erschwert einmal das Einsetzen in das Fach, weil man die Stellung der Hebel nur schlecht sehen kann. Ferner ermöglicht diese Bauart -es nicht, bei den Anordnungen, die eine Mittelrippe für den Eisteiler haben, das Eis vom Boden des Kästchens gewissermaßen abzurollen, und drittens ist die kurze Wand des Kästchens verhältnismäßig starr und daher unnachgiebig, zumal da die V orderkanten (und im allgemeinen auch die Hinterkante) des Kästchens durch die Ausziehvorrichtung des Kästchens aus dem Verdampfer besonders verstärkt sind. Dies hat zur Folge, daß der vom Losbrechhebel übertragene Druck auf die Vorderkante des Kästchens diese nicht elastisch verformen kann, was an sich erwünscht ist; da diese elastische Verformung das Losbrechen des Eises vom Kästchen wesentlich erleichtert.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen, an Eiskästchen Losbrechhebel vorzusehen, die quer zur Längsrichtung des Kästchens angeordnet sind. Diese vor der Frontseite des Kästchens am Kästchen selbst angeordnet Losbrechhebel suchten bisher die mittlere Längsrippe des Eisteilers hochzudrücken und dadurch das Eis loszusprengen, Auch diese Anordnungen suchten also das Eis von der kürzesten und daher am wenigsten elastischen Seite des Kästchens zu lösen. Demgegenüber ist die Erfindung im wesentlichen dadurch ,gekennzeichnet, daß der quer zur Längsrichtung des Kästchens angeordnete Los-Brechhebel bei seiner Bedienung auf einen Rand einer langen Kästchenseite drückt, wobei erfindungsgemäß der Losbrechhebel am Eisteiler und nicht wie bisher am Eiskästchen angebracht ist. Dies ermöglicht ein einfaches Einsetzen in den Verdampfer, da man die Stellung des Hebels beim Einsetzen gut übersieht, und es ermöglicht :einmal die Anbringung des Hebels dicht an einer Ecke des Kästchens, so daß beim Losbrechen ein Abwickeln des Kästchens vom Eis von der gedrückten Ecke ,aus eintritt. Doch kann man auch den Losb_rechhebel in der Mitte der langen Kästchenwand wirken lassen, weil diese dadurch elastisch verformt wird,und ,ein leichtes Losbrechen des Eises dadurch ermöglicht. Insbesondere im letzteren Fall kann es zweckmäßig sein, die vier Ecken des Kästchens in .an sich bekannter Weise mit den bekannten elastischen Diellungen zu versehen. Als Eisteiler wird zweckmäßig eine Vorrichtung gewählt, denen Mittelrippe um ihre Längsachse leicht vierdrehbar ist.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In den Abb. r bis 3 ist ein Ausführu,ngsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.' Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch -ein Eiskästchen, die Abb. 2 dasselbe Kästchen in Draufsicht, und die Abb. 3 zeigt eine Ansicht -des Vorderendes des Kästchens;, und zwar mit weggeschnittener Vorderwa, -' Jung.
  • In dem aus Aluminium oder besser aus rostfreiem Stahl bestehenden Eiskästchen i o ist in üblicher Weise ein Eisteiler i i eingesetzt. Im Ausführungsbeispiel besteht der Eisteiler r i, wie bereits vorgeschlagen, aus einer Anzahl von Eisformern 13, die von einem sie zusammenhaltenden Band 12 durchzogen sind. Die Eisformer sowie das durchziehende Band 12 bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Das: vordere Ende des Eiskästchens i o ist in üblicher Weise mit einem Handgriff 14. versehen, der um :eine Welle 15 drehbar ist. Für das Losbrechen des Kästchens aus dem Tiefkühler ist der Handgriffhebel 1 ¢ mit -einem Zapfen 16 versehen.
  • Erfindungsgemäß ist der für das Losbrechen des Eises ,aus dein Kästchen vorgesehene Hebel 17 rechtwinklig zur Längsrichtung des Kästchens angeordnet, und zwar ist er an einem Schenkel des ersten Eisformers 20 gelagert. Der Hebel 17 ist mit einer Handhabe 18 versehen. Wie insbesondere aus der Abb. 3 ersichtlich ist, ist der Hebel 17 an einem halbkreisförmigen Vorsprung 21 des Eisformers 2o befestigt, in dem der Drehzapfen 22 des Hebels gelagert ist. Zweckmäßig ist der Vorsprung 21 0 lang, daß der Hebel 17 in herabgedrückter Stellung so weit oberhalb des Kästchenrandes lagert, daß ein Abstand von wenigstens 5 mm zwischen dem oberen Rand des Kästchens bzw. des Eisteilers und der Unterseite des Hebels 17 auch bei in den Verdampfer eingeschobener Stellung vorhanden ist.
  • Durch diese Anordnung der Losbrechvorrichteng wird gewissermaßen ein Abrollen des Kästchens vom Eis durchführbar. Wenn nämlich der Hebel 17 in Richtung des Pfeiles gehoben wird, drückt die Unterkante 23 gegen den oberen Rand 24 des Kästchens, wobei zunächst die vordere rechte Ecke des Kästchens nach Bunten gedrückt Lind somit vom Eis losgesprengt: wird. Der Lossprengvorgang pflanzt sich dann bei Weiterbewegung des Hebels 17 etwa diagonal weiter. Da der Gegendruckpunkt 24 des Hebels 17 verhältnismäßig nahe einer der Ecken des Kästchens: liegt, wo die Nachgiebigkeit des Kästchens selbst sehr klein ist, ist die Gefahr einer dauernden Verformung des Kästchens auch bei der wegen des verhältnismäßig längen Hebelarmes großen Kraft sehr gering. Dies kann voll Bedeutung sein, wenn man das Kästchen aus wenig elastischem Werkstoff, beispielsweise Aluminium, herstellen `will. Sinngemäß emp-
    w ehlt es sich dagegen, für den Einsatz, und
    x insbesondere für denjenigen Eisformer,
    °,.:w,:den Hebel trägt, ein besonders -elastisches
    ;%@I$ starkes Material zu verwenden. Gerade
    'bei Einsätzen der beschriebenen Art läßt sich
    besonders -einfach ein Eisformer größerer Stärke als die übrigen an beliebiger Stelle vorsehen. Es ist ferner für den Abrollvorgäng günstig, daß der Eisteiler um seine Längsrichtung drehbar ist, so daß gewissermaßen eine Schraubbewegung erfolgen kann.
  • Insbesondere in Fällen, wo für das Kästchen ein elastischer Werkstoff gewählt wird;, wie beispielsweise rostfreier Stahl, kann der Hebel l7 mit @ebenso gutem Erfolg an einem etwa in der Mitte des Einsatzes gelegenen Eisformer gelagert. sein. Dabei wird der Gegendruckpunkt 2:1 :etwa an der Mitte der Seitenwandung des Kästchens liegen. Die Wirkungsweise des Hebels wird dadurch etwas anders. Zwar kann von der Mitte des Kästchens aus eine Abrollung nach beiden Enden erfolgen, in der Praxis wird aber ini allgemeinen die ,elastische Verformung .der seitliehen Kästchenwandung so groß, daß das Eis zunächst mit seinem oberen Rand von der Eiskästchenwandung losgesprengt wird. Da erfahrungsgemäß die größte Adhäsionskraft gerade: an dem Rand zwischen Eis; Luft und Kästchen die größte ist, hat -dieser Losbrechvorgang sehr guten Erfolg Wenn auf diese Art von Lossprengung besonderer Wert gelegt werden soll, wird zweckmäßig (siehe Abb. 3) die Unterkante 23 des Hebels 17 abgerundet, so daß beim Heben der Handhabe 18 gewissermaßen .eine Keilwirkung zwischen Kästchenrand 24 -und Unterkante des Hebels i7 zustände kommt:

Claims (3)

  1. PATI.NTANSPRLTC11E: i. Rechteckiges Eiskästchen mit Eisteiler und einem Losbrechhebel, der quer zur Längsrichtung des Kästchens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Losbrechhebel bei seiner Bedienung auf den Rand einer Längsseite des Kästchens drückt.
  2. 2. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Losbrechhebel seinen Drehpunkt am Eisteiler des Kästchens hat.
  3. 3. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Losbrechhebel in der Nähe einer Ecke des Kästchens auf den Kästchenrand. drückt.
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