DE710919C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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Publication number
DE710919C
DE710919C DEL96026D DEL0096026D DE710919C DE 710919 C DE710919 C DE 710919C DE L96026 D DEL96026 D DE L96026D DE L0096026 D DEL0096026 D DE L0096026D DE 710919 C DE710919 C DE 710919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
transverse
insert
ice
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL96026D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter B Hill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE710919C publication Critical patent/DE710919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung bezieht sich auf ein Eiskästchen mit einem herausnehmbaren, aus einet Längswand und mehreren Querwänden bestehenden Einsatz, das bei Kältemaschinen zum Herstellen von Eisblöcken o. dgl. dient.
  • Es sind bereits derartige Eiskästchen biekanntgeworden, deren Querwände zur mittleren Querwand hin geneigt angeordnet sind. Zum Entfernen der Eisblöcke bedarf es aber bei dieser Ausführung einer besonderen Abtauvorrichtung, die nach dem Umstülpen des Eiskästchens auf dieses einwirkt. Es sind auch weiterhin schon Eiskästchen mit Querwänden bekanntgeworden, die oben mit einem Schlitz versehen sind, in den die Längswand eingesteckt ist, die hierzu unten einen Schlitz besitzt. Auch bei dieser Ausführung bietet das Entfernen der Eisblöcke Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Eiskästchen zu schaffen, bei dem .es möglich ist, zuerst den in ihm angeordneten Einsatz mit den Eiswürfeln vom Gefrierbehälter zu lösen und dann die Eiswürfel einzeln von dem Einsatz abzulösen, ohne daß ein Abtauen erforderlich ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Eiskästchen mit einem herausnehm= baren, aus einer Längswand und mehreren Querwänden bestehenden Einsatz, dessen mittlere Querwand senkrecht, .die beiderseitig angeordneten Querwände zur mittleren Querwand hin geneigt angeordnet sind, jedie Querwand zu beiden Seiten der Längswand mit je einem Widerlager zum Ansatz eines zuerst den gesamten Einsatz mit den Eiswürfeln vom Gefrierbehälter und dann nacheinander die einzelnen Eiswürfel vom Einsatz lösenden Hebels versehen ist. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine perspektivische Ansicht eines Eiskästchens und eines Einsatzes gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 eine perspektivische Teilansicht-. eines erfindungsgemäßen Hebels zum @ös@ der Eisblöcke von dem Behälter und° Einsatz, --hälter Abb. und 3 einen den Längsschnitt Einsatz in der durch Stellung den des Be' Einsatzes, bevor er vom Behälter gelöst ist, Abb. 4. einen Schnitt in der Stellung des Einsatzes, nachdem er von dem Behälter gelöst ist.
  • Abb.5 stellt eine Teilansicht der Längs-und Querteile des Einsatzes dar.
  • Ein flacher, rechtwinkliger, metallener Gefrierbehälter io hat Seitenwände, die mit einem umgebogenen Rand i i versehen sind. Im Behälter i o ist ein herausnehmbarer Einsatz 12 angeordnet, der .aus einer starren Längswand 13 und mehreren ähnlich starren Querwänden 14 besteht. Der Einsatz i2 bildet zusammen mit dem Behälter i o Abteile für die Eiswürfel. Der untere Teil der Längswand 13 ist, wie bei 15 angedeutet, geschlitzt, und die oberen Teile der Querwände 14 sind, wie in Abb. 5 gezeigt, bei 16 geschlitzt. Diese geschlitzten Teile der Wände sind ineinandergesteckt, so daß die Schlitze 15 und 16 sich fest an die ungeschlitzten Teile anlegen. Die oberen Teile der Querwände 1 4. sind in der Nähe der Längswand 13, wie bei 17 angedeutet, umgebogen, um einen starren Einsatz herzustellen. Jede Wand 14 ist mit einem Paar nach außen sich erstreckenden angebogenen Flanschen 18 am oberen Teil ausgerüstet. Diese stellen Widerlager zu beiden Seiten der Längswand 13 dar.
  • Wie aus Abb.3 hervorgeht, sind di° Querwände 14 aus Blech hergestellt und nach oben hin konvergierend angeordnet, damit sie sich verjüngende Eisabteile bilden. Jedes Abteil, mit Ausnahme der an den Enden des Behälters liegenden, hat einen Boden, dessen Fläche größer ist als die des oberen Teiles. Dies wird dadurch erreicht, daß die mittlere Querwand normal zu dem Boden des Behälters und die übrigen Querwände zu beiden Seiten dieser mittleren Wand unter einem Winkel, der etwas von 9o° .bezüglich des Bodens des Behälters abweicht, angeordn°t sind. Die Wände neigen sich oben zu der mittleren Querwand. Vorzugsweise besteht der Einsatz aus einer ungeraden Anzahl von Querwänden, so daß eine gerade Anzahl von Querwänden sich zu beiden Seiten der mittleren Wand befindet (Abb.3). Die links von der mittleren Querwand angeordnete Wand neigt sich zu dieser unter einem Winkel x: zur Senkrechten. Die zweite Wand zur Linken neigt sich dagegen untereinem Winkel 2x zur Senkrechten. Die darauffolgenden Querwände auf der linken Seite der Mittelwand sind derart angeordnet, daß sich ihre Neigung zur Senkrechten fortlaufend vergrößert. In ähnlicher .Art sind die Querwände rechts von der Mittelg=änd geneigt. Infolgedessen neigt sich die neben der Mittelwand rechts angeordnete Wand unter dem Winkel x zur Senkrechten. Die darauffolgenden Wände vergrößern fortlaufend ihre Neigung bezüglich der Senkrechten. Der dargestellte Einsatz besteht aus neun Querwänden, von denen vier zu beiden Seiten der mittleren Querwand angeordnet sind und sich zu dieser hin neigen.
  • Ein in Abh. 2 dargestellter Hebel ig wird dazu benutzt, den Einsatz 12 und die von ihm gehaltenen Eisblöcke von dem Behälter i o und dann die Eisblöcke von dem Einsatz zu lösen, ohne daß die gefrorene Bindung zwischen den Eisblöcken und dein Behälter und dem Einsatz auftaut. Der Hebel i9 ist gabelig ausgebildet. Die beiden Arme 2o werden durch den Schlitz 21 getrennt.
  • Zum Lösen der Eisblöcke von dem Behälter i o und dem Einsatz 12 wird der Hebel i 9 mit der Wand 14 in Berührung gebracht die Wand 14 befindet sich an einem Ende des Einsatzes an der Stirnseite der Behält; rwand. Der Schlitz 21 im Hebel 19 greift über die Längswand 13. Die Enden der Arme 20 greifen unter die Flansche 18, und der untere Teil des Hebels i9 drückt auf die Oberfläche der Eisblöcke, die sich zu beiden Seiten der Längswand 13 befinden. Das obere Ende des Hebels i9 wird nun niedergedrückt, um die untere Fläche der Arme 2o zu veranlassen, daß sie sich auf der Oberfläche der Eisblöcke abstützen und eine Hebkraft auf die Enden des Einsatzes ausüben. Hierdurch wird der Einsatz 12 in bezug auf den Behälter io gehoben. Das andere Ende des Einsatzes 12 kommt mit dem oberen Ende der Behälterwand in Berührung und rollt darauf ab. Der Einsatz 12 und alle Eisblöcke, die an diesem haften, mit Ausnahme der beiden Eisblöcke, auf die die Arme 2o des Hebels 19 sich abstützen, werden bezüglich des Behälters i o gehoben, so daß kleine gefrorene Bindungen mit den Eisblöcken brechen. Die beiden Eisblöcke, die am Ende des Behälters io liegen und auf denen sich die Arme des Hebels abgestützt haben, werden zu der gegenüberliegenden geneigten Stirnwand des Behälters gedrückt.
  • Die Gabel des Hebels i9 wird alsdann unter den Flansch der nächsten Querwand 14 gesetzt. Das äußere Ende des Hebels wird alsdann niedergedrückt. Dadurch werden die anliegenden Blöcke, auf die der Hebel drückt, wiederum als Stützpunkt benutzt und von dem Einsatz 12 losgebrochen. Die anliegenden Eisblöcke werden alsdann in der gleichen Weise von dem einen Ende des - Einsatzeis> zum anderen losgebrochen oder in einar anderen, vorher bestimmten Reihenfolge. Die am anderen Ende des Behälters befindlichen Blöcke, die noch an dem Einsatz haften, kön- . nen alsdann in irgendeiner anderen Weise auch von Hand losgelöst werden. Wichtig ist lediglich, ,daß die Wand des Behälters geneigt ist, damit das Loslösen der Eisblöcke erleichtert wird.
  • Nachdem der Einsatz und die daran haftenden Eisblöcke von dem Behälter getrennt worden sind, kann der Einsatz aus dem Behälter entfernt werden, und die Eisblöcke werden, wie oben beschrieben, entfernt. Es ist jedoch vorzuziehen, .daß der Einsatz in dem Behälter verbleibt, nachdem er von diesem gelöst worden ist, und daß die Eisblöcke von dem Einsatz in dieser Stellung gelöst und im Behälter gesammelt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSrizücHr: i. Eiskästchen mit einem herausnehmbaren, aus einer Längswand und mehreren Querwänden bestehenden Einsatz, dessen mittlere Querwand senkrecht, die beiderseitig angeordneten Querwände zur mittleren Querwand hin geneigt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querwand (14) zu beiden Seiten der Längswand (13) mit je einem Widerlager ( 18) zum Ansetzen eines erst den gesamten Einsatz und die von ihm gehaltenen Eis-' blöcke vom Gefrierbehälter (i o) und dann nacheinander die einzelnen Eisblöcke vom Einsatz lösenden Hebels (i 9) versehen ist. z. Kästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querwand (14) mit einem Schlitz (16) versehen ist und ,die oberen Enden der Wand (14) zu beiden Seiten des Schlitzes (16) zu einem Widerlager (18) umgebogen sind. 3. Kästchen nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der der mittleren Wand (14) benachbarten Querwände xo, die Neigung der darauffolgenden z xo, 3 xo, 4 xo usw. beträgt. 4. Kästchen nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von Querwänden (14) vorgesehen ist. 5. Kästchen nach Anspruch i bis 4, da-!durch gekennzeichnet, daß mit den Widerlagern (18) einer Querwand (14) ein @einseitig gegabelter, über die Längswand (1z) greifender Hebel (i 9) in Eingriff kommt, der beim Niederdrücken des freien Endes mit seinem mittleren Teil auf die von der Querwand und einem Teil der Längswand eingeschlossenen Eisblöcke drückt.
DEL96026D 1937-10-29 1938-10-30 Eiskaestchen Expired DE710919C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US710919XA 1937-10-29 1937-10-29

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Publication Number Publication Date
DE710919C true DE710919C (de) 1941-09-23

Family

ID=22099190

Family Applications (1)

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DEL96026D Expired DE710919C (de) 1937-10-29 1938-10-30 Eiskaestchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE710919C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765587C (de) * 1938-10-06 1954-09-27 Siemens Schuckertwerke A G Eiskaestchen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765587C (de) * 1938-10-06 1954-09-27 Siemens Schuckertwerke A G Eiskaestchen

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