DE437027C - Maschine zum Schneiden von Bonbons - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Bonbons

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DE437027C
DE437027C DES71689D DES0071689D DE437027C DE 437027 C DE437027 C DE 437027C DE S71689 D DES71689 D DE S71689D DE S0071689 D DES0071689 D DE S0071689D DE 437027 C DE437027 C DE 437027C
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DE
Germany
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knife
mass
candy
plate
machine
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Expired
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DES71689D
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English (en)
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HERSTELLUNG FEINSTER SPEZIALBO
Sollich KG
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HERSTELLUNG FEINSTER SPEZIALBO
Sollich KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0018Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schneiden von Bonbons, bei welcher die aufgewalzte Bonbonmasse durch einen Messerrost zerlegt wird und in jedem durch die Messerklingen gebildeten Felde ein Stempel senkrecht zur Ebene des Rostes verschiebbar angeordnet ist, durch den der von den Messern geschnittene Würfel ausgestoßen wird. Von diesen bekannten Maschinen -
to unterscheidet sich die neue Maschine dadurch, daß die Stempel so angeordnet sind, daß sie ; zunächst über die Schneidkanten der Messer hinausragen, so daß bei der Bewegung I der mit der Bonbonmasse überzogenen Platte gegen die Messer sich zunächst die Stempel auf die Bonbonmasse aufsetzen und dann bei der Weiterbewegung der Bonbonmasse gegen die Messer von der Masse in die Messerfelder mit hineingeschoben werden. Bei dieser neuen Anordnung legen sich demnach zunächst nur sämtliche Stempel auf die Masse auf und halten durch ihr Gewicht die Masse zusammengedrückt. Sie liegen also auf der Masse auf, ehe sie sich in den Raum zwischen den einzelnen Messerfeldern hineinbewegen. Die Folge hiervon ist, daß keine Luft zwischen die Stempel und die Bonbonmasse treten kann, die bekanntlich nach dem Einführen der Bonbonmasse in die Messerfelder beim späteren Herausdrücken der geschnittenen Bonbons aus den Feldern störend wirkt, und auch erst hierdurch wird es erreicht, daß die Stempel während des Schneidens der Bonbons unter Druck un-
!"-iittelbar auf der Masse liegenbleiben, wodurch wiederum erst erreicht wird, daß die Bonbons die" 'gewünschte Form behalten, wenn sie später durch die Stempel aus den Messerfeldern wieder hinausgedrückt werden. Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Abb. ι die neue Bonbonmaschine in der ίο Vorderansicht,
Abb. 2 dieselbe in einer Seitenansicht. Abb. 3 zeigt den Messerrost mit den Stempeln in einem Längsschnitt vor dem Schneiden der Masse.
Abb. 4 zeigt den Messerrost in einem Längsschnitt nach dem Schneiden der Masse, während
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 3 zur Darstellung bringt. An den Säulen 1, 1 einer Presse ist eine Platte 2 fest angeordnet, die auf ihrer Unterseite mit sich im rechten Winkel kreuzenden Messern 3,4 versehen ist, durch welche quadratische Felder 5 entstehen. Die Schneiden der Messer 3 sind nach unten gerichtet. In jedem Feld 5 liegt ein Stempel 6, der sich mit einem Bolzen 7 in einer Bohrung der Platte 2 in senkrechter Richtung führt. Die Niederbewegung eines jeden Stempels 6 wird durch einen Anschlag 8 seines Bolzens 7 derart begrenzt, daß die untere Fläche 9 eines jeden Stempels unten über die Messerschneiden hinausragt.
Unter der Platte 2 sind an den Säulen 1 \ der Maschine in senkrechter Richtung ver- j schiebbar Muffen 10, 10 angeordnet, die ! durch eine Hebel- oder Exzentervorrichtung an den Säulen 1, 1 auf und nieder bewegt 1 werden können. Diese Muffen 10 sind mit j Führungsleisten 11, 11 versehen, auf welche die Platte 12 aufgeschoben werden kann, auf die die Bonbonmasse aufgewalzt wird.
Über der Platte 2 ist eine Druckplatte 13 angebracht, die sich einerseits mit den Muffen 14, 14 an den Säulen 1, i, anderseits mit den Bolzen 15, 15 in am Gestell befestigten Rohren 16, 16 in senkrechter Richtung führt. Auf diese Platte 13 wirkt ein Handhebel 17, der durch eine Feder 18 so beeinflußt wird, daß die Platte 13 im Ruhezustand angehoben ist. Die Platte 13 liegt über den oberen, aus der Platte 2 herausragenden Enden der vStempelbolzen 7 (Abb. 3 und 4).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Platte 12 mit der aufgewalzten Bonbonmasse 20 wird auf die Führungsleisten 11, 11 der Führungsmuffen 10,10 geschoben, und dann werden die Führungsmuffen mit der Platte 12. durch die Hebeloder Exzentervorrichtung nach oben bewegt. Hierbei trifft die Bonbonmasse zunächst gegen die unteren Flächen 9 der Stempel 6, so daß also bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Platte 12 alle Stempel 6 auf der Bonbonmasse 20 aufliegen und dadurch eine Pressung auf die Masse ausüben. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Platte 12 werden die Stempel. 6 mit nach oben gehoben. Gleichzeitig zerlegen die Schneiden der Messer 3, 4 die Masse zu quadratischen Bonbons, wie dies in Abb. 4 dargestellt ist. Auch hierbei drücken die Stempel 6 mit ihrem Ge- \vicht noch auf die Masse, so daß bei der Teilung der Masse durch die Messer eine Formveränderung der einzelnen Bonbons nicht stattfinden kann. Wenn nunmehr nach erfolgter Teilung der Masse die Platte 12 wieder niederbewegt wird, wird gleichzeitig durch den Hebel 17 die Platte 13 niederbewegt. Jetzt drückt die Platte 13 von oben auf die Bolzen 7 der Stempel 6, und es bewegen sich nunmehr die Stempel 6 gleichzeitig mit der Platte 12 nach unten und drücken hierbei die einzelnen Bonbons aus den Messerfeldern 5 heraus. Bei diesem Vorgange Avar für die Bonbons keine Möglichkeit gegeben, ihre Form in irgendwelcher Weise zu verändern, und infolgedessen erhalten alle mit der Maschine hergestellten Bonbons untereinander vollkommen gleichmäßige Form, so go daß dann die Verpackung keinerlei Schwierigkeiten mehr bietet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schneiden von Bonbons, bei welcher die aufgewalzte Bonbonmasse durch einen Messerrost zerlegt wird und bei welcher in jedem durch die Messerklingen gebildeten Felde ein Stempel senkrecht zur Ebene des Messerrostes verschiebbar angeordnet ist, durch den der von den Messern geschnittene Würfel ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (6) so angeordnet sind, daß sie zunächst über die Schneidkanten der Messer (3, 4) hinausragen, so daß bei der Bewegung der mit der Bonbonmasse (20) überzogenen Platte (12) gegen die Messer (3, 4) sich zunächst die Stempel (6) auf die Bonbonmasse aufsetzen und nunmehr bei der weiteren Bewegung der Bonbonmasse (20) gegen die Messer (3, 4) von der Masse in die Messerfelder (5) mit hineingeschoben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES71689D 1925-10-01 1925-10-01 Maschine zum Schneiden von Bonbons Expired DE437027C (de)

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DES71689D DE437027C (de) 1925-10-01 1925-10-01 Maschine zum Schneiden von Bonbons

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DE437027C true DE437027C (de) 1926-11-13

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DE (1) DE437027C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1432054B1 (de) * 1960-07-18 1971-04-29 Mars Inc Schneidvorrichtung fuer flaechenfoermige Konditorei- oder Suesswaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1432054B1 (de) * 1960-07-18 1971-04-29 Mars Inc Schneidvorrichtung fuer flaechenfoermige Konditorei- oder Suesswaren

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