DE1432054B1 - Schneidvorrichtung fuer flaechenfoermige Konditorei- oder Suesswaren - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer flaechenfoermige Konditorei- oder Suesswaren

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DE1432054B1
DE1432054B1 DE19611432054 DE1432054A DE1432054B1 DE 1432054 B1 DE1432054 B1 DE 1432054B1 DE 19611432054 DE19611432054 DE 19611432054 DE 1432054 A DE1432054 A DE 1432054A DE 1432054 B1 DE1432054 B1 DE 1432054B1
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Schott Charles M
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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0018Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für kannter Weise Auswerfer für die zwischen die Messer flächenförmige Konditorei- oder Süßwaren mit einer eingepreßten Gutabschnitte vorgesehen, welche durch Auflagefläche für das zu schneidende Gut, einen eine federnde Halter vorgespannt sind.
Anzahl von Messern aufweisenden Messerkopf, zwi- Dabei können die blockförmigen Auswerfer durch
sehen den Messern angeordneten, beweglichen Aus- 5 eine entsprechende Anzahl von Nocken betätigbar werfern und einer senkrecht gegen den Messerkopf sein, die über eine Auswerferstange beaufschlagbar bewegbaren Druckplatte. sind.
Bei diesen bekannten Schneidvorrichtungen (deut- Um eine genaue Lage der zu schneidenden Gut-
sche Patentschriften 437027 und 217 941) erfolgt platte bei der Zuführung einzustellen, ist vorzugsder Schratt durch Eindrücken der Messer in das auf io weise ein in Richtung auf den Messerkopf zu und von der Platte liegende Gut. Es wird nach dem Schnitt diesem weg bewegbarer an einer Platte angeordneter, durch die Auswerfer auf die Platte zurückgedrückt mittels einer Feder belasteter Anschlag als Einschub- und dann die Platte gegen eine neue Platte mit zu begrenzung für die mittels Zuführschieber in Schneidschneidendem Gut ausgetauscht. Dieses Verfahren ist stellung zugeführten Waffelbahnen vorgesehen,
relativ umständlich. Insbesondere müssen die ge- 15 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der schnittenen Gutstücke in Formen zum Umgießen des Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher er-Gutes, z. B. mit Schokolade, von Hand oder in einer läutert. In den Zeichnungen zeigt
gesonderten Vorrichtung eingelegt werden. Dabei be- Fig. 1 eine Schrägansicht auf eine erfindungs-
steht die Gefahr, daß sehr krümeliges Gut, z. B. gemäß hergestellte riegeiförmige Konditoreiware,
Waffelmasse, bei der mehrfachen Handhabung bricht. 20 F i g. 1 a eine Schrägansicht auf ein zur Herstellung Ein gemeinsames Einsetzen aller Schnittstücke in des Riegelstückes nach Fig. 1 verwendetes Waffel-Formen ist nicht mehr möglich, da die Stücke nach stück,
dem Ausstoßen nicht mehr in ihrem genauen Ab- Fig. Ib ein zerschnittenes Waffelstück,
stand zu anderen Stücken liegen. F i g. 2 eine Schrägansicht auf eine Formplatte zur
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Auf- 25 Herstellung der Waffelstücke gemäß Fig. 1,
gäbe, eine derartige Schneidvorrichtung für flächen- F i g. 3 schematisch eine Schrägansicht auf die er-
förmige Konditorei- oder Süßwaren der eingangs er- findungsgemäße Schneidvorrichtung,
wähnten Art so auszubilden, daß ein völlig auto- F i g. 4 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung zur
matischer Ablauf aller Handhabungsstufen vom Zu- Plattenzuführung,
führen der zu schneidenden Platten in die Vor- 30 Fig. 4a einen Teilschnitt durch die Schneidrichtung bis zum Einlegen der geschnittenen Stücke vorrichtung und die Preßplatte vor dem Schneidin die Formen erreicht wird, ohne daß dabei die Vorgang,
Gefahr des Zerkrümeins oder Brechens besteht. Fig. 4b eine Ansicht ähnlich Fig. 4 nach dem
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, Schneidvorgang,
daß auf einer mehreckigen, absatzweise drehbaren 35 F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Trommel einer der Seitenzahl der Trommel ent- Fig.4b,
sprechende Anzahl von Messerköpfen angeordnet F i g. 6 schematisch eine Schrägansicht auf den
ist, von denen sich einer im jeweils oberen waage- Antrieb für die Zuführung der Gutplatten,
rechten Trommelbereich in Schneidstellung befindet Fig. 7 eine Stirnansicht auf eine der Trommeln,
und die Auflagefläche für das zu schneidende, aus 40 F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in oberhalb des Messerkopfes befindlichen Magazinen F i g. 7,
mittels horizontal bewegbarer Zuführschieber zu- F i g. 9 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entgeführte Gut bildet, wobei das geschnittene Gut im lang der Linie 9-9 in F i g. 7 und
jeweils unteren, waagerechten Trommelbereich in Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in
Formen abgelegt wird. 45 Fig. 9.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Die fertige Konditorware 2 (Fig. 1) besteht aus
Schneidvorrichtung wird also das geschnittene Gut zwei Stücken 4 und 6, deren jedes aus mehreren zwischen den Messern gehalten, während es über die Schichten 8 von Waffelmaterial besteht, zwischen Formen gefördert wird, und wird aus den Messern denen eine Füllung 10 liegt. Ein Schokoladenüberzug direkt in die Formen abgelegt. Dadurch ist keine 50 12 umgibt beide Waffelstücke, die durch eine Schoko-Handhabung von geschnittenen Stücken notwendig, ladenbahn 14 miteinander verbunden sind,
und die Gefahr des Krümeins ist auf ein Mindestmaß Das in die Maschine eingeführte Material besteht
beschränkt. Außerdem werden die Stücke genau an aus Waffelstücken 16 (F i g. 1 a) in Form eines dreidie vorgesehenen Stellen in die Formen abgelegt. schichtigen Sandwichs mit Füllung. Die Maschine
Um eine rationelle Beschickung der Formen zu er- 55 schneidet die Waffelstücke 16 in einzelne Stücke 18 reichen, ohne die Notwendigkeit, diese zum voll- (Fig. Ib) und überführt diese in Formen20α, 20& ständigen Ausfüllen seitlich zu versetzen und um in einer Formplatte 20, der vorher Uberzugsflüssigaußerdem die Produktionszahl einer Anlage zu er- keit zugeführt worden ist. Die Formplatte weist paarhöhen, weist vorzugsweise die Formplatte zwei weise angeordnete Formen a, b auf, die in zwei Reihen von Formen mit je zwei Vertiefungen zur 60 Reihen 24, 26 mit Abstand zueinander angeordnet Aufnahme der Gutabschnitte auf, wobei die Ver- sind. Jedes Formenpaar nimmt ein Paar Stücke 4, 6 tiefungen in Abstand zueinander angeordnet sind. auf. Die Formen der Formplatte weisen eine der
Dabei können die beiden Vertiefungen der For- Ware 2 in F i g. 1 entsprechende Form auf, wobei ein men jeweils von verschiedenen Trommeln beschickt Riegel 28 vorgesehen ist, der der Schokoladenbahn werden. 65 14 die gewünschte Dicke gibt.
Um eine sichere und schonende Abgabe der Gut- Wie schematisch in F i g. 3 gezeigt, weist die Vorabschnitte zu ermöglichen, sind vorzugsweise zwi- richtung zwei Trommeln 30, 32 auf. Eine Reihe sehen den einzelnen Messern der Messerköpfe in be- Formplatten 20 wird von der Trommel 30 zu der
3 4
Trommel 32 bewegt. Waffelstücke 16 a werden der Zuführschieber 118, 118 a liegen auf der Oberseite
Trommel 30 von links und weitere Waffelstücke 16 b der Schlitten 114 auf und schieben bei ihrer Bewe-
von rechts zugeführt. Die Trommel 32 wird in ent- gung den Schlitten mit ihren Führungskanten 120 die
sprechender Weise mit Waffelstücken 16 α und 16 b untersten Waffelstücke 16 a, 16 b aus den Magazinen versorgt. 5 110 bzw. 112.
Die Trommel 30 füllt die Vertiefungen α (s. F i g. 2) Der Zuführschieber 118 und der Schlitten 114 für in jeder Formplatte und die Trommel 32 die Ver- die linke Seite der Vorrichtung werden bei Betrachtiefungen b. Die Trommel 30 füllt dabei die Waffel- tungsweise der F i g. 4 aus den voll ausgezeichneten stücke 16 a in die Vertiefungen α der Reihe 26, und Lagen in die punktierten Lagen vermittels eines die Waffelstücke 16 b füllen die Vertiefungen α der io Zahnstangen- und Ritzelantriebes hin- und her-Reihe 24. Bei der Trommel 32 werden die Waffel- geführt, der gleichzeitig den entsprechenden Zuführstücke 16 a in die Vertiefungen b in der Reihe 26 und schieber 118 a und den Schlitten 114 a in der rechten die Waffelstücke 16 ö in die Vertiefungen b in der Seite der Vorrichtung bewegt.
Reihe 24 gefüllt. An den Zuführschiebern 118 sind Zahnstangen
Die beiden Trommeln 30, 32 sind gleich aus- 15 122 befestigt, die mit Ritzeln 126 auf einer Welle 130
geführt. im Eingriff sind. Auf einer Verlängerung der Welle
Die Trommel ist achteckig mit Messerköpfen 50, 130 ist ein Ritzel 132 befestigt, das mit einer Zahndie auf der Außenfläche dünne Messer 50 α tragen. stange 136 kämmt. Die Welle 130 trägt ebenfalls Über den Messern 50 a des oben, horizontal liegen- Ritzel, die mit Zahnstangen an den Schlitten 114 den Trommelbereiches A ist eine Preßplatte 52 an- 20 kämmen. Die Zahnstange 136 erstreckt sich bis zum geordnet, die beim Herunterdrücken ein von links anderen Schlitten 118 a und kämmt mit einem Ritzel zugeführtes Waffelstück 16 α und ein von rechts zu- 146, das seinerseits mit dem an der anderen Welle geführtes Waffelstück 16 & zwischen die Messer- 130 sitzenden Zahnrad 134 kämmt. Die Zahnstange klingen 50a eindrückt. Die Oberfläche der Preßplatte 136 (Fig. 6) ist an einem Ende mit dem Schwenkist mit Gummi überzogen. 25 arm 152 verbunden, der an einem Lager 154
Die Messer 50 a stoßen kein Schneidgut aus, son- schwenkbar angelenkt und durch ein Hebelwerk 166,
dem verdrängen dieses seitlich, so daß die geschnitte- 168, 170, 178, 174, 176 von einer Nockenscheibe
nen Waffelstücke zwischen den Messern 50 a ein- 178 in einer Schwingbewegung antreibbar ist. Ein
gedrückt und von diesen festgehalten werden. Verbindungsstück 156 ist mit der Kolbenstange eines
Die Preßplatte wird dann nach oben zurück- 30 bei 159 angelenkten Luftzylinders 158 verbunden, gezogen, und die Trommel dreht sich entgegengesetzt Die Funktion des Luftzylinders 158 besteht darin, der Uhrzeigerrichtung um 45°, und der Schneid- die Schlitten 144 und Zuführschieber 118 für die Zurorgang wird wiederholt. Sobald der mit der Waffel führung der Waffelstücke in einer sanften Bewegung gefüllte Messerkopf 50 seine unterste Lage E er- mittels durch den Anschluß 162 zugeführter Preßluft reicht, drücken Auswerfer 304, 306 die geschnitte- 35 aufeinander zu zu verschieben,
aen Gutstücke in die Vertiefungen b der Reihen 24, Die Schlitten und Zuführschieber werden durch 16 der Formplatte 20, die sich in der Füllage 2OB be- den Nocken 178 (F i g. 6) zurückgestellt,
findet. Die Vertiefungen α sind bereits vorher gefüllt Die Trommel weist die in den F i g. 7 und 8 geworden, während die Formplatte bei 20^4 unter der zeigte Bauart auf und weist eine aus Nabenteilen 254 Einheit 30 lag. 40 und 256 zusammengesetzte Nabe auf, die durch ein
Fig. 4 zeigt die Preßplatte 52 mit etwa dem Nabenteil 258 mit kleinerem Durchmesser verbunden
Messerkopf 50 entsprechender Preßfläche 54. Die sind. An den äußeren Enden der Nabenteile 254, 256
Preßplatte ist hin- und herbewegbar in zwei Längs- sind Trommelstirnwände 250, 251 vorgesehen, die
führungen 58 auf Führungszapfen 62 gelagert, die achteckig sind und die die acht Messerköpfe" 50 auf-
im Rahmen vermittels Muttern 68 befestigt sind. Die 45 nehmen.
Preßplatte 52 ist über seitlich vorstehende Arme72 Die Trommel ist auf der Welle 246 (Fig. 8) dreh-
aiit je einem Kurbeltrieb 74 verbunden. Die Waffel- fest befestigt, aber in Längsrichtung aus der voll
ätücke 16a und 16& legen sich bei der Zuführung ausgezeichneten Lage der Fig. 8 in die strichpunk-
über die Messer 50a in der Lage nach Fig. 4a gegen tierte Lage verschiebbar. Zu diesem Zweck liegt die
änen Anschlagblock 94 an, der sich über die ge- 50 Trommel mit Lagern 260 und 262 auf der Welle 246.
samte Länge der Preßplatte erstreckt, und der gleitend Ein Stift 264 tritt durch fluchtende Querbohrungen
in einer Vertiefung 96 in der Preßplattenfläche liegt. 266 und 268 in der Nabe 258 und durch fluchtende
Der Block ist durch Führungsstifte 100 geführt, die Längsschlitze 270 und 272 in der Antriebswelle 246.
in ihren unteren Enden in den Block 94 ein- Der Stift 264 tritt durch eine Spindel 263, die koaxial
geschraubt sind und mit ihren oberen Enden ver- 55 und verschiebbar zu der Welle 246 angeordnet ist.
schiebbar durch Bohrungen 102 im Querträger liegen. Auf der Welle 246 sind Muttern 265 und 267
LJm jeden Stift liegt in einer Bohrung 106 eine Druck- (Fig. 7 und 8) aufgekeilt, die Naben für kreis-
ieder 104, welche den Block nach unten in F i g. 4 förmige Stirnplatten 274 und 276 bilden. Die
/orspannt. Rahmenanordnung, von der die Platten 274 und 276
Ein Vorrat von Waffeln 16 α bzw. 16 b wird in die 60 Teile bilden, dreht sich mit der Trommel, bewegt Magazine 110 bzw. 112 eingelegt. Am unteren Ende sich jedoch nicht in Längsrichtung der Welle 246. iedes dieser Magazine liegt ein Schlitten 114, der aus Somit erfolgt eine Bewegung der Trommel relativ zu ier voll gezeichneten Lage 114 in der F i g. 4 in die den Stirnplatten 274 und 276 in Längsrichtung der strichpunktiert gezeichnete Lage 114' verschiebbar Welle 246. Um eine derartige Bewegung durchzust. Das Vorderende jedes Schlittens ist mit einer 65 führen, sind Manschetten 280 und 282 vorgesehen, Vertiefung 116 versehen, die sich bei Bewegung des Die Manschette 280 ist in vollständig zusammen-Schlittens nach innen über die Ecken der Messer 50 a gedrückter Lage und die Manschette 282 in vollschiebt, ständig gedehnter Lage gezeigt, wobei sich die
5 6
Trommel (in F i g. 8) in ihrer äußersten linken Lage der gezeigten Ausführungsform betätigen die Nocken
befindet. in einer gegebenen Reihe zu einem Zeitpunkt jeden
Einer der gleichen Messerköpfe 50 ist durch das vierten Auswerfer in der entsprechenden Reihe, Bezugszeichen 253 in den Fig. 9 und 10 gezeigt, wobei die Trommel anschließend axial verschoben weist ein aus Stirnwänden 286 und 288 (F i g. 8) und 5 und die Nocken zur Betätigung der nächsten vier konvergierenden Seitenwänden 290, 292 (F i g. 10) Auswerfer in der Reihe in Gang gesetzt werden. Die bestehendes Gehäuse auf. Die inneren Oberflächen Auswerferstange 336 und die daran befestigten 252 (F i g. 7), an denen die Seitenwände konver- Nocken 320 und 322 machen also die Axialbewegung gieren, sind vermittels Schrauben 284 an den acht- der Trommel nicht mit. Die Stange 336 erstreckt sich eckigen Trommelstirnwänden 250 und 251 befestigt. io axial zu der Trommel bis außerhalb der Stirnwände Die Messer 50a, die sich über die volle Breite 286 und 288 (Fig. 8) und durch längliche Schlitze (F i g. 10) der äußeren Oberfläche des Messerkopfes 329 in beiden Stirnplatten 274 und 276. Jede Auserstrecken, sind durch vier Stangen 294, 296, 298 werferstange 326 wird mittels Federn 331 und 332 und 300 gehalten, die sich axial zu der Trommel in zurückgezogener Lage vorgespannt,
über die volle Länge des Kopfes erstrecken. Die auf 15 Die Bewegung zum Auswerfen gegen die Einden Stangen gehaltenen Messer sind durch Abstand- wirkung der Federn 331 und 332 wird in der folgenblöcke 297, 299, die ebenfalls auf den Stangen liegen, den Weise erzielt: An ihren entgegengesetzten Enden in gleichem Abstand zueinander gehalten. ist jede der Stangen 336 mit Schlitzen 340 und 342
Um die Doppelfunktion eines nachgebenden Ab- versehen. Sobald der Messerkopf die Abgabelage E
Stutzens jedes Waffelstückes zwischen den Klinken 20 zum Auswerfen der geschnittenen Stücke erreicht,
während des Schneidens und Auswerfens der Waffel- greifen in diese Schlitze Exzenterrollen ein, die zum
stücke durchzuführen, ist jeder Messerkopf mit zwei gegebenen Zeitpunkt zum Auswerfen gedreht werden
Reihen Auswerfer 304, 306 versehen (F i g. 9 und können.
10). Diese Auswerfer weisen eine derartige Dicke Zum Transport der Formplatten 20 durch die Vorauf, daß dieselben frei in den die aufeinanderfolgen- 25 richtung sind Stützschienen 600 über die Länge der den Messer trennenden Räumen gleiten. Deren Vorrichtung in Abstand voneinander angeordnet,
senkrechte Hin- und Herbewegung wird in punktiert- Als Antriebsvorrichtung für die Preßformen sind gestrichelten Linien angezeigt. zwei endlose Antriebsketten 602, 604 vorgesehen,
Die Auswerfer sitzen auf Stangen 308, 310, die die um Kettenzahnräder 606, 608 bzw. 610, 612 auf
durch Schlitze 312, 314 in den linken und rechten 30 Wellen 614 bzw. 616 umlaufen.
Auswerferreihen (F i g. 10) hindurchtreten. Um der Jede der Ketten weist zwei Nockenreihen auf,
Gleitbewegung einen Reibungswiderstand entgegen- deren eine auf der Innenseite der Kette und deren
zusetzen, sind ebenfalls auf den Stangen 308, 310 andere an der Außenseite angeordnet ist. Die Nocken
sitzende Tellerfedern 316, 318 zwischen den Aus- der inneren und äußeren Reihe für die Kette 602
werfern vorgesehen. Die senkrechte Bewegung der 35 sind als 602/1 bzw. 6022? und für die Kette 604 ent-
Auswerfer wird durch U-förmige Auswerfernocken sprechend gekennzeichnet.
320, 322 (Fig. 10) übertragen. Die Nocken weisen Jeder dieser Nocken ist drehbar auf der Kette angleiche Bauart auf und haben obere Arme 324, die geordnet und so angepaßt, daß derselbe durch bean der Oberkante 326 jedes Auswerfers 304, 306 an- stimmte Führungsschienen in die Mitnehmerlage beschlagen und diese nach unten bewegen. Weiterhin 40 wegt bzw. außer Wirkung gesetzt werden kann, um haben die Nocken untere Arme 328, die in einem so die Formplatten den Betriebserfordernissen entSchlitz 330 in den Auswerfern an dessen oberer sprechend längs der Führungsschienen 600 zu beKante angreifen und die Auswerfer nach oben be- wegen.
wegen. Die Schlitze 330 sind höher als der Arm 328, Die zum Füllen zugeführten Formplatten 20 werden so daß ein relatives Spiel zwischen dem Arm 328 und 45 dabei genau in den vorherbestimmten FüUagen 20/4 dem Auswerfer besteht und jeder Auswerfer in seiner und 20B gehalten. Für diesen Zweck ist jede Füll· unteren Lage verbleibt, wenn der Nocken zurück- station mit Seitenführungsrollen 650 bzw. 652 vergezogen wird, bis er unter dem Druck des Waffel- sehen, die mit den gegenüberliegenden Kanten der Stückes bei Eindrücken der Waffel in die Messer zu- Formplatten in Eingriff kommen. Für die Lage 201? rückgedrückt wird. Somit wird die Waffel während 50 ist weiterhin ein Paar Einstellungsarme 654 und 656 des Schneidvorganges nachgebend abgestützt. Hier- gezeigt, die bei 658 drehbar an dem Rahmen andurch wird der Schneidvorgang verbessert. Die Ab- gelenkt und vermittels Federn 660 entgegengesetzt Stützung wird durch die Reibung der Tellerfedern dem Uhrzeigersinn vorgespannt sind. Hierdurch 316, 318 erzielt. werden die Arme nachgebend gegen feststehende
Um eine gleichzeitige Betätigung sicherzustellen, 55 Anschläge 668 gehalten und daran angebrachte sind die zwei Nocken mittels Bolzen 334 miteinander Rollen 670 mit den zwei Seiten der Formplatte in verbunden, die die Nocken mit einer Auswerfer- Eingriff gebracht und diese genau in der Füllage gestänge 336 verbinden. Das Anheben und Absenken halten. Der gleiche Mechanismus befindet sich an der Auswerferstange 336 führt zu einem Anheben der entgegengesetzten Seite der Vorrichtung und an und Absenken der Nocken 320 und 322, die ihrer- 60 der Füllstelle 20^4.
seits die Auswerfer 304 und 306 anheben bzw. ab- Bei dem Betrieb wird in die Vorrichtung bei Besenken, trachtung der F i g. 3 von links eine Formplatte 20
F i g. 9 zeigt, daß aufeinanderfolgende Nocken in eingeführt und durch das Paar der inneren Zu-
jeder Reihe, in diesem Fall die Nocken 324, im führungsnocken 602 A und 604/4 aufgenommen, die
größeren Abstand liegen als die Zwischenräume auf- 65 an dem Eingangsende links in F i g. 3 gezeigt sind,
einanderfolgender Auswerfer jeder Reihe, in diesem Die Nocken sind durch Schienen 620 und 624 in die
Fall die Auswerfer 304, wobei der Nockenabstand Mitnehmerlage angehoben. Sobald die inneren
ein Mehrfaches des Auswerferabstandes beträgt. Bei Nocken die Zuführungsstelle 20/4 erreichen, sind
diese Schienen unterbrochen und die Formplatte wird an der Stelle 2QA an die Lageeinstellarme abgegeben. Nach der benötigten Verweilzeit kommt ein Paar der äußeren Nocken, z. B. 602 B, die in die senkrechte Zuführungslage bei Annähern an die Einfüllstelle 20 A durch Eingriff deren Rollen mit Schienen 622, 626 verschwenkt werden, mit der nunmehr halbgefüllten Formplatte in Eingriff und bewegen diese in die Lage 20 B, wo die Zuführungsnocken nach Abgabe der Preßform an die Einstellarme 654 und 656 in die unwirksame Lage abfallen. Nach der gewünschten Verweilzeit wird das nächste darauffolgende Paar der inneren Nocken an den inneren Schienen 620, 624 in die Mitnehmerlage angehoben und fördern die ganz gefüllte Formplatte von 20U aus der Vorrichtung aus.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für flächenförmige Konditorei- oder Süßwaren mit einer Auflagefläche für das zu schneidende Gut, einen eine Anzahl von Messern aufweisenden Messerkopf, zwischen den Messern angeordneten, beweglichen Auswerfern und einer senkrecht gegen den Messerkopf bewegbaren Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mehreckigen, 3a absatzweise drehbaren Trommel (30, 32) einer der Seitenzahl der Trommel entsprechende Anzahl von Messerköpfen (50) angeordnet ist, von denen sich einer im jeweils oberen waagerechten Trommelbereich {Ä} in Schneidstellung befindet und die Auflagefläche für das zu schneidende, aus oberhalb des Messerkopfes befindlichen Magazinen (110, 112) mittels horizontal bewegbare Zuführschieber (118, 118 a) zugeführte Gut (16 a, 16 b) bildet, wobei das geschnittene Gut im jeweils unteren, waagerechten Trommelbereich (E) in Formen (20 a, 20 b) abgelegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (20 a, 20 b) in einer Formplatte (20) zu je zwei Reihen (24, 26) von Formen mit je zwei Vertiefungen (α, b) zur Aufnahme der Gutabschnitte (18) und die Vertiefungen in Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vertiefungen (α, b) der Reihen (24, 26) jeweils von verschiedenen Trommeln (30, 32) beschickt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Messern (50 a) der Messerköpfe (50) Auswerfer (304, 306) für die zwischen die Messer eingepreßten Gutabschnitte vorgesehen sind, welche durch federnde Halter (308, 316, 310, 318) vorgespannt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmigen Auswerfer (304, 306) durch eine entsprechende Anzahl von Nocken (320, 322) betätigt werden, die über eine Auswerferstange (336) beaufschlagbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Richtung auf den Messerkopf (50) und von diesem wegbewegbaren an einer Platte (52) angeordneten, mittels einer Feder (104) belasteten Anschlag (94) als Einschubbegrenzung für die mittels Zuführschieber (118, 118 a) in Schneidstellung zugeführten Waffelbahnen (16).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 1095T8/9
DE19611432054 1960-07-18 1961-07-18 Schneidvorrichtung fuer flaechenfoermige Konditorei- oder Suesswaren Pending DE1432054B1 (de)

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GB998898A (en) 1965-07-21

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