DE832876C - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren zwischen zwei Lagen von Packmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren zwischen zwei Lagen von Packmaterial

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DE832876C
DE832876C DEJ2239A DEJ0002239A DE832876C DE 832876 C DE832876 C DE 832876C DE J2239 A DEJ2239 A DE J2239A DE J0002239 A DEJ0002239 A DE J0002239A DE 832876 C DE832876 C DE 832876C
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DE
Germany
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goods
strips
slide
machine according
sheets
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DEJ2239A
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English (en)
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Leroy Lincoln Salfisberg
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IVERS LEE GREAT BRITAIN Ltd
Original Assignee
IVERS LEE GREAT BRITAIN Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren zwischen zwei Lagen von Packmaterial Die Erfindung bezieht sich auf das Verpacken von Waren, und zwar insbesondere auf das Verpacken von solchen Waren, die verformt wenden können, ohne hierbei Schaden zu leiden.
  • Einerseits hal>en gewisse Waren, beispielsweise aus weichem Gummi, eine solche Normalform oder sind so leicht verformbar, daß sie nicht individuell verpackt werden können bzw. daß ihr Verpacken äußerst schwierig ist, während es andererseits wünschenswert iSt. verformbare Gegenstände in Verpackungen einer bestimmten Art oder Form unterzubrinen, die nicht der Normalform der Waren entspricht. l)eshall) will die Erfindung ein neues und verbessertes Verpackungsverfahren und eine Maschine zur Ausführung dieses Verfahrens schaffen, und zwar in der Weise, daß eine regelmäßige verformbare Ware gehandhabt, vorübergehend in eine von der Normalform abweichende besondere Form gebracht und darauf in eine Verpackung eingeschtlossen wird, so daß die Ware, wenn sie der Verpackung entnommen wird, ihre alte Form wieder annimmt. Beispielsweise hat die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschließen eines normalerweise runden weichen Gummiringes in eine flache längliche Packung zum Gegenstand, wobei diese Ring in seine normale kreisförmige Gestalt zurückspringt, wenn die Packung geöffnet wird.
  • Die Erfindung geht von, einem bekannten Verfahren zum Verpacken von Waren aus, bei dem die Waren zwischen zwei einander gegenüberliegenden Lagen von Packmaterial eingeschoben und beide Lagen um die Ware herum miteinander verbunden werden. Die Erfindung, die insbesondere zum Verpacken von Waren dienen soll, die, ohne Schaden zu leiden, verformt werden können, besteht darin, daß zwei gegenüberliegende Blätter von Packmaterial in mindestens einer Zone miteinanlder verbunde werden, eine zu verpackende Ware zwischen die beiden Blätter in Anlage an diese Verbindungszone eingeschoben wird, die Ware in eine abweichende Form gebracht und, so verformt, zwischen beiden Blättern Igehalten wird, bis schließlich beide Blätter in Anlage an die zu verpackende Ware an weiteren Zonen miteinander verbunden werden.
  • Ferner besteht die Erfindung in einer Maschine zur Ausführung dieses Verfahrens. Durch diese werden die Waren in fortlaufender Folge zugeführt, in die gewünschte Form gedrückt oder gequetscht zwischen die beiden Blätter des Packmaterials eingeführt, die vorher miteinander entlang einer Zone verbunden worden sind. Während die Waren in dieser verformten Gestalt gehalten werden, werden die Blätter an bestimmten, die Ware umgebenden Zonen miteinander verbunden, um die Ware einzuschließen und in einem aus den beiden Blättern gebildeten Gehäuse zu halten.
  • Die Blätter aus Packmaterial können aus fortlaufenden Streifen bestehen. Die Waren werden dann fortlaufend verformt und zwischen diesen Blattstreifen eingeschlossen, wobei jede von einem besonderen Gehäuse umgeben wird, während die entstehenden Päckchenstreifen kontinuierlich in Längsrichtung fortbewegt werden. Hierdurch können die Waren schnell in fortlaufender Arbeit verformt und verpackt werden. die Päckchenstreifen werden dann zwischen den entstandenen Gehäusen abgetrennt, um Einzelpäckchen oder Gruppen von Päckchen zu bilden.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I eine Draufsicht auf eden einen Endteil einer Maschine nach der Erfindung, Fig. I a eine Draufsicht auf den anderen Endteil, wobei die Fig. I und I a entlang der strichpunktierten Linie aneinandergesetzt zu denken sind, Fig. 2 eine Seitenansicht des einen Endteils der Maschine gemäß Fig. I, Fig. 2a eine ähliche Seitenansicht des anderen Teils der Maschine gemäß Fig. 1 a, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei die Teile in normaler Lage dargestellt sind, Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3, wobei jedoch die Teile in einer Lage dargestellt sind, die sie während des Einschiebens einer Ware zwischen die Blätter des Packmaterials einnehmen, Fig. 5 einen teilweilsen waagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 einen senkrechten Längesschnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig. I lin vergrößertem Maßstab, Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt gemäß der Linie 8-8 der Fig. 7 und Fig. 9 einen teilweisen senkrechten Schnit durch Teile von Walzen zum Abschneiden der Päckchenstreifen in vergrößertem Maßstab.
  • Zum Verständnis der Erfindung ist diese an einer Maschine erläutert, die zum Einschließen einer normalerweise ringförmigen Ware, 4 aus weichem Gummi zwischen zwei Blätter von Packmaterial dient und eine längliche flache Packung B herstellt, in der die Ware eingeschlossen ist. Doch ist es auch möglich, die Erfindung zum Verpacken andersartiger Waren zu verwenden.
  • Die Maschine besitzt Vorrichtungen C zum Zusammenführen zweiler einan, der gegenüberliegender Blätter D aus Verpackungsmaterial, z. B. aus MetalXlfolie, Papier o. dgl., die zwischen sich einen Raum umgrenzen, in welchem eine der Waren A eingeschlossen wird. Die Waren werden zwischen die Blätter des Packmaterials durch eine Schiehe-und Preßvorrichtung E gebracht, der die Waren in ununterbrochener Folge durch eine STachschubvorrichtung F zugeschoben werden, die sie wiederum von einer Zuführungsvorrichtung ( erhält.
  • Wenn die Waren zwischen den Blättern eingeschlossen sind, ist ein Päckchenstreifen H gebildet, der eine Mehrzahl von länglich geformten Waren enthält und für diese entsprechende Räume bildet.
  • Der Päckchenstreifen wird darauf durch eine Vorrichtung I in einzelne Packungen oder Gruppen von Packungen zertrennt.
  • Die Streifen D aus Packmaterial werden von einer Quelle beispielsweise von iie.lielig montierten Vorratsrollen geliefert und werden von diesen Rollen durch die die Packung bildende Vorrichtung C abgezogen. Diese besitzt zwei Walzen 1 und 2, die sich aim parallele Achsen auf rohrförmigen Welle len 3 drehen können. In jeden von ihnen ist vorzugsweise ein elektrischer Heizkörper 4 bekannter Art angeordnet, der die Walzen heizt, um das Zusammenfügen der Streifen 1) zu erleichtern, wenn letztere aus thermoplastischem AIaterial bestehen oder einen thermoplastischen Überzug besitzen.
  • Die Walzen werden in entgegengesetzter Drehrichtung durch zusammen arbeitende Ritzel 5 angetrieben, von denen jedes mit einer der Walzen 1 und 2 verbunden ist. Eines der beiden wird über ein Zwischenritzel 6. und ein weiter unten beschriebenes Getriebe durch eine Antriebswelle 7 angetrieben, die in beliebiger Weise mit einer Kraftquelle verbunden ist. Die Walzen 1 und 2 können gleichzeitig zwei Packungen herstellen und haben dafür zwei Reihen von am Umfang angeordneten Ausnehmungen 8, von denen jede mit einer Ausnehmung der anderen Walze während ihrer Umdrehung zusammentreffen kann. Die Ausnehmungen enbsprechen ungefähr der Gestalt, die die Packung besitzen soll, und die jeweils zusammen arbeitenden Ausnehmungen der beiden Walzen bilden zwischen sich einen Raum für die zu verpackende Ware, wenn sie in dem von den beiden Streifen gebildeten Gehäuse eingeschlossen ist. Die Ausnehmungen 8 jeder Reihe sind in einer Linie auf der Walze angeordnet (vgl. Fig. I). Jede Ausnehmung ist auf dem Umfang der entsprechen- den Walze von Druckflächen 10 umgeben, die zweckmäßigerweise mit Riffeln oder Riefen versehen sind, die zum Verbinden der Streifen B in enger Anlage an die zu verpackende Ware dienen.
  • Zwischen den Ausnehmungen 8 auf den Walzen 1 sind Messer 11 angeordnet, deren schräge Schneiden mit flachen Flächen an entsprechenden Druckflächen 12 der anderen Walze 2 zusammen arbeiten, um die Streifen in Zonen oder Linien L zwischen den die Waren aufnehmenden Gehäusen einzukerben, damit das Abtrennen der Streifen erleichtert wird. Zweckmäßigerweise besitzt die Walze 1 an jeder Seite jedes Messers 11 eine Zinke 13, die aus der Walze herausschaut und in entsprechende Ausnehmungen 14 der Walze 2 eingreift, um in dem Päckchenstreifen Perforationen 15 zu bilden, die neben den Kerben liegen und zur Erleichterung des Aufreißens der fertigen Packungen diene.
  • Gemäß der Erfindung wird eine der Waren A zwischen die beiden Blattstreifen D eingeschoben, wenn eine Ausnehmung einer Walze sich der entsprechenden Ausnehmung der anderen Walze nähert. Die Blattstreifen werden zunächst durch die Druckflächen 10 entlang einer Zone an den Führungskanten der Ausnehmungen und daraufhin in weiteren die Ware umgebenden Zonen miteinander verbunden, um auf diese Weise ein von den Blattstreifen gebildetes Gehäuse zu schaffen, welches die Ware einschließt. Wenn jedes Gehäuse fertig hergestellt ist, erzeugt das Messer 11 zusammen mit der Druckfläche 12 eine Kerbe oder eine Linie von Perforationen L in einer Zone des nun entstandenen Päckchenstreifens, die zwischen zwei nebeneianderliegenden Gehäusen liegt (vgl.
  • Fig. 3 und 4).
  • Die Vorrichtung E zum Einschieben der Waren zwischen die Blattstreifen besitzt ein Preßglied 16 und einen Schieber 17 für jede Reihe der Ausnehmungen 8. Das Preßglied und der Schieber arbeiten mit einer Rinne 18 zusammen, welche eine nach oben gerichtete Oeffnung 19 besitzt, durch welche die Waren nacheinander fallen. Das Preßglied I6 besteht aus einer flachen Platte, die eine quer laufende Ausnehmung 20 hat, in der der Schieber I7 gleiten kann. Das Ende dieses Schiebers hat eine zur Ebene des Schiebers 17 parallele tiefe Nut 21, die einen Teil des Preßgliedes 16 umfaßt. Das hintere Ende des Schiebers 17 hat eine Ausnehmung 22, in der eine Druckfeder 23 angeordnet ist, die sich zwischen dem Grunder der Ausnehmung und einem Ende des Schlitzes 20 im Preßglied 16 abstützt, wodurch der Schieber 17 normalerweise infolge der Wirkung der Feder 23 zum vorderen Ende des Preßgliedes 16 hingedrängt wird, jedoch gegenüber dem Preßglied auch zurückweichen kann. Das andere Ende des Preßgliedes 16 ist starr mit einer Antriebsstange 24 verbunden, die einen nach unten gerichteten Arm 25 besitzt, der mit einer Stoßstange 26 verbunden ist, die ihrerseits gleitbar in Lagern 27 des Maschinenrahmens K gelagert ist und mit einem Ende durch ein Gelenkglied 28 mit Idem einen Ende eines Hebels 29 verbunden ist, dessen anderes Ende bei 30 drehbar am Maschinenrahmen gelagert ist. Der Hebel besitzt eine Nockenrolle 31, die in eine Nockenführung 32 eingreift, welche ihrerseits auf der Antriebswelle 7 angebracht ist. Mit Hilfe dieser Konstruktion wird infolge des Hinundherschwenkens des Hebels 29 durch die Nockenführung 32 die Antriebsstange 24 hin und her bewegt und werden Preßglied 16 und Schieber 17 betätigt.
  • Der Schieber 17 hat vorzugsweise Finger 33, die in entsprechenden Nuten im Körper der Rinne 18 gleiten und eine genutete Auflage für die zu verpackende Ware bilden. In einer Stellung befindet sich der Schieber 17 außerhalb der Rinne an der Seite der Öffnung 19 gegenüber den Zuführungswalzen (Fig. 3), so daß er, wenn er in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, die Ware A durch die Rinne und zwischen die Streifen D des Packmaterials stößt (vgl. Fig. 4). Nachdem die Ware in Anlage an die Streifen, und zwar an jene Zone, in der die Streifen zunächst zusammengefügt worden weren, geschoben worden ist, bilden der Schieber und das Preßglied zusammen ein Nest fur die Ware und beginnen die Verformung dieser Ware. Dann wird die Bewegung des Schiebers durch Anschlagen eines Anschlages 34' gegen das Ender der Rinne abgestoppt (Fig. 4). Anschließend bewegt sich jedoch das Preßglied in der gleichen Richtung entgegen der Wirkung der Feder 23 weiter und wird über das Ende des Schiebers hinaus vorgeworfen, so daß es einen Druck auf die Ware A ausübt und deren Verformung in eine längliche oder ovale Gestalt fortsetzt. Schließlich drückt das Preßglied die verformte Ware in die Ausnehmengen zwischen den Walzen I und 2 (Fig. 4) und wird in dieser Stellung gehalten, so daß es seinerseits der Ware die längliche Form bewahrt, bis die Walzen I und 2 die Streifen so weit verbunden haben, daß diese die Ware teilweise umschließen und sie in der erwähnten länglichen Form erhalten. Daraufhin wind die Antriebsstange in entgegengesetzter Richtung bewegt, um den Schieber und das preßglied von dem zwischen den Streifen in der Stellung nach Fig. 3 gebildeten Gehäuse zurückzuziehen.
  • Die zu verpackenden Waren werden für jeden Schieber durch die Öffnung 19 der Rinne 18 mit Hilfe der Nachschubvorrichtung F zugeführt, welche einen auf dem Maschinenrahmen K angeordneten Tisch 35 besitzt. Letzterer hat zur Führung der Waren einen längs laufenden Führungskanal 36, der zu jedem der Kanalöffnungen 19 hinführt. In Längsrichtung auf dem Tisch hin und her schiebbar ist ein Nachschubelement angeordnet zum Vorschieben der Waren an jede Rinnenöffnung 19.
  • Dieses Nachschubelement besitzt einen Tragarm 37, der durch einen Schlitz 38 am Tisch hindurchragt, starr an der Antriebsstange 24 angebracht ist und zwei horizontale drehbare Achsen 39 trägt.
  • An jedem Ende jeder dieser Achsen 39 ist ein Nachschubarm 40 angeordnet. Die beiden Arme an den entgegengesetzten Enden jeder Achse bedienen die entsprechen, den Rinnen I8. jeder Arm hat ein Fingerpaar 4I, um die in dem Führungskanal 36 des Tisches befindlichen Waren anzufassen. Es ist also ein Paar von Nachischubarmen für jede der Führungsrinnen vorhanden, und die Arme jedes Paares können gleichzeitig zum Tisch hin und von diesem fortsehwingen, so daß die Arme 40, wenn das Nachschubelement in einer Richtung bewegt wird (beispielsweise in Fig. 3 und 4 nach rechts), vom Tisch fortschwingen und sich über die in dem Führungskanal 36 (Fig. 3) liegenden Waren frei hinwegbewegen, während sie bei Bewegung des Nachschubelements in entgegengesetzter Richtung zum Tisch hinschwingen; einer von ihnen wird dann eine der Wlaren von der Nach schubvorrichtung G anpacken und vorziehen, während der andere die vorhergehende Ware in der Rinnenöffnung I9 anpackt und vorschiebt (Fig. 4).
  • Die Vorrichtung zum Schwingen der Arme umfaßt ein Zahnsegment 42 auf einem Zapfen 39, das mit einem entsprechenden Segment auf einem anderen Zapfen 39 zusammen arbeitet, und einen herabhängenden, mit einem der Segmente verbundenen Arm 43, der in dem Schlitz 38 hineinragt und ein Reibungsglied besitzt, das mit den Seitnwänden des Schliitzes 38 zusammen arbeitet. Dieses Reibungselement besitzt beispielsweise eine zylindrischen tassenförmigen Schuh 44, der in einer Öffnung 45 in dem Arm 43 angebracht ist und einen darin gleitbar angeordneten zylindrischen Schuh 46 besitzt, Zwischen letzterem und dem Schuh 44 ist eine Druckfeder 47 derart angeordnet, daß sie die Schuhe 44 und 46 in treibender Verbindung mit den Wänden des Schlitzes 38 hält. Der Tragarm 47 hat Öffnungen 4ß, durch welche die Schuhe 44 und 46 frei vorspringen. Die Wände dieser Öffnungen dienen als Anschläge zur IBegren, zung der schwingenden Bewegung des Armes 43.
  • Bei dieser Konstruktion schleifen nach dem Beginn der Längsbewegung des Tragarmes 37 die Schuhe 44 und 46 reibend auf den Wänden des Schlitzes 38, so daß sie den Arm 43 hin und her schwingen lassen und dadurch die Nachschubarme 40 betätigen, Darauf überwindet die fortgesetzte Bewegung des Armes in gleicher Richtung die Reibung und verunsacht eine in Längsrichtung des Tisches liegende Bewegung des Armes.
  • Die Nockenführung 32 ist so geformt, daß sie die Bewegung der Antriebsstange 24 im erforderlichen Umfang und zum erforderlichen Zeitpunkt bewirkt. In Betrieb werden die zu verpackenden Waren nacheinander zu dem rechten Ende des Fördertisches 35 durch die Zuführungsvorrichtung G (Fig. 3) gefördert. Wenn sich die Nachschubvorrichtung F am rechten Ende des Fördertisches befindet, werden die Nachschulbarme 40 angehoben (Fig. 3), und bei Bewegung der Nachschubvorrichtung nach links werden die Nachschubarme nach unten bewegt, so daß einer die gerade an den Tisch gefönderte Ware anpackt, während der andere die vorhergehende Ware ergreift. Die fortgesetzte Bewegung der Nachschubvorrichtung in jener Richtung schiebt dann die letzte Ware durch die entsprechende Rinnenöffnung 19. In diesem Zeitpunkt hat sich der Schieber 17 der Preßvorrichtung E nach vorn bewegt (vgl. Fig. 4), so daß der durch die Öffnung 19 eingelegte Gegenstand auf der Spitze des Schiebers liegt. Bei dem Rückgang des Schiebers in die Lage nach Fig. 3 fäll die Ware auf den Boden der Rinne gerade vor den Schieber, so daß sie von diesem erfaßt wird, wenn er sich das nächste Mal nach der linken Seite (Fig. 3) bewegt.
  • Wenn dr Schieber sich in Fig. 3 nach links bewegt, wird die Ware zwischen die Blattstreifen D geschoben, bis die Bewegung des Schiebers durch den Anschlag 34 unterbrochen wird. Das Preßglied setzt den Druck darauhin fort und quetscht die Ware in eine längliche Form, wie sie in Fig. 4 dargestellt und oben beschrieben ist.
  • Die Zuführungsvorrichtung G umfaßt eine endlose Fördervorrichtung mit zwei Ketten 49, die über Ritzel 50 lauf Wellen 51 laufen, die ihrerseits im Maschinenrahmen K drehbar sind. Auf den Ketten ist eine große Zahl von Förderern 52 angeordnet, von denen jeder einen flachen Tisch besitzt, der mit einem der Glieder jeder Kette starr verbunden ist und zwei Ausnehmungen 53 zur Übernahme einer Ware für einen der Führungskanäle 36 des Fördertisches besitzt. Die Ketten bewegen die Förderer 52 in endloser Folge zum und unter den Fördertisch 35. letzterer besitzt Vorrichtungen, die mit den Förderern zusammen arbeiten, um die Waren von den Förderern zum Fördertisch zu bringen. Für diesen Zweck haben die Förderer quer laufende Nuten 54, die von den Kanten quer zu den entsprechenden Ausnehmungen 53 verlaufen, und hat Ider Tisch einen Finger 55 in gleicher Richtung wie die Nuten 54, so daß jeder der Finger 55, wenn jeder Förderer sich zum Tisch hin bewegt, in die entsprechende Nut 54 unter die in dem Förderer befindliche Ware fassen kann (Fig. 4). Die fortgesetzte Bewegung der Förderer bringt also die Ware auf den Tisch in die Lage nach Fig. 3, wo sie zum Angrif durch den entsprechenden Nazhschubarm 40 bereitliegt.
  • Der Förderer kann in einer später zu beschreibenden Weise angetrieben werden.
  • Nachdem nummehr der Nachschubvorgang der Waren zu der eigentlichen Packvorrichtung beschrieben worden ist, wird im folgenden die Vorrichtung zum Zertrennen der Päckchenstreifen in einzelen Packungen beschrieben. Diese Vorrichtung besitzt zwei Walzen 56 und 57. die sich um parallele Achsen auf Wellen 58 drehen, die ihrerseits im Maschinenrahmen K gelagert sind. Diese Wellen werden in entgegengesetzter Richtung durch weiter unten beschriebene Mittel angetrieben, Die Walzen nehmen zwischen sich den Päckchenstreifen auf.
  • Die eine Walze 36 hat eine größere Zahl von an ihrem Umfang mit Abstand vorgesehenen Schlitzen 59. Jeder Schlitz kann von einer der gekenbten Zone, die durch die Messer 11 und die Platten 12 an den Druck- und Kerbwalzen I und 2 hergestellt sind, überdeckt oder überbrückt werden, Zwischen den Schlitzen haben die Walzen abgeflachte Abschnitte 60, um einen Ilaum für die die Waren enthaltenden Gehäuse sie l'ackchenstreifen zu bilden.
  • Die andere Walze 57 hat in Längsrichtung angeordnete elastische Kippen 21, die am Umfang der Walze angeordnet sind und bei der Drehung der Walzen in einen der Schlitze 59 hineingequetscht werden können. In Fig. g ist gezeigt, daß jeder der elastischen Rippen 6I einen Metallstreifen 62 besitzt, welcher einen elastischen Überzug, beispiels, weise aus Gummi 63, hat, der zweckmäßig eine dichte, den Blechstreifen umgehende Hülle bildet.
  • Die Breite der Schlitze 59 und die Dicke der elastischen Rippen sind derartig bemessen, daß bei der Drehung der Walzen jede elastische Rippe verformt und in den entsprechenden Schlitz 59 gequetscht wird, so daß der Päckchenstreifen H an den gegenüberliegenden Kanten des Schtlitzes, und zwar beiderseits, der gekerbten, den Schlitz überbrückenden Zone L, festgehalten ist. Auf diese Weise wird auf die genannte Zone ein Druck ausgeübt, und zwar derart, daß der Päckehenstreifen zertrennt wird (Fig. 9).
  • Falls gewünscht, können besondere Vorrichtungen zum Hinauswerfen der getrennten Enden des Päckchenstreifens aus Iden Schlitzen vorgesehen werden. Beispielsweise können mehrere elastische Bänder 64 angeordnet werden, die die Walze 56 umgeben und sich über die Schlitze 59 legen, so daß sie durch die elastischen Rippen 61 während des Trennovrganges gemäß Fig. 9 in die entsprechenden Schlitze hineingepreßt und -gezerrt werden. Nachdem die R*ippen 6I sich wieder entfernt haben, ziehen sich die Bänder zusammen und aus den Schlitzen heraus. Hierbei stoßen sie die Kanten Ider abgeschnittenen Teile des Päckchenstreifens mit hinaus. Durch entsprechende Wahl des Abstandes der Kippen 6t und Ider Schlitze 59 sowie durch entsprechende Kupplungen für die Steuerung der Walzen 56 und 57 bönnen die Päckchenstreifen in Abschnitte geteilt werden, von denen jeder zwei oder mehr Päckchen H enthält.
  • Bei Ider dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist es auch wünschenswert, die Päckchenstreifen in Längsrichtung zu unterteilen, und zwar zwischen den beiden Längsreihen der die Waren enthaltenden Gehäuse. Hierfür sind zwei zusammen arbeitende umlaufende Messer 63 und 66 vorgesehen, von denen das eine unterhalb und das andere oberhalb des Päckschenstreifens liegt. Sie sind auf Wellen 67 montiert, die in dem Rahmen der Maschine drehbar sind.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, auf den gleichen Wellen 67 Bürsten 68 anzuordnen, und zwar eine an jeder Seite jedes Messers. Hiendurch wird der Päckchenstreifen niedergehalten, wenn er von den Messern zerschnitten wind. Ferner wird er durch derartige Bürsten unter Spannung gehalten, wenn er von den Druckwalzen 1 und 2 zu den Schneidwalzen 56 und 57 abläuft. Bünsten und Messer werden gemeinsam durch eine besondere Vorrichtung angetrieben.
  • Die Antriebswelle7 hat ein Ritzel 69, das mit einem Zwischenritzel 70 kämmt, welches seinerseits an dem Maschinenrahmen drehbar gelagert ist und mit einem auf Ider unteren Welle 67 angeordneten Zahnrad 71 kämmt. Letzteres kämmt seinerseits mit einem anderen Zahnrad 72 auf der oberen Welle 67, so daß die Ibeiden Wellen 67 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wie die Pfeile angeben. Das obenerwähnte Zwischenzahnrad 6 kännt mit dem unteren Zahnrad 71 und dem Zahnrad 5, wodurch die Schließwalzen 1 und 2 in den von den Pfeilen angegebenen Richtungen angetrieben werden.
  • Ein ahnliches Zwischenzahnrad 73 kämmt mit dem unteren Zahnrad 71 und dem Zahnrad 74 auf der unteren Welle 58 der Trennvorrichtung I, und das Zahnrad 74 kämmt mit einem Zahnrad 75 auf der oberen Welle 58, wodurch die Trennwalzen in dem von den Pfeile angegebenen Sinne gedreht werden.
  • Zum Antrieb der Förderer der Zuführungsvorrichtung G besitzt die Welle 67 ein Ritzel 76, während eine Welle 51 des Förderers ein Ritzel 77 hat.
  • Uber diese Ritzel 76 und 77 läuft eine Antriebskette 78: Vorteilhafterweise können einstellbare kettenspannende leer laufende Ritzel 79 für die Kette 78 vorgesehen werden.
  • Gegebenenfalls wird eine Kupplung 80 beliebiger bekannter Art, die von einer Zugstange 81, betätigt werden kann, vorgesehen, um die Zuführungsovrrichtung anlassen und abstellen zu können. Zur Herstellung der Verbindung und der Trennung der Antriebswelle 7 mit bzw. von einem Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor, kann selbstverständlich auch irgendeine passende Vorrichtung, beispielsweise eine Kupplung, vorgesehen werden.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verpacken von Waren durch Einschieben der Ware ziwischen zwei einander gegenüberliegende Lagen von Packmaterial und durch Verbinden der beiden Lagen um die Ware herum, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blätter (D) aus Packmaterial in wenigstens einer Zone verbunden werden und eine zu verpackende Ware (A) zwischen die beiden Blätter in Anlage an die Verbindungszone eingeschoben, dort verformt und gehalten wird, bis die beiden Blätter in Anlage an die Ware in weiteren Zonen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streifen (D) aux Packmaterial, die in Längsrichtung fortlaufend zueinander geführt werden, in einer quer laufenden Zoe miteinande verbunden werden, worauf die Ware (A) zwischen die Streifen an diesen anliegend bis zu der Querzone geschoben wind.
  3. 3. Verfahren nach An.spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware (A) durch emen auf die Querzone zu gericteten Druck verformt wird, der zweckmäßig in der Bewegungsrichtung der Streifen ausgeübt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck während der Verbindung der beiden Blätter zwecks teilweisen Einschließens und Haltens der Ware in der verformten Gestalt aufrechterhalten wird und die beiden Blätter nach Aufhören des Druckes vollständig miteinander zu einem die Ware umgebenden Gehäuse (H) zusammengeschlossen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen fortlaufend gegeneinandergedrückt und um die Ware herum an zu den Bändern längs und quer laufenden Zonen miteinander verbunden werden, während der Druck zwecks teilweisen Umschließens und Aufrechterhaltens der verformten Gestalt zwischen den Streifen beibehalten wird und die Streifen nach dem Nachlassen des Druckes zwecks Einschließens der Ware in einem zwischen ihnen gebildeten Hohlraum weiter miteinander verbunden werden.
  6. 6. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (C), welche die beiden Blätter (D) des Packmaterials in einer ersten Zone verbindet, und eine dem Einschieben und Verformen der Waren (X) dienende Vorrichtung (E), welche selbsttätig in zeitlicehm Zusammenhang mit der Vorrichtung (C) zum Verbinden arbeitet, während letztere die beiden Blätter (D) anschließend zu einem die Ware einhüllenden Gehäuse (H) verbindet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einschieben und Verformen der Ware dienende Vorrlchtung (E) in einer Rinne (18) hin und her bewegbar ist, die einen zwischen den Blättern (D) befindlichen Teil zur Aufnahme der zu verpackenden Ware (A) besitzt und eine Ware aus der Rinne (18) zwischen die Blätter (D) in Anlage an die Verbindungszone schiebt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einschieben rund Verformen der Ware dienende Vorrichtung (E) einen Schieber (I7) zum Einschieben der Ware (A) zwischen. die Blätter in Anlage an die Verbindungszone und ein mechanisch gesteuertes Preßglied (I6) besitzt, das betätigt wird, nachdem die Ware durch den Schieber (17) eingeschoben ist, um den Druck auf die Ware auszuüben und aufrechtzuerhalten, bis das Gehäuse (H) so weit teilweise hergestellt ist, daß es die Ware teilweise einsohließt und in der verformten Gestalt hält, und welches dann unter Aufgabe des Dnuckes von dem Gehäuse zurückgezogen wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (16) auf dem Schieher (17) angeordnet und mit diesem und gegenüber diesem verschiebbar ist und der Antrieb beider Teile so ausgebildet ist, daß Preßglied (16) und Schieber (17) zusammen eine Ware von der Rine (18) stoßen, daß sich darauf das Preßglied (16) relativ zum Schieber (17) bewegt, um den Verformungsdruck auf die Ware auszuüben, und daß sich schließlich Preßgl'ied und Schieber unter Aufhebung des Druckes auf die Ware von dem Gehäuse zurückziehen.
  10. I0. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (C) zur kontinuierlichen Zuführung von Streifen (D) mit zwei Druckes und Riffelwalzen (.1, 2), welche die Streifen zwischen sich aufnehmen und zusammenpressen, versehen ist, daß die Walzen (1,2) Ausnehmungen (8) und Druckflächen (10) besitzen, um die Streifen am Rande der Ausnehmungen (8) zu verbinden und aus den Streifen Gehäse. (H) zu bilden, und daß das Preßglied (16) die Ware in einer Weise verformt, daß ihre äußere Gestalt etffia dem Umriß der Ausnehmungen (8) entspricht.
  11. II. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schieber (I7) und Preßglied (16), die miteinander bewegbar sind, untereinande nachgiebig verbunden sind, wobei die Antriebsvorrichtung (24) unmittelbar an das Preßlg1Zied (I6) angreift und ein Anschlag (34') zur Begrenzung der Vorschubbewegung , des Schiebers (17) vorgesehen ist, welcher die Vorwärts, bewegung des Preßgliedes (16) gegenüber dem Schieber (17) fortzusetzen gestattet, so daß die Ware (A) vom Preßglied (16) verformt wird.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (F) zwecks Zuführung der Waren zur Einschubvorrichtung (E) vorgeschen ist, die einen Tisch (35) und in zeitlichem Zusammenwirken mit der Einschubvorrichtung hin und her gehende Teile (37, 39, 40) besitzt, durch welche die Waren entlang des Tisches bewegt und der Einschubvorrichtung einzeln zugeführt werden.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine endlose Fördervorrichtung (G) zum Nachscbieben der Waren zum Tisch (35) vorgesehen ist, welche für jede Ware einen Förderer (52) besitzt, wobei die Ware nacheinander von Hand auf die Förderer gesetzt werden kann.
  14. 14. Maschine nach Anspruch I2 und I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (35) mit einer mit Ider Fördervorrichtung (G) zusammenwirkenden Vorrichtung ausgestattet ist zwecks Überleitung wider Waren von ihren Förderern (52) in eine Lage auf dem Tisch, welche der hin und her gehenden Vorrichtung (F) das Erfassen der Ware gestattet,während der Förderer (52) sich in Richtung des Tisches bewegt, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind zur stetigen Bewegung der Fördervorrichtung (G) und zur Betätigung der hin und her gehenden Vorrichtung (F) in zeitlichem Zusammenwirken mit dem Absetzen der Waren von der Fördervorrichtung (G) auf den Tisch.
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Vorichtung (F) mindestens ein schwingendes Zuführungselement (40) besitzt, welches eine auf dem Tisch (35) befindliche Ware zwecks Vorschiebens auf dem Tisch (3.5) bis zur Rinne (I8) fassen und bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung über Isie hinweggleiten kann.
  16. I6. Maschine nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hin und her gehende und schwingbare Zusführungselemente (40) derart angeordnet sind, daß sie bei Bewegung in einer Richtung beide vom Tisch fortschwingen und über die auf dem Tisch liegenden Waren hinweggleiten und bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung zum Tisch hinschwingen, wobei jedes eine Ware erfaßt und eines eine Ware zur Einschubvorrichtung (E) fördert.
  17. 17. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis I6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (C) zum Verbinden der beiden Blätter (D) mit einer Vorrichtung (i 1, I2) zur Herstellung von in der Mitte der Breite der Verbindungszone vorgesehene Kerblinien verbunden ist, an denen die Blätter getrennt werden sollen, und eine selbsttätige Trennvorrichtung (I) zum Abreißen der Päckchenstreifen an den Kerblinien vorgesehen ist, wobei Idie Trennvorrichtung (1) zeitlich mit der Verbindungsvorrichtung (C) zusammen arbeitet.
  18. I8. Miaschine nach Anspruch I7, zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichent, daß die Trennovrrichtung (I) zwei drehbare Walzen (56, 57) aum Trennen eines aus zwei Streifen (D) gebildeten Päckchenstreifens besitzt, wobei die Walzen zusammen arbeitende Teilt (59, 61) besitzen, welche einen Zug auf den Päckchenstreifen ausüben, so daß er bei Drehung der Walzen reißt.
  19. I9. Maschine nach Anspruch I8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (56) auf ihrum Umfang mebrere Schlitze (59) besitzt, die von einer der gekerbten Zonen des Päckchenstreifens überbrückt werden, wenn er zwischen den Walzen (56, 57) hindurchwandert, und daß die andere Walze (57) elastische Rippen (61, 62) besitzt, die fest in die Schlitze (59) hineingequetscht werden können, um den Päckchenstreifen an den Seiten der gekerbten, den Schlitz (59) überbrückenden Zone festzuhalten und auf diese Zone einen Zug zum Zerreißen auszuüben.
  20. 20. Maschine nach Anspruch I9, da(ialrch gekennzeichnet, daß elias tische Bänder (64)'die Walze (56) umgeben und die Schlitze (59) zwecks Hinauswerfens der abgeschnittenen Streifen überdecken.
    Angezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 362 354, 675 80"
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