DE1532375C3 - - Google Patents

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DE1532375C3
DE1532375C3 DE19661532375 DE1532375A DE1532375C3 DE 1532375 C3 DE1532375 C3 DE 1532375C3 DE 19661532375 DE19661532375 DE 19661532375 DE 1532375 A DE1532375 A DE 1532375A DE 1532375 C3 DE1532375 C3 DE 1532375C3
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cutting
cut
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knives
station
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Charles Mandeville Califon N.J. Schott (V.St.A.)
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Mars Inc
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Mars Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Description

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füllstation, wenn sich der Schneidkopf der benach- heiten 702 und 704 nur die. Vertiefungen b füllen,. Da bauten Einheit an der Schneidstation befindet. Diese die beiden Sätze von Einheiten nacheinander arbeivorteilhafte Weiterbildung: trägt zur. weiteren Erhö- ten, bringen die Schneidköpfe 705 der beiden Einheihung der Produktionsgeschwindigfceit. bei, da Form- ten Waffeln in die Formen, während die anderen beifüllvorgänge und; Schneidvorgänge.stets gleichzeitig 5 den Einheiten Waffeln auf nehmen und schneiden,
stattfinden, so daß keine wesentlichen Pausen zwi- Wenn die Einheiten 701 und 703 die Formen besehen den einzelnen Vorgängen vorhanden sind, schicken, füllen aus den Platten 16 a geschnittene
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Finger die Vertiefungen α in der Reihe 26, während
Zeichnung dargestellt. Darin zeigt diejenigen aus den Platten 16 b die Vertiefungen« in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer der Ar- i° der Reihe 24 füllen. Ähnlich füllen die Plattten 16a
ten des fertigen Konfekts, das gemäß der Erfindung die Vertiefungen b in der Reihe 26, und die Platten
hergestellt werden kann, .:.· '.X 16 b füllen die Vertiefungen b in der Reihe 24, wenn
Fig.2 eine perspektivische Ansicht in der erfin- die Einheiten 702 und 704 den Beschickungsvorgang
dungsgemäßen Maschine zu verwendenden Form, ausführen. Die vier Einheiten sind im wesentlichen
Fig.3 eine vereinfachte schematische Draufsicht 15 einander gleich, und daher reicht es aus, die Be-
auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfin- Schreibung auf die Einheit 701 zu beschränken,
dunsggemäßen Maschine, wobei Teile weggelassen Jede Einheit hat einen Schneidkopf 705 (Fi g. 4),
sind, an dessen Stirnfläche eine Reihe von parallelen dün-
Fig. 4 eine ins einzelne gehende Ansicht der Ma- nen Messerklingen 706 angeordnet ist. Die Klingen
schine gemäß Fig.3 von der Waffelbeschickungs- 2° sind der Größe der fertigen Waffelfinger entspre-
seite aus gesehen, chend angeordnet. Ein Schneidtisch 773 ist in Aus-
Fi g. 5 eine in einzelne gehende Ansicht der Ma- richtung unter dem Schneidkopf 705 angeordnet,
schine gemäß Fig.4 von der linken Seite her gese- wenn der Kopf sich in Waffellade-, und Schneidstel-
hen und . . lung befindet, und er ist so.konstruiert, daß er sich
F i g. 6' eine Ansicht der Maschine von der der Be- 25 vertikal auf- und abbewegen kann. Die beiden Wafschickungsseite entgegengesetzt liegenden Ablage- feiplatten 16 α und 166 werden auf diesen Schneidseite aus gesehen. tisch aufgebracht, und sie werden nach oben gegen
F i g. 1 zeigt eine Art von fertigem Konfekt 2, das die Ränder der Messerklingen gepreßt, wenn der
die Maschine herstellen kann. Das Konfekt besteht Tisch sich vertikal auf- und abbewegt. Ein Polster
aus zwei Teilfingern 4 und 6, von denen jeder aus 3° 707 besteht aus weichem nachgiebigem, aber festem
Waffelmaterial besteht; es kann gemäß der Darstel- Gummi, und die Messer trennen dadurch die Waffeln
lung aus zwei oder mehr Schichten 8 des Waffelmate- in Finger der gewünschten Größe. Beim letzten Ab-
rials zusammengesetzt sein, zwischen die eine Fül- schnitt der Schneidbewegung werden die Waffeln
lung 10 geschichtet ist. Ein Schokoladenüberzug 12 zwischen die scharfen Messerklingen und das Polster
umhüllt beide Waffelfinger, die durch eine Schokola- 35 geschoben, wobei ein Minimum an Krümeln zurück-
denrippe 14 verbunden sind, bleibt. Die Messer entfernen das Material vorzugs-
Die Maschine schneidet Platten 16 a, 16 b aus weise nicht voneinander, sondern sie verdrängen es Waffelmaterial in einzelne Finger und legt sie in eine seitlich, so daß die abgetrennten Waffelfinger zwi-Form 20 (Fig. 2), die vorher mit Überzugsflüssigkeit sehen den Messerklingen 706 zusammengepreßt und beschickt wurde. Die Form hat Hohlräume, die in 4° somit durch Reibung festgehalten werden,
zwei im Abstand voneinander angeordneten Reihen Wenn die Zwischenräume zwischen den Messer-24 und 26 angeordnet sind, wobei jede Reihe aus klingen gefüllt sind, bewegen sich die Tische nach aufeinanderfolgenden Paaren von Vertiefungen α unten, und die beladenen Schneidköpfe 705 gleiten widb besteht; jedes Paar von Vertiefungen kann horizontal zu der Formfüllstation hin. Wenn die einen aus zwei Teilfingern4 und 6* gebildeten Finger 45 Schneidköpfe die Formfüllstation erreichen, pressen aufnehmen, der ein Konfektstück bildet Die Form- Auswerfer jeden vierten geschnittenen Finger in jevertiefungen sind derartig gestaltet, daß sie ein ferti- der Reihe in die Vertiegungen der Formen. Die Forges Konfektstück in der in F i g. 1 gezeigten Form men werden dann um eine Position weitertransporbilden und weisen einen Steg 28 auf, der so geformt tiert, während die Schneidköpfe rechtwinklig zur ist, daß er die Rippe 14 von bestimmter Dicke ergibt. 5° Formfüllstation weitertransportiert werden, um den
Gemäß F i g. 3 weist die Maschine vier Waffel- nächsten Satz von Waffeln anzubringen. Während
schneid- und Formfülleinheiteii 701, 702, 703 und zwei Einheiten entladen werden, befinden sich die
704 auf. Jede der Einheiten besteht aus einer anderen beiden Einheiten an der Stelle, an der sie
Schneidstation mit einem Schneidkopf 705 und aus wieder mit Waffelmaterial beschickt werden,
«irter Formfüllstation. Eine Reihe von Waffelformen 55 Gemäß den Fig.4 und5 erstreckt sich die An-
20 wird auf einer Strecke von der Einheit 701 bis zur triebswelle 1150 für die Formanlage längs durch die
Einheit 704 längs der Formbeschickungsseite der Maschine in der Nähe von deren Unterteil. Ein Ket-
Maschine geführt. tenrad 1153 wird durch eine Kette 1152 getrieben,
Die Einheiten arbeiten paarweise. Die Einheiten die mit einem an der Welle 1150 befestigten Ketten-
701 und 703 führen dieselben Arbeitsgänge gleich- 60 rad 1151 verbunden ist. Das getriebene Kettenrad zeitig in einem Takt durch, während die Einheiten 1153 treibt ein Schneckengetriebe 1154 von her-
702 und 704 jeweils um einen Takt versetzt arbeiten, kömmlicher Art, das wiederum eine Welle 1155 andamit die Formen fortlaufend beschickt werden. Die treibt, die ein Kettenrad 1156 trägt. Das Kettenrad Waffelplatten 16 α werden einer Seite eines Schneid- 1156 macht für jede Transportbewegung der Formen
1 tisches jeder Einheit zugeführt, während die Platten 65 eine Umdrehung.
16 b der anderen Seite jedes Tisches zugeführt wer- Die Welle 711 liefert die Antriebskraft für die ver-
1 den. Die Einheiten 701 und 703 füllen nur die Ver- schiedenen Abschnitte der Maschine. Ein synchroner
tief ungen α (F i g. 2) in jeder Form, während die Ein- Lauf der gesamten Maschine kann dadurch erreicht
5 6
werden, daß die Zahnteilungsverhältnisse der ver- sich die Schieber 746 und 747 einander nähern und
schiedenen Elemente genau auf die Welle 711 abge- die Einheit 701 gleichzeitig beladen. Zum gleichen
stimmt sind. Zeitpunkt nähern sich die Schieber 748 und 749 und
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist ein Kettenrad713, beladen die Einheit703. Der Waffelschieber750 bedas an der Welle 711 angeordnet ist, über eine Kette 5 wegt sich zu diesem Zeitpunkt von der Einheit 704 713 α mit einem Kettenrad 720 verbunden. Dieses nach außen. Wenn die Schneidköpfe der beiden Einletztere Kettenrad ist auf einer Welle 716 ange- heiten 701 und 703 beladen sind und sich zur Formbracht. Ein Kettenrad 717 ist ebenfalls auf der Welle füllstation bewegt haben, führen die Einheiten 702 716 in der Nähe des Kettenrades 720 angebracht; am und 704 ihre Schneidköpfe zu der Schneidstation zuanderen Ende der Welle 716 befindet sich ein Zahn- 10 rück. Die Schieber wirken dann in der entgegengerad 718. Das Zahnrad 718 steht mit einem Zahnrad setzten Richtung und beladen die Einheiten 702 und 721 auf einer parallelen Welle 722 in Eingriff. Die 704.
Welle 722 hat eine Kurbel 723, die aus einer Scheibe Der Antrieb des Schneidtisches der Einheit 704
und einem einstellbaren Exzenterzapfen 723α be- (Fig.4) erfolgt über eine Kette 763, die mit einem
steht, die am Ende der Welle angeordnet und gegen 15 Kettenrad 767 verbunden ist, das auf einer in zwei
die Mitte der Maschine gerichtet sind. Lagern 765 und 766 ähnlich der Einheit 703 gelager-
Das Kettenrad 717 ist mittels einer Kette 727 mit ten Welle angebracht ist
einem Kettenrad 726 auf einer Welle verbunden. Der Antrieb des Schneidtischs der Einheit 702 er-
Diese Welle ist mittels Untersetzungszahnrädern 719 folgt durch eine Kette 764, die ein Doppelkettenrad
mit einer Kurbel 724 auf einer weiteren Welle ver- so 767 a erfaßt, das auf einer Welle unterhalb der Ein-
bunden. Durch diese Anordnung der beiden Kurbeln heit 702 angebracht ist. Ein Abschnitt der Kette 769
723 und 724 drehen sie sich um 180° gegeneinander überträgt die Kraft von dem Kettenrad 767 α auf ein
versetzt, und sie fördern die Waffeln von beiden Sei- Kettenrad 770, das an einer Welle befestigt ist, die
ten auf jede Tischeinheit. unterhalb der Einheit 701 auf ähnliche Weise an- ^.
Der Exzenterzapfen 723 α ist gelenkig mit einer 25 geordnet ist. Jede der drehbaren Wellen, die zum KjJ
Verbindungsstange 733 verbunden. Diese Stange Hin- und Herbewegen der Schneidtische verwendet
wiederum ist mit dem unteren Ende eines Hebels 737 wird, läuft in derselben Richtung um. An jedem
verbunden, der auf den Waffelschieber 747 eine Hin- Ende der drehbaren Welle ist eine Kurbel 771 ange-
und Herbewegung ausübt. Dieser Waffelschieber be- bracht. Diese Kurbeln sind so angeordnet, daß der
schickt abwechselnd die Einheiten 701 und 702 von 30 Zapfen 771a an jeder von ihnen ständig so angeord-
Waffelstapeln 751 in der Nähe jedes Schneidkopfes. net ist, daß er der Lage der anderen Zapfen ent-
Eine beweglich am Rahmen und an einem mittleren spricht.
Punkt des Hebels 737 angebrachte Stange 738 bildet An jedem Zapfen ist eine Verbindungsstange 772
eine Lagerung für den Hebel 737. angebracht. Die Stangen sind schwenkbar in Schiit-'
Der Hebel 737 ist mit einem Hebel 742 durch eine 35 zen an gegenüberliegenden Seiten der Schneidtische horizontale Stange 732 verbunden. Der Hebel 742 ist 773 angeordnet. Die Schneidtische 773 werden in ihmit einem Waffelschieber 749 verbunden, der ab- rer vertikalen Auf- und Abbewegung durch Fühwechselnd die Einheiten 703 und 704 beschickt. Eine rungsstifte 774 gesteuert, die an einer Rahmenbaumittlere Stange 741 bildet eine Lagerung für den He- gruppe 775 (F i g. 5) befestigt sind. Die Führungsbel 742. Die Waffelschieber 747 und 749 beschicken 40 stifte 774 greifen in lineare Büchsen in Ansätzen somit die Einheiten 701 und 703 gleichzeitig bei 773 α der Schneidtische 773 ein. Rohrabschnitte 776 einem Hub, und beim entgegengesetzten Hub werden und Kanäle 777 führen die vertikale Bewegung, die Einheiten 702 und 704 beschickt. Gemäß Fig. 6 sorgt ein übersetzter Schnecken-
Eine ähnliche, von der Kurbel 724 und dem Kur- trieb 801, der an der Welle 711 angeordnet ist, für beizapfen 724 α betätigte Anordnung von Armen übt 45 den Antrieb der Wellen 802 und 803, die über Kuppeine hin- und hergehende Bewegung auf Waffelschie- lungen 802 α und 803 α Wellen 802 b und 803 b von ber 746, 748 und 750 aus. Eine Stange ist an einem Teilungsvorrichtungen 804 und 805 drehen. Jede der Ende mit dem Zapfen 724 a und am anderen Ende Teilungsvorrichtungen sorgt für aufeinanderfolgenmit einem nach oben gerichteten Hebel 740 verbun- den Antrieb der Wellen, die wiederum Einrichtungen den, der wiederum mit dem Waffelschieber 748 ver- 50 zum Verschieben der Schneidköpfe 773 antreiben, bunden ist. Eine mittlere Stange 739 bildet eine La- Die Teilungsmechanismen 804 und 805 sind so gerung für den Hebel 740. Ein Hebel 735 dient dazu, übersetzt, daß sie vier Umdrehungen am Ausgang für den Waffelschieber 746 zu bewegen, während ein alle vier Formen vorsehen, die vorbeilaufen, worauf Hebel 744 den am anderen Ende liegenden Waffel- eine Pause für die nächsten vier Formen folgt. Die schieber 750 hin- und herbewegt. Mittlere Stangen 55 beiden Teilungsvorrichtungen sind so eingestellt, daß 736 und 743 bilden Lagerungen für die Hebel 735 die entgegengesetzten Zeiträume der beiden Einheibzw. 744. ten übereinstimmen. Die Vorrichtung 804 hat zwei
Führungsstangen 752 und 753 bilden eine Abstüt- Ausgangsköpfe 810 und 811, die Wellen 806 bzw.
zung für die Waffelschieber, sie halten sie vertikal 807 drehen, während der Mechanismus 805 auf ähn-
derart, daß nur eine Waffel aus den Waffelbehältera 60 liehe Weise für die Drehung von Wellen 806 α und
751 bei jedem Hub herausgeführt und auf die Tische 807 α sorgt.
773 aufgebracht wird. Federbelastete Blöcke 754 in An der oberen Seite jeder der Schneid- und Füll-
der Mitte jedes Tisches bilden einen Anschlag, gegen einheiten ist ein Kegelradgetriebekasten 812 an-
den die Schieber die Waffeln schieben, um sie unter geordnet, der an den Ausgangswellen des Teilungs-
den Messerklingen 706 anzuordnen. 65 mechanismus angebracht ist. Dieses Kegelradgetriebe
Im Betrieb drehen sich die beiden Kurbeln 723 sorgt für eine Drehung der Welle 813. Weitere Ke-
und 724 in entgegengesetzten Richtungen. Das Ge- gelräder 814 und 815, die an den Wellen 813 bzw.
stange dieser beiden Kurbeln verursacht daher, daß 816 befestigt sind, drehen die Welle 816. Die Welle
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816 dreht sich nur in einer Richtung. Die Welle 816 so ausgelegt, daß es bei jeder durchlaufenden Dreträgt ein Kettenrad 817, das an ihrem unteren Ende hung der Antriebswelle 711 abwechselnd eine Anangebracht ist und mit einer Kette 818 in Eingriff triebsbewegung um 45° hervorruft, auf die eine Rusteht. Das entgegengesetzte Ende der Kette 818 ist hepause von einer gleichen Zeitdauer wie die Anauf einem Kettenrad 819 (Fig. 5) angebracht. Das 5 triebsbewegung folgt.
Kettenrad 819 befindet sich auf einer frei drehbaren Im Betrieb stoßen zwei Einheiten Waffelfinger
Welle 820, die von einem Block 821 getragen wird. aus, während die anderen beiden Einheiten Waffel-
Eine Spannschraube 822, die mittels einer Flügel- material aufnehmen. Da sich in den Einheiten ange-
mutter 823 einstellbar ist, hält die Kette 818 in ge- brachte Keilwellen 935 jeweils aufeinanderfolgend
spanntem Zustand. io drehen, arbeiten nur die Ausstoßvorrichtungen der
Über dem Schneidkopf 705 ist ein Kanal 825 mit Schneidköpfe über den Formfüllstationen. Die Ausin Längsrichtung genuteten inneren Seitenwänden Stoßvorrichtungen der sich aufladenden Schneidangebracht. In dem Kanal ist ein Block 826 gleitend köpfe bleibt unwirksam. Die Folge von nacheinander angeordnet, der eine Zunge aufweist, die in die Nu- angeordneten Zahnrädern ermöglicht die Durchfühten hineinpaßt. In dem Block ist ein senkrecht zu 15 rung dieser zeitlichen Abstimmung,
ihm gerichteter Stift 824 drehbar angeordnet. Dieser Der Antrieb der Keilwelle 935 und einer dazu par-Stift ist an einer Kette 818 befestigt, so daß die Be- allelen Keilwelle 1007 ist am besten aus den F i g. 5 wegung der Kette den Stift und die Blockbaugruppe und 6 zu erkennen. Eine um ein Antriebskettenrad mitführt und dadurch die Schneidkopfanordnung 1000 geführte Übertragungskette 1001 dreht ein Ketverschiebt. Die Schieberbaugruppe ist gleitend auf 20 tenrad 1002, an dem ein Zahnrad 1003 befestigt ist. zwei Führungen 827 und 828 angeordnet. Eine Kettenrad-Zahnrad-Kombination 1004 steht
Wenn zwei Schneidköpfe 705 sich über der Form- mit dem Zahnrad 1003 in Eingriff und treibt eine füllstation befinden, bleibt die Kette 818 infolge der Kette 1005 und ein Kettenrad 1006. Das Kettenrad Ruhepause der Teilungsvorrichtung für einen Zeit- 1006 ist starr an der sich drehenden Keilwelle 1007 raum stehen, der ausreicht, um die vier Fingerladun- 25 angebracht, die über die gesamte Breite der Magen auszustoßen. Die Kette bewegt sich dann weiter, schine verläuft und durch die Schneidkopfanordnung wobei sie die Schneidköpfe in die Waffelladestellung hindurchgeht. Das äußere Ende der Welle 1007 führt zieht. Die anderen beiden Einheiten werden in entge- bei der Formfüllstation in ein Kegelradgetriebe 1008. gengesetzter Folge bewegt. Dieses Kegelradgetriebe treibt in Kombination mit
Wenn der mit Waffeln beladene Schneidkopf 705 30 einer Welle 1009, die über die gesamte Länge der
die Formfüllstation erreicht, tritt das Waffelentlade- Maschine verläuft, drei weitere Getriebe 1010. Diese
system in Tätigkeit, und jede vierte Waffel wird aus- wiederum verursachen, daß sich die Keilwelle 1007
gestoßen. Anschließend wird jede der anderen Waf- jeder Einheit ständig dreht,
fein ausgestoßen. Die aus den F i g. 4,5 und 6 zu erkennenden An-
Gemäß F i g. 6 erhält das Waffelentladesystem 35 triebsverbindungen ermöglichen die synchrone Bewe-
seine Antriebskraft von der Hauptwelle 711. Ein Ke- gung der einzelnen Schneidköpfe 705 von der jewei-
gelradgetriebe 712 verbindet die Welle 711 mit einer !igen Schneidstation zur zugehörigen Formfüllstation
Welle 902, die wiederum ein Getriebe 903 treibt. sowie die Durchführung der Schneidvorgänge und
Dieses Getriebe 903 ist von herkömmlicher Art und der Formfüllvorgänge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 '.. ßen mit Schokolade eingelegt" werden sollen, dann Patentansprüche: besteht Gefahr, daß sehr krümeliges Gut bei der mehrfachen Handhabung bricht. Ein gemeinsames
1. Maschine zum Schneiden und Einlegen von Einsetzen aller Schnittstücke in Formen ist nicht flächenförmigem Waffelmaterial in Formen, be- 5 mehr möglich, da die Stücke nach dem Ausstoßen stehend aus mehreren Einheiten mit je einer nicht mehr in ihrem genauen Abstand zu anderen Schneidstation, die einen Schneidkopf, der gegen Stücken liegen. In der deutschen Patentschrift ein Schneidpolster beweglich ist, mit mehreren im 1060 232 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der Abstand voneinander angebrachten Messern zum das zu schneidende Gut auf einem Drehteller liegt, Schneiden des Waffelmaterials in Waffelfinger io der nacheinander unter zwei Schneidvorrichtungen aufweist und einer Formfüllstation, wobei die mit in der Transportrichtung des Drehtellers liegen-Waffelfinger nach dem Schneiden der auf dem den parallelen Messern hindurchbewegt wird. Nach-Schneidpolster liegenden Waffeln durch Reibung dem das auf dem Drehteller liegende Gut von der erin den Zwischenräumen der Messer festgehalten sten Schneidvorrichtung in Streifen geschnitten wor- und in Vertiefungen der absatzweise hintereinan- 15 den ist, wird der Drehteller um einen bestimmten der zur Formfüllstation transportierten Formen Winkel verdreht, und das zu schneidende Gut wird abgelegt werden, dadurch gekennzeich- von der zweiten Schneidvorrichtung erneut unter net, daß die Schneidstationen quer zur Förder- einem anderen Winkel zerschnitten, so daß je nach richtung der Formen (20) in Abstand von den der Verdrehung des Drehtellers zwischen den beiden Formfüllstationen angebracht sind, daß die 20 Schneidvorrichtungen quadratische oder rautenför-Schneidköpfe (705) zur Bewegung zwischen den mige Teile entstehen. Bei dieser bekannten Schneid-Schneidstationen und den Formfüllstationen auf vorrichtung ist der Schneidvorgang in zwei Schritte ( Führungen (827, 828) gelagert sind und daß zur unterteilt, so daß die Herstellung der geschnittenen
Hin- und Herbewegung der Schneidköpfe längs Stücke sehr zeitraubend ist. Falls eine weitere Verar- /T\ der Führungen (827, 828) zwischen den Schneid- 25 beitung der geschnittenen Stücke beabsichtigt ist, ^ ^ Stationen und den Formfüllstationen Antriebsver- müssen die Stücke auch bei dieser bekannten Vorbindungen (801 bis 805, 810, 811, 806, 807, richtung mehrfach gehandhabt werden, so daß die 806 a, 807 a, 812, 813, 816 bis 819, 824, 826) Gefahr besteht, daß sie zerbrechen,
vorgesehen sind. In der älteren deutschen Patentschrift 1432 054
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 sind mehrere Bearbeitungseinheiten vorhanden, die kennzeichnet, daß sich der Schneidkopf (705) aus je einem Schneidkopf bestehen. Dabei wird das einer Einheit (701, 703) an der Formfüllstation geschnittene Gut zwischen den einzelnen Messern befindet, wenn sich der Schneidkopf (705) einer von einer Schneidstation zu einer Formfüllstation benachbarten Einheit (702, 704) an der Schneid- transportiert. Der Transport erfolgt dabei durch eine station befindet. 35 Drehbewegung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs angegebenen Art derart aus-
zugestalten, daß in einem kontinuierlichen Arbeitsgang alle zur Herstellung von Konfekt notwendigen 40 Schritte mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
Schneiden und Einlegen von flächenförmigem Waffel- die Schneidstationen quer zur Förderrichtung der material in Formen, bestehend aus mehreren Einhei- Formen in Abstand von den Formfüllstationen ange- ^ ten mit je einer Schneidstation, die einen Schneid- 45 bracht sind, daß' die Schheidköpfe zur Bewegung /-r kopf, der gegen ein Schneidpolster beweglich ist, mit zwischen den Schneidstationen und den Formfüllsta- mehreren im Abstand voneinander angebrachten tionen auf Führungen gelagert sind und daß zur Hin-Messern zum Schneiden des Waffelmaterials in Waf- und Herbewegung der Schneidköpfe längs der Fühfelfinger aufweist und einer Formfüllstation, wobei rungen zwischen den Schneidstationen und den die Waffelfinger nach dem Schneiden der auf dem 50 Formfüllstationen Antriebsverbindungen vorgesehen Schneidpolster liegenden Waffeln durch Reibung in sind.
den Zwischenräumen der Messer festgehalten und in Mit der erfindungsgemäßen Maschine ist es mög-
Vertiefungen der absatzweise hintereinander zur lieh, vollautomatisch Platten aus Waffelmaterial an Formfüllstation transportierten Formen abgelegt mehreren' Schneidstationen zu schneiden und in Verwerden. 55 tiefungen von Formen, einzulegen, in denen sie bei-
Aus den deutschen Patentschriften 437 027 und spielsweise mit einer Schokoladenmasse überzogen 941 sind Maschinen bekannt, mit denen platten- werden. Die Art, wie die einzelnen Arbeitsgänge und förmige Konditoreiwaren iix einzelne Stücke zer- die Transportbewegungen ineinandergreifen, ergeben schnitten werden können. Zum Schneiden wird ein einen automatischen Produktionsablauf, der trotz der Messerkopf mit mehreren Messern verwendet, der 60 niedrigen Geschwindigkeit der bewegten Teile zu gegen das auf einer Unterlage liegende Gut gedrückt einer hohen Produktionsrate führt. Eine äußerst vorwird. Nach dem Schneidvorgang werden die zwi- teilhafte Folge der niedrigen Geschwindigkeit der sehen den Messern befindlichen Teile von einem einzelnen Teile besteht darin, daß die Maschine we-Auswerfer auf die Unterlage zurückgedrückt, die sentlich weniger beansprucht werden muß, als es bei dann gegen eine neue Platte mit zu schneidendem 65 bekannten Maschinen der Fall ist, wenn die gleiche Gut ausgetauscht wird. Wenn die mit den bekannten Produktionsrate erzielt werden soll.
Maschinen geschnittenen Stücke weiterverarbeitet Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung befin-
werden sollen, beispielsweise in Formen zum Umgie- det sich der Schneidkopf einer Einheit an der Form-
DE19661532375 1966-11-26 1966-11-26 Maschine zum Herstellen von ueberzogenem Konfekt Granted DE1532375A1 (de)

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WO1998019549A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-14 Master Foods Austria Gesellschaft Mbh Verfahren zur herstellung von süsswaren, vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens sowie nach diesem verfahren hergestellte süsswaren

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