DE1532375A1 - Maschine zum Herstellen von ueberzogenem Konfekt - Google Patents

Maschine zum Herstellen von ueberzogenem Konfekt

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DE1532375A1
DE1532375A1 DE19661532375 DE1532375A DE1532375A1 DE 1532375 A1 DE1532375 A1 DE 1532375A1 DE 19661532375 DE19661532375 DE 19661532375 DE 1532375 A DE1532375 A DE 1532375A DE 1532375 A1 DE1532375 A1 DE 1532375A1
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waffle
wafer
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shaft
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    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
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Description

Mars, Incorporated, tiackettstown, rlew
Urine r Ze ic neu: M lüj.'j
Maschine zum iiersteilen von überzor-enom
Konfekt
i)io vorliegende Erfindung bezieht «ich auf üum Schneiden einer Platte aus Waffelmaterial in .Jtücko gewünschter Grüsise und zum Ablegen der geschnittenen Stücke in Formhohlrtiume, um einen überzug, wie z. ü. aus Schokolade, aufzunehmen, um auf diese Weise Waffelkonfekt herzustellen.
Dies· Erfindung ist eine WeiterentwicKiung der in der deutschen Patentanmeldung V 54 466 beschriebenen Maschine.
Uas Hauptmerkmal der Erfindung gemäsa der oben erwähnten Patentanmeldung besteht in der Art und Weise, in der
Üt.
9098*4/0200 eAD Or,ginal
die geschnittenen i'eile von der !'latte aus v/a ff öl- . Material an eiaer ochneidstation abgeschnitten und als geschnittene i'eile au eine jtntion zur Ablage in die Formhohlr tur.ie befördert werden, ύη diesem Zweck weist die Hancnine eine Reihe von parallelen ηesserklingeη auf, die so angeordnet siud, dass ihre Schneidkanten freiliefen, einen fisch, eicie Einrichtung zum relativen bewegen des 'Pischos und der octmeidkanten t-e-ietieinander, um die dazwischen ane;ecminote Platte gegen die freiliegenden Messerkanten zu pressen, um die Platte zu zerschneiden und die geschnittenen Teile in Keibunrrsberührung zwischen angrenzende Messerklingen zu pressen, so dass die geschnittenen i'eile in dieser Lage während der überführung von der öcnneidstatlon zu der Formfüllstation gehalten worden, wo dann eine Auswerfeinrichtung betätigt wird, um die geschnittenen I'eile aus ihrer Lage zwischen den Messern in die J?ormhohlräume auszustosaen, mit denen sie an der Ablagestation in Ausrichtung gebracht wurden.
Die vorliegend· Erfindung verwendet denselben Vorgang sub Schneiden und ?örd#rn, aber die Maschine gemäes der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich beträchtlich von der früheren Maschine, indem die geschnittenen
Teile
9 0 98 4 4/0200 8Ä0 o
Teile gemäss der vorliegenden Erfindung horizontal <
über die Maschine in einer Kichtung quer zu der Kien- **
tutig gefördert werden, in der die Formen entlang der Maschine bewert werden.
In der KonstruKtion gem-'iss der älteren Patentanmeldung waren die Jchueidstation und die Ladestation vertikal im Abstand voneinander angeordnet, und mehrere Sehneid-
köpfe waren vorgesehen, einer an jeder Fläche einer A
vieleckigen Trommel, die auf geeignete Weise zur Drehunr angetrieben wurd :, um die geschnittenen Teile aus der üchneidstation zur ^'ormstation zu fördern·
Die vorli-efeiade Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an iiand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1- eine perspektivische Ansicht einer der Arten
des fertigen Konfekts, das gemäss der vor- ^
liegenden Erfindung hergestellt werden kann,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Waffelplatte, die in einzelne Teile oder Finger gescrmitten werden soll, die als Inneres oder als Füllung in dem überzogenen Konfekt verwendet werden sollen,
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Fig. 3 6AD CfüGINAl
_ 4 Fig. 3 die gescnnitteneu Teile,
Fix. 4- eine perspektivische Ansicht einer Form, wie sie beispielsweise im Arbeitsgang der Maschine verwendet werden kann,
Fig. 5 eine vereinfachte sciiematiscue Überansicht, die die allgemeine Anordnung einer bevorzugten Ausführungsforrn der Erfindung zeigt, wobei Teile weggelassen wurden,
Fig. 6 eine ins Einzelne gehende Ansicht der Maschine f. emasß Fig. 5, von der Waffelladeseite aus gesehen,
Fig.-7 eine ins einzelne gehende Ansicht der Maschine gemuss Fig. 6, von der linken Seite her gesehen,
Fig. 8 einen ins einzelne gehenden Horizontalschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 eine rechte Endansicht eines Teiles der ' Fig. 8,
Fig. lü
9 09844/0200
Jb'ig. lü eiueci horizontalen Schnitt entlang der Linie 10-lü in X1Is. 6,
i''i&. H einen horizontalen Schnitt entlang der .Linie 11-11 in Ji1Ig. 6,
ii'ig. 12 einen vertikalen Schnitt entlang der j-.inie 12-12 in Big. IL,
ü'ig. 13 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 13-13 in *lig. 7,
ii'ig. 14 eine Oberansicht der Schneidkopfanordnung, die den Schieburmechanismus zeigt,
Ji'ig. 15 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 15-15 in Sig. 14,
Sig. 16 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 16-16 in ü'ig. 14,
ffig. 17 einen horizontalen Schnitt durch den uetrie bekasten,
ü". ig.
90 9 8 A A/0200
BAD ORIGINAL
— ο —
Fig. 18 einen horizontalen Jcnnitt entlang der Linie 18-18 in Ji1Ig. 1?,
■ö'ig. 19 eine Ans ich b der Maschine von der Ablarjeseite ( der entgegengesetzt en zu U1I er. 6 ) aus gesehen,
U1Ig. 20 eine Überansicht der xlauptkraftzufuhr für die i'or/nrnas chi ne,
J1Ig. 21 einer, horizontalem ochnitt entlang der Linie 21-21 in ij'ig.. 19"
und
ii'ig. 22 eine teilweise scnematiscne Ansictit, die das Zahnradsystem für den ücnieborantrieb zeigt.
J?ig. 1 zeigt eine Art von fertige Konfekt 2, das die Haschine tierstellen kann, uas Konfekt besteht aus zwei 'Heilen oder Fingern 4 und 6, von denen jeder aus Teigwaren bestent und gemäss der· Darstellung aus zwei oder mehr Scnicafceri 8 aus Waffelmaterial zusammengesetzt sein Kann, zwischen die eine iülluag 10 geschichtet ist. Jiin cicaoliolaaenüoerzug 12 umgibt: und umhüllt beide Waffelfinger, lie tiurcn eine dcnokoladenrippe 14 Yerbunden siud.
Uno 9 0 9844/0200
Das der Maschine zup;e führte Haterial bestent aus Plat ton 16 ( Fig. 2 ) aus Waffelmaterial, und in diene'T1 Fall würden die Platten aus drei Waffel schichten mit Jj1UlIung dazwischen besteaen. Die waschine schneidet die Platten Io in einzelne Finger Ib ( Fi?. 5 ) und left sie in eine Form 20 ( Fig. 4 ), die vorher mit Loerzuasflüssigkeit in einer V/eise beschickt wurde, die nicht beschrieben werden muss. Die Form hat Hohlräume, die in zwei im geeigneten Abstand voneinander angeordneten rieihen 24- und 26 angeordnet sind, v;obei tiede Keine aus aufeinanderfolgenden Paaren von hohlräumen a und b besteht und jedes Paar ein Paar Finger 4 und 6 aufnehmen kann, die ein Lonfektstück bilden. Die JTormhonlräume haben eine derartip.e Gestalt, dass sie ein fertiges Teil in der in J1Ig. 1 gezeigten -^orrn bilden, und weisen einen Steg 28 auf, der go geformt ist, dass er eine Rippe 14 von geeigneter Dicke ergibt. Die Stücke werden in der Form umgekehrt hergestellt, im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten .Lage.
u.jm:ir-s Fig. h weist die »-laschine vier Waffelschneiduiid i'Ormfüll. inheiten 7^1, ?u2, /05 und 704 auf. Eine Rciü.H von viai'feiformen 2υ wird auf einer otrec^e von
der
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der Einheit 701 bis zur Einheit 704 entlang der Formbeschickunesseite der Maschine entlanggeführt. Die Formen we--den. entlang der Formstrecke durch dieselbe Vorrichtung auf eine Teilmarke eingestellt, wie sie in der .-.adenine gemäss der oben erwähnten ^aTentanmeiäurif.-- beschrieben wurde, und eine iie Schreibung; dieser Vevr" jntung wird aus Ti---se s üruud hier fortgelassen.
Die Einheiten arbeiten paarweise,. Die Einheiten 701 und 7O3 führen dieselben Arbeitsgänge gleichzeitig in einem Takt aui-ch, während die Einneitea 702 und 704 in einem anderen Takt als die ersten beiden Einheiten arbeiten, um eine fortlaufende beschickung der Formen vorzusehen. Waffelplatten 16a werden einer oeite des Schneidtisch.es jeder ünheit zugeführt, während Platten 16b der anderen oeite jedes Tisches zugeführt werden. Die Einheiten 7Ü1 und 703 füllen nur die Hohlräume a ( Fig. 4· ) in jeder Form, während die Einheiten 702 und 704 nur die Hohlräume b füllen. Da die beiden Sätze von Einheiten nacheinander arbeiten, bringen die ochneidköpfe der beiden Einheiten Waffeln in die Formen, während die anderen beiden Einheiten Waffeln aufnehmen und schneiden».
Wenn
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Wenn die Einheiten 701 und 703 die Formen beschicken, füllen aus den flatten 16a geschnittene Finger die Hohlräume a in der Reihe 26, während diejenigen aus den .Platten 16b die Hohlräume a in der Heihe 24 füllen. Ähnlicn füllen die Platten 16a die Hohlräume b in der Heihe 26, und die Platten 16b füllen die Hohlräume b in der Reihe 24, wenn die Einheiten 702 und 704 beschicken. Die vier Einheiten sind im wesentlichen einander gleich, und daher reicht es aus, die Beschreibung auf die Einheit 701 zu beschränken.
Jede Einheit hat einen Schneidkopf 705 ( #ig. ö ), an dessen Fläche eine Reihe von parallelen dünnen Messerklingen 706 angeordnet ist. Die Klingen sind der Grosse der fertigen Waffelfinger entsprechend angeordnet. Ein Tisch 775 ist in Ausrichtung unter dem Schneidkopf angeordnet, wenn der Kopf sich in Waffel— lade— und richneidstellung befindet, und ist so konstruiert, dass ersieh vertikal hin- und herbewegen kann. Die beiden Waffelplatten 16a und lob werden auf diesen Tisch aufgebracht und, wenn der J is cn. sich vertikal hin- und herbewegt, nach oben gegen die Sander der Messerklingen gepresst.. Ein Tischpolster 707 besteht aus weichem, nachgiebigem, aber festem Gummi,
und
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- lü -
und die Messer trennen dadurch die Waffeln in i''inger der gewünschten Grosse. Der letzte Schnitt schiebt die v/affel zwischen die scharfen Messerkanten und das i'ischpolster, wobei kein einschnitt und ein Minimum an Krümeln zurückbleibt. Die Messer entfernen das Material vorzugsweise nicht sondern verschieben es seitlich, so dass die abgetrennten Waffelfinger zwischen den Messerklingen zusammengepresst und somit durch Reibung festgehalten werden.
Wenn die Zwischenräume zwischen den Messerklingen gefüllt sind, bewegen sich die Tische nach unten, und die beladenen Schneidköpfe gleiten horizontal auf die Formfüllstrecke. Wenn die Schneidkopfe die tfonnfüllstrecke erreichen, pressen Auswerfer jeden vierten geschnittenen Finger in jeder Reihe in die Hohlräume auf dieselbe Weise, wie sie in der oben erwähnten iJa.-ten^anmeldung beschrieben ist. Die ü'o?:'men werden dann um eine Lage weitergeschaltet, während die Schneidköpfe rechtwinklig zur Formstrecke weitergeschaltet werden, um den nächsten Satz von Waffeln auszurichten. Während zwei Einheiten entladen, befinden sich die anderen beiden Einheiten zum Wiederauffüllen hinten an der Beladestrecke.
Gernäss
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- li -
Geradss den Fig. 6, 7 und 20 erstreckt sich die Kraftleitungswelle 1150 für die Formanlage längs durch die waGchine in der Nähe von deren Unterteil. Ein Kettenrad II53 wird durch eine kette 115^ getrieben, die mit einem an der Welle 115U befestigten Kettenrad 1151 verbunden ist. Das getriebene Kettenrad 1153 treibt ein Schneckengetriebe 1154- von herkömmlicher Art, das wiederum eine Welle 1155 antreibt, die ein Kettenrad 1156 trägt. Das Kettenrad 1156 macht eine Drehung für jede idchaltstufe der Formen.
Ein Kettenrad 1157 ist frei auf einer oiauntwelle 711 der Schneid— und Füllmaschine angebracht. Dieses Kettenrad wird durch eine Kette 1159 von dem Kettenrad 1150 getrieben. Das Kettenrad 1157 ist mit der Welle 711 durch eine Kupplungsanordnung II58 verbunden, die konstruiert ist, um sicherzustellen, dass die Schneidurid Füllmaschine ständig mit den entlang der Strecke laufenden Formen synchronisiert ist. Diese Kupplung wird an einer Stelle nur dann eingreifen, wenn die Synchronisation erreicnt ist. Ausserdem bildet die Δ-upplung eine Ei.iricntung zum Schliessen der ochneid- und Füllanlage nach unten, ohne die gesamte Formstrecke zu schliessen.
Die
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Die Welle 711 schafft Kraftanschlüsse für die verschiedenen Abschnitte der Maschine. Eine Synchronisation der gesamten Maschine kann daher erreicht werden, indem die ^ähneverhältnisse der verschiedenen Elemente genau aif die Hauptwelle 711 abgestimmt sind.
Gemäss den Ji1 is. ο, 7, 6 und 9 ist ein Kettenrad 713» das an der Welle 711 angeordnet ist, über eine Kette 713a mit einem Kettenrad 720 verounden. Dieses letztere Kettenrad ist auf einer Weile 716 engeoracht. Ein Kettenrad 717 ist ebenfalls auf der Welle 716 in der Nähe des Kettenrades 720 anAenracht u:\d ein Zahnrad 718 in der riähe ues anderen Endes der Welle. Das Zahnrad 71Ö stent mit eine::, ^annrad 721 auf einer parallelen Welle 722 in aiagrifl'. Die Welle 722 hat eine Kurbel 723, die aus einer scheibe und einem einstellbaren Exzenterzapfen 723a besteht, die am ünde der Welle angeordnet und gegen die Mitte der Maschine gerichtet sind.
Das Kettenrad 717 ist mittels einer Kette 727 mit einem Kettenrad 726 auf einer Welle 74-5 verbunden. Diese Welle ist mittels Untersetzungszahnrädern 712 und 719 mit einer Kurbel 724 ( lig. 9 ) auf einer
Welle
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Welle 729 verbunden. Durch Anordnung der beiden Kurbeln 723 und 724 auf diese Weise drehen sie sich in der Phase verschoben um 180° und, wenn sie durch weitere Hebel mit den Waffelschiebern verbunden sind, fördern sie Waffeln auf jede Tischeinheit von beiden Seiten her.
Der Exzenterzapfen 725a ist gelenkig mit einer Verbindungsstange 733 verbunden. Diese Stange wiederum ist am entgegengesetzten Ende mit dem unteren Ende eines Hebels 737 verbunden, der auf den Waffelschieber 7^7 eine Hin- und Herbewegung ausübt. Dieser V/affelschieber beschickt abwechselnd die Einheit 7Ql und 702 von Waffelstapeln 753- in der Nähe jedes Schneidkopfes. Eine beweglich am Rahmen und an einem mittleren Punkt des Hebels 737 angebrachte Stange 738 bildet eine Lagerung für den Hebel 737·-
Der Hebel 737 ist mit einem Hebel 742 durch eine horizontale Stange 732 verbunden. Der Hebel 742 ist mit einem Waffelschieber 749 verbunden, der abwechselnd die Einheiten 7O3 und 704 beschickt. Eine mittlere Stange 741 bildet eine Lagerung für den Hebel 742. Die Waffelschieber 747 und 749 bescnicicen somit die
Einheiten
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Einheiten 701 un<a 703 gleichzeitig bei einem Hub, und der entgegengesetzte Hub bescnickt die Einheiten 702 und 704.
Eine ähnliche von der Kurbel 724 und dem Kuroelzapfen 724a betätigte Anordnung von Armen übt eine hin- und hergehende Bewegung auf Waffelschieber 746, 748 und 750 aus. Eine Stange 730 ( fig. 8 ) ist an einem Ende mit dem Zapfen 724a und am anderen Ende mit einem nach oben gerichteten Hebel 740 verbunden, der wiederum mit dem Waffelsctiieber 7^8 verbunden ist. Eine mittlere Spange 739 bildet eine Lagerung für den Hebel 740.
Vlerbindungsstangen 73X- und 73^- sind beweglich an der Stange 730 und zwar am selben Ende diese Stange 730 angebracht wie der Hebel 740. Diese Stangen erstrecken sich in entgegengesetzte hichtungen und dienen zum Betätigen von Hebeln 735 und 744. Der nebel 735 bewegt den Waffelschieber 746 und der Hebel 744 den am anderen Ende liegenden Waffelschieber 75° hin und her. Mittlere Stangen 736 und 743 bilden Lagerungen für die Hebel 735 bezw. 744..
Eührurigssta ngen
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Eührungsstangen 752 und 755 bilden eine Abstützung für die Waffelschieber und ordnen sie vertikal so an, dass nur eine Waffel aus den Waffelbehältern 751 bei jedem Hub herausgeführt und auf die Tische 773 aufgebracht wird, ifederbelastete Blöcke 754- in der Mitte jedes Tiscnes bilden einen Anschlag, gegen den die Schieber die Waffeln schieben, um sie unter den Schneid·*- messer 706 anzuordnen.
Im Jetrieb drehen sich die beiden Kurbeln 723 und 724 in entgegengesetzten dichtungen. Das Gestänge dieser beiden Kurbeln verursacht daher, dass sich die Schieber 7^-6 und 7^-7 einander nähern und die Einheit 701 gleichzeitig beladen. Zum gleichen Seitpunkt nähern sich die Schieber 748 und 749 und beladen die Einheit 7O3. Der Waffelschieber 750 bewegt sich zu diesem Zeitpunkt von der Einheit 704 nach aussen. Wenn die Schneidköpfe der beiden Einheiten 701 und 7°3 beladen sind und sich gegen die Formfüllstrecke bewegt haben, führen die Einheiten 702 und 704 ihre Schneidköpfe zu der Waffelschneid- und Ladestrecke zurück. Die Schieber wirken dann in der entgegengesetzten Hichtung und beladen die Einheiten 702 und 704,
Die
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Die Fig.- 7» H und 12 zeigen die l'ischantriebskupplung, den Getriebekasten 714 und die Antriebsverbindung zur Hau.itantriebswelle 711· An der Welle 711- sind in dem Getriebekasten zwei Zahnräder 1101 und 1103 angebracht. Das Zahnrad llül steht mit einem kleineren Zatinrad 1102 in Eingriff, das an einer Einzeldreliungskupplung an der Ausgangswelle angebracht ist. Das Zaanrad 1102 ist fest mit dem Kupplungsgehäuse 1107 verbunden und läuft ständig um.
Das 2jghnröu 110$ an der Eingangswelle 7H steht mit einem Zaanrau 1104 in Eingriff, das an einem Wellenstumnel 111J angebracht ist, an dem ausserdem ein Zaanrad 11υ5 angeordnet ist. Das Zaanrad IIO5 wiederum steht mit einom Zahnrad 1106 in Eingriff, das drehbar auf einem Wellenstummel 1122 angebracht ist. Ein Einrückhebel 1111 ist an dem zahnrad 1106 befestigt, so dass sie sich als eine Einheit drehen. Eine Kupplungsklinke 1108, die aus zwei um 90 voneinander entfernt liesenden Armen bestellt, ist dreh bar mittels einer :3c η raube und Mutter III3 und eines Trägers 1112 angeordnet. Der vertikale Arm der Kupplungsklinke wird durch den Einrückhebel 1111- geschwenkt. Der horizontale Arm der Kupplungskiinke
ruht
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runt in einer Aussparung in einer Kupplungsplatte 1109, die an der Seitenfläche der Kupplung angeordnet ist ο Während des Taktes hebt der Einrückhebel den vertikalen Arm, wobei er die Klinke aus der Aussparung löst und dem Kupplungsgehäuse IIO7 die Möglichkeit gibt, mit der Ausgangswelle in Berührung zu kommen, die die Drehung verursacht. Die Kupplungsklinke 1108 ist auf geeignete Weise ausbalanciert, so dass sie nach jedem Takt in eine Eingriffslage in der Aussparung zurückkehrt. Die Zahnradanordnung im Getriebekasten 714- ist so konstruiert, dass sich die Tische 773 alle vier Umdrehungen der Hauptantriebswelle 711 einmal hin- und herbewegen. Alle vier Tische bewegen sich gleichzeitig hin und her, aber nur zwei werden mit Waffeln zur geeigneten Zeit beladen, um die Schneidköpfe zu beschicken, die sich in der Lage befinden, um die Waffeln aufzunehmen.
Ein an der Ausgangswelle 1114 des Getriebekastens befestigtes Kettenrad 715 ist über eine Kette 755 mit einem Kettenrad 756 verbunden, das unterhalb der Einheit 705 angeordnet ist. Das Kettenrad 756 ( Fig. 10 ) ist an einer drehbaren Welle 760 angebracht, die von Lagern 765 und 766 getragen wird.
Zwei 909844/0200
• - 18 -
Zwei Kettenräder 762 und 761 sind auf der Welle 760-angebracht. Horizontal angeordnete Ketten 763 und
764 verbinden die beiden Kettenräder mit den anderen beiden Bischantrieben der Einheiten 702 und 704.
Der Tischantrieb für die Einheit 704- ( Fig. 6 ) wird von einer Kette 763 getrieben, die mit einem Kettenrad 767 verbunden ist, das auf einer in zwei Lagern
765 und 766 ähnlich der Einheit 703 gelagerten Welle angebracht ist.
Kraft für den Tischantrieb für die Einheit 702 wird durcti ein Trum der Kette 764- zugeführt, das ein Doppeikettenrad 767a erfasst, das auf einer Welle unterhalb der Einheit 702 angebracht ist, Ein zweites Trum der Kette 769 üboträgt die Kraft von dem letzteren Kettenrad auf ein Kettenrad 770, das an einer drehbaren Welle befestigt ist, die unterhalb der Einheit 701 auf ähnliche Weise angeordnet ist. Jede der drehbaren Wellen, die zum Hin- und Herbewegen· der Tiscne verwendet wird, läuft in derselben Richtung um. An jedem Ende der drehbaren Welle ist eine Kurbel 771 angebracht. Diese Kurbeln sind so angeordnet, dass der Zapfen 771 an jeder von ihnen ständig so angeordnet ist, dass er der Lage der anderen Zapfen entspricht.
An
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An jedem Zapfen ist eine Verbindungsstange 772 drenbar augebracht. Die Stangen sind schwenkbar in Schlitzen an gegenüberliegenden Seiten der Schneidtische 773 angeordnet. Die Schneidtische 773 werden in ihrer vertikalen Hin- und Herbewegung durch Führungsstifte 774 gesteuert, die an einer RahmenDaugruppe 775 ( -Fig. 7 ) befestigt sind. Die 3?ünrungsstiftö 774 greifen in lineare Büchsen in Ansätzen 773a der Senneidtische 773 ein. Rohrabschnitte 776 und Kanäle 777 führen ausserdem die vertikale Bewegung.
An der Oberseite gedes Schneidtisches 773 ist ein elastiscnes Schneidpolster 707 angebracht, das so konstruiert ist, dass es eine Beschädigung der Messerklingen während des letzten Teiles des Schnittes verhindert. Ein äaca paralleler scharfer Messer 706 ist an der Unterseite Jedes Schneidkopfes 705 derart angebracht, dass die .lesser über dem '^isch ausgerichtet sind, wenn sie sich in Ladestellung befinden»
Im Betrieb sind die Sehne idtisc tie so angeordnet, dass sie vertikal hin- und hergehen, wenn Waffelplatten auf
sie
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sie mit Hilfe der Waffelschieber aufgesetzt sind. Die Aufwärtsbewegung des Tisches presst die Waffel gegenidie Messer, die in ihren Einzelheiten denjenigen gleich sind, die in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben werden, und schneidet die Waffel in geeignete bemessene Einger. Wenn die obere Grenze des Tisches erreicht und die Waffel völlig geschnitten ist, zieht sich der Tisch in seine unterste Lage zurück, wo er zur Wiederbeschickung bereit ist. Reibung hält die Waffeln zwischen den Messerklingen während der Bewegung in die Eormfüllstrecke.
Gemääs: den Eig. 19, 21 und 22 sorgt ein 8 : 1 übersetzter Schneckentrieb 8Olt der an der Hauptwelle 711 angeordnet ist, für den Antrieb der Kraftausgangswellen 802 und 8O3, die über Kupplungen 802a und 803a Wellen 802b und 803b von Teilungsmechanismen 804 und 805 drehen. Jeder der Teilungsmechanismen sorgt für aufeinanderfolgenden Antrieb der Wellen, die wiederum Einrichtungen zum Verschieben der Schneidkopfe antreiben.
Die Teilungsmechanismen 804- und 805 sind so übersetzt, dass sie vier Umdrehungen am Ausgang für alle vier
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Formen vorsehen, die vorbeilaufen, worauf eine Pause für die nächsten vier Formen folgt. Die beiden Teilungsmechanismen sind so eingestellt, dass die entgegengesetzten Zeiträume der beiden Einheiten übereinstimmen. Der Mechanismus 804 hat zwei Ausgangs— köpfe 81Q- und 811, die Wellen 806 bzew. 8O7 dretien, während der Mechanismus 8O5 auf ähnliche Weise für die -drehung von Wellen 806a und 807a sorgt.
An der oberen Seite jeder der Schneid- und Fülleinheiten ist ein Kegelradgetriebäkasten 812 angeordnet, der an den Ausgangswellen des Teilungsmechanismus angebracht ist. Dieses Kegelradgetriebe sorgt für eine Drehung der Welle 813. Ein weiteres System von Kegelrädern 814, die an der Welle 813 befestigt sind, und 815, die an jeder vertikalen Welle 816 befestigt sind, drehen die Welle 816. Die Welle 816 dreht sich nur in einer Richtung. Die Welle 816 trägt eine Kegelrad 817, das: an ihrem unteren Ende angebracht ist und mit einer Kette 818 in Eingriff steht. Das entgegengesetzte Ende der Kette 818 ist auf einem Kettenrad 819 ( Eig.· 7 und 13 ) angebracht. Das Kettenrad 819 befindet sich auf einer frei drehbaren Welle 820, die von einem Block 821 getragen
wird,
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-.22 -
wird. Eine Spannschraube 822, die mittels einer flügelmutter ö23 einstellbar ist, hält die Kette 818 in gespanntem Zustand.
An der Oberseite eines Schieberkopfes 15ÜÜ ist ein kanal 825 ( #ig· 15 ) mit in Längsrichtung genuteten inneren Seitenwänden angebracht, der rechtwinklig zur Linie des Schneidkopfes verläuft. In dem Kanal ist ein Block 826 gleitend angeordnet, der eine Zunge aufweist, die in die Nuten hineinpasst. In dem Block ist ein senkrecht zu ihm gerichteter Stift 824 drehbar angeordnet, Bläser Stift ist an einer Kette 818 befestigt, =so dass die Bewegung der Kette den Stift und die Blockbaugruppe mitführt und dadurch die Schneidkopfanordnung verschiebt. Die Schieberbaugruppe ist gleitend auf zwei Schienen 827 und 828 angeordnet.
Im betrieb bewegt sich die Schieberanordnung absatzweise. "Wenn zwei Schneidköpfe sich oberhalb der Form-Strecke befinden, bleibt die Kette 818 infolge der Buhepause des Teilungsmechanismus für einen Zeitraum stehen, der ausreicht, um die vier Ifingerladungen auszustosaen. Die Kette bewegt sich dann weiter, wo
bei
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bei sie die Schneidköpfe in die Waffelladestellung zieht. Die anderen beiden Einheiten werden in entgegengesetzter Folge bewegt.
.Venn der mit Waffeln beladene Schneidkopf die Formstrecke erreicht, tritt das Waffelentladesyfetem in Tätigkeit, und jede vierte Waffel wird ausgestosaen. Anschliessend wird jede der anderen Waffeln ausgestossen.
Gemäss den Fig. 1?, 18 und 19 erhält das Waffelentladesystem seine Kraft von der Hauptwelle 711· Ein Kegelradkasten 712' verbindet die Welle 711 mit einer Welle 902, die wiederumein Teilungsζahnradsystem 903 treibt. Diese Teilungszahnradsyfctem ist von herkömmlicher Art und so j.pirelegt, dass es bei jeder durchlaufenden Drehung der Antriebswelle 711 abwechselnd 45 Antrieb hervorruft, denen eine Ruhepause von einer gleichen Zeitspanne an der Welle 1120 folgt.
Die Ausgangswelle 1120 des Teilungsmechanismus sorgt für den Antrieb des Wechselräderkastens 904. An der Welle 1120 in dem Räderkasten ist ein grosses Zahn
rad
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ÜAD
rad 1121 angebracht, das nur über 180° seines Umfanges Zähne aufweist. Um 180° versetzt an {jeder Seite des Zahfarades 1121 sind zwei kleine Zahnräder 1124 und 1124a angeordnet, die nacheinander mit den Zähnen des Zahnrades 1121 in Eingriff kommen. Diese kleinen Zahnräder sind auf Wellen 1132a und 1126a angebracht. Zahnräder 1132 und 1126 sind ebenfalls starr auf diesen Wellen angebracht und übertragen die Drehung auf Zahnräder 1127 und 1125ι die an den zwei Ausgangswellen 1123 bezw. II30 angebracht sind·.
Eine Kurvenplatte 1128 ist starr an der Welle 1120 vor dem Zahnrad 1121 angeordnet. Die Kurvenplatte berührt ein Ende von zwei Hebeln 1122 und 1129» die so angelenkt sind, dass Rollen 913 an ihren freien Enden Aussparungen in Platten 910. bezw. 911 berühren. Die mit den Aussparungen versehenen Platten dienen dazu, die Zahnräder 1124 und 1124a so anzuordnen, dass sie genau mit dem unterbrochenen Zahnrad 1121 in Eingriff gelangen, wenn es sich dreht. Um sicherzustellen, dass die Zahnräder 1124 und 1124a ständig an derselben Stelle des Zahnrades. 1121 eingreifen, sind an jedem Zahnrad Arme 1133 bezw. 1133a befestigt,
Ein
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Ein in fester Beziehung zu dem Zahnrad 1121 angeordneter Stift 917 trifft während des anfänglichen Eingriffes des Zahnrades 1121 mit dem Zahnrad 1124 und 1124a auf diesen Hebel, wobei er den Schlag auf den ersten berührten Zahn verringert. Jede Ausgangswelle II23 und II30 dreht sich viermal mit einer gleichen Ruhezeit zwischen jeder Umdrehung und bleibt dann stehen, während sich die andere Ausgangswelle absatzweis· viermal dreht.
An den Ausgangswellen 1123 und II3O sind zwei Kettenräder 915 bezw. 914 angebracht. Ketten 915a und 914a übertragen die Drehung auf Kegelräderkästen 919 und 918, die an den Einheiten 7OI und 702 angeordnet sind. Kraft für das Waffelabgabesystem für die Einheiten 703 und 704 wird mittels Wellen 919b und 918b zugeführt, die Kegelradkästen 919a und 918a antreiben.
Die Kegelradkästen sind unterhalb der Zuführungsetella des Antriebes für das Waffelabgabesystem angeordnet, so dass Ketten 93a, 93L, 932 und 933 verwendet werden, um ein Kettenrad 934 jeder der Einheiten anzutreiben.
räder
Die Ketten) 934 wiederum sind auf Keilwellen 935 aufgebracht. Auf einer Keilhüls· 92Q im Schieberkopf ist
ein 909844/0200
' - 26 -
ein Zahnrad 922 angebracht, das sich dreht, wenn sich die Keilwelle dreht, und das sich auf der Welle verschieben kann ( Fig. 14 ). Dieses Zahnraü steht mit einem zweiten Zahnrad 923 in Eingriff, das auf einer Welle 927 parallel zur Hülse 920 angeordnet ist.Die Welle 927 hat Kurbeln 924 und 925 an jedem Ende. Diese Kurbeln sind wiederum mit Stangen 924a bezw. 925a verbunden, die, wenn sie in Tätigkeit sind, sich vertikal hin- und herbewegen. Der tatsächliche Mecnanismus zum Herausschieben der Waffelfinger ist mit diesen sich hin- und herbewegenden Stangen verbunden und von derselben Art, wie sie in der oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist.
Im Betrieb stossen zwei Einheiten aus, während die anderen beiden Waffeln aufnehmen. Da sich die Keilwelle 935 nacheinander dreht, arbeiten nur die Abgabesysteme der Schneidköpfe über der Formstrecke. Das Abgabesystem der sich aufladenden Schneidköpfe bleibt unwirksam. Die aufeinanderfolgende Zahnradanordnung ermöglicht die Durchführung dieser zeitlichen Abstimmung».
Der
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Der Schneidkopf ist so eingestellt, dass, wenn er die Formstrecke erreicht, jede vierte Waffel sich über einem Hohlraum befindet. Um die anderen Waffeln in die Hohlräume nachfolgender !'"armen einzusetzen, muss der Kopf senkrecht zu der Formstrecke weitergeschaltet werden, um eine Ausrichtung zu ermöglichen. Gemäss Fig. 7» 15 und 21 wird der Teilungsmechanismus durch ein Kettenrad IuOO angetrieben, das auf der Welle 711 angeordnet ist.
Eine Übertragungskette 1001 dreht ein Kettenrad 1002, an dem ein Zannrad IOO3 befestigt ist. Eine Kettenrad-Zahnrad-Kombination 1004 steht mit dem Zahnrad IOO3 in Eingriff und treibt eine Kette IOO5 und ein Kettenrad 1006. Das Kettenrad 1006 ist starr an einer sich drehenden Keilwelle IOO7 angebracht, die über die gesamte Breite der Maschine verlaufü und durch die Schneidkopfanordnung hindurchgeht. Das äussere Ende der Welle 1007 geht in der Nähe der Formstrecke in einen Kegelradkasten 1008 hinein. Dieser Kegelradkasten treibt in Kombination mit einer Welle 1009, die über die gesamte Länge der Maschine verläuft, drei andere Räderkasten 1010. Diese wiederum verursachen, dass sich die Keilwelle IOO7 jeder Einheit ständig dreht.
Innerhalb 909844/0200
Innerhalb der Schneidkopfbaugruppe ist auf der Keilwelle 1007 zwischen zwei Lagerblöcken 1015 und 1015a ( Fig. 14 ) eine Zylinderkurve 1011 angebracht. Ein Folgeglied 1012 ( Fig. 15 ) greift in die Nut in der Kurve ein und ist an der unteren Einheit des Schneidkopfes befestigt, der die Schneidmesser und die Waffeln enthält. Hie unteren Einheiten der Schneidköpfe 7°5 werden von Führungslinealen 1013 ( Fig. 16 ) getragen, die mit dem Folgeglied 1012 und mit Eührungen an einer festen Mittelplatte 1014 in Verbindung stehen. Im Betrieb enthält die Zylinderkurve eine Reihe von Erhebungen und Kuhestellen und verlagert die Schneidkopfbaugruppe 7^5 in Bezug auf den Schieberkopf 1500 derart, dass die wahL-weisen Waffelabgabepolster den Betätigungeelementen der Waffelabgabestangen zugeführt werden. Zum gleichen Zeitpunkt, da der Schieber und die Schneidkopfanordnung sich gegen die Waffelsohneide- und Ladeseite der Maschine bewegen, beginnt die Zylinderkurve in dem Schieber, den Schneidkopf in seine Auegangelage zurückzuführen, um die erste Entladung durchzuführen. Die Zylinderkurve hat eine kurze Ruhestölle, die mit der Pause des Schneidkopfes Über der Ladeplattform übereinstimmt* Wenn sich der Schneidkopf äur Ebrm-
ötreeke 909844/Ö2ÖÖ
strecke vorwärtabewegt, vervollständigt die Zylinderkurve die Rückführung des Schiebers in seine Ausgangslage, und die Einheit ist jetzt bereit, die erste Reihe von Fingern in die Form auszustossen.
Patentansprüche
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Claims (5)

• - 30 Patentansprüche
1. Maschine zum Herstellen von überzogenem Konfekt durch Schneiden von Platten aus Waffelmaterial in einzelne Waffelfinger und Einlegen dieser Waffelfinger in Hohlräume in Formen, die absatzweise entlang einer Formfüllstrecke vorwärtsbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede einer Reihe von Schneid- und Ladestationen eine Einrichtung zum Zuführen von Waffelplatten auf einen Tisch, einen Schneidkopf mit..:einer Reihe von in parallelem Abstand angeordneten ilessern, elfte Einrichtung-, um de α ü?isch und die Schneidkanten de Hesser zusammenzubringen, um die Waffelplatten in einzelne finger von vorbestimmter Grosse zu schneiden, so dass sie in die iOrmhohlräume passen, und um zu verursachen, dass diese einzelnen Waffelfinger ergriffen und zwischen angrenzenden Messern in ihrer Lage festgehalten werden, eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Form horizontal zurück und vor zwischen der Formfüllstrecke und einer von dieser versetzten Schneid- und Ladestation und eine Einrichtung zum
Ausstossen
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Ausstosaen der abgetrennten .Finger aus ihrer Lage zwischen den Messern in die i'orrahohlräurae an der Formfüllstrecke aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkanten und der Tisch horizontal angeordnet sind und dass der Tisch zur vertikalen Hin— und Herbewegung angetrieben wird, um den i'rennvorgang durchzuführen»
J. Maschine nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindungen zum Zuführen des Waffelplattenmaterials auf den Tisch, zum Hin— und herbewegen des Tisches, zum Hin- und Herbewegen des Tisches, sum Hin- und Herbewegen der Schneidkopfe und zum Ausstosseti der Waffelfinger an der Formfüllstrecke alle von einer gemeinsamen Hauptantriebswelle getrieben werden« die mit einer Antriebswelle über eine einzige Kupplung gekuppelt ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit vier Schneid- und Ladeetationen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, dass,
wenn
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wenn irgendein Schneidkopf sich in Ubereinstimung mit seinem zugehörigen Tisch befindet, ein angrenzender Schneidkopf sich in Ausrichtung mit einer Form an der üOrnifüllstrecke befindet.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffelplatten horizontal angeordnet und vertikal an jeder Seite des Schneidkopf es an jeder Schneid- und Ladestation aufgestapelt sind, so dass mittels eines sich horizontal hin- und herbewegenden Schieberelementes die untere Waffelplatte jedes Stapels schliesslich auf den zugehörigen Tisch gefördert wird, und dass die Anordnung weiterhin derart ist, de die zwischen angrenzenden Schneid- und Ladesietionen angeordneten Schieberelemente in einer Richtung zum Verschieben einer Waffelplatte auf einen Tisch und in der anderen Richtung zum Zuführen einer Waffelplatte auf einen anderen angrenzenden Tisch arbeiten.
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DE19661532375 1966-11-26 1966-11-26 Maschine zum Herstellen von ueberzogenem Konfekt Granted DE1532375A1 (de)

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DE1532375B2 DE1532375B2 (de) 1973-12-20
DE1532375C3 DE1532375C3 (de) 1974-07-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998019549A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-14 Master Foods Austria Gesellschaft Mbh Verfahren zur herstellung von süsswaren, vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens sowie nach diesem verfahren hergestellte süsswaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998019549A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-14 Master Foods Austria Gesellschaft Mbh Verfahren zur herstellung von süsswaren, vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens sowie nach diesem verfahren hergestellte süsswaren

Also Published As

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DE1532375B2 (de) 1973-12-20
DE1532375C3 (de) 1974-07-18

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