DE1556752A1 - Stapelgeraet - Google Patents
StapelgeraetInfo
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- DE1556752A1 DE1556752A1 DE19681556752 DE1556752A DE1556752A1 DE 1556752 A1 DE1556752 A1 DE 1556752A1 DE 19681556752 DE19681556752 DE 19681556752 DE 1556752 A DE1556752 A DE 1556752A DE 1556752 A1 DE1556752 A1 DE 1556752A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/50—Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Stapelgerät.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Stapelung einzelner
Elemente und hat im wesentlichen die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und eines verbesserten G-erätes zur
Erreichung einer solchen Stapelung zum Ziel. '
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden bei Bezugnahm,e
auf die folgende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen offensichtlich.
ffig. 1 stellt die Teilansicht eines Gerätes dar, die. verschiedene
Merkmale der Erfindung offenbart, ·
ffig. 2 stellt eine vergrößerte Teilansicht dar, bei der
ein Teil des in Fig. 1 abgebildeten Gerätes weggelassen wurde.
■]?2jßj__j!l zeigt" die Teilänsicht eines Schnittes entlang der
e 3r3 in Pig, 1«
gig. 4 zeigt die Teilansicht eines Schnittes entlang der
Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 stellt die perspektivische Ansicht eines Teiles
Fig. 5 stellt die perspektivische Ansicht eines Teiles
des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Gerätes dar und Fig. 6 zeigt die Teilansicht auf eine Seite des in Fig.
dargestellten Gerätes, in der Richtung der Pfeile 6-6 jener Figur gesehen.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt ganz allgemein ein Gerät IO zum Stapeln von Elementen 12. Das Gerät
ist in der Lage, in laufender Folge die Elemente 12 aufzunehmen, die vorzugsweise einzeln nacheinander in einer
Reihe eingegeben werden. In das hier dargestellte Gerät werden Elemente in zwei verschiedenen Reihen eingegeben, wobei
das Gerät zwei Stapel gleichzeitig erstellt. Jedoch wird die Arbeitsweise dieses Gerätes nur anhand der Erstellung
eines einzelnen Stapels anstelle von zwei Stapeln dargestellt, und es wird nur der zur Erstellung eines einzelnen Stapels
erforderliche Aufbau vollständig beschrieben.
Das Gerät 10 weist ein Transportband 14 auf, dem die Elemente
aus einem Vorrat zugeführt werden und das sie dem ι
Stapler 16 zuführt. Der Stapler 16 bringt die Elemente in Stapelform und gibt die Stapel auf ein zur Entleerung dienendes
Förderband 18, das sie anschließend einer weiteren Verwendung zuführt (niehi; dargestellt),
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Bas beschriebene Gerät ist für das Stapeln einzeln" verpackter
Käsescheiben besonders günstig anwendbar, die z.B. hergestellt
werden nach einem in der US-Anmeldung Nr. 550 234 vom 16.Mai 1966
beschriebenen Verfahren und Gerät. Die Bezugnahme auf dieses Verfahren undGerät wird, soweit die Herstellung einzeln verpaokter
Scheiben betroffen wird, für ein gutes Verständnis der vorliegenden Erfindung für nützlich gehalten. Jedoch wird
darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das Stapeln
derartigerElemente beschränkt ist und daß derartige Elemente
hier genannt wurden» um die folgende Beschreibung zu vereinfachen, und nicht etwa zum Zwecke der Beschränkung.
Y/ie ia dsr oben genannten Aumeldimg ausgeführte wird die Verpackung
der einzelnen Eäseasheiben duroh eine die Käsescheiben
mgeb^n&e T^ erreicht, während
die Sotieiben ©inen vorgegebenen Arbeitsv/eg durchlaufen. Die
PacJtaÄgen sind flach und haben im wesentlichen ebene Flächen
und sind zum Stapeln geeignet. Das Durchtrennen der Verpackung zwischen den Scheiben wird dadurch erreicht, daß man die Umhüllung
zwischen einem Paar sich drehender Rollen hindurchführt
ρ von denen die eine ein Messer oder mehrere trägt und v
die andere als Gegenrolle für die Messerklingen dient. Derartige
Rollen sind in Pig· 1 dargestellt| die Schnittrolle
ist mit der Ziffer"20 bezeichnet, die Messerklingen mit der
Ziffer 21 und die Gegenrolle mit der Ziffer 22.
Injig, 1 ist eine Packung oder ein Element 12 beim Verlassen
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BADORIGiNAL :.
BADORIGiNAL :.
der Rollen gezeigt in dem Augenblick, in dem die Packung
von den übrigen Packungen getrennt wird. Ein Teil der Packung, mit der Ziffer 23 bezeichnet, ist dargestellt im Augenblick
des Eintritts in den Rollenspalt der Rollen 20 und 22.
Nach der Abtrennung von der Packung 23 fallen die einzelnen Packungen oder Elemente 12 infolge ihres Gewichtes in einen
gebogenen Schacht 24-, der sie auf das Transportband 14 leitet.
Das Transportband 14 hat einen endlosen Gurt 26, der durch Rollen oder Trommeln 27 angetrieben wird, die auf einem Rahmen
über der Achse derjenigen Rolle angebracht sind, die am weitesten
vom Stapler 16 entfernt ist» Eine Steuerbremse 27b auf dem entgegengesetzten Ende des Rahmens greift am Gurt 26 an
und schafft eine Lagensteuerung für den oberen Teil des Transportbandes,
UOL dadurch eine genaue Zeitabstimmung zwischen '
den Elementen 12 und dem Stapler 16 zu erreichen. Der obere
Bahnteil des Transportbandes hat gegenüber der Horizontalen vorzugsweise eine Neigung von etwa 20°, so daß er etwa in .
derjenigen Ebene liegt, in der sich auch die Drehachse des Staplers 16 befindet.
Im Verlaufe . des Gurtes 26 liegt ein Unterdruckgehäuse 28,
das mit einem hier nicht gezeigten Unterdruckerzeuger in Verbindung steht und eine obere Wandung hat, auf der einige in
Längsrichtung verlaufende Kanäle 32 liegen, deren Grundfläche wiederum einige Öffnungen 34 aufweist. Somit liegen die Öffnungen
34 unter dem Fördergurt in den Kanälen und werden nicht
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durch den Gurt abgedeckt, sondern sie sorgen für eine ständige
•\ ■■■-■'.'■ ■
Verbindung zwischen dem Inneren des Unterdruekgehäuses 28 -und
den Kanälen 32. Der Fördergurt 26 ist gleichermaßen mit eini-
# gen Öffnungen 35 versehen, die mit den Kanälen 32 in einer
Flucht liegen, so daß ein ständiger Unterdrück am oberen Teil
des Fördergurtes 26 entsteht, der bewirkt, daß die Elemente
12 ihre Lage auf dem Gurt behalten. Die Kanäle 32 enden kurz
vor dem Austrittsende des Gurtes, so daß die sich dem Gurtende nähernden einzelnen Käsescheiben nicht mehr durch den
unterdruck auf dem Gurt festgehalten werden und in den Stapler 16 gelangen können, wie nachfolgend noch beschrieben wird»
Es wird darauf hingewiesen, daß der Gurt 26 etwas schneller
angetrieben wird,als es der Geschwindigkeit der Packung 23
entspricht, so daß zwischen den Elementen 12 auf dem Gurt
ein Abstand entsteht, wie in Fig. 1 gezeigt.
Der Stapler 16 hat im wesentlichen die Form eines drehbar gelagerten Rades mit einer Anzahl von Kammern 36 in der Nähe
seiner Nabe und mit einer größeren Anzahl von Schlitzen 38.
in der Umfangsnähe, wobei jede Kammer 36 mit mehreren Schlitzen
38 in Verbindung steht. Ein feststehendes Brett·40 ist >
vorgesehen und so befestigt, daß esr zu jeder Zeit zwischen
einigen Kammern 36 und mit diesen Kammern in Verbindung stehenden Schlitzen 38 liegt. Wenn sich das Brett 40 zwischen
einer beliebigen Kammer 36 und ihr zugeordneten Schlitzen 38
befindet, sperrt ea für die Element© 12 den Durchtritt von d©n
BAD
Schlitzen in die Kammer. Wenn sich das Rad dreht, entfernen sich die Kammern 36 aus der Nähe des Brettes 40, wobei die
Verbindung zwischen der Kammer 36 und ihren Schlitzen 38 wieder hergestellt wird, während andere Kammern sich int die
Nähe des Brettes begeben, so daß, was sie betrifft, die Verbindung zeitweise gesperrt ist. In der gezeigten Ausführungsform überspannt das Brett 40 etwa viereinhalb Kammern und
erstreckt sich von der 9-Uhr-Zeigerlage - unter der Voraussetzung,
daß sich der Stapler im Uhrzeigersinn dreht - bis zwischen die 12-Uhr- und 1-Uhr-Zeigerlage. Die zu stapelnden
Elemente, wie die Packungen 12, werden in das Staplerrad eingegeben und gelangen in die Schlitze 38 an einen Punkt,
der etwas unterhalb der 10-Uhr-Zeigerlage liegt. Während der.
Drehung des Rades gleiten die Elemente innerhalb der Schlitze 38 radial nach innen, bis sie auf das Brett 40 treffen, das
ihren Eintritt in die zugeordneten Kammern 36 zeitweise sperrt.
Wenn die Elemente jedoch den Endpunkt des Brettes erreichen, d.h. bei einer Zeigerlage zwischen 12 Uhr und 1 Uhr, bei der
sie auf der rechten Seite der Vertikalen leicht geneigt sind, fallen sie nach innen in die Kammer 36. Es hat sich herausgestellt,
daß diese Endpunktslagen des Brettes 40 einer selbsttätigen
Anordnung der Elemente in der Kammer zu einem Stapel besonders förderlich sind. Wenn die Kammer eine wrherbe- '
stimmte Drehstellung erreicht hat, etwa in der 3~Ukr-Zeiger~ stellung, wird der Stapel aus der Kammer 36 auf das Förderband
18 geworfen.
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Betrachtet man Jetzt die Darstellung nach Fig. 3 mehr im einzelnen, so enthält das Staplerrad 16 einen Rahmen 44,
der sieh in - horizontaler Richtung erstreckende Lager 46
trägt, in denen eine Welle 48 um eine horizontal liegende
Achse drehbar gelagert ist. Auf der Welle 48 sitzt auf jeder Seite eine sich mitdrehende hohle Nabe 50, und an den sich
gegjeniiberliegenden Nabenenden sind Stirnplatten 52 und 53
befestigt, von denen jede einen nach außen hin hervorstehenden 2yiinderteil 54- aufweist. Die Stirnplatten sind auf der Nabe
50 in im wesentlichen rechtwinkeligem Verhältnis zueinander angeordnet. Die Zylinderfceile 54 stehen beide nach außen hin
hervor, umschließen dabei die gegenüberliegenden Wellenenden
und dienen zumindest teilweise zum Transport der Elemente · 12 auf einem Teil ihres Weges mit dem Staplerrad, wie später
noch offenbar werden wird,
An der'Stirnplatte 52, und zwar entsprechend der Darstellung
des Staplerrades in Pig. 3 an der linken Stirnplatte, ist an
ihre&\imfang ein großer Zahnkranz 56 mit einer großen Mittelöffnung
befestigt, die groß genug ist, um sowohl die Nabe 50
als auch verschiedene auf ihr angeordnete Bauteile zu umfassen. Der Zahnkranz 56 weist auch Mittel auf, mit denen
ein großes Ringsegment 58 an dem äußeren Umfang der Stirnplatte 52 befestigt ist, so daß es diese vergrößert. Ein
ähnliches Ringsegment 60 ist an der gegenüberliegenden oder rechten Stirnplatte 53 mittels eines kreisförmigen Tragringes
62 befestigt. ·
oostiö/oiii
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Der Zahnkranz 56 ist somit mit der Nabe 50 fest verbunden und
läuft mit ihr um. Der Zahnkranz 56 steht in kraftschlüssigem
Eingriff mit einem hier nicht gezeigten Antriebsritzel, das - hier ebenfalls nicht dargestellt - durch ein Untersetzungsgetriebe
und eine geeignete Antriebsmaschine angetrieben wird. Dieselbe Antriebsmaschine treibt vorzugsweise über angepaßte
Untersetzungsgetriebe auch ein Zahnrad 64 an (Pig. I), wobei
■Λ
das Zahnrad 64 mit dem Fördergurt 26 verbunden ist und diesen antreibt. Hierdurch sind das Staplerrad 16 und der Fördergurt
26 mechanisch gekuppelt und in Zeitabhängigkeit voneinander angetrieben.
Derjenige Bereich des Staplerrädes, der, von jedem der Zylinderteile
54 ausgehend, radial nach außen hin und in der Nähe derselben liegt, ist durch mehrere innere Leitbleehe 68 in die
Kammern 36 unterteilt, wobei diese Leitbleche in Nuten sitzeri, die in den beiden äußeren Zylinderflächen der Zylinderteile
und in den äußeren Stirnflächen der Stirnplatten 52 und 53 vorgesehen sind. Die inneren Leitbleche 68 werden vorzugsweise
durch Schweißung in ihrer Lage gehalten und so angeordnet, daß sie radial liegen, d.h. daß sie in Ebenen liegen, die
durch die Rotationsachse des Stapelrades verlaufen. In der dargestellten Ausführungsform sind fünfzehn innere Leitbleche
zur Unterteilung des Rades in fünfzehn Kammern 36 gleicher
Form vorgesehen. Die auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Rades angeordneten Kammern 36 liegen jeweils zueinander
in einer Flucht.
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Wie festzustellen ist, liegen die Elemente 12, während sie sieh
in den Kammern 36 befinden, sowohl auf dem Zylinderteil 54 als auch teilweise auf dem Leitblech 68 der betreffenden Kammer
auf, d.lu auf demjenigen leitblech der Kammer, das bei
der Drehung des Hades vorne läuft. Zu der Zeit jedoch, in der
der Stapel entladen wird, wird er im wesentlichen von dem
Leitblech getragen, das somit als Plattform für den Stapel dient. Der mittlere Teil 70 eines jeden Leitbleches ist - in Bewegungsrichtung gesehen - herausgewölbt (fig, 2), wodurch zwischen der Plattform und -dem Stapel entlang zweier schmaler
Flächenteile eher eine Berührung geschaffen wird als es bei
einer einzelnen breiten Fläche der Pail wäre. Außerdem sind
die oberen Ecken eines jeden Leitbleches herausgeschnitten: Die der Mitte des.Staplerrades am nächsten liegende Ecke ist
so weggeschnitten, wie es an der Stelle 72 gezeigt ist, um
eine Anpassung an den Teil eines oberen Leitbleches 82 zu erzielen, das gleich beschrieben wird. Die zur Außenfläche
des Rades hin zeigende Ecke ist, wie an der Stelle 75 gezeigt
ist, zur Anpassung an dl e? Führung 76 herausgeschnitten. Außerdem
ist am äußeren Rand des Leitbleches etwa in der Mitte seiner
Hohe ein Ausschnitt 78 zur Anpassung an eine weitere Füh"·
rung 80 vorgesehen. Die Führungen 76 und 80 liegen unterhalb
des Brettes 40 und halten die Elemente innerhalb der Kammern
36 in geeigneter Lage.
Zusätzlich zu dem Stützbrett 40 und den Führungen 76 und 80
ist eine feststehende, gebogene Leitfläche 81 über dem Brett"
dose ι o/o 11r ;
40 angeordnet. Die Leitfläche hat im wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt (Fig. 3) mit einer schräg liegenden
Kante 81a, die sich von links nach rechts nach innen zu neigt. Elemente, die das Leitblech 81 berühren, werden, da
sie hinter dem Leitblech vorbeibewegt werden, nach innen geschoben, wodurch die Ausrichtung der Elemente vor ihrem
Eintritt in die Kammern 36 gewährleistet ist.
Die mit den Kammern 36 in Verbindung stehenden Schlitze 38
werden durch äußere Leitbleche 82 radial voneinander abgegrenzt, von denen jedes in einer Rille sitzt und verschweißt
ist, die sich in einem der Ringsegmente 58 und 60 befindet. Als zusätzliche Stütze für die Leitbleche 82 ist wie eine
äußere Begrenzung eine kreisförmig gebogene Strebe 84 vorgesehen, die an den Außenkanten aller Leitbleche 82 angeschweißt
ist. Die Leitbleche 82 sind wie die Leitbleche 68 radial ausgerichtet, sind jedoch in größerer Zahl vorhanden
als die Leitlaleche 68. In der dargestellten Ausführungsform
sind für jedes innere Leitblech 68 acht äußere Leitbleche 82 vorgesehen, so daß jeder Kammer 36 acht Schlitze 38 zugeordnet
sind. Jedes Leitblech ist in Drehrichtung gesehen mit vier erhabenen Rippen 86 ausgeführt, und jedes ist im
wesentlichen rechteckig mit Ausnahme eines nach unten hin vorstehenden Ohres 88 in der Hähe der unteren inneren Ecke,
die den Raum 72 ausfüllt, der durch.die Entfernung der inneren
oberen Ecke der Leitbleche 68 entstanden ist. Somit erstreckt sich ein Teil jedes Leitbleches 82 in jede Kammer 36.
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DieArbeitsweise des Staplerrades ist, soweit sie die Bildung
eines Stapels aus einzelnen Elementen innerhalb einer ·
JCammer56 betrifft, bereits jetzt verständlich. Wie in Fig.
zu sehen »wird mit dem Vorbeilaufen des Hades am Ablaufende
des Fördergurtes 26 in jeden Söhlitz 38 im Rad 16 ein Element
12 eingelegt. Die Bewegung des Fördergurtes 26 und des Rades
16 sind zeitlich aufeinander abgestimmt, und der Unterdruck
auf der oberen Fläche des Fördergurtes 26 dient dazu, eine genaue Verteilungsfolge der Elemente zu gewährleisten. Bas
Föiderband wird» wenn erforderlich, mit dem Staplerrad 16 ,
durch Beschleunigung oder Verminderung der FördergeschwiiL-digkeit
mittels der Bremse 27b abgestimmt. Es ist wichtig, daß am Öbergabjepunkt die obere Fläche des Gurtes 26 und
der zur Aufnahme des nächsten Elementes in Frage kommende Schlitz 38 in etwa derselben Neigungsebene liegen.
Sas Element gelangt in jeden Schlitz, sowie dieser sich aufwärts bewegt, und demzufolge bewegen sich die Elemente
duieh.die Schwerkraft am Schlitz entlang in das Radinnere,
je mehr der Schlitz allmählich eine immer mehr senkrechte
-.lege-einnimmt·- Das Element 12 kommt dabei eventuell in Berührung
mit dem Brett 40, das seine Einwärtsbewegung hemmt
und es am Eintritt in die zugeordnete Kammer 36 hindert.
Die eur Ausrichtung dienende Führung 81 drängt die Elemente
nach innen, um einen ordentlich ausgerichteten Stapel zu erzielen. Wenn der mit dem Element 12 besetzte Schlitz 38 den
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Endpunkt des Brettes 40 erreicht, was kurz nach dem Durchlaufen der senkrechten Lage über der Drehachse des Rades
und "bei der Abwärtsbewegung des Elementes der Pail ist, beginnt
das Element infolge der Schwerkraft herunterzufallen, wobei es durch die Führungen 76 und 80 geführt wird, und berührt
dann den zylindrischen Teil 54. Das erste Element, das den zylindrischen Teil 54 einer .beliebigen Kammer 36 erreicht,
ist dem Leitblech 68 dieser Kammer benachbart und liegt auf ihm auf (liegt also dem gegenüberliegenden Leitblech gegenüber)
infolge der Abwärtsbewegung der Kammer und des Leitbleehes
68. Das zweite in die Kammer gelangende Element berührt den zylindrischen Teil 54, und sein unterer Rand stößt
gegen das erste Element. Der obere Rand dieses Elementes verbleibt
in eines Abstand von dem vorhergehenden Element durch die Einwirkung des Ohres 88 des äußeren Leitbleches 82, das
in die Kammer 36 hineinragt. Die Elemente fallen nacheinander
in die Kammer 36, bis alle der Kammer zugeordneten Schlitze
gelehrt sind. Mit der weiteren Drehung des Rades 16 nimmt jede Kammer etwa eine Lage ein, in der das Leitblech 68 über der
Horizontalen liegt und gegenüber dieser einen Winkel von ungefähr 6° aufweist. An diesem Punkt werden die Elemente, die
jetzt in einem im wesentlichen vertikalen Stapel liegen und durch die Ohren 88 entlang einer Kante noch in einem kleinen
Abstand gehalten werden, als Einheit auf das förderband 18
entladen, dessen oberer Bandteil gegenüber der Horizontalen in etwa demselben Y/inkel geneigt ist.
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Es hat sich herausgestellt, daß die Elemente besser zusammenhaltende.! Stapel ergeben, wenn das Verpackungsmaterial leicht
angefeuchtet ist, z.B. durch einen dünnen Überzug mit einem
Mineralöl. Hierzu wird vorteilhafterweise ein geeignetes
Gerät vorgesehen (hier nicht gezeigt), das vor der Durch-»
trennstelle für das Verpackungsmaterial liegt und dieses mit einem oder mehreren Streifen eines Ölfilms versieht. Wie zuvor
bereits erwähnt, liegen die Kammern auf den gegenüberliegenden
Seiten des Staplerrades 16 in derselben Ausrichtung
miteinander. Die Stapel werden gleichzeitig von den miteinander ausgerichteten Kammern bzw. den die Kammern bildenden
Plattformen entnommen durch eine Ausstoßvorrichtung 90» ctle jeweils
für ein Paar miteinander ausgerichteter Kammern vorgesehen
ist. Die Arbeitsweise der Ausstoßvorrichtung 90 wird
durch einen feststehenden Nockenantrieb 92 (Fig. 5) gesteuert.
Im einzelnen enthält jede Ausstoßvorrichtung 90 einen länglichen,
auf dem Mittelteil der Habe 50 des Rades 16 sitzenden
Kanal 94» und ihre Grundwandung 96 ist auf der oberen
zylindrischen Fläche der Nabe 50 mittels Senkkopfschrauben
98 befestigt (Fig. 3). Der Kanal 94 weist hochstehende Seitenwände
100 auf (Fig. 2), die sich in der Nähe ihrer äußeren
Enden erweitern und die Öffnung des Kanals an dieser Stelle vergrößern. .
An der Grundwandung 96 sitzt eine Zahnstange 102 mit aufwärts
gerichteten Zähnen, die im Kanal 94 gleitea. kann. An einem
Emde der Zahnstange 102 ist ein senkrecht verlaufender
Stößel 103 befestigt, der im wesentlichen die vollständige
innere Begrenzungswand der zugehörigen Kammer 36 bildet (rechter Teil in Fig. 3) und in dieser liegt. Über der Zahnstange
102 sind drei in bestimmtem horizontalem Abstand zueinander angeordnete Antriebsräder 104 um die Achsen 106 drehbar befestigt,
die durch die Kanalwände 100 durchführen und in ihnen festsitzen.
Somit ist es klar, daß die Drehung der Antriebszahnräder 104
die Zahnstange 102 zur Auslenkung bringt und dadurch den Stößel 103 in die Kammer 36 und durch diese hindurch bewegt.
In der Stirnplatte 52 ist eine Öffnung 108 vorgesehen, die
die Zahnstange 102 hindurchtreten lassen soll, und die äußere Fläche der Stirnplatte 52 ist zur Anpassung an den Stößel 103
ein wenig versenkt.
Über den Zahnrädern 104 und im Eingriff mit ihnen liegt eine zweite Zahnstange 110 mit nach unten zeigenden Zähnen,, die
durch die Halteleisten 112 in ihrer Lage im Kanal 94 gehalten wird (Fig. 2)» Am äußeren Ende der Zahnstange 110 ist ein
senkrecht verlaufender Stößel 114 befestigt, der ebenso wie der Stößel 103 im wesentlichen die innere Begrenzungswand '
der zugeordneten Kammer 36 bildet. Die benachbarte Stirnplatte 52 ist mit einer Öffnung 116 versehen und weist auch
zur Anpassung an die Zahnstange 110 und den Stößel 114 eine Einsenfcung auf. An der äußeren Fläche der Zahnstange 110 ist
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eiÄHöOkenhebei 118 Tdrgesehea (die obere Pläche in Pig. 3),
deri wenn das Had sieh dreht, in den Nockenantrieb 92 eingreift
und eine Hin- und Herbewegung der Zahnstange 110 bewirkt»
Is ist klar, daß mit dem Hin-und Hergehen der Zahnstange
110 derStößel 114dureh die zugehörige Kammer hindurch und
zuriiok bewegt wird. Sie Hin- und Herbewegung der Zahnstange
110 bewirkt gleichfalls über die Äntriebsritzel 104 eine
Hin*· und-Herbewegung der Zahnstange 102. Somit gehen die Zahnstangen
102 und 110 gleichzeitig hin und her, die eine'in :
der ©inen und die andere in der anderen Richtung. In Pig. 3
sind di© Zahnstangen 102 und 110 ebenso wie die Stößel 103
und 114 in ihrer eingefahrenen Stellung gezeigt, wogegen sie
in Fig. 4 in ihrer ausgefahrenen Stellung dargestellt sind.
Die dureh die Zahnstangen 102 und 110 bewirkte Bewegung der
Stößel 103 und 114 wiid durch das Eingreifen des Nockenhebels
118 in ύ&Ά Hockenantrieb 92 bewirkt. Der Nockenantrieb 92 ist
relativ groß und ein wenig kreisförmig ausgelegt und wird
durch den Rahmen 44 getragen« Wie am besten der Fig. 5 zn entnehmen
ist, wird der Nockenantrieb 92 vorteilhaft aus zwei
entlaag einer horizontalen Ebene getrennten Hälften gebildet.
Die untere Hälfte besteht aus einem Paar im wesentlichen
öentereeht angeordneter und in einem bestimmten horizontalen
Abstand zueinander liegender Scheibenteile 120, von denen jedes Halbkreisform hat. Die Scheibenteile 120 sind durch eine
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dreieckig geformte und gebogene Platte 122 miteinander verr
bunden, die zwischen den oberen gebogenen Rändern der Scheibenteile
120 liegt und eine abgeschrägte Fläche bildet, die sich nach oben und von links nach rechts erstreckt. In der'
Horizontalen liegende und einander gegenüberliegende Plansche 124 befinden sich an den Enden der Scheibenteile 120, um die
Befestigung des Nockenantriebs '92 auf dem Rahmen 44 und die Verbindung der oberen und der unteren Hälfte des Nockenantriebs
zu erleichtern.
Die obere Hälfte des Nockenantriebs 92 wird durch eine einzelne halbkreisförmige Platte 126 mit einem im wesentlichen
horizontalen Flansch 128 an jedem Ende gebildet, der auf jeweils
einem Flansch 124 der unteren Hälfte des Nockenantriebs aufliegt. An den Flanschen 12Θ sitzt ein gebogenes Ringstück
130 und reicht über den oberen Rand der Platte 126 hinaus. Außerdem ist an der oberen Platte 126 ein Paar einstellbarer
Nockenführungen 132 und 134 befestigt. Jede der einstellba-.
ren Nockenführungen weist einen gebogenen und im wesentlichen dreieckigen Nockenanschlag 133 und 135 auf, was am besten in
der Fig. 6 zu sehen ist.
ι Wenn sich das Staplerrad 16 dreht, greift der Nockenhebel
118 in die äußere Fläche (rechts in Fig. 3) der oberen halbkreisförmigen
Platte 126 ein etwa von einem Punkt ab, in dem der Nockenhebel 118 in der 9-Uhr-Zeigerlage steht und von dem
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er sich dann bis etwa zum Erreichen der 12-TJhr-Zeigerlage
·■? .."■'-■"-.
weiterbewegt. Dieser Seil der Platte 126 ist eben, und demgemäß gibt es keine Hin- und Herbewegung oder Bewegung der
Zahnstangen 102 oder 110 während einer solchen Bewegung. Jedoch etwa bei der 12-Uhr-Zeigerlage ist die Platte 126
ausgeschnitten, und der Nockenhebel 118 stößt zur entgegen-'
gesetzten Seite der Platte 126 durch infolge seines Eingriffs
in die einstellbaren Nockenführungen 132 und 134» die in nach-»
ster Nähe dieses Punktes liegen und eine Nut bilden, die durch
Anschlagsflächen auf beiden Seiten begrenzt ist. Es ist festzustellen, daß die einstellbare Nockenführung134 einen Teil
hat, der sich hinter die fläche der Platte 126 nach außen hin '
erstreckt, um den Nockenhebel 118 abzufangen und ihn zum Ein*
griff mit der Nockenführung 132 zu. bringen. Die durch die
Nockenführungen 132 und 134 gebildete Nut führt den Nockenhebel
118 nach unten und nach links herüber (Fig. 3 bis 6) im Eingriff mit dem oberen Rand der gebogenen Platte 122 der unteren
Hälfte der IHihrung. Während einer solchen Bewegung werden
die Zahnstangen Io2 und 110 ausgefahren. Der Rand der Platte
122 führt den Nockenhebel 118 nach oben und zurück zur Außenfläche
der Platte 126. So bewegt sich der Nockenhebel. 118 •won rechts nach links und zurück, wenn das Staplerräd 16 eine
Drehung vollendet. Es ist natürlich ersichtlich, daß die Mih-'
rung.sf lachen so angeordnet sind oder angeordnet werden MJn.-;
nen, daß die gewünschte Bewegung der Stößel 103 und 114 erzielt wird^ In der dargestellten .Ausführungaform befinden sich
diese Stößel von der 9-ühr-Zeiger3tellungbis kurz hinter der
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12-Uhr-Zeigerstellung, bei der der Auswurfvorgang beginnt,
in eingefahrener Lage. Der AuswurfVorgang wird beendet, kurz
Ik
bevor der Nockenhebel 118 die 3-Uhr-Zeigerlage erreicht, und
die Stößel sind vollständig wieder eingefahren, wenn der Nok- "
kenhebel die 9-Uhr-Zeigerlage erreicht. Kurz vor Erreichen der 3-Uhr-Zeigerlage steht der Stößel über dem Förderband 18J wenn
er vorne ausgefahren ist, steht er nicht hinter der Seite des
Staplerrades hervor und berührt auch das Förderband 18 nicht. Jedoch ist der Stößel derart zeitabhängig gesteuert, daß, wenn
der Stapel, nicht mehr vom Rad 16 transportiert wird, er vom Förderband 18 weiterbewegt wird.
Das Förderband 18 ist am besten in Fig. 1 zu sehen und besteht im wesentlichen aus einer endlosen Gliederkette 136,
die durch Kettenräder 138 angetrieben wird, die zwischen Schienen 139 liegen, auf welchen die Stapel weiterbefördert
werden (Fig. 4). Auf einer der Schienen 139 ist ein Hebel 139a befestigt, der die Fuge zwischen den Schienen überspannt,
so daß er die Stapel abstützen kann, wenn sie sich über die Fuge hinweg bewegen. Der Hebel 139a befindet sich in seiner
Lage unter einer Torspannung. Die Gliederkette 136 hat auf ihrer
Oberseite Stoßplatten 140, die aus der Kette hervorstehen und dazu: dienen, die auf den Schienen liegenden Stapel zu erfassen·
Wenn eine Stoßplatte 140 vorbeikommt, schiebt sie den Hebel
139a aus dem Wege. Wie zuvor erwähnt, hat der obere Teil des Förderbandes gegenüber der Horizontalen eine leichte Neigung,
z.B. von 6°.
009818/0111
WÖhreiid die Stapel auf dem Förderband 18 transportiert werden»
weidöft 9ie vorzugsweiee senkrecht zusammengepreßt, d.h. einer·
senlcreiölit auf die Fläche der Elemente wirkenden Druckkraft
ausgesetzt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man den
Stapel unter einem über ihm liegenden Druckband entlang laufen läßt (niöht dargestellt). Das Zusammendrucken des Stapels
dient dazu» die ELömente in enge Berührung zu bringen, und
ermöglicht es, daß die auf die Fläche des Verpackungsmaterials
aufgebrachte ölsohicht eine Flächenspannung an der Verpackung
entstehen läßt, die bewirkt, daß die Elemente zu einer'Einheit
werden, und die sie miteinander zusammenhängen läßt.
Hiermit wurden ein verbessertes Verfahren und ein verbessertee
&ea?it zur Anordnung von Elementen in Stapelform beschrieben«
Walirend die Erfindung im Hinblick auf eine spezielle
AusfÜterungsform beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß
an ihr verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Inhalt der Erfindung zu beeinflussen.
009818/0118
Claims (1)
- - 20 Patentansprüche :j 1, Stapelgerät zum Anordnen mehrerer einzelner Elemente in einem j Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Punkten • eines zum Stapeln vorgegebenen Arbeitsweges eine endlose Kettej aus einzelnen Stapelkammern (36) liegt, von denen jede eineStapelfläche (68) aufweist, daß die Stapelkamiaern (36) zwischen den beiden Punkten "eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung , durchlaufen, daß erst nach dem Y/echsel von der Aufwärts- zurAbwärtsbewegung jede Kammer (36) mit der für einen Stapel j ....vorgesehenen Anzahl von Elementen (12) beschickt wird undj Mittel (76, 80) zum genauen Übereinanderordnen der Elemente (12) aufweist und daß die Entnahme der Stapel noch vor dem Wechsel von Abwärtsbewegung zu Aufwärtsbewegung erfolgt.j 2. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (36) Teil eines um eine horizontale Achse drehbar gelagerten, kreisförmigen G-estells (16) sind·3. Stapelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelflächen (68) der Kammern (36) in einer Ebene liegen, die durch die Drehachse des Gestells (16) verläuft.4. Stapelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ^ader Kammer (36) so viele mitumlaufende, mit jeweils einem Element beschickte Fächer (38) vorgelagert sind, wie009818/0116Elemente (12) für einen Stapel vorgesehen sind, und daß eine Sperre (40) vorgesehen ist, die erst bei Erreichen • eines vorgegebenen Punktes des Arbeitsweges die Verbindung zwi· sehen den Fächern (38) und ihrer Kammer (36.) freigibt.5» Stapelgerät nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (40) gegenüber dem drehbar gelagerten Gestell (16) feststehend angeordnet ist.6. Stapelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (40) die Verbindung zwischen den Fächern (38) und*der jeweils zugeordneten Kammer (36) während des Umlaufens des Gestells (16) wenigstens so lange sperrt, bis die fächer, (38) dieser Kammer nacheinander mit jeweils einem zu stapelnden Element (12) beschickt sind.7. Stapelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (40) aus einem kreisförmig gebogenen Blech gebildet und nur so breit ist, daß es einen Teil des Verbindungsquerschnittes zwischen einem jeden Fach (38) und der zugehörigen Kammer (36) noch frei läßt.8. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßjeder Kammer (36) eine mit ihr umlaufende Ausstoßvorrichtung '. . (103 bzw. 114) zugeordnet ist, die bei Erreichen des zweitenPunktes des Arbeitsweges den fertigen Stapel zur Seite hin. ; . aus der Kammer (36) ausstößt.9. Stapelgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtungen (103 bzw. 114) über einen Nockenantrieb (92) angetrieben werden, der durch die Eigenbewegung des drehbaren Gestells, abhängig von der augenblicklichen Lage desselben, arbeitet.10. Stapelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Herstellung jeweils zweier Stapel zwei Kammern (36) in dem drehbaren Gestell (16) nebenein-. ander liegen, jeweils eine eigene Ausstoßvorrichtung (103 bzw. 114) haben und daß für die Ausstoßvorrichtungen eine gemeinsame Steuerung (102, 104, 110) vorgesehen ist.11. Stapelgerät nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine Beschickungseinrichtung (14) für die einzelnen Fächer (38), die im Verhältnis zum drehbaren Gestell (16) 30 angeordnet ist, daß die einzelne Beschickung eines jeden Faches (38) gerade dann erfolgt, wenn dieses Fach während seiner Aufwärtsbewegung die lage kurz überhalb der Drehachse erreichthat.12· Stapelgerät nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (38) durch am Umfang des kreisförmigen Gestells (10) befindliche Bleche (82) gebildet werden,, die in einer Ebene liegen, die durch die Drehachse des Gestells (16) verläuft.009818/0118Stapelgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (82) zumindest-mit einem kleinen Teil (88) in die Kammern (36) hineinreichen, und die Elemente (12) auf einer Seite noch etwas auseinander halten.14, Stapelgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß' die Beschickungseinrichtung ein Transportband (14) aufweist, das dieselfte Neigung wie die die Fächer (58) bildenden Bleche(82)am Ort der Beschickung aufweist.15» Stapelgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (14) mit einem Ühterdruckerzeuger in Verbindung steht und daß die Elemente (12) bis kurz vor der Übergabe an das Gestell (16) durch Unterdrück auf dem Transportband festgehalten werden.16* Stapelgeirät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der KQCkenantrieb (92) einen Nockenhebel (118) und Kihrungselemen-te (132, 154) aufweist, mit denen die kontinuierliche Drehbewegung des Gestells (16) in eine Seitenbewegung umgesetzt wird, die sum Betätigen der Steuerung (102, 104, 110) für die Ausstoßvorrichtungen (103 und 114) dient.17. Verfahren zum Anordnen von Elementen in einem Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stapeln ein Arbeitsweg vorgegeben wird, auf dem mehrere, auf einem beweglichen Gestell009818/0116BADORiGINAL(16) angeordnete Kammern (36) zuerst aufwärts und dann ab- · wärts bewegt werden, daß während der Aufwärtsbewegung die Übergabe der zu stapelnden Elemente einzeln nacheinander auf das Gestell (16) erfolgt, das nach dem Übergang von der ■ Aufwärtsbewegung in die Abwärtsbewegung die für einen Stapel vorgesehenen Elemente (12) durch ihr eigenes Gewicht in die dann abwärts bewegte, Mittel (76, 80) zum genauen Auf-einanderlegen der Elemente (12) aufweisende Kammer (36) gelangen und daß dann der fertige Stapel noch während der Abwärtsbewegung der Kammer (36) in seitlicher Richtung aus dieser entfernt wird.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils für einen Stapel vorgesehenen Elemente (12) noch vor ihrer Eingabe in eine Kammer (36) auf dem beweglichen Gestell (16) in räumlich bestimmter Lage zueinander zusammengefaßt werden.19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel während der Bewegung des Gestells (16) auf ein Förderband (18) entladen werden.20. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die beim Stapeln aneinanderliegenden Flächen der einzelnen Elemente (12) noch vor ihrer Eingabe in eine Kammer (36) zumindest teil-.veise mit einem Gleitmittel beschichtet werden, um ein Kleben der Elemente aneinander zu verhindern.009818/0116 BAD ORIQINAlVerfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel.nach seiner Entfernung aus der Kammer (36) einer senkrecht auf seine Auflageflächen wirkenden Druckkraft ausgesetzt wird, die ihn zusammenpreßt.009818/0111
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |