DE273400C - - Google Patents
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- DE273400C DE273400C DENDAT273400D DE273400DC DE273400C DE 273400 C DE273400 C DE 273400C DE NDAT273400 D DENDAT273400 D DE NDAT273400D DE 273400D C DE273400D C DE 273400DC DE 273400 C DE273400 C DE 273400C
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 6
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/12—Filling matches into boxes
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JiIi 273400 KLASSE 78«. GRUPPE
HENRY ALFRED GSELL in PARIS.
und an anderer Stelle abgebenden Übertragungsvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1912 ab.
Die aus den Tragstreifen von Zündholzmaschinen ausgestoßenen Zündhölzer werden
in Abfüllkasten oder gegebenenfalls unmittelbar in die Zündholzschachteln oder eine
SchachtelfüllVorrichtung übergeführt. Man hat hierzu gewöhnlich Übertragungsvorrichtungen
benutzt, die aus einer unter der Ausstoßstelle verschiebbar angebrachten Kette oder
aus in senkrechter Richtung beweglichen oder
ίο hin und her schwingenden Behältern bestehen.
Diese Einrichtung hat. aber den Nachteil, daß die parallele Lage der ausgestoßenen
Zündhölzer, die für das Einlegen der Zündhölzer in die Schachtel notwendig ist, leicht
1-5 verloren geht, besonders wenn die Übertragungsvorrichtung
schnell arbeiten soll. Hin und her schwingende oder auf und ab bewegliche Übertragungsvorrichtungen können nicht genügend
schnell arbeiten, weil ein toter Weg für die Rückführung des Trägers aus der Abgabestellung
in die Aufnahmestellung zurückgelegt werden muß. Die Ketten, welche die Zündhölzer seitlich abführen, kommen leicht
mit den beim nächsten Ausstoßvorgang auszustoßenden Hölzern in Berührung, wenn man nicht eine große Fallhöhe anwendet, die
für die parallele Lage der Hölzer nachteilig ist. Besonders bei neueren Maschinen mit
mehrreihigem Ausstoß sind diese seitlichen Abführvorrichtungen unbrauchbar, da bei diesen
bis zu tausend Hölzer in jedem durchschnittlich in einer Sekunde ausgeführten Arbeitsgang
ausgestoßen werden, deren Volumen infolge der unvermeidlichen Verschiedenheiten in der
Kopfdicke in weitem Maße wechselt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen die Übelstände der bekannten Einrichtungen
dadurch vermieden werden, daß unterhalb der Ausstoßstelle eine geschlossene Reihe von
Fangschiebern angebracht ist, die zweckmäßig zu einem Rade miteinander vereinigt sind.
Dieses wird schrittweise in Übereinstimmung mit den Tragstreifen vorwärts geschaltet, und
die einzelnen Auffangeschieber werden, wenn sie in die Auffangestellung gelangen, vorgeschoben,
so daß sie die ausfallenden Hölzer auffangen. Das Rad bewegt sich dann schrittweise
weiter, wobei an der Abgabestelle die aufgenommenen Hölzer der Füllmaschine oder
dem Füllkasten zugeführt werden, indem die Schieber einwärts bewegt und so wieder bis
zur Ausstoßstelle geführt werden. Das durch die Schieber gebildete Rad kann durch senkrecht
zur Drehachse angebrachte Scheiben noch unterteilt werden, so daß die Hölzchen vollkommen parallel bleiben müssen und sich
nicht schräg legen oder durcheinander kommen können. Es kommen somit die einzelnen
Schieber rasch nacheinander in die Auffangestellung und führen dann die aufgenommenen
Hölzchen langsam zur Abgabestellung über. Die Größe der zwischen den einzelnen Schiebern
gebildeten Kammern kann so bemessen werden, daß die aufgenommene Hölzermenge gerade
eine Schachtel füllt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Übertragungsvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 erläutert die Vorrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen der Auffangeplatten.
Die Auffangevorrichtung wirkt bei dem
gezeichneten Ausführungsbeispiel mit einer Zündholzkomplettmaschine zusammen, bei welcher
die Tragstreifen oder Tunkrahmen eine geschlossene Kette ι bilden, welche durch
Zahnräder 2 schrittweise weitergedreht wird und die fertigen Hölzchen trägt. Die Bewegung
des unteren, die Kette fortschaltenden Zahnrades 2 erfolgt durch eine Stiftenverzahnung,
die mit einer auf einer wagerechten Antriebswelle sitzenden Schnecke besonderer Art mit steigungslosem Mittelteil zusammenwirkt,
so daß die Kette während eines Teiles der Umdrehung der Welle stillsteht, während
eines anderen Teiles aber weiterbewegt wird.
An der Ausstoßstelle sind wie gewöhnlich an einem Schieber 3 die Ausstoßnadeln 4 angebracht,
welche von der Antriebswelle aus vorgeschoben werden, während der Tragstreifen stillsteht.
An der Ausstoßstelle ist nun ein Rad 5 angebracht, welches um eine wagerechte Welle
drehbar ist. Auf dieser Welle ist ein mit Stiften oder Rollen 7 versehenes Rad 6 befestigt, welches
mit einer der oben erwähnten ähnlichen Schnecke 9 auf einer senkrechten Welle 8 schrittweise gedreht wird, und zwar in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Tragstreifenkette. Die senkrechte Welle wird von der Antriebswelle aus durch eine Verzahnung
angetrieben. In der Trommel 7 sind nun die Auffangeschieber 10 radial verschiebbar
angeordnet. Der untere Teil der Trommel wird von einem halbkreisförmigen Trog 13
umschlossen. Die in Fig. 1 linke Öffnung des Troges liegt unter der Ausstoßstelle; die
rechte Öffnung bildet die Entnahmestelle 13'. Auf letztere stützt sich der Abfüllbehälter 14.
Die radiale Bewegung der Schieber 10 erfolgt zweckmäßig durch das in Fig. 2 angedeutete
Getriebe. In dieser Figur sind nur 2 Schieber dargestellt, die übrigen werden in der gleichen Weise betätigt.
Die Schieber 10 haben seitlich vorragende,
in radialen Schlitzen der Trommelwand geführte Stifte 15, welche mit Fingern 17 zusammenwirken,
die um feststehende Achsen 16 drehbar sind und mittels einer Gelenkstange 18
zu gleichzeitiger Bewegung miteinander verbunden sind. Ein Gegengewicht 20 hält die
Finger in senkrechter Lage. Die seitliche Bewegung erfolgt durch einen Daumen 19,
dessen Welle in geeigneter Weise gedreht wird. Die oberen Enden der Finger 17 sind nach
der Trommel 5 hin gebogen, so daß die Stifte 15 sich hinter dem unteren Teil der Arme bequem
vorbeibewegen können.
Auf der Welle der Trommel 5 können noch weitere kreisförmige Scheiben sitzen, welche '
den Raum der Trommel in Richtung der Achse noch weiter unterteilen.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Durch das oben beschriebene Getriebe wird die Kette 1 und die Trommel 5 in der Richtung der Pfeile gedreht. Wenn die Trommel zum Stillstand gekommen ist, wird durch den Daumen 19 derjenige Fangschieber ΐοα (Fig. 2) bzw. io' (Fig. 1), welcher wagerecht der Ausstoßstelle zugewendet liegt, durch Vermittlung des Fingers 17 vorgeschoben, bis er gegen die Innenwand des Troges 13 trifft. Auf den in diese Lage gebrachten Schieber fallen nun die im nächsten Augenblick von den Nadeln 4 ausgestoßenen Hölzchen 11' auf. Darauf erfolgt die Weiterschaltung der Trommel 5 und der Kette 1. Der Tragschieber kommt in die Stellung 10" und entfernt die ausgestoßenen Hölzchen von der Ausstoßstelle, während die darauf folgende Platte in die Lage 10' kommt und vorgeschoben wird. Zwischen den Platten 10' und 10" entsteht dadurch eine Kammer, in welcher die Hölzchen ringsherum eingeschlossen sind. Bei der weiteren Drehung der Trommel werden die eingeschlossenen Hölzchen in dem Trog 13 entlang geführt. Sie können nicht durcheinanderfallen und ihre parallele Lage verlieren, da die Fassungskraft der Kammer gerade für die ausgestoßenen Hölzchen ausreicht. So werden die Hölzchen schrittweise zu dem anderen Ende 13' des Troges transportiert und dort abgenommen. Dann wird der Schieber ΐοέ durch den zweiten Finger 17 einwärts bewegt und in dieser Stellung zur Ausstoßstelle weiterbewegt.
Durch das oben beschriebene Getriebe wird die Kette 1 und die Trommel 5 in der Richtung der Pfeile gedreht. Wenn die Trommel zum Stillstand gekommen ist, wird durch den Daumen 19 derjenige Fangschieber ΐοα (Fig. 2) bzw. io' (Fig. 1), welcher wagerecht der Ausstoßstelle zugewendet liegt, durch Vermittlung des Fingers 17 vorgeschoben, bis er gegen die Innenwand des Troges 13 trifft. Auf den in diese Lage gebrachten Schieber fallen nun die im nächsten Augenblick von den Nadeln 4 ausgestoßenen Hölzchen 11' auf. Darauf erfolgt die Weiterschaltung der Trommel 5 und der Kette 1. Der Tragschieber kommt in die Stellung 10" und entfernt die ausgestoßenen Hölzchen von der Ausstoßstelle, während die darauf folgende Platte in die Lage 10' kommt und vorgeschoben wird. Zwischen den Platten 10' und 10" entsteht dadurch eine Kammer, in welcher die Hölzchen ringsherum eingeschlossen sind. Bei der weiteren Drehung der Trommel werden die eingeschlossenen Hölzchen in dem Trog 13 entlang geführt. Sie können nicht durcheinanderfallen und ihre parallele Lage verlieren, da die Fassungskraft der Kammer gerade für die ausgestoßenen Hölzchen ausreicht. So werden die Hölzchen schrittweise zu dem anderen Ende 13' des Troges transportiert und dort abgenommen. Dann wird der Schieber ΐοέ durch den zweiten Finger 17 einwärts bewegt und in dieser Stellung zur Ausstoßstelle weiterbewegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen mit einer die Hölzer aufnehmenden und an anderer Stelle abgebenden Übertragungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung aus einer Reihe von Schiebern (τοα, ίο*) besteht, die sich in einem geschlossenen Kreislauf bewegen, in der Weise, daß kurz vor dem Ausstoßen einer Gruppe von Zündhölzern ein Schieber unter die unterste Reihe der auszustoßenden Hölzer (11) geschoben, nach dem Ausstoßen der Hölzer weitergeschaltet und durch den nächstfolgenden Schieber ersetzt wird und so die Hölzer allmählich und schrittweise bis zu der Abgabestelle führt, wo no er wieder in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273400C true DE273400C (de) |
Family
ID=33033588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273400D Active DE273400C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273400C (de) |
-
0
- DE DENDAT273400D patent/DE273400C/de active Active
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