DE2204268C3 - Vorrichtung zur Bilung von Zigarettengruppen in einer Zigaretten-Packungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Bilung von Zigarettengruppen in einer Zigaretten-PackungsmaschineInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/04—Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
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Description
Stößel freigegeben, so daß sie noch vor dessen
Rückbewegung in ihre Ausgangsstellung zurückführbar sind, in der sie für die neuerliche Einschiebung von
Teilgruppen bereitstehen. Ein wesentliches Merkmal dieser bekannten Vorrichtung besteht dirin, daß der
Stößel mit der gleichen Taktzahl arbeitet wie die Schieber. Da die Bildung von Zigarettenteilgruppen und
deren Ausschiebung in die Kammerbauteile in der Regel wohl bereits mit optimaler Geschwindigkeit durchgeführt
wird, ist die Ausstoßleistung der Gesamtvorrichtung nicht von der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit
des Stößels, sondern derjenigen der an der Teilgruppenbildung beteiligten Schieber abhängig, wozu in die
Ausstoßleistung des weiteren benachteiligender Weise hinzutritt, daß die Kammerelemente nach der Bildung
von Teilgruppen zunächst noch in eine gegenseitige Zuordnung zueinander gebracht werden müssen, bevor
der Stößel in die Kammern der Kammerbauteile eintreten kann. Die einzelnen Kammerbauteile müssen
in Hinblick auf die Einführung des Stößel* eine exakte gegenseitige Zuordnung erfahren, weshalb der Stößel
nicht sofort in eine oder alle Kammern eingeführt werden kann, sondern alle Kammerbauteile nach ihrer
gegenseitigen Zuordnung eine wiederum, wenn auch nur kurze, unbewegte Ruhestellung einnehmen müssen,
damit sichergestellt ist, daß der Stößel, der demnächst in die Kammern eintreten soll, auch tatsächlich in die
Kammern einführbar ist. Diese gegenseitige Abstimmung der einzelnen Bewegungen ist nicht nur schwierig,
sondern insbesondere zeitraubend mit entsprechend negativer Beeinflussung der Ausstoßleistung der Vorrichtung.
Schließlich ist aus der DE-AS 12 25100 eine Ausschieberanordnung für Zigarettenblöcke aus Sammel-
bzw. Verteilerzellen bekannt, wobei es sich bei diesen Zellen um als Kammern ansprechbare Elemente
eines bewegbaren Bauelements der Vorrichtung handelt, deren Bewegbarkeit eine derartige ist, daß die
Kammern in jeweils einer ersten Stellung mit Zigarettengruppen füllbar sind, während sie in einer
zweiten Stellung entleerbar sind. Die aus den Kammern abzuführenden Gruppen sind einer insbesondere als
Revolver ausgebildeten Übernahmeeinrichtung zuzuführen. Zur Ausschiebung der Zigarettengruppen und
zur gleichzeitigen Übergabe an Aufnahmeräume des Revolvers dient ein Stößel, über dessen gleichzeitige
oder ungleichzeitige Betätigung in Hinblick auf die Füllung der auch als Kammern anzusprechenden Zellen
jedoch keine Angaben gemacht sind. Auch hier ist wiederum vorgesehen, daß der Stößel in die rückwärtige
offene Kammerseite einführbar und über die gesamte Länge der Kammer durch diese hindurchführbar und an
der vorderen Kammerseite aus dieser herausführbar ist. Der von einer rückwärts der zu entleerenden Kammer
gelegenen und verhältnismäßig aufwendigen Mechanik zu betätigende Stößel besitzt an seinem rückwärtigen
Ende einen Verlängerungssteg, für den in einer Wandung der zu entleerende Kammer ein über die
gesamte Kammerlänge hindurchgehender Schlitz vorgesehen ist Nach dem Austritt des Stößels aus dem
vorderen Kammerende wird die gesamte Stößelantriebsmechanik um einen bestimmten Winkelbetrag
nach unten geschwenkt, so daß der Stößel bei seiner zurückgerichteten Bewegung unterhalb der Kammer
vorbeiführbar ist Diese Verschwenkbarkeit des Stößels und seines Antriebs dient der schnellen Durchführbarkeit
eines Kammerwechsels, der dadurch erreicht wird, daß die Kammer bereits vor der Rückstellung des
Stößels gegen eine andere Kammer ausgetauscht werden kann. Infolge des rückwärts gelegenen Verlängerungssteges
des Stößels ist jedoch vor jeglichem Kammerwechsel ein Austritt auch des Verlängerungssteges aus der zuvor entleerten Kammer erforderlich, so
daß jede gerade entleerte Kammer zunächst noch, wenn auch für eine kurze Zeitspanne, unbewegt bleiben muß.
Im übrigen muß wegen der Einführung des rückwärtigen Verlängerungssteges in den zugehörigen Schlitz der
Kammer eine sehr hohe Bewegungspräzision eingehalten werden.
In Verbindung mit allen Führungen bildenden Schlitzen bei Kammern, wie dies vorstehend erläutert
worden ist, ist zu beachten, daß diese Schlitze zur Vermeidung der Einhaltung einer hohen Bewegungspräzision keinesfalls in ihrer Breite vergrößert werden
dürfen, vielmehr besonders schmal gehalten sein müssen, da ansonsten die Gefahr des Herausfallens von
Zigaretten der einzelnen Gruppen durch die Schlitze besteht Somit besteht also in keiner Weise eine
Möglichkeit, die mehrfach angesprochenen kurzen Ruhezeiten zur gleichzeitigen Erhöhung der Gesamtausstoßleistung
der Vorrichtungen fortfallen zu lassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die hinsichtlich ihrer Gattung bekannte
Vorrichtung so auszubilden, daß die für eine selbstverständlich angestrebte hohe Ausstoßleistung der Vorrichtung
erforderliche exakte Synchronbewegungsweise der einzelnen Bauteile erreichbar ist, und zwar ohne
daß einzelne am gesamten Arbeitsvorgang beteiligte bewegte Bauteile, wenn auch nur kurzfristig, angehalten
werden müssen, bevor andere ebenfall bewegte Bauteile in eine neue Zuordnung zu den erstgenannten Bauteilen
gebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Maßnahmen gelöst
Der vorgesehene Antrieb macht es erstmals und damit in fortschrittlicher Weise möglich, hohe Ausstoßleistungen
zu erreichen. Dabei beruhen diese hohen Ausstoßleistungen ausschließlich auf der Erreichung
sehr exakt synchron laufender Bewegungen der einzelnen Bauteile, in deren Folge keine Wartezeiten
zwischen einzelnen Teilbewegungsabläufen erforderlich sind.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den unteren Teil eines Magazins in einem Schnitt gemäß I-I der F i g. 2,
F i g. 2 einen Teil einer Vorrichtung zur Bildung von Zigarettengruppen im schematischen Grundriß,
F i g. 3 eine Schwingtasche der Vorrichtung im Detail und in Stirnansicht,
F i g. 4 Einzelheiten des Antriebs für Schieber, Stößel und Schwingtasche in Seitenansicht, im vergrößerten
Maßstab, und
F i g. 5 einen Grundriß zu F i g. 4.
Die Zigaretten werden nach ihrer Herstellung einer Verpackungsmaschine zugeführt und hierbei zunächst
in ein Magazin 10 eingebracht. Dieses ist an der — unteren — Ausinttsseite mit einer Mehrzahl von
Schächten 11 versehen, die durch Schachtwände 11a voneinander getrennt sind.
Die Zigaretten 12 werden in Gruppen 13 aus dem Magazin, nämlich aus dem unteren Bereich der
Schächte 11 entnommen und in eine Schwingtasche 14 bzw. in Kammern 15 und 16 der Schwingtasche 14
eingeführt. Aus diesen wiederum werden die Zigaret-
tengruppen ausgeschoben und einer Packmaschine zugeführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Zigarettengruppen 13 unmittelbar in einen quer zur Ausschubrichtung der Gruppen 13 umlaufenden
Revolver 17 mit Taschen 18 zur Aufnahme je einer Gruppe 13 eingeschoben. Gegebenenfalls kann zwischen
der Schwingtasche 14 und dem Revolver 17 ein Obergangsstück (nicht dargestellt) zur Überbrückung
der Distanz angeordnet sein. Die Zigaretten 12 bzw. die Gruppen 13 werden durch Schieber 19 und 20 aus dem
Magazin 10 aus- und in die eine oder andere Kammer 15 bzw. 16 eingeschoben. Zu diesem Zweck bestehen die
Schieber aus einzelnen Lamellen 21, die je in einen Schacht 11 eintreten und zwei übereinanderliegende
Zigaretten entnehmen.
Zwischen dem Magazin 10 und der Schwingtasche 14 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils
ein Mundstück 22 bzw. 23 angeordnet, welches jeweils die zu einer Gruppe 13 gehörenden Zigaretten 12 unter
Beseitigung des vorhandenen Abstandes zusammenführt, bevor sie in die Kammer 15 oder 16 eintreten. Die
Schwingtasche 14 wird zur Aufnahme der Zigarettengruppen 13 vor dem Magazin 10 bzw. vor den
Mundstücken 22 und 23 hin- und hergehend bewegt, derart, daß in den Endstellungen jeweils eine Kammer
15 oder 16 in der Bewegungsbahn des einen oder anderen Schiebers 19 bzw. 20 liegt.
Die in die Schwingtasche 14 eingeführten Zigarettengruppen 13 werden aus dieser durch einen Stößel 24
wieder entfernt Der hin- und herbewegbare Stößel ist im Bereich zwischen den beiden Schiebern 19 und 20
angeordnet Die Schwingtasche 14 ist hinsichtlich der Relativstellung der Kammern 15 und 16 so ausgebildet,
daß in den Endstellungen jeweils die eine oder andere — gefüllte — Kammer 15 bzw. 16 im Bewegungsbereich
des Stößels 24 liegt. Durch den Stößel 24 werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Zigarettengruppen
direkt in die Tasche 18 des Revolvers 17 eingeschoben (F i g. 5).
Die beiden Schieber 19 und 20 werden im Gegentakt bewegt. Die hin- und hergehende Bewegung der
Schwinglasche 14 ist auf die Bewegung der Schieber 19
und 20 abgestimmt, derart, daß in jeder Endstellung der
Schwingtasehe 14 eine Gruppe 13 in eine Kammer 15 oder 16 eingeschoben wird. Gleichzeitig wird —
synchron zu den Bewegungen der Schwingtasehe 14 sowie der Schieber 19 und 20 — der Stößel 24 betätigt,
um die jeweils gefüllte Kammer 15 bzw. 16 zu entleeren. Der Stößel 24 wird demgemäß mit der doppelten
Taktzeit eines jeden Schiebers 19 bzw. 20 hin- und herbewegt.
Die beschriebene Ausgestaltung und Anordnung der zum Einschieben und Ausstoßen dienenden Vorrichtungsteile
ermöglicht verhältnismäßig einfache Antriebselemente für die bewegbaren Teile, einschließlich
der Schwingtasehe. Alle beweglichen Teile werden von einer gemeinsamen Hauptwelle 25 aus bewegt Auf
dieser beispielsweise durch ein Kettenrad 26 angetriebenen Hauptwelle ist unmittelbar ein Antrieb für den
Stößel 24 gelagert, und zwar in Gestalt eines Kurbeliriebes 27, 28. Die Rotation der Hauptwelle 25
wird durch Zahnräder 29 und 30 bei entsprechender Untersetzung auf eine Nebenwelle 31 übertragen. An
deren Enden ist wiederum jeweils ein Antrieb für die Schieber 19 und 20 angeordnet, und zwar ebenfalls
Kurbeltriebe 32, 33 bzw. 34, 35. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Bewegungen der
Nebenwelle 31 durch die Kurbeltriebe 32,33 bzw. 34,35
nicht unmittelbar auf die Schieber 19 und 20 übertragen, sondern mittelbar über Wellenenden 36, 37 sowie
weitere Kurbelglieder 38,39.
Von der Nebenwelle 31 aus wird auch die Schwingtasehe 14 angetrieben. Hierzu dient eine am
Ende der Nebenwelle 31 angeordnete Kurvenscheibe 32, an deren Außenumfang eine Führungskurve 40
angeordnet ist. Auf bzw. in dieser läuft ein Triebrad 41, welches durch die Gestalt der Führungskurve 40 eine
hin- und hergehende Bewegung eines Schwenkhebels 42 erzeugt Der ortsfest, z. B. an einer Traverse 43 mit
einem Lager 44 schwenkbar gelagerte Schwenkhebel 42 treibt die Schwingtasehe 14 hin- und hergehend an.
Die Kurvenscheibe 32 ist in diesem Fall zugleich Teil des Kurbeltriebs für den Antrieb des Schiebers 19.
Durch die betriebliche Verbindung der in verschiedenen Richtungen sowie mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreibenden Teile, nämlich Schwingtasehe 14, Schieber 19 und 20 sowie Stößel 24, ist es möglich, die Bewegungen und Geschwindigkeiten auf einfache Weise exakt aufeinander abzustimmen.
Durch die betriebliche Verbindung der in verschiedenen Richtungen sowie mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreibenden Teile, nämlich Schwingtasehe 14, Schieber 19 und 20 sowie Stößel 24, ist es möglich, die Bewegungen und Geschwindigkeiten auf einfache Weise exakt aufeinander abzustimmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Bildung von Zigarettengruppen in einer Zigaretten-Packmaschine, mit zwei im Gegentakt arbeitenden, aus einzelnen Fingern bestehenden Schiebern zum Ausschieben der Zigarettengruppen aus einer Mehrzahl von Schächten eines Magazins und zum Einschieben jeweils in eine von zwei Kammern einer hin- und herbewegbaren angeordneten Schwingtasche und mit einer mit entsprechend höherer Geschwindigkeit arbeitenden, einzigen Schiebeeinrichtung zum Ausschieben der Zigarettengruppen jeweils aus einer Kammer der Schwingtasche, während die andere Kammer gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (19, 20), die Schwingtasche (14) und die als mit doppelter Taktzahl wie die Schieber (19,20) hin- und herbewegbar angeordneter Stößel (24) ausgebildete Schiebeeinrichtung durch eine gemeinsame Hauptwelle (25) über Kurbeltriebe (27,28,- 32,33,34, 35) antreibbar angeordnet sind, daß der Kurbeltrieb (27, 28) für den Stößel (24) auf der Hauptwelle (25) und die Kurbeltriebe (32,33; 34,35) für die Schieber (19, 20) auf einer über Zahnräder (29, 30) mit der erforderlichen Untersetzung durch die Hauptwelle (25) angetriebenen Nebenwelle (31) angeordnet sind und daß ein mit der Schwingtasche (14) verbundener Schwenkhebel (42) durch die Nebenwelle (31) über eine auf dieser angeordnete Kurvenscheibe (32) und eine Rolle antreibbar angebracht istDie Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.Eine dieser Gattung entsprechende Vorrichtung ist bereits aus der GB-PS 8 81 068 bekannt, wobei ins einzelne gehend an der Unterseite eines trichterförmigen Magazins zwei Auslaßschächte für die Abgabe von Zigaretten zur Bildung von Zigarettengruppen vorgesehen sind. Die Abgabe erfolgt mittels eines von hinten in den unteren Teil eines Schachtes einschiebbaren Schiebers. Dabei ist jedem Schacht ein eigenständiger Schieber zugeordnet, und sind die beiden Schieber im Gegentakt zueinander in Tätigkeit setzbar. Unmittelbar vor den vorderen Auslaßöffnungen der beiden Schächte ist eine Schwingkammereinrichtung in der Form einer Schwingtasche mit zwei Kammern geradlinig hin- und herbewegbar derart, daß in jeder der beiden Endstellungen der Schwingtasche wechselweise die eine oder die andere Kammer vor der Auslaßöffnung eines der beiden Schächte steht, um unter der Einwirkung des zu diesem Schacht gehörenden Schiebers eine Zigarettengruppe aufzunehmen. Gleichzeitig steht die jeweils andere Kammer im Arbeitsbereich einer Einrichtung zum Ausschieben der bereits in dieser Kammer befindlichen Zigarettengruppe. Das Ausschieben der Zigarettengruppen aus den beiden Kammern erfolgt mittels ein und derselben Ausschiebteinrichtung, weshalb diese mit doppelter Taktzahl in Hinblick auf die Schieber für das Einschieben der Zigaretten in die Kammern arbeitet. Im einzelnen besteht die Einrichtung zum Ausschieben aus einem endlosen Förderband mit an diesem angeordneten Mitnehmern, die durch das Innere der Kammern der Schwingtasche zur Ausschiebung der dort befindlichen Zigarettengruppen hindurchgeführt werden. Dabei treten die Mitnehmer an der rückwärtigen offenen Seite der Kammern in diese ein und an der vorderen offenen Seite derselben wieder aus. Dabei ist es gleichzeitig erforderlich, daß mindestens eine Wandung der Kammern einen in Längsrichtung vollständig durchgehenden Schlitz zur Hindurchführbarkeit eines die Mitnehmer tragenden Steges aufweist Die vorstehend beschriebene Konstruktion bereitet jedoch im praktischen Betrieb nicht unerhebliche Schwierigkeiten, nämlich in Hinblick auf die gegenseitige Abstimmungίο der Bewegungen des endlosen Förderbandes bzw. der an diesem angeordneten Mitnehmer einerseits und der hin- und hergehenden Bewegungen der Schieber und der Schwingtasche. Für die Durchführung der Bewegungen ist infolge der Abstimmungsschwierigkeiten mit einer längeren Taktzeit zu rechnen, da stets unbedingt sichergestellt sein muß, daß sich die einzelnen Kammern der Schwingtasche exakt in der richtigen Stellung zu ihrer Entleerung befinden, wenn ein Mitnehmer des Förderbandes im Begriff steht, demnächst in die Kammer einzutreten. Demzufolge muß die Schwingtasche bereits eine unbewegte Ruhestellung einnehmen, bevor der Mitnehmer in die Kammer eintritt Ein entsprechend unbewegtes Verharren in der Ruhestellung ist für die Schwingtasche auch nach Entleerung einer Kammer notwendig, damit sichergestellt ist, daß der Mitnehmer vollständig aus der Bewegungsbahn der Schwingtasche herausbewegt worden ist, bevor die Schwingtasche sich wieder in Bewegung setzt Diese notwendigen, wenn auch kurzen, Verharrungspausen addieren sich jedoch im mit hoher Arbeitsleistung laufenden Betrieb auf in Verbindung mit einer nachteiligen Beeinflussung der Ausstoßmenge der Vorrichtung.Aus der DD-PS 53 617 ist eine weitere Vorrichtung zur Bildung und Zuführung von Zigarettengruppen im Rahmen einer Zigaretten-Packmaschine bekannt, wobei die Zigaretten zunächst in Teilgruppen am unteren Ende von Auslaßschächten eines Magazins mittels eines jedem Schacht separat zugeordneten Schiebers entnommen und in eine entsprechende Anzahl von Kammein eingeführt werden. Diese Kammern sind jeweils einzeln in separaten Bauteilen enthalten, die gegeneinander sowohl in Seitenrichtung als auch in Höhenrichtung verstellbar sind. Alle zur Einführung der Zigaretten in die Kammern dienenden Schieber sind gleichzeitig, also im Gleichtakt, betätigbar. Zur Ausschiebung der Zigaretten aus den Kammern und zur gleichzeitigen Übergabe an eine Übernahmeeinrichtung dient ein einziger geradlinig hin- und herbewegbarerso Stößel. Dieser wird, nachdem alle Kammerbauteile in gegeneinander anliegende Berührung gebracht sind, in das rückwärtige offene Ende der Kammern eingeführt. Hierzu besitzen die außen gelegenen Kammerbauteile einen Schlitz in Richtung auf das benachbarte Kammerbauteil. Bei drei oder mehr Kammern müssen alle in der Mitte liegenden Bauteile an ihren beiden benachbarten Bauteilen zugewandten Seiten je einen entsprechenden Schlitz aufweisen. Diese Schlitze erstrecken sich im wesentlichen über die volle Kammerhöhe. Infolge der Schlitze ist es möglich, daß der von rückwärts in die Kammern eingeführte Stößel gleichzeitig durch alle Kammern hindurchführbar ist und die dort befindlichen Zigarettenteilgruppen zur Bildung einer größeren Gesamtgruppe ausschieben kann. Nach dem Ausschieben der Teilgruppen wird der Stößel in Ausschieberichtung so weit weiterbewegt, daß er vollständig am vorderen Ende der Kammerbauteile austritt. Hierdurch werden die Kammerbauteile vom
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |