DE2543621A1 - Kannenwechseleinrichtung - Google Patents

Kannenwechseleinrichtung

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Description

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Zinser Textilmaschinen GmbH Ebersbach
Kannenwechseleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Kannenwechsel an Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen, vorzugsweise an Strecken, Karden oder Kämmaschinen, mit einer Mehrzahl von Wagen zum Transport von vollen und leeren Kannen, wobei die Maschinen mindestens eine Faserband-Ablieferstelle
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für in Kannen einzuspeisende Faserbänder hat und die leeren Kannen vom Wagen aus selbsttätig zu einer zugeordneten Faserband-Ablieferstelle verschiebbar und die vollen Kannen ebenfalls selbsttätig auf Wagen verschiebbar sind.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DT-AS 1 266 6 72) werden die leeren Kannen der Faserband-Ablieferstelle in einer Richtung zugeführt und die vollen Kannen in derselben Richtung nach der anderen Seite abgeführt. Jeder Wagen kann ferner zwei Kannenreihen tragen, wobei zuerst von einem leere Kannen tragenden Wagen die Kannen der einen Kannenreihe im Takt des Kannenwechsels vom Wagen nacheinander heruntergestoßen, dann der Wagen quer zu der Ausstoßrichtung verschoben und dann die Kannen der anderen Kannenreihe nacheinander vom Wagen heruntergestoßen werden. Auch beim Aufladen der vollen Kannen auf den Wagen wird zuerst eine Reihe von Kannen auf den Wagen gestoßen, dann der Wagen querverschoben und dann die Kannen der anderen Reihe nacheinander auf den Wagen gestoßen. Dies mach u.a. komplizierte Fördermechanismen für die Wagen erforderlich. Auch müssen die leeren Kannen zunächst unter die den Faserband-AbliefersteIlen vorgeschalteten Streckwerke geschoben werden, was spezielle Konstruktionen solcher Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen erforderlich macht und es erstrecken sich Bewegungsbahnen der Wagen stets entlang drei Seiten der Spinnerei-Vorbereitungsmaschine.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die baulich einfach ist, keine Beschränkungen auf bestimmte Ausbildungen solcher Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen mit sich bringt, bei der die Wagen ohne weiteres auch grosse Kannenkapazität haben können und bei der die Wagen während des Abiadens und Beladens nicht verschoben werden müssen.
Erfindungsgemäß ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass vor jeder Faserband-Ablieferstelle eine stationäre Durchgangsstation für leere Kannen ist, die auch eine Durchgangsstation für auf einen Wagen zu verschiebende volle Kannen bildet und dass die Durchgangsstation eine Station einer stationären Transportbahn bildet, der mindestens eine Abladestation und mindestens eine Beladestation zugeordnet ist, wobei an der Abladestation ein Wagen mit leeren Kannen aufstellbar und selbsttätig entleerbar ist und an der Beladestation ein leerer Wagen aufstellbar und selbsttätig mit vollen Kannen beladbar ist.
Indem die leeren und vollen Kannen eine gemeinsame Durchgangsstation vor der Faserband-Ablieferstelle passieren, eignet sich die erfindungsgemäße Einrichtung für Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen jeder Art, die Faserbänder erzeugen und/oder verziehen, insbesondere für beliebig ausgebildete Strecken, Karden und Kämmaschinen, denn die leeren Kannen werden der Faserband-Ablieferstelle stets von der Durch-
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gangsstation aus zugeliefert und die vollen Kannen wieder zu der Durchgangsstation geführt, so dass der Kannenwechsel stets ausschliesslich von einer Seite der betreffenden Maschine aus erfolgt. Es ist also auch nicht notwendig, dass Kannen unter Zuführwegen für das Faserband zu der Faserband-Ablieferstelle verschoben werden müssen, so dass auch in dieser Hinsicht volle konstruktive Freiheit bei Ausbildung der betreffenden Spinnerei-Vorbereitungsmaschine herrscht. Auch erfolgen die gesamten Kannenwechselvorgänge einschliesslich des Beladens und Entladens der Wagen an der oder den Ablade- und Beladestationen vollständig selbsttätig und rasch.
Unter Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen ist jede Art einer Maschine verstanden, die mindestens eine Ablieferstelle für Faserbänder hat, an der die Faserbänder in eine Kanne vorzugsweise von oben her eingespeist werden. Die Erfindung lässt es jedoch auch zu, dass eine Einspeisung der Faserbänder in die Kanne von unten her erfolgen kann.
Die Erfindung eignet sich auch hervorragend dazu, Wagen zu verwenden, die, nachdem sie mit vollen Kannen beladen wurden, unter die Spinnvorrichtungen von Offen-End-Spinnmaschinen geschoben und die Kannen während des Herausziehens der Faserbänder weiterhin tragen und dann die auf diese Weise geleerten Kannen mittels desselben Wagens wieder zu einer
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Spinnerei-Vorbereitungsmaschine zurückgebracht werden. Das Verschieben der Wagen von der Spinnerei-Vorbereitungsiraschine zu der Offen-End-Spinnmaschine oder einer anderen Vorspinnmaschine oder Spinnmaschine, wie z.B. einem Flyer, einer Strecke, Kämmaschine oder dergleichen, kann im allgemeinen zweckmäßig von Hand erfolgen, doch können hierfür auch Bahnen vorgesehen sein, auf denen die Wagen selbsttätig mittels Zugketten oder dergleichen verschoben werden oder ggfs. auch durch einen eigenen Antrieb laufen. Das Wechseln der Wagen an der Kannenwechseleinrichtung der betreffenden Spinnerei-Vorbereitungsmaschine kann ebenfalls von Hand oder ggfs. durch selbsttätige Fördermittel erfolgen. Zweckmäßig ist es, einen Wagen, der an der Abladestation entladen wurde, anschliessend zur Beladestation zu transportieren und dort mit vollen Kannen zu beladen.
Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen, die Faserbänder in Kannen einspeisen, haben normalerweise ein oder zwei Faserband-Ablieferstellen. Für beide Fälle eignet sich die erfindungsgemäße Einrichtung hervorragend. Sie kann jedoch auch Anwendung finden bei Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen mit mehr als zwei Faserband-Ablieferstellen, beispielsweise mit vier Faserband-Ablieferstellen.
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Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass jeder Wagen zwei Kannenreihen mit vorzugsweise je vier Kannen tragen kann, was besonders auch dann zweckmäßig ist, wenn die auf einen Wagen an der Beladestation aufgebrachten vollen Kannen an einer Offen-End-Spinnmaschine entleert werden.
Die erfindungsgemäße Kannenwechseleinrichtung ist unkompliziert und deshalb auch sehr betriebssicher und baulich einfach zu realisieren und hat auch sonstige Vorteile.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher und in weiteren Einzelheiten und auch in einigen nicht dargestellten Varianten erläutert, wobei es sich versteht, dass die Erfindung auch noch in zahlreichen anderen Ausführungsformen verwirklich werden kann.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die Draufsicht auf eine Kannenwechsel-Einrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung ist bei 10 eine Spinnerei-Vorbereitungsmaschine ausschnittsweise und schematisch dargestellt, die zwei Faserband-Ablieferstellen 11, 11' hat, denen beispielsweise durch Streckwerke der Maschine 10 verzogene und in Richtung der Pfeile A laufende Faserbänder wie üblich zugeführt werden. Jede Faserband-Ablieferstelle 11, 11' speist
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ein Faserband in eine Kanne 12 in üblichen Spiralwindungen mittels eines Drehtellers von
oben ein. An dieser Spinnerei-Vorbereitungsmaschine 10, die beispielsweise eine Strecke sein kann, ist ein Schieber 13 und eine ihm zugeordnete Antriebsvorrichtung 14 angeordnet. Der Schieber 13 hat eine Welle 15, an der zwei gerade Stäbe 16, 16* senkrecht zur Drehachse der Welle 15, wie dargestellt, mit ihren Mitten angeordnet sind, so dass jeder Stab 16, 16' einen Doppelarm bildet. Die Welle 15 ist sowohl horizontal in Richtung ihrer Drehachse zwischen der voll ausgezogen und der strichpunktiert angedeuteten Stellung 15 % verschiebbar als auch um 9O um ihre Drehachse winkelverschwenkbar. Es kann dabei vorgesehen sein, dass man entweder beide zwei Gabeln bildenden Doppelarme 16, 16' mittels der Welle 15 verschwenkt oder dass man nur den vorderen Doppelarm 16 verschwenkt.
In der Zeichnung sind volle Kannen 12 schraffiert und leere Kannen 12 unschraffiert dargestellt. Die an den Ablieferstellen 11, 11' befindlichen Kannen sind in Füllung begriffen und unschraffiert dargestellt.
Vor der vorderen Stirnseite der Maschine 10 erstreckt sich parallel zu ihr eine gerade Transportbahn 17, so dass die Ablieferstellen 11, 11' gleich grosse Abstände von der Transportbahn 17 haben. An den beiden Längsenden der Transportbahn ist je eine Hubvorrichtung 19 vorgesehen, die je einen hori-
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zontal zwischen der voll ausgezogen dargestellten und den beiden strichpunktierten Stellungen 21, 22 gerade verschiebbaren Stempel 20 hat und die dem Zutransport von leeren Kannen 12 zu je einer zugeordneten Durchgangsstation 23, 23' für leere und volle Kannen 12 dienen. Diese beiden Hubvorrichtungen 19 können synchron angetrieben werden. Auf der von den Faserband-Ablieferstellen 11, 11' abgewendeten Seite der beiden Durchgangsstationen 23, 23' ist je eine stationäre Zwischenstation 24, 24" für je eine volle Kanne 12 vorgesehen, zu deren schräg zur Längsrichtung der Transportbahn geneigte, vertikale, stationäre Führungsflächen 25' leiten, so dass volle Kannen von den strichpunktierten Durchgangsstationen 23, 23' aus in die voll ausgezogen dargestellten Stellungen an den stationären Zwischenstationen 24, 24' transportiert werden können, wobei diese Zwischenstationen 24, 24' in Fluchtung mit den beiden der Aufnahme je einer Kannenreihe mit je vier Kannen dienenden Wagens 25 sind. Der mittlere der drei dargestellten Wagen 25 befindet sich an einer seinem Beladen mit vollen Kannen 12 dienenden Beladestation 26 und die im Abstand von ihm zu seinen beiden Seiten parallel zu ihm angeordneten Wagen 25 befinden sich an je einer Abladestation 27, 27', an der die auf ihnen befindlichen leeren Kannen 12 selbsttätig auf die Transportbahn 17 quer zu ihrer Längsrichtung verschoben werden.
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Die Wagen 25 können zweckmäßig "Tieflader" sein, d.h., dass ihre dem Tragen der Kannen dienenden Bodenflächen nur einen relativ geringen Abstand vom Boden haben. Die Transportbahn 17 befindet sich in Höhe der Bodenflächen der an den Be- und Abladestationen 26, 27, 27* befindlichen Wagen. Die vier Räder 29 jedes Wagens 25 können in nicht dargestellter Weise zweckmäßig schwenkbar angelenkt sein, so dass der Wagen 25 ohne Schwierigkeiten in beliebiger Richtung auch quer oder schräg zu seiner Längsachse gefahren werden kann.
Jeder Wagen 25 hat in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen sich entlang seiner beiden Längsseiten und seiner Rückseite erstreckenden vertikalen Rahmen 30, an dem drei Bodenplatten 31, 32 fest angeordnet sind, nämlich zwei Bodenplatten 31 an den beiden Längsseiten des Rahmens 30 und eine Bodenplatte 32 zwischen ihnen, wobei die mittlere Bodenplatte 32 von den beiden äusseren Bodenplatten 31 durch je einen durchgehenden Längsschlitz 33 getrennt ist. Jeder Längsschlitz 33 erstreckt sich auch vertikal ein kurzes Stück in die Rückseite 33' des Rahmens 30 hinein, so dass ein oder mehrere an den AbladeStationen 27, 27' zugeordneten Förderketten 34 angeordnete Mitnehmer durch die Längsschlitze 33 im Boden der an den Abladestationen 27, 27' befindlichen Wagen 25 ein kurzes Stück über den Wagenboden hinaus hindurchgreifen können zum Verschieben der auf den an den Abladestationen 27, 271 befindlichen Wagen 25 angeordneten leeren Kannen 12
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auf die Transportbahn 17. Es sind also jeder Abladestation 27, 27' zwei solche zueinander parallele endlose Förderketten 34 zugeordnet, die senkrecht zur Längsrichtung der Transportbahn 17 unterhalb der Böden von an den Abladestationen befindlichen Wagen 25 verlaufen und von denen jede mittels zweier Kettenräder 35, die ortsfeste, horizontale Drehachsen haben, umgelenkt ist, wobei jeweils eines dieser Kettenräder 35 jeder Förderkette 34 durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben ist. An der einzigen Beladestation 26 sind keine solchen Förderketten angeordnet, da das Aufschieben der vollen Kannen auf einen an der Beladestation 26 stehenden Wagen 25 mittels des Schiebers 13 in weiter unten noch näher erläuterter Weise erfolgt.
Es ist eine selbsttätige Steuervorrichtung 37 vorgesehen, die bei jedem an den beiden Ablieferstellen 11, 11' erforderlich werdenden Kannenwechsel tätig wird und den Antrieb 14 des Schiebers 13, die Antriebe 19 der beiden Stempel 2O und den Antrieb der Förderketten 34 in vorbestimmter Weise programnsteuert. Die Maschine 10 hat in bekannter Weise einen Zähler zum Zählen der Länge der in die an den Faserband-Ablieferstellen befindlichen Kannen eingespeisten Faserbänder. Beim Erreichen eines vorbestimmten Zählwertes wird die weitere Ablieferung von Faserband beendet und ein Kannenwechselvorgang selbsttätig ausgelöst, den die Steuervorrichtung wie folgt steuert, wobei die Steuerung der Zuführung von leeren Kannen
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zu den Durchgangsstationen 23, 23' gemäß zwei abwechselnd zur Wirkung kommenden Programmen erfolgt, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
In den dargestellten Füllzuständen der drei Wagen 25 wurde beim vorangehenden Kannenwechselvorgang der an der Beladestation 26 stehende Wagen 25 vollends beladen, so dass er jetzt acht volle Kannen 12 trägt. Der an der Abladestation 27* stehende Wagen 25 ist bis auf vier leere Kannen 12 entleert und der an der Abladestation 27 stehende Wagen 25 wurde vorangehend vollends entleert. Es sei hier bemerkt, dass in der Zeichnung alle Stellplätze für Kannen 12, an denen sich zur Zeit keine Kannen befinden, durch strichpunktierte Kreise dargestellt sind. Es werden in dem dargestellten Zustand zur Zeit Faserbänder in die beiden Kannen 12 an den Faserband-Ablieferstellen 11, 11' eingespeist. Es wird nun, bevor der nächste Kannenwechsel stattfindet, der an der Beladestation stehende Wagen 25, da er voll ist, von einer Bedienungsperson weggezogen und die Bedienungsperson führt dann den an der Abladestation 27 stehenden leeren Wagen zu der Beladestation 26 und führt ihn in die dort durch Arschläge und Führungsleisten bestimmte Stellung. Diese Stellung kann ggfs. auch noch durch eine Kupplung oder sonstige Feststellmittel gesichert werden, ggfs. kann der Wagen auch Bremsen aufweisen, die ihn in der vorgesehenen Stellung halten. Der vorangehend weggeführte volle Wagen kann zu einer Offen-End-Spinnmaschine oder einer anderen Maschine der nächsten Fertigungsstufe
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zum Beispiel von Hand transportiert werden. Zur nunmehr leeren Abladestation 27 wird ein neuer Wagen mit acht leeren Kannen 12 von Hand transportiert und in die vorgesehene Stellung, die ebenfalls durch Anschläge und Führungsleisten bestimmt ist, gebracht. Anstelle solcher Führungsleisten und Anschläge können auch andere geeignete Vorrichtungen zum genauen Positionieren der Wagen an den Abladestationen 27, 27' vorgesehen sein.
Es befindet sich nunmehr also an der Abladestation 27 ein
/und
Wagen 25 mit acht leeren Kannen an der Beladestation 26 ein leerer Wagen. Der Wagen an der Abladestation 27' ist unverändert derselbe und hat noch vier leere Kannen 12, wobei in jeder seiner beiden Reihen je zwei solche Kannen sind.
Sobald der nächste Kannenwechsel erforderlich wird und entsprechend die Steuervorrichtung 37 aktiviert wird, steuert sie dann folgenden Kannenwechselvorgang. Zunächst wird der Schieber 13 aus der voll ausgezogen dargestellten Stellung bis in die Stellung horizontal vorwärtsbewegt, in der sich die von ihm in seinen Gabel mitgeführten vollen Kannen an den beiden Durchgangsstationen 23, 23' befinden. Der vordere Doppelarm 16 hat dann die strichpunktierte Stellung, Nunmehr werden die Doppelarme 16, 16' oder ggfs.nur der vordere Doppelarm 16 um 90 um die Drehachse der Weife 15 verschwenkt und
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dann wird der Schieber 13 wieder in seine zurückgezogene axiale Ausgangsstellung zurückbewegt, wobei er die an den Durchgangsstationen 23, 23' befindlichen vollen Kannen nicht mitnimmt. Dann werden die Doppelarme 16, 16' wieder in die horizontale Stellung verschwenkt und der Schieber 13 beginnt einen erneuten Vorwärtshub, so dass nunmehr der vordere Doppelarm 16 die beiden an den Durchgangsstationen 23, 23* befindlichen vollen Kannen 12 gleichzeitig zu den Zwischenstationen 24, 24' befördert und schieben dabei die bis dahin an diesen Zwischenstationen 24, 24' befindlichen beiden vollen Kannen gleichzeitig auf den leeren Wagen 25 an der Beladestation 26 auf, so dass nunmehr dieser Wagen 25 in jeder seiner beiden Bahnen, die durch eine vertikale Führungsleiste 40 voneinander getrennt sind, je eine volle Kanne 12 am vorderen offenen Ende des Wagen trägt. In dieser ausgefahrenen Stellung des Schiebers 13 befinden sich seine beiden Doppelarme 16, 16' in Stellungen zu beiden Seiten der Durchgangsstationen 23, 23', in denen zwischen die Doppelarme 16» 16' von beiden Seiten je eine leere Kanne entlang der Transportbahn 17 eingeschoben werden kann, was durch synchrones Ausfahren der Stempel 20 in die strichpunktierten Stellungen 21 erfolgt. Es werden also die beiden auf der Transportbahn befindlichen Reihen von leeren Kannen 12 soweit verschoben bis die beiden vorderen leeren Kannen 12 jeder dieser Kannenreihen sich an den beiden Durchgangsstationen 23, 23* in den durch die Doppelarme 16, 16' gebildeten beiden Gabeln des
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Schiebers 13 befinden. Nunmehr wird der Schieber 13 in seine voll ausgezogen dargestellte Stellung zurückfahren und verschiebt hierdurch die beiden in seinen Gabeln befindlichen leeren Kannen 12 unter die Faserband-Ablieferstellen 11, 11' und es wird dann die Maschine 10 nunmehr wieder zum Einspeisen von Faserbändern in diese leeren Kannen eingeschaltet. Die Kannenwechseleinrichtung bleibt dann ausgeschaltet, bis diese beiden leeren Kannen 12 gefüllt sind und es wird dann ein neuer Kannenwechselvorgang eingeschaltet, der wie der bereits beschriebene Kannenwechselvorgang abläuft, mit dem Unterschied, dass nunmehr die beiden Stempel 20 zum Verschieben der auf der Transportbahn 17 befindlichen beiden leeren Kannenreihen, von denen jetzt jede noch zwei leere Kannen 12 hat, aus den Stellungen 21 in die Stellungen 22 verschoben werden, danach in ihre maximal zur gezogenen Stellung zurückgeführt und dann von jeden Wagen 25 an den beiden AbladeStationen 27, 27' je zwei leere Kannen gemeinsam auf die Transportbahn 17 verschoben werden, wie weiter unten noch ncjher erläutert wird. Die bei diesem Kannenwechsel zu den Zwischenstationen 24, 24' verschobenen vollen Kannen verschieben die vor ihnen befindlichen vier vollen Kannen so, dass sich nunmehr auf dem an der Beladestation 26 stehenden Wagen 25 vier volle Kannen befinden.
Nachdem die beiden Stempel 20 leere Kannen bis zu den Durchgangsstationen 23, 23' verschoben hatten, von denen aus sie mittels des Schiebers 13 unter die Ablieferstellen 11, 11' gefördert wurden, kehren die Stempel 20 in ihre voll ausgezogenen
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Ausgangsstellungen zurück, und es werden dann auf jedem der beiden Wagen 25 an den Abladestationen 27, 27' die auf ihnen befindlichen leeren Kannen 12 so weit verschoben, dass die jeweils beiden vorderen Kannen auf die Transportbahn 17 gelangen, was mittels der vier Förderketten 34 und der an ihnen angeordneten Mitnehmer erfolgt. Diese Mitnehmer greifen vertikal von unten hinter die jeweils hintersten Kannen der beiden Kannenreihen jedes Wagens 25. Alle Förderketten 34 können synchron angetrieben werden und werden so gesteuert, dass
/die
sie auf den beiden Wagen befindlichen Kannenreihen um jeweils eine Kannenteilung weiterbewegen, so dass von jedem Wagen 25 gleichzeitig zwei Kannen auf die Transportbahn 17 überführt werden. Es liegt dann auf der Transportbahn 17 wieder der voll ausgezogen dargestellte Kannenzustand vor.
Ks befinden sich nunmehr auf dem Wagen 25 an der Afcäadestation 27' noch zwei leere Kannen 12 und auf dem Wagen 25 an der anderen Abladestation 27 noch sechs leere Kannen 12. Beim nächsten Kannenwechsel findet dann wieder der zuerst beschriebene Kannenwechselvorgang statt, bei welchem die Förderketten 34 nicht bewegt werden, sondern nur die Stempel 20 aus den voll ausgezogenen Stellungen wieder um je eine Kannenteilung in die Stellungen 21 verschoben werden. Es werden also zweckmäßig nur im Gefolge jedes übernächsten Kannenwechselvorganges die Förderketten 34 bewegt, um gleichzeitig zwei leere Kannen von den betreffenden Wagen 25 auf die Transportbahn 17 zu verschieben. Dagegen werden bei jedem Kannenwechselvorgang
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auf den Wagen 25 an der Beladestation 26 auf jede seiner beiden Kannenbahnen je eine Kanne verschoben, so dass dieser Wagen doppelt so schnell beladen wird wie die anderen beiden Wagen entladen werden.
Nach zwei weiteren Kannenwechselvorgangen ist der Wagen 25 an der Beladestation 26 mit acht vollen Kannen beladen und der Wagen 25 an der Abladestation 27' vollständig entleert, so dass dann letzterer Wagen 25 gegen den vollen Wagen 25 ausgetauscht, d.h. zur Beladestation 26 gebracht wird.
Die erfindungsgemäße Kannenwechseleinrichtung gestattet zahlreiche Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels. Einige bevorzugte Abwandlungen seien nachfolgend beschrieben, wobei es sich jedoch versteht, dass zahlreiche andere, nicht beschriebene Abwandlungen möglich sind.
Zum Beispiel könnte, wenn auch weniger gut wegen der komplizierteren Steuerung im Gefolge jedes Kannenwechselvorganges eine leere Kanne von jedem Wagen 25 an den Abladestationen 27, 27' zur Transportbahn verschoben und vorangehend die Stempel jeweils einen maximalen Hub ausgeführt haben oder das Abladen von leeren Kannen von den betreffenden Wagen gegenphasig erfolgen usw..
Wenn es die Platzverhältnisse zweckmäßig erscheinen lassen, kann auch vorgesehen sein, dass die Abladestationen neben den beiden Seiten der Maschine 10 angeordnet sind, so dass
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die leeren Kannen auf die.Transportbahn, bezogen auf die Figur von links nach rechts, verschoben werden. Anstelle der Stempel 20 und Förderketten 34 können auch andere Maßnahiren zum Verschieben der Kannen auf den leeren Wagen und der Transportbahn vorgesehen sein. Auch kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, das Verschieben der Kannen auf der Transportbahn und/oder auf mindestens einen Wagen durch geeignete Schrägstellung der Wagen an der Abladestation bzw. der Transportbahn durch Schwerkraft vorzusehen, wobei dann geeignete lösbare Sperren, beispielsweise schwenkbare Arme, vorgesehen sein können, die ein Verschieben auf der betreffenden schräg geneigten Bahn sperren, solange ein solches Verschieben nicht erfolgen soll.
Wenn die Stempel 20 mit ihren Antriebsvorrichtungen 19 aus räumlichen Gründen stören, können der Transportbahn auch zwei Förderketten zugeordnet sein.
Es kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein, dass die Abladestation sich an den Stellen befindet, an denen in der Zeichnung die Antriebsvorrichtungen 19 der Stempel 20 angeordnet sind, wobei im Falle von Wagen mit zwei Kannenreihen die Kannen zweckmäßig mittels stationären Führungen oder verstellbaren Lenkflächen in die Transportbahn unter Bildung einer einzigen Reihe verschoben werden können.
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Es ist auch denkbar und möglich, dass man nur eine der beiden AbladeStationen 27 oder 27' vorsieht und in diesem Fall zweckmäßig die beiden Durchgangsstationen 23, 23' aneinander angrenzend vorsieht und von ihnen die leeren Kannen zu den im Abstand voneinander befindlichen beiden Ablieferstellen 11, 11' mittels schräg geneigten Führungsflächen unter Bewegung durch den Schieber 13 leitet. Es wird dann der Wagen an der einzigen Abladestation genauso schnell entladen wie der Wagen an der Beladestation beladen wird.
Wenn nur eine Faserband-Ablieferstelle vorhanden ist, kann
ebenfalls eine der beiden Abladestationen 27 oder 27' ent-/dabei
fallen. Falls die Wagen zwei Reihen von Kannen tragen können, kann zweckmäßig vorgesehen sein, dass man die beiden Zwischenstationen 24, 24* nicht nebeneinander, sondern in Richtung auf den Wagen zu hintereinander anordnet und verstellbare Weichen bildende seitliche Führungsflächen zum alternativen Verstellen der Zwischenstationen in Richtung auf die eine Reihe und in Richtung auf die andere Reihe vorsieht, d.h., dass die betreffenden "Weichen" einmal auf die eine Kannenreihe des Wagens und einmal auf die andere Kannenreihe des Wagens zu gerichtet werden können, so dass der Wagen an der Beladestation, ohne ihn quer verschieben zu müssen, vollständig mit vollen Kannen beladen werden kann.
Wenn die Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen vier Faserband" Ablieferstellen hat, kann man die vorgeschriebene Anordnung,
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bei welcher von einer Abladestation aus zwei Faserband-Ablieferstellen mit leeren Kannen beschickt werden, verdoppeln, d.h. wieder zwei Abladestationen vorsehen.
Wenn es die Platzverhältnisse wünschenswert erscheinen lassen, kann natürlich auch vorgesehen sein, dass man die beiden Abladestationen nicht spiegelbildlich zueinander anordnet, sondern beispielsweise eine Abladestation auf der einen Längsseite der Transportbahn und die andere Abladestation auf der anderen Längsseite der Transportbahn vorsieht, u.sw..
Es ist auch denkbar, der Transportbahn zwei Beladestationen zuzuordnen, beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung die beiden Abladestationen 27, 27' in Beladestationen umzuwandeln und die Beladestation 26 in eine Abladestation umzuwandeln unter geeigneten Änderungen der die vollen und leeren Kannen bewegenden Fördermittel.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform sind den
Abladestationen 27, 27'in der Zeichnung anstatt der
vier Förderketten 34 vier in Längsrichtung der Schlitze 33 unter den betreffenden Wagen hin und her bewegbare Schubstangen zum Verschieben der leeren Kannen von den
Wagen 25 zur Transportbahn 17 zugeordnet, die schwenkbare, durch Federmittel belastete, widerhakenartige Mitnehmer tragen, wobei jeweilsdn Mitnehmer jeder Schub-.
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4011 - Ub -
Stange hinter die jeweils letzte Kanne der betreffenden Kannenreihe greift und die zwischen ihm und der Transportbahn befindlichen Mitnehmer durch die über ihnen befindlichen Kannen ■ .gegen die Wirkung der sie aufzurichten versuchenden Federmittel nach unten gedrückt sind, so daß es ausreichend ist, den Hub der Schubstange nur geringfügig größer als den Kannendurchmesser zu treffen, so daß nach jedem Doppelhub der Schubstange ein anderer Mitnehmer hinter die
jeweils letzte Kanne der Kannenreihe gelangt und so alle leeren Kannen jeder Kannenreihe schrittweise
zur Transportbahn transportiert werden.
- 21 -
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Claims (16)

  1. 4011
    Patentansprüche
    M .j Einrichtung zum selbsttätigen Kannenwechsel an Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen, vorzugsweise an Strecken, Karden oder Kämmaschinen, mit einer Mehrzahl von Wagen zum Transport von vollen und leeren Kannen, wobei die Maschine mindestens eine Faserband-Ablieferstelle für in Kannen einzuspeisende Faserbänder hat und die leeren Kannen vom Wagen aus selbst-
    /ZU
    tätig'einer zugeordneten Faserband-Ablieferstelle verschiebbar und die vollen Kannen ebenfalls selbsttätig auf Wagen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass vor jeder Faserband-Ablieferstelle (11; 11·) eine stationäre Durchgangsstation (23; 23') für leere Kannen (12) ist, die auch eine Durchgangsstation für auf einen Wagen zu verschiebende volle Kannen bildet und dass die Durchgangsstation (23; 23') eine Station einer stationären Transportbahn (17) bildet, der mindestens eine Abladestation (27; 27') und mindestens eine Beladestation (26) zugeordnet ist, wobei an der Abladestation ein Wagen (25) mit leeren Kannen (12) aufstellbar und selbsttätig entleerbar ist und an der Beladestation ein leerer Wagen (25) aufstellbar und selbsttätig mit vollen Kannen beladbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (17) gerade ist und sich parallel zu einer Stirnseite der Spinnerei-Vorbereitungsmaschine erstreckt.
    - 22 -
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    4011
  3. 3.. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abladestation (27, 27') unmittelbar neben einer Längsseite der Transportbahn (17) im Abstand von der Durchgangsstation (23, 23') angeordnet ist und die leeren Kannen vom Wagen aus auf diese Transportbahn mittels Fördermitteln (34) verschiebbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abladestation sich gegenüber der von der Faserband-Ablieferstelle (11, 11') abgewendeten Längsseite der Transportbahn (17) befindet.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladestation (26) sich gegenüber der von der Faserband-Ablieferstelle (11, 11') abgewendeten Längsseite der Transportbahn (17) befindet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Durchgangsstation (23, 23') und der Beladestation (26) mindestens eine Zwischenstation (24, 241) für einen Zwischenaufenthalt von vollen Kannen befindet.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen (25) an den Ablade- und Beladestationen (26, 27, 27') parallel zueinander angeordnet sind und auch die Verschieberichtungen der Kannen auf ihnen parallel zueinander sind.
    - 23 -
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    4011 - 23 -
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Beladestation (26) und zwei Abladestationen (27, 27') vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Abladestationen in bezug auf die Längsmitte der Beladestationen spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Transportbahn (17) mindestens eine Reihe von leeren Kannen verschiebbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben von Kannen in Längsrichtung der Transportbahn mittels mindestens einer Hubvorrichtung (19, 20) erfolgt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben von Kannen von und zur Faserband-Ablieferstelle oder -stellen quer zur Längsrichtung der Transportbahn (17) mittels eines Schiebers
    (13) erfolgt, der die an mindestens einer Faserband-Ablieferstelle (11, 11') gefüllte volle Kanne oder Kannen (12) in Richtung auf die Beladestation über die Durchgangsstation (23, 23·) hinweg transportiert und danach mindestens eine in ihn an der oder den Durchgangsstationen eingeschobene leere Kanne zu der oder den zugeordneten Faserband-Ablieferstellen verschiebt.
    - 24 -
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    4011 - 34 -
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ dass jeder Wagen (25) zwei Kannen (12) ir. zwei Reihen tragen kann, vorzugsweise acht Kannen (12) trager. kann.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dass die beiden Reihen von Kannen eines an einer Ablade- oder Beladestation stehenden Wagens gleichzeitig in Längsrichtung des Wagens verschiebbar sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ dass zwei Faserband-Ablieferstellen (11, 11') vorhanden sind, die gleich grosse Abstände von der Transportbahn (17) haben.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die den beiden Faserband-Ablieferstellen (11, 11') zugeordneten Durchgangsstationen (23, 23') leere Kannen aus einander entgegengesetzten Richtungen empfangen.
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