DE1781030A1 - Kannenwechseleinrichtung fuer einen Flyer und eine diesen mit Faserbaendern versorgende Strecke - Google Patents

Kannenwechseleinrichtung fuer einen Flyer und eine diesen mit Faserbaendern versorgende Strecke

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DE1781030A1
DE1781030A1 DE19681781030 DE1781030A DE1781030A1 DE 1781030 A1 DE1781030 A1 DE 1781030A1 DE 19681781030 DE19681781030 DE 19681781030 DE 1781030 A DE1781030 A DE 1781030A DE 1781030 A1 DE1781030 A1 DE 1781030A1
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DE
Germany
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flyer
station
car
carriage
cans
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Application number
DE19681781030
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English (en)
Inventor
Walter Jeanmaire
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TMM Research Ltd
Original Assignee
TMM Research Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Kannenwechseleinrichtung für einen Flyer und Seite diesen mit Faserbändern versorgende Strecke Die Erfindung betrifft eine IXannenwechseleinrichtung für einen Flyer und eine diesen mit Faserbändern versorgende Strecke bei der die jeweils allein oder zu mehreren auf einzelneh mit Rädern versehenen Wagen stehenden Kannen in einer Füllstation der Strecke mit Faserband befüllt, durch Fördermittel zu dem Fue transportiert und nach der Entleerung wieder im I. rëislauf in die Füllstation zurückgebracht werden.
  • Es ist ein Vorrichtung bekannt, bei der leere Kannen automatisch aufeinanderfolgend dem Kopfteller eines Hoehverzugstreekwerkes mit einer Ablieferung zuführbar sind, um mit dem von dem kopfteller abgelieferten Faserband befüllt u werden. Nach der Füllung wird jede Kanne selbsttätig unter dem kopfteller wegbewegt und durch eine leere kanne ersetzt.
  • Zu diesem Zwecke wird ein Räderwagen zum Transport einer Reihe von Kannen verwendet. Sowie eine Kanne unter dem Kopfteller gefüllt ist, was beispielsweise durch, ein geeines Längenme#gerät festgestellt wird, ira die Strecke angehålten, der die Kanne in Urndrehung Versetzende Antrieb wird abgekuppelt und der Wagen wird unter dem Kopfteller soweit vorgeschoben, daß die nächste leere Kanne auf dem Wagen unter den Kopfteller kommt. Der schrittweise Vorschub des Wagens geschieht durch einen pneumatischen schubkolbenmotor, dessen Arbeitshub den w'eg entspricht'- um den der Wagen bei aufeinanderfolgenden Befüllungen von Kannen vor geschoben werden mu#. Der Kolben dieses Motors trägt hierbei einen Kreuzkopf, der in einer horizontalen Führung gleitet und eine unter Federvorspannung stehende Klinke aufweist, die in eine Aushehmung des Wagens eingreifen kann, so da# bei Betätigung des motors der Wagen längs eines Laufweges ütn einen dem Arbeitshub des Motors entsprechenden weg vorgeschoben wird.
  • Während diese Kannenzufuhr- - und -abtransportvorrichtung in der Praxi3 befriedigend arbeitet, so hat s'ich docii £ezeigt, da# eben die Notwendigkeit besteheh bleibt, auf der Zufuhrseite der Strecke laufend Wagen zuzuführen, die leere Kannen tragen. Ziel der Erfindung ist es darum, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, die leere Kannen tragenden Wagen automatisch von einem Flyer zur Kannen- Zufuhrseite des Streckwerkes zu transportieren.
  • Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung gemäß der Erfindung derart aufgebaut, daß die Kannen auf den Wagen in einer Reihe hintereinander angeordnet sid und die Wagen durch Führungsmittel aufeinanderfolgend von einer Zufuhrstation auf der einen Seite der Füllstation in eine Abfuhrstation auf der anderen Seite der Filllstation derart Überführbar sind, daß jede leere Kanne der Reihe nach unter eine Fülleinheit der Füllstation gelangt, und daß der Flyer gegenüber der Strecke und auf die Seite der Abfuhrstation verschoben mit seiner L§ngsachse parallel zum Bewegungsweg der Wagen durch die Füllstation angeordnet ist und auf seiner Rückseite sich erste Fördermittel erstrecken, durch die Wagen mit leeren Kannen von der Flyerrückseite aufeinanderfolgend in eine Transferstation Überführbar sind, in der sie von den ersten Fördermitteln entkuppelbar und mit zweiten Fördermitteln kuppelbar sind, durch die sie in die Zufuhrstation der Strecke überführbar sind, in welcher sie von den zweiten Fördermitteln abkuppelbar und in den Wirkungsbereich eines Wagenschrittschaltmechanismus bringbar sind, durch den sie schrittweise unter der Füllstation hindurch vorschiebbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in der Draufsicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in der Draufsicht in-vollständiger Darstellung, in kleinerem Maßstab, Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 2 in dem Zustand zu einem anderen Zeitpunkt des Betriebsablaufes in einer entsprechenden Darstellung, Fig. 4 die Einrichtung nach Fig. 2 in dem Zustand zu einem noch anderen Zeitpunkt des-Betriebsablaufes in einer Darstellung entsprechend Fig. 2-und Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 in dem Zustand zu einem anderen-Zeitpunkt des Betriebsablaufes in einer Darstellung entsprechend Fig. 4.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden Kannen auf 55 Wagen 1, bis 55 transportiert, von denen jeder vier steuerbare Räder W1 bis W 4 aufweist, die eine rechteckige Plattform tragen, aur der zwei Kannen'C'i, C2 auf die LEngsachse des Wagens ausgerichtet stehen. Wagen mit gefüllten Kannen, die mit stark ausgezogenen Linien dargestellt sind, kommen von der Ablieferung einer Strecke D; sie erden vom nachfolgenden Wagen auf eine Blechrampe geschoben, die hinter einem Flyer F unter einem Winkel von 20 gegenüber der Horizontalen nach unten und von dem Flyer wegweisend geneigt ist, so daß die Kannen unter der Wirkung der Schwerkraft an eine Führungsschiene 56 zur Anlage kommen, die sie parallel zur LEngserstreckung des Flyers F führt, wo sie verbleiben, bis sie zur Einspeisung des Flyers F benötigt werden.
  • Im Betrieb sind hinter dem Flyer F 12 Blöcke von je 4 Wagen angeordnet, die von zwei in Fußboden vorgesehenen Führungsleisten 57, 58 aufeinander ausgerichtet gehalten werden, von denen die eine in dem Bereich vor dem Jeweils ersten Wagen jedes Blockes und die andere in dem Bereich hinter dem letzten Wägen jedes Blockes verläuft. Die Fürungsleiste 57 ist von er Rückseite des Flyers F um einen Betrag ntfernt, der etwas grö#er ist, als der Breite eines Wagens entspricht. In dem Zwischenraum zwischen den vordeen Wagen und der Rückseite des Flyers F ist eine weitere Blechrampe angeordnet, die unter einem Winkel von 20 gegenüber der Horizontalen nach unten und auf den FIyer ugerichtet geneigt ist und in deren Mitte eine Föderkette CH1 verläu"ft die sich über die gesamte Länge des Flyers F erstreckt und mit ihrem anderen Trum unterhalb des Fu#bodens zurückläuft. Sie erstreckt sich von den Flyer F aus bis in einen der Strecke D gegenüberliegenden Bereich, wo sie in einer Transferstation X endet, die einer Zufuhrstat'ion S der Strecke D gegenüberliegt. Die FOrderkette CH1 ist mit zwei längs der Länge der Kette gleichmä#ig verteilt angeordneten Klinken versehen, während sich längs der Rückseite des Flyers F eine Führungsschiene 59 erstreckt.
  • Sind die acht Kannen eines Blockes von vier Wagen geleert, so werden die diese Kannen tragenden vier Wagen von hand auf die Rampe zwischen dem Flyer F und der vorderen Kannenreihe gebracht, wobei, die Förderkette C1 sie in die Transferstation T überführt, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist.
  • Die Bedienungsperson ersetzt sie durch vier Wagen 49-52, auf denen volle Kannen stehen und die von der rückwärtigen Rampe 56 genommen werden, worauf die Faserbänder angestückt werden. Zur Erzielung eines günstigen Betriebsablaufes ist es zweckmä#ig, Vorsorge zu treffen, daß die Ablieferung der Strecke D so abgestimmt wird, daß immer vier Wagen auf der Rampe and der Führungsschiene 56 stehen; wenn beim Flyer ein Spulenabzug stattfindet und daß eine Kanne Faserband für so viele Spulenabzüge des Flyers F enthält, als hinter dem Flyer Wagen-Blöcke in Benutzung sind. Die Bedienungspersont kann bei jedem Spulenabzug einen Block ersetzen.
  • Die einzelnen von der Förderkette CHl herantransportierten Wagen werden an der Transferstation T freigegeben und von einer doppelten Törderkette CH2 mitgenommen, die rechtwinklig zu der einen Förderkette CH1 angeordnet ist und zwischen der Transferstation T und der Kannenzufuhrstation der Strecke D verläuft. Die Anordnung ist derart getroffen, daß Jeder der an der Transferstation T anlcommenden Wagen von der Förderkette C112 seitlich zu der Zufuhrstation S transportiert wird, wo auf ihn ein Wagenvorschubmechanismus der Strecke D Eingriff nicht.
  • Die Ablieferungsseite der Strecke D ist auf dem Fußboden mit einer Laufbahn versehen, die den jeweils unter dem Kopfteller 60 der Strecke U austretenden Wagen führt. Un zu verhindern, daß dieser austretende Wagen 55 sich von den nachfolgenden Wagen 54 löst, ist ein Anschlag 61 am Fu#boden vorgesehen, gegen den die Vorderräder W1 und W2 des Wagens anliegen.
  • Der Wagenschrittschaltmechanismus der Strecke D entspricht Jenem, wie er in der britischen Patentschrift 1 005 578 beschrieben ist. Es wird deshalb wegen der Einzelheiten dieses Mechanismus auf diese Patentschrift Bezug genommen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen, ist ein pneumatischer Schubkolbenmotbr 62 vorgesehen, der die einzelnen Wagen unter der Ablieferung der Strecke D schrittweise hindurchbewegt, sodaß Jede Kanne aufeinanderfolgend unter den Kopf@ teller der Strecke zu ehen kommt. Der Kolben dieses Hauptschubkolbenmotors 62 ist mit einer Kolbenstange 63 versehen, an deren Ende ein Kreuzkopf 64 sitzt, der eine unter Federvorspannung stehende Klinke 65 trägt, die mit zwei im Abstand angeordneten Ausnehmungen in einer Seitenplatte Jedes der Wagen aufeinanderfolgend zusammenwirken kann.-Die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung des Kreuzkopfes 64 entspricht der am weitesten zurückgezogenen Kolbenstellung des Schubkolbenmotors 62, während die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung des Kreuzkopfes 64 jener Stellung entspricht, in der der Kolben des Schubkolbenmotors 62 am weitesten vorgeschoben ist. Außerdem ist noch ein hilfsschubkolbenotor 66 vorgesehen, der die Wagen von der Zufuhrstation S der Strecke D zuführt. Die Kolbenstange dieses Hilfsschubkolbenmotors 66 trägt endseitig eine Druckplatte 67, die gegen die Rückseite des jeweils in der Zuführstation S stehenden Wagens 53 zur Anlage kommen kann.
  • Sowie die Kanne C1 des Wagens 54 mit Faserband'gefüllt ist, wird die Strecke D angehalten, während der die Kanne in Umlauf versetzende Antrieb abgekuppelt wird. Hierauf wird die nächste Kanne C2 des Wagens 54 durch Betätigung des Hauptschubkolbenmotors 62 in dem Sinne» daß der Kreuzkopf 64 eine eine und hergehende Bewegung aus der in ausgezogenen Linien dargestellten zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung und wieder zurück in die zurAckgezogene Stellung ausführt, in die Füllstellung überführt.
  • Während der Vorschubbewegung der Kreuzkopfes 64 aus der zurückgezogenen in die vordere Stellung klinkt die federbelastete Klinke 65 aus der vorderen Ausnehmung, in die sie während des vorhergehenden Sehrittschaltzyklus eingerastet war, aus; sie gleitet längs der Seitenplatte des Wagens, bis sie gegen Ende des Hubes des Schubkolbenmotors 62 in die hintere Ausnehmung der Seitenplatte einrastet, so daß bei der den Schrittschaltzyklus abschließenden Rückzugsbewegung, des Schubkolbenmotors 62 der Wagen 54 um einen Betrag vorgeschoben wird, der der Länge des Arbeitshubes des Schubkolbenmotors 62 entspricht und der so groß gewählt ist, daß der Wagen 54. eine Stellung einnimmt, in der die auf ihm stehende leere -Kanne C2 sich unter dem Kopfteller 60 befindet. Während der Vorschubbewegung des Wagens 54 kommt dessen Seitenplatte von einem Mikroschalter HS frei, der dadurch betätigt wird und den Hilfsschubkolbenmotor 66 einschaltet, der seinen Kolben vorschiebt und den Wagen 53 an den Wagen'54 heran und sodann in eine Stellung schiebt, in der die vordere Ausnehmung seiner Seitenplatte, die grundsätzlich Jener des Wagens 54 entspricht, im Verlaufe des nächsten Schrittschaltzyklus des Hauptschubkolbenmotors 62 von dessen federbelasteter Klinke 65 ergriffen werden kann. Die von dem Hilfsschubkolbenmotor 66 ausgeübte Kraft ist so abgestimmt, daß sie nicht ausreicht, die Hinterräder des Wagens 55 über den Queranschlag 61 zu schieben, während die von dem Hauptschubkolbenmotor 62 ausgeübte Kraft so groß ist, daß sie zusätzlich zur Beategung der drei Wagen 53, 54, 55 auch die R'der des Wagens 55 über den Queranschlag 61 bewegen kann.
  • Der Wagen-Schrittschaltzyklus wird daraufhin nochmals wiederholt, so daß' der Wagen 53 in eine Stellung gelangt, in der die auf ihm stehende Kanne C1 unter, den Kopfteller 60 kommt. Wird der Wagen 53 aus der Zufuhrstatlon S herausbewegt, so wird ein Mikroschalter MS2 umgeschaltet, der die Förderkette CH2 einschaltet, die daraufhin einen weiteren Wagen 36 von der Transferstation T heranstransportiert, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Sowie der Wagen 36 in der Zufuhrstation S anlangt, betätigt er den Mikroschalter MS2 in umgekehrtem Sinne, wodurch die Förderkette CH2 abgeschaltet wird. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Förderkette CH2 vor dem Anhalten eine kleine Rückbewegung ausführt, um den Wagen 36 freizugeben. Beim Transfer des Wagens 36 wird ein Mikroschalter MS3 (Fig. 1) umgeschaltet, der damit seinerseits die Förderkette CH1 einschaltet, so daß der nächste Wagen 35 in die Transferstation T überführt wird, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist, wobei sodann der Mikroschalter N53 im umgekehrten Sinne betätigt wird, so daß die Förderkette CH1 angehalten wird. In den Steuerkreis der Förderkette CH2 ist noch ein weiterer Mikroschalter 145 4 vorgesehen, der sicherstellt, daß die Förderkette CH2 nicht in Bewegung gesetzt wird, bevor die Druckplatte 67 ganz zurückgezogen ist.
  • In den einzelnen Kannen verbleibt jeweils ein kleines Bandstück, und es ist Vorsorge getroffen, daß dieses dadurch einen Entnahmekopf aus der Kanne herausgezogen wird, der so angeordnet ist, daß die Kanne unter ihm sich durchbewegen muß, bevor sie von der doppelten Förderkette CH2 zum Transport in die Zufuhrstation der Strecke D ergrtRfen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche (annennrechseleinrichtung ffir einen Flyer und eine diesen mit Faserbändern versorgende Strecke, bei der die Jeweils allein oder zu mehreren auf einzelnen mit Rädern versehenen Wagen stehenden Kannen in einer Füllstation der Strecke mit Paserband befilllt, durch Fördermittel zu dem Flyer transportiert und nach der Entleerung wieder im Kreislauf in die Füllstation zurückgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannen (C1, C2) auf den Wagen in einer Reihe -hintereinander angeordnet sind und die Wagen durch Führungsmittel aufeinanderfolgend von einer ZuSuhrstation (S) auf der einen Seite der Füllstation (D) in eine Abfuhrstation auf der anderen Seite der Füllstation derart überführbar sind, daß Jede leere Kanne der Reihe nach unter eine Fülleinheit (60) der Füllstation gelangt, und daß der Flyer (F) gegenüber der Strecke (D) und auf die Seite der Abfuhrstation verschoben mit seiner Längsachse parallel zum Bewegungswe'g der Wagen durch die Füllstation anGeordnet ist und auf seiner Rückseite sich erste Fördermittel (CHi) erstrecken, durch die Wagen (33-35) mit leeren Kannen von der Flyerrückseite aufeinanderfolgend in eine Transferstation (T) überführbar sind, in der sie von den ersten Fördermitteln (CH1) entkuppelbar und mit zweiten Fördermitteln (CII2) kuppelbar sind, durch die sie in die Zufuhrstation (5) der Strecke (D) überführbar sind, in welcher sie von den zweiten Fördermitteln (CII2) abkuppelbar und in den Wirkungsbereich eines Wagenschrittschaltmechanismus (62-66) bringbar sinds durch den sie schrittweise unter der Füllstation hindurch vorschiebbar sind, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Flyers (F) eine Anzahl Wagen-Blöcke mit gefüllten Kannen zur Versorgung des Flyers (P) aufgestellt sind, von denen jeder Wagen-Block eine Anzahl fluchtender, hintereinander angeordneter Wagen (1-55) enthält, und daß zwischen den vorderen Wagen der Blöcke und der Rückseite des Flyers (F) ein vorderer Weg freigelassen ist, auf dem durch die ersten Fördermittel (CH1) Wagen von den einzelnen Wagen-Blöcken aufeinanderfolgend in die Transferstation (T) überführbar sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den hinteren Wagen der Wagen-Blöcke ein hinterer Weg angeordnet ist, auf dem die mit vollen Kannen von der Füllstation kommenden Wagen bewegbar sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbandablieferung der Strecke (D) auf den Faserbandverbrauch des Flyers (F) derart abgestimmt ist, daß auf dem hinteren Weg stets eine beim Spulenabzug des Flyers (F) zur Vervollständigung der Wagen-Blöcke erforderliche Anzahl von Wagen vorhanden ist, und daß eine Kanne Jeweils Faserband für so viele Spulenabzüge des Flyers (F) enthält, als Wagen-Blöcke hinter dem Flyer (F) vorhanden sind, derart, daß bei jedem Spulenabzug des Flyers (F) ein Wagen-Block durch eine Bedienungsperson auswechselbar ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Fördermittel eine erste Förderkette (CH1) aufweisen, die sich über die ganze Lange des Flyers erstreckt und in der der Zufuhrstation (S) der Strecke (D) gegenüberliegenden Transferstation (T) endet und Verriegelungsnittel trägt, die mit von den Wagen-Blöcken in den vorderen Weg zur Überführung in die Transferstation (T) gebrachten Wagen selbsttätig kuppelbar sind, und daß von der Transferstation (T) zur Zufuhrstation (S) der Strecke (D) als zweite FOrdermittel eine zweite Förderkette (CH2) verläuft, durch die ein in der Transferstation (T) anlangender lagen seitlich in die Zufuhrstation (S) und in den Wirkungsbereich des Wagenschrittschaltmechanismus (62-66) transportierbar ist.
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüc : le, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenschrittschaltmechanismus einen Hauptschubkolbenmotor (62) aufweist, dessen hin- und hergehendes Element (63) mit einem Wagen in einer vorderen Stellung bezüglich der Strecke (D) selbsttätig kuppelbar ist und durch den in einem Arbeitsspiel die erste Kanne des Wagens und in weiteren Arbeitsspielen die nachfolgenden Kannen dieses Wagens oder der folgenden Wagen in die Füllstation bewegbar sind, und daß durch einen Hilfsschubkolbenmotor (66) die einzelnen Wagen von der Zufuhrstation (S) in die vordere Stellung bezüglich der Strecke (D) transportierbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069087A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Officine Savio S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Beladen eines Gatters und zum Verbinden von faserverarbeitenden Maschinen
EP0877107A2 (de) 1997-05-10 1998-11-11 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren einer Kannengruppe

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EP0069087A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Officine Savio S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Beladen eines Gatters und zum Verbinden von faserverarbeitenden Maschinen
EP0877107A2 (de) 1997-05-10 1998-11-11 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren einer Kannengruppe
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