DE1191296B - Stapelvorrichtung fuer stab- oder brettfoermiges Stueckgut, insbesondere Profilleisten - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer stab- oder brettfoermiges Stueckgut, insbesondere Profilleisten

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DE1191296B
DE1191296B DESCH31522A DESC031522A DE1191296B DE 1191296 B DE1191296 B DE 1191296B DE SCH31522 A DESCH31522 A DE SCH31522A DE SC031522 A DESC031522 A DE SC031522A DE 1191296 B DE1191296 B DE 1191296B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

Description

  • Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut, insbesondere Profilleisten Die Erfindung bezieht sich auf Stapelvorrichtungen für stab- oder brettförmiges Stückgut, insbesondere Profilleisten, mit einem schrittweise höhenverfahrbaren Schlitten, in welchem das Stückgut reihenweise aufnehmende, zur Ablage in einen Stapelblock waagerecht zurückziehbare Tragarme angeordnet sind, unter Verwendung eines Umlaufförderers, der das Stückgut einzeln von einem Ablagetisch aufnimmt und schrittweise auf die Tragarme ablegt.
  • Es ist bekannt, stabförmiges Gut maschinell zu stapeln und dabei waagerecht ausfahrbare Tragarme zu benutzen, die an mittels einer Hubvorrichtung schrittweise höhenverfahrbaren Schlitten angeordnet sind wobei hydraulische Steuerungsmittel das Zurückziehen der Tragarme und die schrittweise Höhenverstellung der Schlitten bewirken. Hierzu wird das durch einen Stößel auf einen Querförderer geschobene Stückgut bereits reihenweise auf dem Stapelbock zugeordnete Tragarme übertragen, deren Schlitten mit einem hydraulischen Zylinder-Kolben-Getriebe in Verbindung steht und zum Stapeln eine Abwärtsbewegung ausführt. Das Hubende der Abwärtsbewegung der Tragarme zum Ablegen einer neuen Stückgutreihe wird jeweils durch die Höhenlage der vorher abgelegten Stückgutreihe bestimmt.
  • Für empfindliches Stückgut, insbesondere Profilleisten, ist diese Stapelweise ungeeignet, da das Aufsetzen der Tragarme auf die jeweils letzte Stückgutreihe zu Beschädigungen des Gutes und zu Unordnungen innerhalb des Stapels führen kann.
  • In den Fällen, wo die Zuführung des Stückgutes nahe dem Boden der Stapelvorrichtung erfolgt, hat man zur Erleichterung des Stapelns bereits Umlaufförderer verwendet, die an einer umlaufenden endlosen Kette Mitnehmer tragen, die das auf einem Ablagetisch befindliche Stückgut aufnehmen und auf vorhandene Tragarme schrittweise, so wie das Stückgut ankommt, ablegen. Die Herstellung der Stapelreihen geschieht aber von Hand, wozu meist mehrere Bedienungspersonen notwendig sind. Auch Profilleisten hat man bisher nur von Hand abgestapelt und, wenn die Stapel zu labil wurden, Zwischenlagen quer zur Stapelbreite eingelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig arbeitende Stapelvorrichtung in Zusammenarbeit mit einem Umlaufförderer zu schaffen, der das Stapelgut direkt von der Bearbeitungsmaschine kommend zugeführt werden kann und die auch profiliertes Stückgut, insbesondere Profilleisten, einwandfrei stapelt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Tragarme zur Bildung einer Stapelreihe entsprechend den Schritten des Umlaufförderers mittels eines vom Stückgut betätigten Schalters am Schlitten, der in der vertikalen Bewegungsbahn des Gutes liegt, schrittweise ausfahrbar sind, ein zweiter in der ausgefahrenen Stellung der Tragarme ansprechender Endschalter am Schlitten Rückzugsmittel für die Tragarme auslöst und ein weiterer Endschalter in der zurückgezogenen Stellung der Tragarme den Schritt der Hubvorrichtung des Schlittens bewirkt.
  • Diese für Profilleisten besonders geeignete Stapelvorrichtung schließt es nicht aus, daß Kanthölzer und gegebenenfalls auch Bretter oder Platten nebeneinander gestapelt werden können. Die Erfindung ist, wenn sie auch für das Stapeln von Profilleisten besonders geeignet ist, nicht auf solche beschränkt. Die schrittweise ausfahrbaren Tragarme stapeln auch dann einwandfrei, wenn das einzelne Stückgut innerhalb der Reihe Höhendifferenzen aufweisen sollte.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der das schrittweise Ausfahren der Tragarme steuernde Schalter am Schlitten auf ein Schrittschaltwerk arbeitet und der Endschalter am Schlitten auf Schaltmagnete wirkt, welche mit den Klinken des Schrittschaltwerkes verbunden sind und diese aus den Zähnen des Schaltrades desselben zurückziehen, welches mit einer Rückzugsfeder verbunden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin daß der Tragarm ein flexibles Stahlband ist und das Schrittschaltwerk über eine Achse auf eine Trommel wirksam ist, auf welcher das Stahlband im Vorlauf ab- und im Rücklauf aufwickelt.
  • Der Tragarm kann aber auch eine starre Leiste mit einer angesetzten Zahnstange sein, in die ein Ritzel eingreift, das mit einer weiteren am Schlitten festen Zahnstange im Eingriff ist und einen Verschiebeantrieb erhält. Der Verschiebeantrieb kann entweder das Schrittschaltwerk sein, das auf ein mit einer Zahnstange kämmendes Zahnrad wirksam ist, wobei das Ritzel vorn an der Zahnstange gelagert ist, oder der Verschiebeantrieb erfolgt durch ein Zylinder-Kolben-Getriebe, wobei das Ritzel vorn an dem Zylinder-Kolben-Getriebe gelagert ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an dem Schlitten ein quer zu den Tragarmen ausfahrbarer Anschlag vorhanden ist, der von einem Schaltmagneten betätigbar ist, welcher durch die Endschalter steuerbar ist, wobei der ausgefahrene Anschlag die auf den Tragarmen befindliche Stapelreihe zurückhält, wenn die Tragarme zurückgezogen werden.
  • Für die Zusammenarbeit des Umlaufförderers mit der eigentlichen Stapelvorrichtung ist es vorteilhaft, dem Ablagetisch einen Endschalter zuzuordnen, der von dem ankommenden Stückgut betätigt wird und einen einzigen Schritt des Umlaufförderers einleitet, welcher der Entfernung zweier Mitnehmer entspricht.
  • Diese Mitnehmer sind vorteilhaft doppelseitig ausgebildet, wobei ihre eine Hälfte nach außen und die andere Hälfte in den von der Kettenbahn umschlossenen Raum ragt und jeder Mitnehmer einen einstellbaren Festanschlag besitzt, der ein auf einer am Kopfende des Umlaufförderers angeordneten Ablage befindliches Stückgut zu den Tragarmen mitnimmt, während das von dem Ablagetisch von demselben Mitnehmer aufgenommene Stückgut auf der Ablage abgelegt wird. Die Zwischenablage am Kopfende des Umlaufförderers ermöglicht ein lagegerechtes Stapein, und der Festanschlag jedes Mitnehmers richtet das mitgenommene Stückgut auf die vertikale Bewegungsbahn, in welcher der vom Stückgut zu betätigende Schalter liegt, aus, so daß damit eine einwandfreie Zusammenarbeit der Stapelvorrichtung mit dem Umlaufförderer gewährleistet wird.
  • Für das Stapeln von stark profiliertem Stückgut werden üblicherweise Zwischenlagen innerhalb des Stapels verwendet, die erfindungsgemäß maschinell zwischen die Stapefreihen eingebracht werden, wozu zweckmäßig an jedem Schlitten ein Magazin für die Zwischenlagen angeordnet ist, deren jeweils unterste bei der Vorwärtsbewegung der Tragarme durch rückseitig an ihnen angeordnete Mitnehmernasen aus den Magazinen mitgenommen und zwischen die Stapelreihen abgelegt werden. Diese Zwischenlagen können Bleche oder Kunststoffleisten oder -platten sein, je wie es nach den Erfordernissen erwünscht ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stapelvorrichtung mit einem schrittweise zusammenarbeitenden Umlaufförderer und mit zum Abstapeln dienenden aus-und einfahrbaren und schrittweise höhenverfahrbaren Tragarmen, Fig.2 die Frontansicht zur Stapelvorrichtung nach Fig. 1, F i g. 3 eine Ausführungsform der Tragarme nach F i g. 1 und deren Antriebsvorrichtung, Fig.4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Tragarme in Verbindung mit einem Magazin für Zwischenlagen, F i g. 6 eine andere aus Zylinder- und Kolbengetriebe bestehende Antriebsvorrichtung für den Schieber, F i g. 7 einen Schnitt in Richtung IX der F i g. 8, F i g. 8 den Teleskopschieber nach F i g. 5 bis 7 in ausgefahrener Stellung in Aufsicht.
  • Die Stapelvorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist beispielsweise einer nicht dargestellten Holzbearbeitungsmaschine, die in Längs- oder Querrichtung das Stückgut bearbeitet, nachgeschaltet und mit dieser durch parallellaufende Transportbänder 1 verbunden, die das von der Bearbeitungsmaschine kommende Stückgut 2 zwei Ablagetischen 3 nacheinander zuführen, die fest oder höheneinstellbar an den beiden Seitenwänden 4 a und 4b (Fig.2) des Maschinengestells 4 der Stapelvorrichtung angeordnet sind. Die Seitenwände 4 a und 4 b sind der Stückgutlänge entsprechend auf Abstand einstellbar. Die Förderbänder laufen mit einer größeren Transportgeschwindigkeit als die Abtransportmittel der Bearbeitungsmaschine, die das Stückgut 2 in Querrichtung oder auch in Längsrichtung an die Förderbänder 1 übergibt. Am Maschinengestell befinden sich jeder Seitenwand 4a und 4b zugeordnete gleiche Einrichtungen. In der nachfolgenden Beschreibung wird jeweils nur eine dieser Einrichtungen beschrieben.
  • Der Umlaufförderer 5 ist paternosterartig am Gestell geführt und schrittweise schaltbar. Er besitzt in dem Ausführungsbeispiel je sechs in gleichen Abständen angeordnete Mitnehmer6, die an parallellaufenden Förderketten 7 angelenkt sind und eine gemeinsame teleskopartig ausgebildete Antriebswelle 8 mit Kettenrad 8 a haben. Der Antrieb für die schrittweise Bewegung des Umlaufförderers ist nicht dargestellt. Ein Schaltschritt entspricht der Entfernung zweier Mitnehmer 6, die bei der Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles den Ablagetisch 3 und damit das abgelegte Stückgut 2 untergreifen und in Aufwärtsfahrt mitnehmen. Am Stapeltisch ist ein Endschalter 9 angeordnet, der bei Betätigung durch das ankommende Stückgut den schrittweisen Antrieb des Umlaufförderers einschaltet und einen Schaltschritt auf die umlaufenden Ketten 7 überträgt.
  • Die Mitnehmer 6 sind gemäß F i g. 1 doppelseitig ausgebildet, deren eine Hälfte nach außen und die andere Hälfte nach innen in die Kettenbahn ragt.
  • Jeder Mitnehmer besitzt einen einstellbaren Festanschlag 6 a, gegen den das Werkstück 2 bei Abwärtsfahrt anliegt. Das in Aufwärtsfahrt mitgenommene Werkstück wird im Augenblick der Bewegungsumkehr von waagerechter Bewegung in Abwärtsbewegung des Hubwerkes auf eine am Kopf der Maschine vorhandene AblagelO abgelegt und von dem nächstfolgenden Mitnehmer 6 zur Abwärtsfahrt mitgenommen und auf einen schrittweise herausfahrbaren Tragarm 13 abgelegt usf., bis eine Stapelreihe 12 gebildet ist. Gestapelt wird auf einen Stapelbock 11. Der Tragarm 13 ist an einem schrittweise höhenverfahrbaren Schlitten 14 angeordnet, der durch beliebige Hubmittel am Maschinengestell, wenn die Stapelreihe zu Ende gestapelt und der Tragarm 13 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen und von der Stapelreihe frei ist, jeweils um eine Lagenhöhe aufwärts bewegt wird. Der Tragarm 13 kann, wie in F i g. 5, als Stahlband 13 a flexibel, oder wie in F i g. 7 und 8 als Leiste 13 b starr sein. Die Einzelheiten der Steuerung werden im nachfolgenden beschrieben.
  • In F i g. 3 ist die Hubvorrichtung des Schlittens 14 schematisch dargestellt und mit 15 bezeichnet. Sie kann aus einem schrittweise schaltbaren Kettenantrieb 16 bestehen, dessen beide Umlenkräder mit 17 bezeichnet sind. Die Enden der Kette sind mit dem Schlitten 14 verbunden, der an Führungen 18 des Maschinengestells 4 höhenverfahrbar ist. Gemäß F i g. 4 sind die Führungen als geschlossene Führungen ausgebildet, in denen Rollen 19 des Schlittens 14 laufen.
  • Um das schrittweise Ausfahren des Stahlbandschiebers 13 a, der auf einer Trommel 13' auf- und abwickelt, zu steuern, ist am Schlitten 14 ein Schalter 20 vorhanden, der in der vertikalen Bewegungsbahn des Stückgutes 2 liegt und von dem bei Abwärtsfahrt neu ankommenden Gut beaufschlagbar ist. Das Stückgut legt sich auf den Tragarm 13 ab, der dann in Stapelrichtung um eine Stückgutbreite einen Schritt herausfährt. Ein zweiter in der ausgefahrenen Stellung der Tragarme 13 ansprechender Endschalter 21 an dem Schlitten 14 ist von einem Nocken 22 in der Endstellung des herausgefahrenen Schiebers 13 beaufschlagbar, der bei seiner Betätigung Rückzugsmittel, die in F i g. 5 als Feder 23 dargestellt sind, auslöst, indem zwei Schaltmagnete 24 und 25 ansprechen, welche die beiden Klinken 26 und 27 aus dem Klinkenrad 28 zurückziehen. Die Klinke 27 arbeitet als Schaltklinke, und die Klinke 26, die am Schlitten 14 ortsfest sitzt, als Sperrklinke.
  • Beide Klinken sind abgefedert. Die Schaltklinke 27 sitzt an einem Schwenkarm 29, an dem auch der Magnet 25 befestigt ist, welcher um die Achse 30 des Klinkenrades schwenkt. Die Schaltbewegung wird über eine Schubstange 31 und eine umlaufende Kulisse 32 erzielt. Der Schaltschritt ist wie üblich durch Verschiebung des Drehpunktes in der Kulisse einstellbar. In der zurückgezogenen Stellung des Schiebers wird ein weiterer Endschalter 33 betätigt, der den Antrieb der Hubvorrichtung 15 auslöst, die einen Schritt in Werkstückhöhe ausführt, wobei der Tragarm 13 dicht oberhalb der letzten Stapelreihe 12 zu stehen kommt.
  • Der schrittweise Antrieb der Hubvorrichtung 15 kann entweder ebenfalls über ein Sperrklinkengetriebe oder hydraulisch bzw. pneumatisch oder über ein Spindelmuttergetriebe erfolgen. Die Einzelheiten dieses Antriebes sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Durch den Endschalter 21 wird auch ein Schaltmagnet 34, der am Schlitten 14 sitzt, betätigt und bringt einen Anschlag 35 in die gestrichelt gezeichnete Stellung 35 a (Fig. 1), so daß der Anschlag hinter der Stapelreihe steht und diese beim Zurückziehen der Tragarme 13 zurückhält.
  • Bei Betätigung des Endschalters 33 wird der Schaltmagnet 34 gelöst und der Anschlag 35 beispielsweise durch Federkraft in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Die Endstapelhöhe ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Ist diese Stapelhöhe erreicht, so wird ein Endschalter 36 vom Schlitten 14 beaufschlagt, der nach Zurückziehen der Tragarme 13 die Stapelvorrichtung ausschaltet und ein akustisches oder optisches Signal gibt. Der Stapelblock 11 wird dann wegtransportiert und durch einen leeren ersetzt. Wenn dann die beiden Schlitten 14 wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht sind, kann das Stapeln von neuem beginnen.
  • Es sind konstruktive Anderungen möglich, die sich sowohl auf den Umlaufförderer als auch auf die Tragarmsteuerung richten.
  • In den F i g. 5 bis 7 sind abgeänderte Ausführungsformen des Bewegungsantriebes der Tragarme 13 dargestellt. Die schrittweise Schaltung erfolgt wie in F i g. 3 und geht auf die Achse 30, die ein Zahnrad 41 trägt, das mit einer Zahnstange42 im Eingriff steht. Diese Zahnstange ist in einer Führung 43 des Schlittens 14 beweglich und trägt vorn ein Ritzel 44, das einerseits mit einer am Schlitten festen Zahnstange 45 und andererseits mit einer zweiten Zahnstange 46 in ständigem Eingriff steht, welche am Tragarm 13 b befestigt ist. Die Tragarme fahren durch die Vorwärtsbewegung des Ritzels 44 entsprechend der Schaltung des Antriebes schrittweise nach außen. In F i g. 6 ist das Zahnrad-Zahnstangen-Getriebe nach F i g. 5 durch ein Zylinder-Kolben-Getriebe 47, 48 ersetzt, wobei dem Zylinder Druckluft oder Druckflüssigkeit zugeführt werden kann.
  • Die Tragarme 13 b nach F i g. 7 und 8 sind teleskopartig ausgebildet. Die Teleskopführungen sind mit 49 und die Außenführungen mit 50 bezeichnet.
  • Der Raumbedarf ist für diesen Zahnstangenantrieb und den Teleskoptragatm auf die Hälfte des normalen Raumbedarfes reduziert.
  • Die Tragarme 13 können in der Ausführung nach 13 a und nach 13 b, wie in F i g. 5 dargestellt ist, mit einem auf dem Schlitten 14 aufsetzbaren Magazin 51 zusammenarbeiten, dem Zwischenlagen 52 für die Stapelreihe 12 entnommen werden. Hierzu dient eine am Ende der Tragarme aufsetzbare gegebenenfalls federnd ausgebildete Mitnehmernase53, welche jeweils eine, nämlich die unterste Zwischenleiste hintergreift und sie bei ihrer Vorschubbewegung mitnimmt. Der Zwischenleistenstapel wird durch Druckfedern 54 niedergedrückt und durch eine einstellbare Rakelvorrichtung 55 zurückgehalten. Die Zwischenlagen beim Stapeln sind an sich bekannt und wurden bisher von Hand zwischen die Stapelreihen gelegt. Die Stapelvorrichtung macht dies mechanisch. Dadurch können auch stark profilierte Leisten oder sonstiges Stückgut ordnungsgemäß maschinell gestapelt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut, insbesondere Profilleisten, mit einem schrittweise höhenverfahrbaren Schlitten, in welchem das Stückgut reihenweise aufnehmende, zur Ablage in einen Stapelbock waagerecht zurückziehbare Tragarme angeordnet sind, unter Verwendung eines Umlaufförderers, der das Stückgut einzeln von einem Ablagetisch aufnimmt und schrittweise auf die Tragarme ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (13) zur Bildung einer Stapelreihe entsprechend den Schritten des Umlaufförderers (4 bis 7) mittels eines vom Stückgut betätigten Schalters (20) am Schlitten (14), der in der vertikalen Bewegungsbahn des Gutes liegt, schrittweise ausfahrbar sind, ein zweiter in der ausgefahreren Stellung der Tragarme ansprechender Endschalter (21) am Schlitten Rückzugsmittel (23) für die Tragarme auslöst und ein weiterer Endschalter (33) in der zurückgezogenen Stellung der Tragarme den Schritt der Hubvorrichtung des Schlittens bewirkt.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) am Schlitten (14) auf ein Schrittschaltwerk (24 bis 32) arbeitet und der Endschalter (21) am Schlitten auf Schaltmagnete (24, 25) wirkt, welche mit den Klinken (26, 27) des Schrittschaltwerkes verbunden sind und diese aus den Zähnen des Schaltrades (28) desselben zurückziehen, welches mit einer Rückzugfeder (23) verbunden ist.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm ein flexibles Stahlband (13a) ist und das Schrittschaltwerk über eine Achse (30) auf eine Trommel (13') wirksam ist, auf welcher das Stahlband im Vorlauf ab- und im Rücklauf aufwickelt.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm eine starre Leiste (13b) mit einer angesetzten Zahnstange (46) ist, in die ein Ritzel (44) eingreift, das mit einer weiteren am Schlitten (14) festen Zahnstange (45) im Eingriff ist und einen Verschiebeantrieb erhält.
  5. 5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb über das Schrittschaltwerk (24 bis 32) auf ein mit einer Zahnstange (42) kämmendes Zahnrad (41) wirksam ist, wobei das Ritzel (44) vorn an der Zahnstange (42) gelagert ist.
  6. 6. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb durch ein Zylinder-KolbenÆetriebe (47, 48) erfolgt, wobei das Ritzel (44) vorn an dem Zylinder-KolbenÆetriebe gelagert ist.
  7. 7. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (14) ein Magazin (51) für Zwischenleisten (52) angeordnet ist, deren jeweils unterste bei der Vorwärtsbewegung der Tragarme (13) durch eine rückseitig an ihm angeordnete Mitnehmernase (53) aus dem Stapel mitgenommen und zwischen die Stapelreihen abgelegt wird.
  8. 8. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (14) ein quer zu den Tragarmen (13) ausfahrbarer Anschlag (35) vorhanden ist, der von einem Schaltmagneten (34) betätigbar ist, welcher durch die Endschalter (21 und 33) steuerbar ist, wobei der ausgefahrene Anschlag (35) die auf den Tragarmen (13) befindliche Stapelreihe zurückhält, wenn die Tragarme zurückgezogen werden.
  9. 9. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablagetisch (3) ein Endschalter (9) zugeordnet ist, der von dem ankommenden Stückgut (2) betätigt wird und einen Schritt des Umlaufförderers (5) einleitet.
  10. 10. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (6) des Umlaufförderers doppelseitig ausgebildet sind, wobei ihre eine Hälfte nach außen und die andere Hälfte in den von der Kettenbahn umschlossenen Raum ragt und jeder Mitnehmer (6) einen einstellbaren Festanschlag (6a) besitzt, der ein auf einer am Kopfende des Umlaufförderers angeordneten Ablage (10) befindliches Stückgut (2) zu den Tragarmen (13) mitnimmt, während das von dem Ablagetisch (3) von demselben Mitnehmer aufgenommene Stückgut (2) auf der Ablage (10) abgelegt wird. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 114 143; französische Patentschrift Nr. 1 233 044; USA.-Patentschriften Nr. 2 065 673, 1 890 387, 1575339.
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