DE2439769C3 - Verfahren und Transportsystem zum zyklischen Transportieren von mit einem Faserband gefüllten Kannen - Google Patents
Verfahren und Transportsystem zum zyklischen Transportieren von mit einem Faserband gefüllten KannenInfo
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- DE2439769C3 DE2439769C3 DE2439769A DE2439769A DE2439769C3 DE 2439769 C3 DE2439769 C3 DE 2439769C3 DE 2439769 A DE2439769 A DE 2439769A DE 2439769 A DE2439769 A DE 2439769A DE 2439769 C3 DE2439769 C3 DE 2439769C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zyklischen Transportieren von mit einem Faserband gefüllten
Kannen von einer Spinnmaschine zu der Liefervorrichtung einer Streckvorrichtung und zum Rücktransport
von leeren Kannen von der Liefervorrichtung zu der Spinnmaschine, an der die Kannen erneut mit einem
Faserband gefüllt werden, wobei die Kannen längs eines geschlossenen Transportweges automatisch transportiert
werden sowie ein Transportsystem zum Transportieren für von einer Spinnmaschine erzeugte und in
Kannen angeordnete, uiigcsireckic Faserbänder von
der Spinnmaschine zu der einer Streckvorrichtung zugeordneten und von dieser abstehenden Liefervorrichtung,
wobei ein erster Transportweg f;ir die mit dem Faserband gefüllten Kannen und ein zweiter Transportweg
zum Rücktransport der leeren Kannen in geschlossenem Kreislauf vorgesehen ist.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind bekannt aus der DD-PS 52 999, bei der Kannen in
selbsttätiger Form und längs eines Kreislaufsystems verfahren werden. Im einzelnen bezieht sich die
bekannte Vorrichtung auf den selbsttätigen Transport von Spinnkannen zwischen zwei Spinnereivorbereitungsmaschinen,
insbesondere Streckwerken. Die Streckwerke liegen sich schräg gegenüber, und die
gefüllten Kannen gelangen auf einen ersten Transportweg, ausgehend von einem Anschlag, bis zu welchem
die Kannen quer verschoben werden. Dieser erste Transportweg, der von einer schiefen Ebe^e gebildet ist,
endet an einem Anschlag, und die gefüllten Spinnkannen laufen selbsttätig nacheinander längs der schiefen Ebene
ab. Von Bedeutung ist, daß die zwischen diesen beiden Streckwerken transportierten, mit Garnbändern gefüllten
Kannen verhältnismäßig !eicht sind und daher entweder von Hand befördert werden können oder
entlang der erwärmten schiefen Ebenen verrutschen
können. Dies ist aber bei gefüllten Spinnkannen, die Gewichte zwischen zwei bis drei Tonnen ajfweisen,
nicht mehr möglich.
Sind die gefüllten Kannen bei der bekannten Vorrichtung am Ende des ersten, von einer schiefen
Ebene gebildeten Transportwegs angekommen, dann werden sie, jede für sich, um eine Stelle von einer
beweglichen Zuführvorrichtung parallel verschoben; die Zuführvorrichtung ist als querverschieblicher Wagen
ausgebildet und ermöglicht auch eine rückläufige Bewegung. Auf diese Weise lassen sich die gefüllten
Kannen von d^m beweglichen Wagen in zweiter Reihe
parallel zu einem Bandtisch hinter Spinnkannen anordnen, die sich zur Zeit gerade in Arbeitsstellung
befinden. Ist dann eine der Spinnkannen leer, dann fährt die Zuführvorrichtung bis zu dieser vor und drückt die
leere Spinnkanne unter den Bandtisch und die frische an die bisherige Stelle. Die leere Spinnkanne läuft dann
nach Art einer Kreislaufbewegung unter dem Bandtisch bis zu einem Förderband, welches diese ieere Kanne
nach oben schleppt, bis sie eine rechtwinklig hierzu abzweigende schiefe Ebene erreicht, auf welcher die
Kanne dann zum ersten Streckwerk zurückgleitet. Dieses bekannte System ist nur in der Lage, einen
einzigen Bandtisch zu bedienen und ist auf einen solchen einzigen Verwendungszweck ausgerichtet, wobei der
Bandtisch selbst Teil des Kreislaufs ist. Es können von dem bekannten Transportsystem daher auch nicht mehr
Kannen transportiert werden, als der Bandtisch maximal nebeneinander aufnehmen kann, d. h. insgesamt
sechs Kannen. Die die einzelnen Kannen zum Bandtisch befördernde Zuführvorrichtung ist im übrigen
so ausgebildet, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur eine einzige Kanne transportiert werden
kann. Ein solches System ist nicht anpassungsfähig und kann auch nicht umgestellt werden, wenn beispielsweise
Faserbänder von einer Spinnvorrichtung zu einer Streckvorrichtung befördert werden müssen.
Bekannt ist weiterhin aus der DE-AS 12 65014 eine Kannenwechsel- und -transportvorrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen,
die zwei gesonderte Strekken A und B umfaßt, die dem Verstrecken von
Faserband dienen und nichi im Kreislauf arbeiten. Die
Strecke A verfügt über innere Rollbahnen, auf denen gefüllte Kannen in Richtung auf die Strecke B rutschen,
wobei am Endbereich ein Umspul- oder Übernahmevorgang stattfindet Das übernommene Garn wird
wiederum in volle Kannen abgelegt und diese werden auf Transportwagen weiterbeförderL Zwei äußere
Rollbahnen der Strecke A dienen der Rückführung der leeren Kannen, die über Schieber in den Bereich einer
Gabel gelangen, wo der Füllvorgang stattfindet. Die
ίο Umstellung der geleerten, sich auf den inneren
Rollbahnen befindenden Kannen auf die äußeren Rückführrollbahnen erfolgt dabei von Hand. Nachteilig
ist bei der bekannten Vorrichtung, daß die Umstellung von Hand vorgenommen werden muß und die Kannen
!5 unmittelbar auf Rollbahnen gleiten müssen, daher ein
bestimmtes Gewicht nicht überschritten werden kann; weil die Vorrichtung nur durch Einwirkung von
Menschenkraft betrieben werden kann.
Schließlich läßt sich der DE-OS 17 81030 eine
Kannenwechseleinrichtung als bekannt entnehmen, bei der von einer Füllstation gefüllte Kannen einer
gegenüberliegenden Abnahmevorrichtung zugeführt werden, wobei die Kannen etwa eine Kreisbewegung
durchführen und jeweils zu zweit auf einem Wagen stehen. Automatisiert ist jedoch im wesentlichen nur der
Teilbereich des Transportsystems, bei welchem die Kannen von der Abnahmevorrichtung zur Füllstation
zurückgeführt werden, denn hier ist eine Förderkette vorgesehen, die die auf Wagen stehenden Kannen in
eine Transferstation überführt, an welcher die Wagen dann senkrecht hierzu von einer doppelten Förderkette
mitgenommen werden. Die leeren Kannen gelangen dann wieder durch nochmalige rechtwinklige Übergabe
zum Füllbereich. Vor der Abnahmevorrichtung, die als Flyer ausgebildet ist, stehen die Kannen in einer
Warteposition, und es werden immer dann, wenn vier der Kannen tragenden Wagen geleert sind, von einer
Bedienungsperson vier weitere Wagen von Hand auf die Rampe zwischen der Abnahmevorrichtung und der
vorderen Kannenreihe gebracht. Auch diese bekannte Vorrichtung weist daher keinen echten automatischen
Kreislauf auf noch sind eindeutige Transportwege definiert, entlang welcher sich die mit Fasergut gefüllten
Kannen bewegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Transportsystem zur Beförderung
von mit Faserband gefüllten Kannen zu schaffen, welches die Kannen im automatischen Ablauf befördert,
eine hohe Speicherfähigkeit für Ieere oder volle Kannen sowie einen reibungsfreien Betrieb sicherstellt und auch
den Transport von äußerst schweren, mehrere Tonnen betragenden Kannen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht
erfindungsgemäß darin, daß volle Kannen aus dem geschlossenen Kreislauf abgezweigt und entlang eines
kopfseitig abgeschlossenen, abzweigenden Transportweges zu der Streckvorrichtung transportiert und als
Ieere Kannen so weit den Abzweigtransportweg riicktransportiert werden, bis sie wieder auf die
geschlossene Hauptstrecke gelangen, von welcher sie zur Spinnmaschine zurückgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Transportsystem, welches von dem eingangs als bekannt vorausgesetzten System
ausgeht, besteht darin, daß mindestens ein an den ersten Transportweg angeschlossener, sich parallel und angrenzend
zur Liefervorrichtung der Streckvorrichtung
der mit dem Rücktransportweg verbunden ist, daß die von den Transportwegen gebildete geschlossene Schleife
einen ersten Haupttransportweg und einen zweiten, zu diesem parallel verlaufenden Haupttransportweg
umfaßt, daß für den Transport der Kannen auf den Transportwegen in an sich bekannter Weise Wagen
vorgesehen sind, daß die Wagen aus Hauptwagen, die entlang querverbindender Transportwege bewegbar
sind und aus von den Hauptwagen zeitweilig und längs der querverbindenden Transportwege getragenen
Hilfswagen bestehen, die selbständig entlang des Haupttransportweges verfahrbar sind und daß die
Hilfswagen Hebevorrichtungen zum selektiven Aufnehmen und Absetzen der Kannen aufweisen.
Bei der Erfindung ist vorteilhaft, daß die Kannen im geschlossenen Kreislauf verfahren werden können, daß
von der Kreislaufstrecke echte Abzweigtransportwege ausgehen, die zu den jeweiligen Streckvorrichtungen
führen, daß ein solches System eine hohe Anpassungsfähigkeit und Speicherfähigkeit für den ununterbrochenen
Betrieb sicherstellt und daß auch tonnenschwere Kannen durch das erfindungsgemäße System komplikationsfrei
befördert werden können, wobei der Transport der Kannen auch rechtwinklig zu einer ersten
Bewegungsrichtung dadurch elegant gelöst ist, daß Hauptwagen und Hilfswagen verwendet werden, die
bevorzugt nur längs bestimmter Transportwege fahren und die so ausgebildet sind, daß die Hauptwagen die
Hilfswagen zusammen mit den tonnenschweren Kannen sozusagen im Huckepack befördern können. Der
gesamte Bewegungsablauf erfolgt darüber hinaus automatisch gesteuert, wozu an gegebenen Positionen
im Bereich der festgelegten Transportwege sowie an den in diesen verfahrbaren Wagen Anschläge, Endschalter
und entsprechende Relais angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Transportsystem ist äußerst funktionstüchtig und vielseitig anwendbar und läßt sich
auch nachträglich in bestehenden Anlagen noch einbauen, da bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
die Transportwege auch ebenerdig ausgebildet sein können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung für Fasergut enthaltende Kannen anhand der Zeichnung im einzelnen näher
erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Transportsystems,
F i g. 2 einen schematischen Querschnitt durch einen Haupttransportweg längs der Linie II-II in F i g. 1 sowie
eine schematische Seitenansicht eines Abgabemechanismus der Spinnmaschine,
F i g. 3 einen schematischen Querschnitt durch einen in F i g. 1 gezeigten Haupttransportweg sowie einen
schematischen Querschnitt durch eine Transportvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der
Erfindung,
F i g. 4A und 4B eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht eines abzweigenden Transportweges sowie
das Lieferwerk der Streckvorrichtung,
Fig.5 einen schematischen Querschnitt durch eine
Transportvorrichtung zum Transportieren von Kannen längs eines Haupttransportweges,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht eines Hubelements der Transportvorrichtung gemäß F i g. 5,
Reservestellung für die Kannen in der Nähe des — in Transportrichtung gesehen — hinteren Endes des
Haupt transportweges,
F i g. 8 eine schematische Draufsicht auf die Reservestellung gemäß Fig. 7 mit den einzelnen Anschlägen
und Detektoren,
Fig. 9 und 10 eine schematische Seitenansicht bzw. Vorderansicht einer kombinierten Transportvorrichtung
für einen Querweg,
Fig. 11 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Teils der Transportvorrichtung gemäß F i g. 9 und 10 sowie einen Teil eines Positionierelements für die
Transportvorrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Positionierelements gemäß Fig. 11,
F i g. 13 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung der Kannen in der Lieferstellunglängs der
abzweigenden Transportwege des Transportwegesystems gemäß Fig. 1,
Fig. 14 einen schematischen Querschnitt einer
abgewandelten Transportvorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fi g. 15 einen schematischen Querschnitt durch einen
Haupttransportweg für die abgewandelte Transportvorrichtung gemäß F i g. 14,
Fig. 16 eine schematische Vorderansicht einer
weiteren abgewandelten Transportvorrichtung sowie einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform
einer Kanne zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 17 eine schematische Seitenansicht der abgewandelten
Transportvorrichtung sowie der Kanne gemäß F ig. 16,
F i g. 18 einen schematischen Querschnitt durch einen Haupttransportweg eines abgewandelten Transportwegesystems
zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung mit der Transportvorrichtung und der Kanne
gemäß Fig. 16 einschließlich einer schematischen Seitenansicht des Abgabemechanismus der Spinnvorrichtung
und
F i g. 19 bis 25 schernatische Draufsichten auf
verschiedene abgewandelte Transportwegesysteme zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst in Einzelheiten ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Transportsystems zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum zyklischen Transportieren
von ICannen besprochen werden, in welchem alle Grundvoraussetzungen erfüllt sind.
Bei dem Transportsystem gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist
die Spinnvorrichtung auf einer Decke B angeordnet, die
sich über einem Hallenboden A befindet, auf dem die
Streckvorrichtung angeordnet ist Wie aus Fig.2 deutlich wird, werden mehrere kontinuierliche multifile
Fäden mit Hilfe von Spinnköpfen (nicht dargestellt) aus der Schmelze erzeugt Die multifilen Fäden werden
dann in Kühlvorrichtungen 1 abgekühlt, so daß sie erstarren. Die erstarrten multifilen Fäden werden über
Umlenkwalzen 2 einer Sammelwalze 3 zugeführt, und die gesammelten Fäden werden in Form eines
Faserbandes Haspelwalzen 4 zugeführt und gelangen über eine Führungswalze 5 zu einem Paar von
Abzugswalzen 6. Jede der Abzugswalzen 6 ist auf ihrer Umfangsfläche mit in axialer Richtung verlaufenden
Nuten versehen, so daß das Faserband Y sicher erfaßt wird. Das Faserband Y, welches von den Abzugswalzen
6 kontinuierlich angeliefert wird, wird über ein Führungsrohr 7 in eine Kanne 8 geleitet Die Stärke des
Faserbandes Y liegt normalerweise zwischen etwa 20 000 und 2 000 000 den., beispielsweise bei
360 000 den., und die Abzugsgeschwindigkeit der Abzugswalzen 6 liegt normalerweise im Bereich
zwischen 300 und 2000 rn pro Minute und bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel beispielsweise bei
1000 m pro Minute. Damit das Faserband Y in der Kanne 8 gleichmäßig abgelenkt wird, schwingt das
Führungsrohr 7 vorzugsweise in Querrichtung und längs des ersten Haupttransportweges der Kannen 8.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel betragen die Abmessungen der Kannen 8, welche· einen
quadratischen Querschnitt besitzen,
2,0 m χ 2,0 m χ 2,0 m. Eine Kanne 8 befindet sich in
einer Aufnahmestellung unterhalb des Auslaßendes des Führungsrohres 7, um das Faserband Y aufzunehmen.
Das Transportsystem für die Kannen 8 befindet sich auf dem Hallenboden A und umfaßt eine geschlossene
Schleife R und mindestens zwei parallele Transportwege Ra und Rb, die von der geschlossenen Schleife R
abzweigen, wie dies F i g. 1 zeigt. Die geschlossene Schleife R umfaßt einen ersten Haupttransportweg R\,
der unterhalb der Spinnvorrichtung 5 verläuft. Sie umfaßt ferner einen ersten Querweg R2, der an seinem
— in Transportrichtung gesehen — vorderen Ende Pj
mit dem — in Transport- oder Umlaufrichtung gesehen
— hinteren Ende Pi des ersten Haupttransportweges R\
verbunden ist. Die geschlossene Schleife R umfaßt ferner einen zweiten Haupttransportweg Ri, der mit
seinem — in Transportrichtung gesehen — vorderen Ende Ps mit dem — in Transportrichtung gesehen —
hinteren Ende Pt des ersten Querwegs R2 verbunden ist.
Die geschlossene Schleife R umfaßt ferner einen zweiten Querweg R*, dessen — in Transportrichtung
gesehen — vorderes Ende Pi mit dem — in
Transportrichtung gesehen — hinteren Ende Pb des
zweiten Haupttransportweges verbunden ist und dessen
— in Transportrichtung gesehen — hinteres Ende Pg mit
dem — in Transportrichtung gesehen — vorderen Ende Pj des ersten Haupttransportweges Ri verbunden ist.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel zweigen vom ersten Querweg R2 zwei Transportwege Ra und Rb ab.
Der abzweigende Transportweg Ra umfaßt zwei zu der Liefervorrichtung führende Zweige η und ri, die vom
ersten Querweg Ri abzweigen und die sich parallel
zueinander längs einer horizontalen Liefervorrichtung C\ einer ersten Streckvorrichtung D\ erstrecken. Der
zweite abzweigende Transportweg Rb umfaßt zwei parallele Zweige ο und a, die in ähnlicher Weise wie die
Zweige r\ und ri längs einer horizontalen Liefervorrichtung
Ci einer zweiten Streckvorrichtung Di laufen. Bei
dem Transportwegesystem gemäß F i g. 1 sind ferner zwei Hilfstransportwege An und Ar2 vorgesehen. Diese
Hilfstransportwege Ar\ und An zweigen ebenfalls vom
ersten Querweg A2 ab und befinden sich im Innern der
geschlossenen Schleife R.
Die mit den ungestreckten Fasern gefüllten Kannen 8 werden von der Aufnahmestellung P\ auf dem ersten
Haupttransportweg R\ zu einer Vorratsstellung Prlängs
des ersten Haupttransportweges R\ transportiert Wenn es erforderlich ist volle Kannen 8 zu einer Lieferstellung Ps längs eines der abzweigenden Transportwege
Ra oder Rb zu transportieren, werden die Kannen 8 von
der Reservestellung Pr über die Enden bzw. Stellungen P2 und P3 des Transportwegesystems auf den ersten
Querweg R2 transportiert und anschließend zu den
Lieferstellungen Ps auf einem der Zweige n, r2; /^, r4
bewegt von wo die leeren Behälter 8 zuvor entfernt wurden. Nunmehr wird das freie Ende des Faserbandes
in jeder der Kannen 8 erfaßt, und es wird eine vorgegebene Anzahl von Faserbändern mit einer der
Liefereinheiten der horizontalen Liefervorrichtung Ci
(oder Ci) verbunden, um den Liefervorgang vorzubereiten, ehe das Material der Speiseeinrichtung der
Ziehvorrichtung D\ (oder Di) zugeführt wird. Die Auswahl desjenigen Zweiges η, Γ2, rz und /4, an welchem
volle Kannen 8 benötigt werden, erfolgt entsprechend
,o einem vorgegebenen Programm unter Steuerung durch
einen Steuerrechner, auf dessen Arbeitsweise jedoch nicht näher eingegangen zu werden braucht. Wenn die
Kannen 8 in den Lieferstellungen Psder Zweige η (ri, γι,
η) leer werden, weil das Faserband aus ungestreckten
i<; multifilen Fäden der Streckvorrichtung D1 (Di) zugeführt
wurde, wird der Streckvorgang der Streckvorrichtung D\ (Di) unterbrochen. Anschließend werden die
Faserbänder aus den vollen Kannen 8, für welche die Vorbereitung für die Zulieferung zwischenzeitlich
abgeschlossen wurde und die sich in den Lieferstellungen Psdesjenigen Zweiges η oder rr, η oder r« befinden,
welcher dem Zweig mit den leeren Kannen 8 gegenüberliegt, der Speiseeinrichtung der Liefervorrichtung
D\ (Di) zugeführt. Andererseits werden die leeren Kannen 8 auf den ersten Querweg Ri
transportiert und einzeln zu dem — in Transportrichtung gesehen — hinteren Ende Pi, desselben transportiert.
Danach werden die leeren Kannen 8 zu einer Vorbereitungsstellung Px längs des zweiten Haupttransportweges
A3 bewegt. Es hat sich gezeigt, daß in einigen der leeren Kannen 8, die in die Vorbereitungsstellung Px gelangen, noch ein kurzes Stück des
Faserbandes vorhanden sein kann. Die leeren Kannen 8 werden folglich überprüft. Wenn in einer Kanne 8 ein
Rest des Faserbandes festgestellt wird, dann wird dieser aus der Kanne entnommen. Wenn die Kontrolle der
leeren Kannen und gegebenenfalls ihre Entleerung beendet sind, wird eine vorgegebene Anzahl von leeren
Kannen in eine Vorratsstellung Pw (F i g. 1) des zweiten Haupttransportweges R3 gebracht. Bei diesem ersten
Ausführungsbeispiel ist es erforderlich, daß sich stets eine leere Kanne 8 am Ende Pg des ersten Hauptförderweges
/?i befindet. Ferner ist es bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel erforderlich, daß sich stets eine
leere Kanne 8 an einer Wartestellung Pi 0 neben der
Aufnahmestellung Pi befindet Wenn eine in der Aufnahmestellung P\ befindliche Kanne 8 voll wird bzw.
mit einem Faserbündel vorgegebener Länge gefüllt ist, wird die leere Kanne aus der Wartestellung Pio in die
Aufnahmestellung P\ bewegt. Gleichzeitig wird die volle Kanne 8 in die Reservestellung Pr des ersten
Haupttransportweges /?i bewegt Anschließend wird die
Kanne 8, welche sich am Ende Pg des zweiten Querweges Ra befindet in die Wartestellung P10
gebracht Da das Ende P9 nunmehr wieder frei ist eine
neue leere Kanne 8 aufzunehmen, wird diejenige leere Kanne 8, welche sich am — in Transportrichtung
gesehen — hinteren Ende Pe des zweiten Haupttransportweges R3 in der Vorratssteliung Pw befindet über
den zweiten Querweg Λ« zu der Stellung P9 bewegt
Anschließend rücken die leeren Kannen 8 in der Vorratsstellung Pw um einen Schritt in Richtung auf die
Stellung Pe vor, und eine weitere leere Kanne 8 wird aus
der Vorbereitungsstellung Px in die Vorratsstellung Pw bewegt
Wenn die Ziehvorrichtung D1 (Di) wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten gestoppt wird, dann wird die
Anpassung zwischen der Produktion ungestreckter
Fasern und dem Verbrauch derselben durch die Ziehvorrichtung D\ (Di) gestört. Andererseits sollte
auch in einem solchei Fall der Spinnvorgang kontinuierlich fortgesetzt wurden. Folglich ist es erforderlich,
einen ziemlich großen Raum vorzusehen, in welchem zeitweilig überschüssige, volle Kannen 8 zurückgehalten
werden können, ehe sie der Streckvorrichtung D\ (Di) zugeführt werden. Dis Hilfstransportwege Ar\ und Ar-i
sind dazu bestimmt, zeitweilig die erwähnten überschüssigen, vollen Kannen ti aufzunehmen. Das Verfahren der
zeitweiligen Übernahme der überschüssigen, vollen Kannen 8 erfolgt in einem Sortiervorgang, der durch
den Steuerrechner gesteuert wird.
Der Abgabemechanismus der Spinnvorrichtung S, ein Teil der geschlossenen Schleife R und ein Querschnitt
durch diesen Teil der geschlossenen Schleife R längs der Linie It-II in F i g. 1 ist in F i g. 2 dargestellt. Wie F i g. 2
zeigt, sind die Transportwege R\, /?2 und Ra kanalartig
ausgebildet und im Hallenboden A angeordnet. Der zweite Haupttransportweg R3 (Fig. 1) besitzt den
gleichen Aufbau wie der erste Haupttransportweg Ri.
Dem ersten Haupttransportweg R\ sind zwei Transportvorrichtungen
zugeordnet, die in ihrem Aufbau identisch sind. Jede der Transportvorrichtungen besteht
aus einem Wagen 10a, 10b und einer Hebevorrichtung
11. Die Wagen 10a, 106 besitzen jeweils zwei Radpaare
12, so daß sie längs des Haupttransportweges R\ verfahrbar sind. Eines der Radpaare 12 ist auf einer
Achse (nicht dargestellt) montiert, welche von einem Antriebsmechanismu!; (nicht dargestellt) angetrieben
wird, der an dem entsprechenden Wagen 10a bzw. 10b montiert ist. In dem ersten Querweg R2 ist ein
Hauptwagen 13 vorgesehen, welcher zwei Radpaare 14 besitzt, so daß er längs des Querweges /?2 verfahrbar ist.
Eines der Radpaare 14 ist durch einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) antreibbar, der an dem Wagen
13 montiert ist. Mit dem Wagen 13 ist eine Hilfstransportvorrichtung bzw. ein Hilfswagen 15
beweglich verbunden dessen Aufbau gleich demjenigen der Wagen 10a und 10f>
ist. Auch dem zweiten Querweg Ra ist ein Hauptwagen 16 und ein demgegenüber
beweglicher Hilfswagen 17 zugeordnet. Der Aufbau des Hauptwagens 16 ist gleich demjenigen des Hauptwagens
13, während der Aufbau des Hilfswagens 17 der gleiche ist wie der des Hilfswagens 15. Entsprechende
Elemente der Wagen 16 und 17 sind daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die der Wagen
13 und 15.
Aus F i g. 5 wird deutlich, daß der Wagen 10a (tOb)
einen Rahmen 19 besitzt, an dem eine Hebevorrichtung 11 und zwei Radpaare 12 montiert sind, von denen in
F i g. 5 nur eines dargestellt ist. Der Rahmen 19 besitzt zwei senkrechte Bügel 19b, die nach oben von einem
horizontalen Teil 19a des Rahmens abstehen sowie zwei senkrechte Bügel 19a die nach unten von dem
horizontalen Teil 19a abstehen. Die Hebevorrichtung 11
umfaßt einen Antriebsmotor 21, der an dem horizonta len Teil 19a des Rahmens 19 befestigt ist Sie umfaßt
ferner einen Hubtisch 20 mit senkrechten Bügeln 20a, welche gleitverschieblich derart an den Bügeln 196
anliegen, daß der Hubtisch nach oben und unten bewegbar ist Die Hebevorrichtung umfaßt ferner eine
horizontale Welle 22; die in den Bügeln 196 drehbar gelagert ist sowie ein Zahnrad 23, welches auf der Welle
des Antriebsmotors 21 montiert ist Ferner ist ein Zahnrad 24 vorgesehen, welches starr auf der
horizontalen Welle 22 montiert ist und mit dem Zahnrad 23 kämmt Außerdem sind an den beiden Enden der
horizontalen Welle 22 zwei exzentrische Nockenscheiben 25 derart befestigt, daß der Hubtisch 20 ständig in
Kontakt mit der Kurvenbahn der Nockenscheiben 25 steht. Eine der Nockenscheiben 25 ist mit zwei
Vorsprüngen 25a und 25b versehen, die von einer ihrer Seitenflächen abstehen, und zwar in Stellungen in der
Nähe des maximalen und des minimalen Radius des Nockenscheibenprofils (Fig.6). An dem horizontalen
Teil 19a des Rahmens 19 sind zwei Endschalter 33a und 33b mit Hilfe eines Bügels 33cbefestigt, und zwar derart,
daß der Endschalter 33a durch den Vorsprung 25a betätigbar ist, und daß der Endschalter 33b durch den
Vorsprung 25b betätigbar ist, wenn die Nockenscheibe 25 gedreht wird. An dem Teil 19a des Rahmens 19 ist
ferner ein magnetisches Relais 30a montiert, welches den Motor 2! mit einer Speisespannungsquelle verbindet
oder die Verbindung unterbricht. Das magnetische Relais 30a unterbricht die Verbindung zwischen der
Speisespannungsquelle und dem Motor 21, wenn sie ein Signal von einem der Endschalter 33a oder 33b erhält.
Wenn der Motor 21 zum erstenmal mit der Speisespannungsquelle verbunden wird, und zwar aufgrund eines
Signals, welches der Steuerrechner zu dem magnetischen Relais 30a liefert, dann wird der Motor 21 in
einem solchen Drehsinn angetrieben, daß sich die Nockenscheibe 25 entgegen dem Uhrzeigersinn (in
Fig.6) dreht. Wenn dann der Vorsprung 25a den Endschalter 33a betätigt, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu
welchem der Hubtisch durch die Nockenscheibe 25 in seine höchste Stellung angehoben wurde, öffnet das
magnetische Relais 30a die Verbindung zwischen der Speisespannungsquelle und dem Motor 21. Hierdurch
wird der Motor 21 stillgesetzt, so daß der Hubtisch 20 in seiner höchsten Stellung verbleibt. Wenn der Steuerrechner
dann das magnetische Relais 30a erneut betätigt, wird der Motor 21 wieder mit der Speisespannungsquelle
verbunden, so daß die Nockenscheiben 25 erneut gedreht werden und der Hubtisch 20 nach unten
bewegt wird. Wenn dann der Vorsprung 25b den Endschalter 33b betätigt, öffnet das magnetische Relais
30a erneut die Verbindung zwischen dem Motor 21 und der Speisespannungsquelle aufgrund des Signals von
dem Endschalter 33b, so daß der Hubtisch in seiner tiefsten Stellung verbleibt. Die Tiefe des ersten
Haupttransportweges R\ ist l\ (Fig.2). Der Abstand
zwischen der höchsten Stellung des Hubtisches und dem Boden des ersten Haupttransportweges R\ ist größer als
/1, während der Abstand zwischen der niedrigsten Stellung des Hubtisches und dem Boden des ersten
Haupttransportweges Λι kleiner ist als /|.
Für die Umsteuerung der Fahrrichtung ist am horizontalen Teil 19a des Rahmens 19 ein reversibler
Motor 26 montiert, wie dies Fig.5 zeigt An dem Rahmen 19 ist ferner ein reversibles magnetisches
SS Relais 30c montiert, das dazu dient, die Polarität der
Eingangsspannung für den Motor 26 zu ändern. Das Relais 30c verbindet also den Motor 26 mit Spannungen
entgegengesetzter Polarität, um eine Drehrichtungsumkehr des Motors 26 herbeizuführen. Das reversible
magnetische Relais 30c wird seinerseits über den erwähnten Steuerrechner angesteuert Der Motor 26 ist
mit der Speisespannungsquelle über das reversible magnetische Relais 30c verbunden. Eine der Achsen 28
ist mit einem Zahnrad 27b versehen, welches mit einem
6s Zahnrad 27a kämmt welches fest auf der Welle des Motors 26 befestigt ist Die Räder 12 sind jeweils starr
an den Enden der Achsen 28 befestigt Die an der Achse 28 befestigten Räder 12 sind folglich durch den Motor
26 antreibbar. Der erste Haupttransportweg R\ ist mit
zwei parallelen Schienen 29 versehen, welche eine Führung für die Räder 12 bilden.
Die Verbindung der Speisespannungsquelle mit den Motoren 21 und 26 erfolgt unter Verwendung von über
eine Kabeltrommel laufenden Leitungen. An einem Ende des ersten Haupttransportweges Ri ist also eine
Kabeltrommel (nicht dargestellt) vorgesehen, von der Leitung abgezogen werden kann, wenn sich der Wagen
10a von ihr wegbewegt und auf die Leitung aufgewickelt ι ο
werden kann, wenn sich der Wagen 10a auf sie zubewegt, wobei das Aufwickeln der Leitung automatisch
unter der Wirkung einer Spannfeder erfolgt, die mit der Kabeltrommel verbunden ist.
Wie die Fig. 2, 3 und 5 zeigen, besitzt der erste ;5
Haupttransportweg R\ eine Breite ηί, die etwas geringer ist als die Breite w der Kanne 8, jedoch größer
als die Breite der Wagen 10a, 106. Wenn sich die Hebevorrichtung 11 in ihrer niedrigsten Stellung
befindet, stehen folglich die Kannen 8 direkt auf dem Hallenboden A. Wenn sich andererseits der Hubtisch 20
in seiner höchsten Stellung befindet, werden die Kannen 8 von der Hebevorrichtung 11 auf den Wagen 10a oder
10£> getragen und stehen nicht mehr in Berührung mit
dem Hallenboden A, so daß der Transport der Kannen 8 durch die Wagen 10a und 10£>
nicht behindert wird. Um jegliche Versetzung der Kannen 8 gegenüber dem ersten Haupttransportweg Ri zu vermeiden, sind zu
beiden Seiten desselben Führungselemente 18 angeordnet, deren Abstand voneinander quer zum Haupttransportweg
/?i geringfügig größer als die Breite der
Kannen 8 ist. Jedes der Führungselemente 18 besitzt einen Büge! 18£>, der fest am Rande des Haupttransportweges
R\ montiert ist sowie eine senkrechte Achse 18a, die von dem Büge! XSb gehaltert wird und ein in einer
horizontalen Ebene drehbares Rad 18c, welches auf der senkrechten Achse 18a drehbar montiert ist.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 und 5 deutlich wird, wird
während des Füllens einer Kanne 8 in der Aufnahmestellung P-[ eine leere Kanne 8 von dem Wagen 10a zu
der Wartestellung Pio gefahren. Zu einem Zeitpunkt vor
der Erreichung einer vollständigen Füllung dor Kanne 8
in der Aufnahmestellung P\ werden die Wagen 10a und 10£>
in die Stellungen Ρίο bzw. P\ bewegt. Diese
Bewegung der Wagen 10a und \Qb wird durch Signale gesteuert, die von dem Steuerrechner ausgesandt
werden. Wenn ein Faserband V vorgegebener Länge durch das Führungstor 7 der Spinnvorrichtung 5
ausgeliefert wurde und wenn die Kanne 8 in der Aufnahmestellung P\ mit dem Faserband Y gefüllt ist,
liefert ein Zähler (nicht dargestellt), der die Länge des angelieferten Faserbandes Y mißt und der an der
Spinnvorrichtung 5 montiert ist, ein Signal an den
Steuerrechner. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird ein üblicher Zähler verwendet beispielsweise
ein Garnlängenzähler, welcher von einer der Abzugswalzen 6 angetrieben wird. Der Steuerrechner liefert
dann entsprechende Signale zum Antrieb der Motoren 21, so daß die Hubtische der Wagen 10a, 106 in ihre
höchste Stellung bewegt werden. Dieser Zustand ist in F i g. 3 in gestrichelten Linien eingezeichnet Aufgrund
der erwähnten Bewegung der Hubtische 20 werden die leere Kanne in der Wartestellung Ρίο und die volle
Kanne in der Aufnahmestellung Px von dem Hallenboden A angehoben. Wenn dieser Zustand erreicht ist
liefert der Steuerrechner ein Signal, damit die leere Kanne 8 von der Wartestellung Pm in die Aufnahmestellung P1 bewegt wird und ein Signal, damit die volle
Kanne 8 aus der Aufnahmestellung P1 in eine erste
Stellung Pn bewegt wird, die sich — in Transportrichtung
gesehen — hinter der Aufnahmestellung P1 befindet. Aufgrund dieser Signale werden die Motoren
26 der Wagen 10a und 10f> betätigt, so daß die beiden
Wagen in die Stellungen P\ bzw. PiA bewegt werden. Um
die Wagen 10a und iOb in den Stellungen P] bzw. />H zu
stoppen, sind am Boden des Haupttransportweges Rt
Anschläge vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie Endschalter 32 an den Wagen 10a und ΙΟίι betätigen
können. Die Anschläge sind dabei in ihrer Wirkposition rechnergesteuert.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Verschiebung der Wagen 10a und 10i>
wird das Faserband Y nunmehr in die leere Kanne 8 eingeleitet, die sich auf
dem Wagen 10a befindet. Bei dieser Betriebsbedingung wird das Teilstück des Faserbandes, welches die Kannen
8 auf den Wagen 10a und 10/) miteinander verbindet, von Hand durchschnitten.
Wenn der Endschalter 32 des Wagens 10a ein Signal liefert, wird dieses Signal ebenfalls zu dem Steuerrechner
übertragen, und dieser liefert ein Signal, durch welches das magnetische Relais 30a betätigt wird.
Folglich wird daraufhin der Motor 21 des Wagens 10a angetrieben. Dies hat zur Folge, daß die Nockenscheibe
25 gedreht wird, so daß der Hubtisch 20 in seine niedrigste Stellung gelangt. Wenn der Vorsprung 25b
der Nockenscheibe 25 dann einen Endschalter betätigt, öffnet das magnetische Relais 30a die Verbindung
zwischen dem Motor 21 und der Speisespannungsquelle. Folglich löst sich der Hubtisch 20 des Wagens 10a vom
Boden der Kanne 8, welche sich in der Aufnahmestellung P, befindet. Dieser Zustand ist in F i g. 3 in
ausgezogenen Linien dargestellt. Während der vorstehend beschriebenen Betätigung des Wagens 10a liefert
der Steuerrechner ein Signa! zur Betätigung eines magnetischen Relais des Wagens 10i>. Der Motor 26
dieses Wagens wird daraufhin im normalen Drehsinn angetrieben, so daß die volle Kanne 8 , welche von dem
Wagen 10i> getragen wird, in Richtung auf das — in
Transportrichtung gesehen — hintere Ende P2 des
ersten Haupttransportweges R\ bewegt wird.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, sind in horizontalen öffnungen 57 in der Seitenwand 55 des ersten
Haupttransportweges Ri im Bereich der Reservestellung
Pr mehrere Anschläge 56 angeordnet, und zwar derart, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten
öffnungen 57 geringfügig größer ist als die Länge des Wagens 106 in Richtung des Haupttransportweges Ru
Diese weiteren Anschläge sind mit dem Bezugszeichen a\, ai... bezeichnet. Jeder Anschlag 56 umfaßt, wie die
weiter vorn erwähnten Anschläge, eine Magnetspule 58 mit einem Anker 5Sa und wirkt mit dem Endschalter 32
des Wagens iOb in ähnlicher Weise zusammen. Längs der Kanten des ersten Haupttransp^rtweges R\ ist
ferner eine Anzahl von Detektoren 59 angebracht und zwar jeweils oberhalb der zugeordneten Anschläge 56.
Jeder Detektor 59 umfaßt einen Endschalter 60, der starr in einem Ausschnitt am Rand des ersten
Haupttransportweges R\ montiert ist sowie eine Deckplatte 61. die an dem Endschalter 60 mittels eines
Fühlers 62 und zweier Federn 63 derart montiert ist daß sie, wie dies in Fig.7 mit gestrichelten Linien
angedeutet ist über den Hallenboden angehoben wird, wenn sich keine Kanne 8 über der Deckplatte 61
befindet Andererseits liefert der Endschalter 60 ein Signal, wenn eine Kanne 8 auf die Deckplatte 61
abgesetzt wird. Zum besseren Verständnis sind die
Detektoren 59 in F i g. 8 mit dem Bezugszeichen η, o>...
bezeichnet. Die Detektoren 59 und die Anschläge 56 dienen zur Ablaufsteuerung der Wagenbewegung.
Wenn der Wagen IC; eine volle Kanne 8 von der Aufnahmestellung Pi zu der Stellung P2 transponiert,
wird der Wagen 106 in der Stellung P2 durch
Anschlagbetätigung gestoppt Der Endschalter 32 liefert ferner ein Signal an den Steuerrechner, welcher
daraufhin ein Signal erzeugt, durch welches das Relais 30a betätigt wird, so daß der Motor 21 eingeschaltet
wird, und folglich die Nockenscheiben 25 gedreht werden. Aufgrund der Bewegung der Nockenscheiben
25 wird der Hubtisch 20 in seine tiefste Stellung gebracht und die volle Kanne 8 wird von dem Wagen
106 entladen und auf die Ränder des ersten Haupttransportweges R\ aufgelegt
In diesem Betriebszustand steht die volle Kanne 8 auf
dem Hallenboden A. Weitere Schaltvorgänge haben zur Folge, daß der reversible Motor 26 im entgegengesetzten
Drehsinn angetrieben wird, so daß der Wagen 106 in Richtung auf die Aufnahmestellung P\ verfahren wird.
Im Bereich der Aufnahmestellung Pt befindet sich ein weiterer Anschlag (nicht dargestellt), so daß der Wagen
106 in der Aufnahmestellung P\ angehalten wird, wo der Kanne über das Führungsrohr 7 ein Faserband Y
zugeführt wird. Wenn ein Faserband vorgegebener Länge von dem Führungsrohr 7 der Spinnvorrichtung 5
angeliefert wurde und wenn die Kanne 8 in der Aufnahmestellung P\ mit diesem Faserband Vgefüllt ist,
liefert der Zähler (nicht dargestellt) ein Signal zu dem Steuerrechner, woraufhin dann wieder die Hebevorrichtungen
11 der Wagen 10a und 106 betätigt werden, um die Kannen 8 vom Hallenboden A abzuheben,
woraufhin dann der Wagen 10a in die Aufnahmestellung Pt bewegt wird, wie dies bereits beschrieben wurde.
Außerdem wird der Wagen 106 — in Transportrichtung
gesehen — zum Ende P2 des ersten Haupttransportweges R\ bewegt, wie dies bereits beschrieben
wurde. Bei diesem Betriebszustand befindet sich in der Stellung P2 eine volle Kanne. Es wird dann vom
Steuerrechner 31 nur der Anschlag a2 betätigt. Der
Wagen 10b wird daher in einer Stellung angehalten, die dem Anschlag a2 (F i g. 8) entspricht. In dieser Stellung
wird die Kanne 8 durch die Hebevorrichtung 11 auf dem Hallenboden A abgesetzt. Anschließend wird der
Wagen 106 in die Aufnahmestellung Pi zurückgeführt, und zwar in ähnlicher Weise wie er in die Stellung Pi des
ersten Haupttransportweges R\ bewegt wurde. Die aufeinanderfolgenden Betriebszustände, in deren Verlauf
der Wagen 10/? in die Stellungen bewegt wird, die jo
den Anschlägen a3, m ... entsprechen, und in deren
Verlauf der Wagen 106 schließlich in die Aufnahmestellung Pi zurückgeführt wird, laufen in ähnlicher Weise ab.
Auch die Bewegung des Wagens 10a wird durch Signale vom Steuerrechner und von Anschlägen
gesteuert, die in Aufbau und Funktion den beschriebenen Anschlägen ähnlich sind und die an den Seitenwänden
des Haupttransportweges R\ angebracht sind. Im einzelnen ist ein zusätzliches Paar von Anschlägen
(nicht dargestellt) an einer Seitenwand des ersten Haupüransportweges R\ in den Stellungen P9 und Pw
vorgesehen. Ferner ist ein Detektor an der Kante des Haupttransportweges R\ in der Stellung Pi0 vorgesehen.
Dieser Detektor wirkt mit einem entsprechenden Anschlag in ähnlicher Weise zusammen wie der
Detektor 59 (F i g. 7). Wenn folglich der Wagen 10a in die Aufnahmestellung P( bewegt wird, wird dem
Steuerrechner ein Signal zugefühn, wenn die Hebevorrichtung 11 des Wagens 10a die Kanne 8 auf dem
Hallenboden A abgesetzt hat. Daraufhin liefert der Steuerrechner ein Signal an den Antriebsmotor 26, so
daß dieser mit entgegengesetztem Drehsinn anläuft und so daß der Wagen 10a in die Stellung P9 verfahren wird.
Der in der Stellung P9 angebrachte Anschlag wirkt mit
dem Endschalter 32 des Wagens 10a derart zusammen, daß der Wagen in der Stellung Pg gestoppt wird. Der
Endschalter 32 des Wagens 10a liefert ferner eine Art Anwesenheitssignal an den Steuerrechner; nach einer
vorgegebenen Zeitspanne liefert der Steuerrechner 31 daraufhin ein Signal zur Betätigung der Hebevorrichtung
11 des Wagens 10a, so daß die dort vorhandene
leere Kanne 81 vom Hubtisch 20 über den Hallenboden A angehoben wird und im angehobenen Zustand
verbleibt. Der Antriebsmotor 26 läuft dann, wie bereits erläutert wurde, mit normaler Drehrichtung an. Der
Wagen 10a wird folglich in die Wartestellung PK
bewegt. Wenn der Wagen 10a in der Wartestellung Pm ankommt, hält der Anschlag (nicht dargestellt) den
Wagen 10a an und die Hebevorrichtung 11 setzt die leere Kanne 8, wie dies bereits in Verbindung mit dem
Wagen 106 erläutert wurde, auf den Hallenboden A ab.
Ansteüe der Verwendung der erwähnten Anschläge und Detektoren können die folgenden Einrichtungen
verwendet werden, um den Wagen 106 in der Reservestellung Pr anzuhalten, wobei nur ein Anschlag
»a« erforderlich ist. An dem Rahmen 19 des Wagens lOfc
werden an der Vorder- und Hinterkante jeweils ein Endschalter (nicht dargestellt) montiert, und zwar
derart, daß ein Fühler jedes Endschalters mit dem Boden einer Kanne 8 in Kontakt gebracht werden kann,
welche sich auf dem Hallenboden A befindet, wenn der Wagen 106 sich der Kanne 8 nähert. Die erwähnten
Endschalter liefern gleichzeitig entsprechende Betätigungssignale 30a
Es wird aber eine kombinierte Transporteinrichtung mit einem Hauptwagen 13 und einem Hilfswagen 15
verwendet, um die vollen Kannen 8 von der Reservestellung Pr des ersten Haupttransportweges Rt
zu der Lieferstellung Ps des abzweigenden Transportweges Ra zu transportieren, und zwar über den erster
Querweg R2 sowie zum Transport der leeren Kannen
von der Lieferstellung über den ersten Querweg A2 zu
der Vorbereitungsstellung Px des zweiten Haupttransportweges A3.
Wie aus den Fi g. 9 und 10 deutlich wird, besitzt der
Hauptwagen 13 zwei Seitenrahmen 72a und 726, die von einem horizontalen Hauptrahmen 72c an den beider
Längsseiten desselben parallel zueinander nach unten abstehen. Der Hauptwagen 13 besitzt ferner zwei
horizontale Achsen 73a und 736, die drehbar in der Seitenrahmen 72a und 726 gelagert sind, und an derer
Enden zwei Sätze von Rädern 14a bzw. 146 starr montiert sind. An dem horizontalen Hauptrahmen 72c
ist ein reversibler Motor 75 montiert. Ferner umfaßt der Hauptwagen 13 ein Getriebe 76 zur Übertragung dei
Antriebsenergie von dem Motor 75 auf die Achse 736 An dem Hauptwagen 13 ist ferner eine Kabeltromme
77 vorgesehen, auf der das Kabel zur Zuführung vor Antriebsenergie zu dem Hilfswagen 15 aufgewickelt ist
Die Kabeltrommel wird durch ein Führungselement 7t geführt, wenn der Hilfswagen 16 angetrieben wird. Dei
Hauptwagen 13 umfaßt des weiteren ein magnetische; Relais 79 zum Herstellen und Unterbrechen einei
Verbindung zwischen dem Motor 75 und einei Speisespannungsquelle. Zur Betätigung des magneti
sehen Relais 79 ist ein Endschalter 81 vorgesehen, dei
als berührungsloser Schalter ausgebildet ist und der das Eintreffen des Hilfswagens !5 an einer vorgegebenen
Stelle des Hauptwagens 13 feststellt. An dem Hauptrahmen 72c des Hauptwagens 13 sind ferner zwei parallele
Schienen 82 angebracht und außerdem zwei senkrechte Stangen 83, die nach unten von dem Hauptrahmen 72c
abstehen.
Der Hilfswagen IS ist in Aufbau und Funktion den
Wagen 10a und 106 ähnlich, die vorstehend beschrieben wurden. Folglich werden alle Eiemente des Hilfswagens
15, die Elementen des Wagens 10a (106/ entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie bei den
Wagen 10a, 106. Der einzige Unterschied zwischen dem Hilfwagen 15 und dem Wagen 10a (106/ ist die Art, in
welcner die Energie zum Antreiben des reversiblen Motors 26 und des Motors 21 übertragen wird, sowie die
Art, in der die Signale zwischen dem Hilfswagen 15 und dem Steuerrechner übertragen werden. Der Antrieb des
Hilfswagens 15 wird nämlich über ein auf der Kabeltrommel 77 aufgewickeltes Kabel gesteuert und
außerdem erfolgt das Anhalten des Hilfswagens 15 in einer vorgegebenen Stellung bezüglich des Hauptrahmens
72c des Hauptwagens 13 in anderer Weise als das Anhalten des Wagens 1Oa(IOu/
Auf den Querwegen A2 und Ra wird eine kombinierte
Transporteinrichtung verwendet, um die Kannen 8 zu transportieren. Um den ersten Wagen 15 längs der
Haupttransportwege R\ und A3 sowie längs der
abzweigenden Transportwege Ra und Rb anzutreiben, sollte sich der Hauptrahmen 72c des Hauptwagens 13
auf dem gleichen Niveau befinden wie der Boden der Haupttransportwege R\, R3 und der abzweigenden
Transportwege Ra und Rb. Die Tiefe L der kanalartig
ausgebildeten Querwege R2 und A4 sollte folglich größer
sein als die Tiefe /1 der Haupttransportwege R] und A3
sowie der abzweigenden Transportwege Ra und Rb. Wenn der Abstand der Oberseite des Hauptrahmens
72c vom Boden der Querwege R2 und R* mit h
angenommen wird, dann gilt L—ß+h)- Die Breite w2
der Querwege R2 und Ra ist ferner größer als die Breite
wder Kannen 8 (vgl. F i g. 2 und 3).
Zum besseren Verständnis der Betriebsweise des Hauptwagens 13 und des Hilfswagens 15 werden die
Einrichtungen zur Steuerung der Bewegung des Hilfswagens 15 auf dem ersten Haupttransportweg R\
nachstehend im einzelnen erläutert. Wie aus den F i g. 1, 2, 8 und 9 deutlich wird, sind an einer Seitenwand des
ersten Transportweges R\, welche derjenigen Seitenwand gegenüberliegt, an der die Anschläge a\, a?, a3,
a»... vorgesehen sind, weiterhin mehrere Anschläge b\, 62, b>, 64 ... an Stellen vorgesehen, welche den
Anschlägen an a2, a3, a* ... jeweils gegenüberliegen.
Ferner sind längs der Oberkante des ersten Haupttransportweges R\ an entsprechenden Stellen oberhalb der
Anschläge b\, 62, 63, 64 ■ · · Detektoren d\, di, ds ...
vorgesehen. Aufbau und Funktion dieser Anschläge und Detektoren entsprechen Aufbau und Funktion der
Anschläge au a% az... und der Detektoren c\, C2, C3....
Nachstehend soll der Transport der Kannen 8 durch den Hilfswagen 15 längs des ersten Haupttransporiweges
R\ erläutert werden. Wenn der Steuerrechner 311 ein
entsprechendes Signal zum Schließen des magnetischen Relais 306 liefert, nachdem das magnetische Relais 30c
geschlossen wurde, so daß der Motor 26 in (zum Normalbetrieb) entgegengesetzten Drehsinn umläuft,
wird der Hilfswagen 15 von den Schienen 82 auf dem Hauptrahmen 72c des Hauptwagens 13 in den ersten
Haupttransportweg R\ bewegt, wobei seine Räder 12 auf den Schienen 29 (F i g. 5) des ersten Haupttransportweges
R\ laufen. Eine Positioniereinrichtung, mit deren Hilfe der Hauptwagen 13 in einer bestimmten Stellung
festgehalten wird, in der seine Schienen 82 genau in Verlängerung der Schienen 29 verlaufen, wird weiter
unten noch näher erläutert Wenn der Hilfswagen 15 auf den ersten Haupttransportweg Rj gelangt, betätigt der
Anschlag b\ den Endschalter 32, so daß das magnetische Relais 306 geöffnet wird und so daß folglich der
Hilfswagen 15 in der Stellung PM angehalten wird. Daraufhin hebt die Hebevorrichtung 11 des Hilfswagens
15 die volle Kanne 8 in der Stellung Pu an. Anschließend
wird der Motor 26 im normalen Drehsinn angetrieben, so daß der Hiifswagen 15 wieder in Richtung auf den
Hauptwagen 13 verfahren wird. Wenn der Hilfswagen 15 in eine vorgegebene Stellung gegenüber dem
Hauptrahmen 72 des Hauptwagens 13 gelangt, spricht der berührungslose Endschalter 81 an, welcher am
Hauptrahmen 72cdes Hauptwagens 13 montiert ist, und liefert ein Signal, durch welches das magnetische Relais
30b geöffnet wird, so daß der Hilfswagen 15 auf dem Hauptrahmen 72c des Hauptwagens 13 angehalten
wird. Wenn sich in der Aufnahmestellung P1 keine
Kanne 8 befindet, und wenn sich gleichzeitig in den anderen Stellungen, welche den Detektoren t4, t/3, cU ...
entsprechen, volle Kannen 8 befinden, dann spricht anstelle des Anschlags b\ einer der anderen Anschläge
62, 63 ... an. Bei dem Transportvorgang, der auf den oben beschriebenen Transportvorgang folgt, wird
folglich der Hilfswagen 15 in der Stellung angehalten, die dem Anschlag 62 entspricht, und es folgt der
Transport der vollen Kannen 8 von der dem Anschlag bi zugeordneten Stellung zu der vorgegebenen Stellung
oberhalb des berührungslosen Endschalters 81 des Hauptwagens 13. Bezüglich der den Anschlägen 63, 64
usw. entsprechenden Stellungen laufen die Transportvorgänge durch den Hiifswagen 15 in ähnlicher Weise
ab, wie der vorstehend im Zusammenhang mit dem Anschlag 62 beschriebene Transportvorgang.
Ein Positionierelement 92a (926/ für den Hauptwagen,
um diesen in einer vorgegebenen Stelle festzuhalten, umfaßt eine Magnetspule 93 und einen Anker 94 mit
einem gabelförmigen Kopf 94a, wie dies Fig. 12 zeigt.
Wenn die Magnetspule 93 erregt wird, dann wird der Anker 94 nach außen gedrückt und sein gabelförmiger
Kopf 94a erfaßt eine von zwei senkrechten Stangen 83 am Hauptwagen (s. Fig. 11), so daß die Stellung des
angehaltenen Hauptwagens 13 korrigiert werden kann. In den Endstellungen bzw. an den Enden P3 und P* des
ersten Querweges R2 (F i g. 1) sind jeweils ein Anschlag,
ein Positionierelement und ein dämpfender Anschlag vorgesehen, welche im übrigen denjenigen ähnlich sind,
die sich an den Abzweigpunkten für die abzweigenden Transportwege Ra und Rb befinden.
Als nächstes sollen die Einzelheiten beschrieben werden, wie die vollen Kannen 8 von der Reservestellung
Pr des ersten Haupttransportweges R\ zu der Lieferstellung Ps des abzweigenden Transportweges Ra
transportiert werden und wie die leeren Kannen der Lieferstellung Ps zu der Vorbereitungsstellung Px des
zweiten Haupttransportweges Λ3 transportiert werden.
Am Abgabemechanismus der Spinnvorrichtung .5 ist ein Zähler (nicht dargestellt) vorgesehen, der immer dann
ein impulsförmiges Signal an den Steuerrechner liefert,
wenn eine vorgegebene Länge des Faserbandes Y ausgegeben wurde, welche zum Füllen einer Kanne 8
ausreicht. Als Zähler kann beispielsweise ein üblicher Impulszähler verwendet werden.
Bei entsprechender Befehlsausgabe des schon erwähnten Steuerrechners läuft dann der Hauptwagen 13
längs der Schienen 90 zu dem — entgegen der Transportrichtung gesehen — Ende P3 des ersten
Querwegs R2. Sobald der Hauptwagen 13 die Stellung
P3 erreicht, wird durch einen (nicht dargestellten)
Anschlag der Endschalter 80 betätigt, so daß der Motor 75 des Hauptwagens gestoppt wird. Aufgrund seiner
Trägheit besitzt der Hauptwagen 13 die Tendenz, seine gewünschte Stoppstellung etwas zu überlaufen. Ein
dämpfender Anschlag (nicht dargestellt) bewirkt jedoch, daß der Hauptwagen 13 genau in der Endstellung P3
angehalten wird. In diesem Moment wird das erwähnte Positionierelement (nicht dargestellt) durch ein Signal
betätigt, so daß der gegabelte Kopf des Positionierelementes die Stange 83 erfaßt und den Hauptwagen 13 in
der richtigen Stellung festlegt. Daraufhin lüuft der
Hilfs-vagen 15 in den ersten Haupttransportweg R\, und
es findet der Transport einer vollen Kanne 8 von der Stellung P2 zu der Stellung P3 statt, wie dies bereits
erläutert wurde. Wenn der Endschalter 81 das Eintreffen des Hilfswagens 15 festgestellt hat, ergeben
sich entsprechende Steuersignale, und es wird schließlich dem Motor 75 Spannung mit normaler Polarität
zugeführt. Daraufhin läuft der Hauptwagen 13 zum Abzweigpunkt für den abzweigenden Transportweg Ra.
Wenn der Hauptwagen 13 in der Abzweigstellung eintrifft, die dem erwähnten Zweig entspricht, beispielsweise
dem Zweig n, betätigt ein Anschlag den Endschalter 80, so daß dieser durch öffnen des
magnetischen Relais 75a den Motor 75 stillsetzt. Der Hauptwagen 13 wird in der gewünschten Abzweigstellung
Pn (oder Pi 2) angehalten. Bei diesem Betriebszustand
liefert der Endschalter 80 auch ein Signal an den Steuerrechner, welcher daraufhin das Positionierelement
92a erregt bzw. die Magnetspule 93 desselben, so daß der Anker 94 vorgeschoben wird, wobei sein
gegabelter Kopf 94a die Stange 83 erfaßt. Das Erfassen der Stange 83 durch den gegabelten Kopf 94a wird
durch einen Detektor, wie z. B. einen Endschalter (nicht dargestellt) festgestellt, welcher ein Signal an den
Steuerrechner liefert, der daraufhin ein Signal zur Betätigung des Motors 26 des Hilfswagens aussendet,
wie bereits erläutert wurde. Der Hilfswagen 15 läuft daraufhin in den ausgewählten Zweig η und trägt eine
volle Kanne 8 an das innere Ende dieses Zweiges /y Danach kehrt der Hilfswagen 15 in eine bestimmte
Stellung auf dem Hauptrahmen 72c des Hauptwagens 13 zurück, und zwar in ähnlicher Weise, wie dies bereits
im Zusammenhang mit dem Transport der Kanne 8 von der Reservestellung Prdes ersten Haupttransportweges
/?i auf den Hauptwagen 13 erläutert wurde. Wenn der Endschalter 81 das Eintreffen des Hilfswagens 15 in der
vorgegebenen Stellung auf dem Hauptrahmen 72c des Hauptwagens 13 feststellt, liefert er ein Signal zum
Stillsetzen des Motors 26, und schließlich wird der Motor 75 in entgegengesetzter Richtung angetrieben.
Der Hauptwagen 13 läuft erneut zum — in Transportrichtung gesehen — vorderen Ende des Querwiges R2.
Wie bereits oben ausgeführt, erfolgen die Transportbewegungen, in deren Verlauf volle Kannen aus der
Reservestellung Prdes ersten Haupttransportweges R]
in die Lieferstellung Ps der Zweige n, r2, r3, r4
transportiert werden, so daß eine Kanne nach der anderen transportiert wird. Wenn die letzte volle Kanne
8 sich über dem zugeordneten Detektor befindet, liefert dieser ein Signal zu dem Steuerrechner, woraufhin der
Antrieb für den Hauptwagen 13 unterbrochen wird.
Wenn eine vorgegebene Länge von mehreren Faserbändern Y aus den Kannen 8 auf dem abzweigenden
Transportweg Ra der Ziehvorrichtung über die Liefervorrichtungen Cj (oder C2) zugeführt wird, liefert
eir.e Zählvorrichtung, beispielsweise ein üblicher Garnlängenzähler, ein Signal zum Steuerrechner. Daraufhin
gibt der Steuerrechner ein Signal ab, welches anzeigt, daß die Kannen 8 leer geworden sind. In dieser Situation
werden neue Faserbänder V, für welche die Vorbereitung
für die Zulieferung abgeschlossen wurde, von Hand an die Speiseeinrichtungen der Ziehvorrichtung herangeführt.
Wenn der Wechsel zu einer neuen Materialquelle bzw. zu den neuen vollen Kannen 8 an den
Liefervorrichtungen Q (oder C2) beendet ist, betätigt die Bedienungsperson einen Schalter, wodurch ein
Signal erzeugt wird, welches den Abtransport der leeren Kannen von dem jeweiligen Zweig Γ2 (oder r3, a)
einleitet. Der Hauptwagen 13 wird zu der Abzweigstellung Pu (oder P12) des ersten Querweges #2 bewegt, an
welchem der entsprechende Zweig /5 (oder n, /4)
abzweigt, wobei die einzelnen Vorgänge in ähnlicher Weise ablaufen, wie dies vorstehend für den Fall des
Transports voller Kannen 8 zu dem Zweig η erläutert wurde. Der Abtransport der leeren Kannen 8 von dem
Zweig r2 wird in ähnlicher Weise durchgeführt, wie der
Transport der vollen Kannen von der Reservestellung Pr des ersten Haupttransportweges R\ auf den
Hauptwagen 13, der sich am Ende P3 des Querweges R^
befindet. Die leeren Kannen 8 werden von dem Zweig η eine nach der anderen zu der Vorbereitungsstellung Px
des zweiten Haupttransportweges R3 transportiert. Die Bewegung des Hauptwagens 13 zwischen den Abzweigstellungen
Pn (oder P12) und dem — in Transportrichtung gesehen — hinteren Ende Pi des ersten Querweges
/?2 läuft in ähnlicher Weise ab, wie die Bewegung des Hauptwagens 13 zwischen dem — in Transportrichtung
gesehen — vorderen Ende P3 und der Abzweigstellung Pn (oder P12), welche bereits oben erläutert wurde.
Ferner erfolgt der Transport der leeren Kannen 8 von der Stellung Pi zu der Vorbereitungsstellung Px des
zweiten Haupttransportweges P3 durch den Hilfswagen 15 in ähnlicher Weise, wie der Transport der vollen
Kannen 8 durch den Hauptwagen 13 von der Stellung Pi 1 (oder P12) zu dem Zweig λ·
Wie bereits erläutert, werden auf dem zweiten Haupttransportweg R3 die »leeren« Kannen 8, welche
von dem abzweigenden Transportweg Ra über den ersten Querweg R2 herangeführt werden, in der
Vorbereitungsstellung Px überprüft, um festzustellen, ob in ihnen noch Reste des Faserbandes Y enthalten sind.
Falls derartige Reste in der Kanne 8 vorhanden sind, werden sie von Hand oder mittels Hilfseinrichtungen,
beispielsweise mit Hilfe einer Sauglufteinrichtung, entfernt. Dem zweiten Haupttransportweg R3 ist ein
Wagen (nicht dargestellt) zugeordnet, der in Aufbau und Funktion dem Wagen 10a (iOb) für den ersten
Haupttransportweg R, ähnlich ist. Die leeren Kannen 8, bei denen die Überprüfung und gegebenenfalls die
vollständige Entleerung beendet wurde, werden anschließend mit Hilfe des Wagens (nicht dargestellt) aus
der Vorbereitungsstellung Px eine nach der anderen in die Vorratsstellung Pw bewegt, die sich in der Nähe des
— in Transportrichtung gesehen — hinteren Endes P6
des zweiten Haupttransportweges Λ3 befindet. Im
Bereich der Vorratsstellung Pw sind mehrere Anschläge und Detektoren vorgesehen, die in Aufbau und Funktion
den Anschlägen a\, a-i, ai... und b\, fc, bj ··· bzw. den
Detektoren ei, C2, C3... und duch,<h... ähnlich sind. Der
Transport der leeren Kannen 8 von der Vorhereitungsstellung
Px in die Vorratssteliung Pw erfolgt a!so in ähnlicher Weise wie der Transport der vollen Kannen 8
von der Aufnahmestellung P\ zu der Rest:rvestellung Pr
des ersten Haupttransportweges R\. Wenn dieser Transpcrtvorgang beendet ist, wird der Wagen in der
Stellung Pm zwischen der Vorbereitungsstellung Px und
der Vorratsstellung Pw angehalten. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist es wesentlich, relativ viel
Raum für die Aufnahme leerer Kannen 8 in der Vorbereitungsstellung Px vorzusehen, da der Transport
einer vorgegebenen Anzahl von leeren Kannen 8 von der Vorbereitungsstellung Px in die Vorratsstellung Pw
intermittierend arfolgt. Wenn es jedoch nicht möglich ist, längs des zweiten Haupttransportweges Ri einen
ausreichend großen Raum für die Vorbereitungsstellung Px zur Verfügung zu stellen, dann kann der Hilfswagen
55 des Hauptwagens Ϊ3 für den zweiten Querweg Ra
dazu benutzt werden, in einem speziellen Arbeitsverfahren die Kannen 8 Stück für Stück während der Zeit zu
der Stellung Pe zu transportieren, die vor dem Zeitpunkt
liegt, zu welchem die leeren Kannen 8 von der Stellung Pf, in die Stellung Pg transportiert werden. Im einzelnen
bewegt sich dabei der Hilfswagen 15 bei abgesenkter Hebevorrichtung 11 zunächst in die Vorbereitungsstellung
Px. Wenn der Hilfswagen 15 dann eine Stellung
erreicht, in welcher sich die leere Kanne 8 befindet, welche für den Transport vorbereitet ist, wird die
Hebevorrichtung in ihre höchste Stellung ausgefahren. Der Hilfswagen 15 läuft dann in Richtung auf die
Stellung P&. Wenn der Hilfswagen 15 an einem Punkt im
Bereich der Wartestellung Pw angehalten wird, welcher sich — gegen die Transportrichtung gesehen — vor der
Stellung befindet, an der sich die leere Kanne 8 zuvor befand, wird die Hebevorrichtung 11 in ihre tiefste
Stellung abgesenkt, so daß die leere Kanne 8 im Bereich der Vorratsstellung Pw auf den Hallenboden A
abgesenkt wird. Danach läuft der Hilfswagen 15 in die Vorbereitungsstellung Px zurück und führt erneut den
beschriebenen Transport einer leeren Kanne durch, so daß die Vorratsstellung Pw ständig mit leeren Kannen
aufgefüllt wird. Das vorstehend beschriebene spezielle Transportverfahren für die leeren Kannen 8 wird
nachstehend als Takt-Transport für die Kannen bezeichnet.
Dem zweiten Querweg R* ist ein Hauptwagen mit
einem Hilfswagen zugeordnet, wobei Aufbau und Funktion der Wagen ähnlich sind wie bei Hauptwagen
13 und Hilfswagen 15. Wie oben gezeigt wurde, dient der zweite Querweg Ra lediglich dem Transport einer
leeren Kanne 8 von der Vorratsstellung Pw auf dem zweiten Haupttransportweg R3 zum — in Transportrichtung
gesehen — vorderen Ende P) des ersten Haupttransportweges R\. An den beiden Enden Pj und
Pe des zweiten Querweges A4 sind jeweils ein Anschlag,
ein dämpfender Anschlag und ein Positionierelement vorgesehen. Diese Bauelemente sind sehr ähnlich wie
die schon erwähnten Bauelemente an beiden Enden Pj und Pa des ersten Querweges R2 ausgebildet. Wenn ein
Detektor in der Stellung A feststellt, daß von dem Wagen 10a eine leere Kanne 8 in die Wartestellung Pi0
transportiert wurde, liefert er ein Signal an den Steuerrechner, woraufhin der Motor 75 des Hauptwagens
derart betätigt wird, daß dieser zum — in Transportrichtung gesehen — vorderen Ende Pi des
zweiten Querweges Ra läuft. Wenn der Hauptwagen die
Stellung Pr erreicht, wird seine Stellung durch das
Positionierelement korrigiert. Danach übernimmt der Hilfswagen eine leere Kanne 8 von der Stellung P6 und
kehrt in eine vorgegebene Stellung bezüglich des Hauptwagens 13 zurück. Der Hauptwagen kehrt
daraufhin zum — in Transportrichtung gesehen —
hinteren Ende Pg zurück und wird dort in der richtigen Stellung angehalten.
Anschließend transportiert der Hilfswagen eine leere Kanne 8 in die Stellung Pa und kehrt in seine
Wartestellung auf dem Hauptwagen 13 zurück. Bei den
,o beschriebenen Transportvorgängen werden der Anschlag,
der dämpfende Anschlag, die magnetischen Relais usw. durch den Steuerrechner in ähnlicher Weise
gesteuert wie bei den bereits betrachteten Transportvorgängen.
Bei dem betrachteten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können Hilfstransportwege
Ar\, Arj zum Sammeln eines Vorrats an vollen Kannen 8
vorgesehen sein. Auf diesen Hilfstransportwegen An und Ar2 können wieder ähnliche Anschläge. Detektoren
und Wagen verwendet werden wie sie vorstehend in
Verbindung mit den anderen Transportwegen beschrieben wurden.
Die Fig.4A und 4B zeigen Einzelheiten der beim
ersten Ausführungsbeispiel eines Transportwegesystems gemäß der Erfindung vorgesehenen abzweigenden
Transportwege Ra, Rb, welche ein erstes Paar von Zweigen r\ und Γ2 mit Führungsschienen 95 sowie ein
zweites Paar von Zweigen η und r4 umfassen, die längs
der Liefervorrichtungen Q bzw. C2 und unterhalb
derselben auf bzw. in dem Hallenboden A verlaufen. Jede Liefervorrichtung Q (C2) umfaßt mehrere horizontale
Führungsstangen 118, die parallel zueinander an einem Bügel 119 befestigt sind. Der Bügel 119 verläuft
parallel zu den Zweigen η und r2, d. h. in der Richtung, in
der die Kannen 8 der Ziehvorrichtung D zugeführt werden. Die Führungsstangen 118 verlaufen senkrecht
zu dem Bügel 119 und den Zweigen n, rj. Jede
Führungsstange 118 ist mit mehreren Führungselernenten (nicht dargestellt) versehen. Zwischen der Liefervorrichtung
Ci (C2) und der zugeordneten Ziehvorrichtung D befindet sich eine Fadenführung 120. Es werden
jeweils mehrere Faserbänder Ykontinuierlich aus ihren
Kannen 8 abgezogen und über die entsprechenden Führungselemente der Führungsstangen 118 geführt
und danach über die Fadenführung 120 in ein ölbad 121 der Streckvorrichtung D1 welche Walzen 112 aufweist,
geleitet. Während dieser Zulieferung der Faserbänder Y zu der Streckvorrichtung D werden auf die leeren
Zweige, beispielsweise auf den Zweig Γ2, volle Kannen 8
transportiert, wie dies in F i g. 4B in gestrichelten Linien angedeutet ist. Anschließend werden die Faserbänder Y
in die entsprechenden Führungselemente der zugeordneten Führungsstangen 118 der Liefervorrichtung Q
eingelegt. Wenn es nun erforderlich ist, einen Wechsel der Materialzuführung für die Streckvorrichtung D von
den Kannen auf dem Zweig η zu den vollen Kannen auf dem Zweig Γ2 vorzunehmen, werden die Faserbänder K,
welche bis zu diesem Zeitpunkt aus den Kannen 8 auf dem Zweig η zugeführt wurden, zwischen der Liefervorrichtung
Q (C2) und der Fadenführung 120 abgeschnitten. Die neuen Faserbänder V in den vollen
Kannen 8 auf dem Zweig Tj werden anschließend in die
Fadenführung 120 eingefädelt, und dann wird das freie vordere Ende der frischen Faserbänder Y mit dem
freien hintereren Ende der zuvor verarbeiteten Faserbänder Y verknüpft. Diese Arbeitsgänge werden
von Hand ausgeführt. Wenn der Wechsel von der Speisung aus einem ersten Satz von Kannen auf einen
neuen Satz von Kannen in der beschriebenen Weise erfolgt, kann die nachteilige Beeinflussung der Effektivität
der Streckvorrichtung Ddurch die Vorbereitung der
Zulieferung merklich reduziert werden.
Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Form der Speisung
der Streckvorrichtung, wobei der Liefervorrichtung wie beim ersten Ausführungsbeispiel wieder zwei Zweige η
und Γ2 (bzw. r% r») zugeordnet sind. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird während der Speisung der Streckvorrichtung D aus den Kannen 8 auf dem Zweig
r\ (oder n) das hintere Ende des Faserbandes Yin jeder
der Kannen Sa auf dem Zweig η mit dem vorderen Ende eines Faserbandes in einer Kanne Sb verknüpft, die sich
auf dem Zweig Γ2 gegenüber der Kanne 8a befindet, wie
dies F i g. 24 zeigt. Hierdurch wird die Vorbereitung der Zulieferung von Faserrnateria! zu der Streckvorrichtung
merklich vereinfacht.
Bei dem zuerst betrachteten Transportsystem gemäß der Erfindung werden zwei Wagen 10a und 10b benutzt,
um die leeren Kannen 8 und die vollen Kannen 8 längs des ersten Haupttransportweges R\ zu transportieren.
Die F i g. 14 und 15 zeigen einen Wagen 103, der anstelle
der Wagen 10a und 106 auf dem ersten Haupttransportweg
R] verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform
kann der Wagen 103 zwischen dem — in Transportrichtung gesehen — hinteren Ende P2 und dem — in
Transportrichtung gesehen — vorderen Ende Pq des
ersten Haupttransportweges R\ hin- und herfahren.
Der Wagen 103 besitzt zwei Hebevorrichtungen 105 und 106, welche nach oben und unten bewegbar sind.
Der Wagen 103 ist mit einem Führungselement 104 versehen, welches der Führung der Hebevorrichtungen
105 und 106 dient. Die Hebevorrichtung 105 besitzt eine senkrechte Seitenwand 105a und eine senkrechte
Zahnstange 105£>. Auf dem Wagen 103 ist ein reversibler
Motor 109 montiert, dessen Welle ein Ritzel 107 trägt, welches mit der Zahnstange 105Z» zusammenwirkt, um
die Hebevorrichtung 105 nach oben und unten zu bewegen.
Die Auf- und Abbewegungen der Hebevorrichtungen 105 und 106 werden mittels Endschaltern (nicht
dargestellt) unterbrochen, welche die Verbindung zwischen den Motoren 109 bzw. 110 der Hebevorrichtungen
105 und 106 und einer Speisespannungsquelle unterbrechen. Während der Auf- und Abbewegung der
Hebevorrichtung 105 gleitet deren Seitenwand längs des Führungselementes 104. Die Hebevorrichtung 106
ist aus den gleichen Elementen aufgebaut wie die Hebevorrichtung 105, und ihre einzelnen Elemente sind
folglich mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet Im einzelnen sind eine Seitenwand 106a, eine Zugstange
1066 und ein Motor 110 mit einem Ritzel 108 vorgesehen. Der Wagen 103 besitzt ferner zwei
Radsätze 112, die auf Achsen befestigt sind, welche drehbar an dem Wagen 103 gelagert sind. An dem
Wagen 103 ist ferner ein reversibler Motor 111 befestigt, auf dessen Welle eine Riemenscheibe 113 sitzt,
durch welche die Antriebsenergie über einen endlosen Riemen 114 auf eine Riemenscheibe 112 auf einer der
Achsen der Radsätze 12 übertragen wird. Die Drehrichtung der reversiblen Motoren 109, 110, 111
wird durch zugeordnete reversible magnetische Relais umgekehrt. Der Wagen 103 ist mit einem Endschalter
115 versehen, der in Aufbau und Funktion mit dem Endschalter 32 des Wagens 10a identisch ist Der
Endschalter 115 wird durch Anschläge (nicht dargestellt) betätigt, die sich im Bereich der Stellungen Pw und
Px an einer Seitenwand des ersten Haupttransportweges /?i befinden.
Im Betrieb kann der Wagen 103 in den Stellungen P9,
P]o, Pi und in jeder anderen Stellung angehalten werden,
an der sich ein Anschlag befindet, wobei die Anschläge identisch mit den Anschlägen 50 sind und in ähnlicher
Weise angeordnet sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Bewegung des Wagens 103 von und zu den
Stellungen Piound P\ wird nachstehend erläutert. Wenn
eine leere Kanne 8 in der Aufnahmestellung Pi gefüllt werden soll, wird der Wagen 103 zunächst aus der
Stellung Pg in die Stellung Pio verfahren. Dabei ist seine
Hebevorrichtung 106 in ihrer tiefsten Stellung, während die Hebevorrichtung 105 sich in ihrer höchsten Stellung
befindet und eine leere Kanne 8 trägt. In der Wartestellung P,o wird der Wagen 103 durch den
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Endschalter 115 betätigt. Als nächstes liefert der Steuerrechner ein Signal, welches eine Umpolung der
Spannung für den Motor 110 auslöst. Die Hebevorrichtung
105 wird folglich in ihre tiefste Stellung gefahren, wobei die leere Kanne 8 auf den Hallenboden A
abgesetzt wird. Wenn ein Faserband Y vorgegebener Länge in die Kanne 8 eingespeist ist, welche sich in der
Aufnahmestellung P\ befindet, liefert ein Zähler ein Signal zu dem Steuerrechner, der daraufhin ein Signal
zur Betätigung der Motoren 109 und 110 erzeugt, welches diese veranlaßt, die Hebevorrichtungen 105 und
106 anzuheben. Danach erzeugt der Sieuerrechner ein Signal, durch welches gleichzeitig der Anschlag (nicht
dargestellt) in der Aufnahmestellung P\ und der Motor 111 betätigt werden, und zwar derart, daß letzterer in
normalem Drehsinn anläuft. Die leere Kanne 8 und die volle Kanne 8 werden also zunächst durch die
Hebevorrichtung 105 und 106 vom Hallenboden A angehoben, woraufhin dann der Wagen 103 zu dem — in
Transportrichtung gesehen — hinteren Ende des ersten Haupttransportweges läuft. Wenn der oben erwähnte
Anschlag den Endschalter 115 betätigt, wird der Wagen
103 in der Aufnahmestellung Pt angehalten. Der Endschalter 115 liefert ferner ein Signal an den
Steuerrechner, woraufhin die Motoren angesteuert werden, wobei ihnen eine Spannung geänderter
Polarität zugeführt wird. Die Hebevorrichtungen 105 und 106 werden folglich in ihre untere Stellung
verfahren, so daß die volle Kanne 8 in der Stellung Pu
abgesetzt wird, während die leere Kanne 8 in der Aufnahmestellung Pi abgesetzt wird. Anschließend wird
dann der leeren Kanne 8 in der Aufnahmestellung Pi ein
Faserband Y zugeführt Danach wird das Faserband V zwischen der leeren Kanne 8 und der vollen Kanne 8
durchtrennt. Der Wagen 103 wird dann verwendet, um die volle Kanne 8 aus der Stellung Pu in die
Reservestellung Pr des ersten Haupttransportweges R1
zu verfahren und um eine neue leere Kanne 8 von der Stellung P9 in die Wartestellung Pi0 zu bringen, und zwar
in ähnlicher Weise wie die Wagen 10a und 106.
Die Fig. 16, 17 und 18 zeigen eine abgewandelte
Ausführungsform eines Wagens, welcher für die Haupttransportwege R] und R3 bestimmt ist Bei dieser
Ausführungsform wird der erste Haupttransportweg, nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiel, durch einen
Kanal im Hallenboden gebildet, sondern durch zwei Führungsschienen 29, die auf dem Hallenboden
montiert sind, wie dies Fig. 17 und 18 zeigen. Die Kannen 8, die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet
werden, besitzen ein Paar Beine Sb(Fig. 16),die so
ausgebildet sind, daß sich zwischen den Beinen Sb und dem Boden Sd ein Raum 8c ergibt, durch welchen
Wagen 116 wie durch einen Tunnel hindurchfahren können. Wenn der Hubtisch 20 des Wagens 116 in seine
höchste Stellung gebracht wird, werden die Beine Sb vom Hallenboden A abgehoben, während sie auf dem
Hallenboden A stehen, wenn sich der Hubtisch 20 in seiner tiefsten Stellung befindet und den Boden Sd der
Kanne 8 nicht berührt. Bei abgesenktem Hubtisch 20 kann der Wagen 116 längs der Führungsschienen 29
verfahren werden, ohne die Kannen 8 zu berühren. Da der Wagen 116 in Aufbau und Funktion den Wagen 10a
und 10b sehr ähnlich ist, soll hier auf eine nähere Erläuterung seines Aufbaus und seiner Funktion
verzichtet werden. Der einzige Unterschied zwischen dem Wagen 116 und den Wagen 10a {iOb) liegt in der
abweichenden Konstruktion des Hauptrahmens 19a und in der Anordnung und Ausbildung des Anschlags 32. Da
die beiden Seiten des Wagens 116 durch die Beine 86 der Kanne 8 verdeckt werden, besitzt der Hauptrahmen
19a in Längsrichtung eine wesentlich größere Länge als die Kanne 8, so daß der Endschalter 32 über die Beine Sb
des Behälters 8 vorsteht, wie dies Fig. 17 zeigt. Anstelle
des Anschlags 50, der beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, sind beim betrachteten Ausführungsbeispiel auf dem Hallenboden A längs des Transportweges
für die Kannen 8 Anschläge 117 angeordnet, wie dies Fig. 16 zeigt. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel
sind die Anschläge 117 Lichtquellen, die durch den Steuerrechner derart betätigbar sind, daß sie einen
Lichtstrahl aussenden, der den Weg des Endschalters 32 kreuzt, welcher seinerseits mit einer Fotozelle (nicht
dargestellt) versehen ist, die ein Signal aussendet, wenn sie von einem Lichtstrahl von dem als Lichtquelle
ausgebildeten Anschlag 117 getroffen wird. Der Wagen 116 kann folglich in ähnlicher Weise arbeiten v/ie die
Wagen 10a und 10£> (Fig. 5). Beim betrachteten Ausführungsbeispiel ist der Hauptwagen 13 identisch
mit dem Hauptwagen 13 beim ersten Ausführungsbeispiel, während der Hilfswagen 15 identisch mit dem
vorstehend beschriebenen Wagen 116 ist (Fi g. 18).
Da die Haupttransportwege R] und R^ beim betrachteten
Ausführungsbeispiel nicht kanalartig ausgebildet sind, sondern einfach durch Führungsschienen 29
gebildet werden, wird das Arbeiten längs der Transportwege R\ und /?j im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel etwas erleichtert.
Nachstehend sollen noch einige Abwandlungen von Transportsystemen erläutert werden. Die abgewandelten
Transportsysteme sind in den F i g. 19 bis 25 gezeigt, in denen entsprechende Elemente mit den gleichen
Bezugs;:eichen bezeichnet sind wie in Fig. 1. Auf eine
nähere Erläuterung der bereits eingangs beschriebenen Elemente wird nachstehend verzichtet.
Bei dem in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Transportsystems gemäß der Erfindung wird mit
einem Wagen 103 gearbeitet, wie er in den Fi g. 14 und 15 gezeigt ist und nicht mit Wagen 10a und 10Zj, wie
beim ersten Ausführungsbeispiel. Bei dem Transportsystem gemäß Fig. 19 ist die Art der Zulieferung der
vollen Kannen 8 zu der Lieferstellung Ps des abzweigenden Transportweges Ra wesentlich anders
als beim ersten Ausführungsbeispiel. Anstatt mehrere volle Kannen 8 in der Reservestellung Pr des ersten
Haupttransportweges R\ zu sammeln, und diese Kannen dann Stück für Stück als Gruppe von der Reservestellung
Pr in die Lieferstellung Ps des abzweigenden Transportweges Ra zu transportieren, wird eine volle
Kanne 8 direkt aus der Stellung Pm in eine Position im
Bereich der Liefcrstellung Ps des jeweiligen Zweiges n.
Ο, η oder η gebracht, und zwar mit Hilfe der
kombinierten Transportvorrichtung, welche den Hauptwagen 13 und den Hilfswagen 15 umfaßt, wobei der
Transport zu der Lieferstellung Ps in Abhängigkeit von einem Sortiersignal des Steuerrechners erfolgt, und
zwar immer dann, wenn eine Kanne 8 gefüllt ist.
Bei dem abgewandelten Transportsystem gemäß F i g. 20 sind zwei parallele Hilfstransportwege An und
An vorgesehen, welche mit dem ersten und zweiten
ίο Querweg /?2 bzw. R4 in Stellungen Pm und P]6 bzw. Pi8
und Pi9 verbunden sind und die anstelle der Hilfstransportwege
An, Ar2 beim ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Die Hilfstransportwege An und An
dienen zur Aufnahme überschüssiger voller Kannen 8 in der Weise, daß diese dem Hilfstransportweg An vom
Hilfswagen 15 der kombinierten Transporteinrichtung für den Querweg Ri in ähnlicher Weise zugeführt
werden wie die vollen Kannen dem abzweigenden Transportweg Ra zugeführt werden. Wenn es erforderlieh
ist, volle Kannen 8 von dem Hilfstransportweg An
zu einem der abzweigenden Transportwege Ra und Rb zu transportieren, dann werden die vollen Kannen
zunächst von dem Hilfstransportweg An auf den Hilfstransportweg An transportiert, und zwar mit Hilfe
des Hilfswagens 15 der kombinierten Transporteinrichtung für den zweiten Querweg R*. Anschließend werden
die vollen Kannen 8 durch den Hilfswagen 15 der kombinierten Transporteinrichtung für den ersten
Querweg R7 in die Lieferstellung eines der abzweigenden
Transportwege Ra und Rb transportiert.
Es kann auch günstig sein, die vollen Kannen 8 auf dem Hilfstransportweg An zu sammeln, ehe sie den
abzweigenden Transportwegen Ra und Rb zugeleitet werden. In diesem Fall wird vorzugsweise das im
Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläuterte Takt-Transportverfahren angewandt, um die
Kannen zu der Stellung P20 zu transportieren. In F i g. 20 bezeichnen die Bezugszeichen P15, Pj6, Pie, P19 die
Endstellungen, an denen die Hilfstransportwege An und An mit dem ersten bzw. dem zweiten Querweg R7 bzw.
A4 verbunden sind.
Bei einem weiteren abgewandelten Transportsystem gemäß der Erfindung, welches in Fig. 21 gezeigt ist,
werden anstelle eines Paares von abzweigenden Transportwegen zu beiden Seiten jeder Liefervorrichtung
Ci, C2 jeweils nur ein einziger Zweig η, η je
Liefervorrichtung G, C2 vorgesehen. Bei dem betrachteten
Ausführungsbeispiel zweigt der Hilfstransportweg An vom ersten Querweg R7 an einer Stellung P21 ab, an
der auch der Zweig η abzweigt, während der zweite Hilfstransportweg Ar7 von dem ersten Querweg R7 an
einer Stellung P22 abzweigt, an der auch der Zweig η abzweigt. Zum Transport der leeren und vollen Kannen
längs des ersten Haupttransportweges Äi wird anstelle
von Wagen 10a, 10Λ ein Wagen 103 verwendet, wie in Fig. 14 gezeigt. Die vollen Kannen 8 werden mit Hilfe
des Hilfswagens 15 der kombinierten Transporteinrichtung für den zweiten Querweg R7 zu den Reservestellungen
Pr auf den Hilfstransportwegen Ar\ und Ar7
transportiert. Wenn es erforderlich ist, einem der Zweige n, r7 volle Kannen von dem entsprechenden
Hilfstransportweg An und Ar7 zuzuführen, wird der
Hilfswagen 15 in ähnlicher Weise eingesetzt wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem weiteren abgewandelten Transportsystem gemäß F i g. 22. welches dem Transportsystem gemäß
F i g. 1 ähnlich ist, sind anstelle eines einzigen dritten Haupttransportweges Rj zwei dritte Transportwege
25 26 I
ί und BRi vorgesehen. Die Transportwege ARi und eine bestimmte Fläche begrenzt ist, wird die Anordnung f
BRi sind in Aufbau und Funktion identisch miteinander gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel bevor- !·
und außerdem identisch mit dem dritten Haupttrans- zugt. Es werden vier Hilfstransportwege An, Ar*, An j,
portweg Rs des ersten Ausführungsbeispiels. Bei dem und Ar» vorgesehen, welche den Hilfstransportwegen P
betrachteten Ausführungsbeispiel ist es möglich, mit 5 An und Ar* des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbei- |
einer geringeren Länge für die Haupttransportwege spiels ähnlich sind. Ferner wird ein dritter Querweg R^ |
auszukommen und trotzdem die Möglichkeit für die vorgesehen, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß
Schaffung eines großen Vorrats an leeren Behältern Fig. 23, und es werden doppelte Haupttransportwege
aufrechtzuerhalten, da zwei parallele Transportwege ARs und BRi vorgesehen, wie beim Ausführungsbeispiel
ARi und BRi zur Verfugung stehen, um leere Kannen 8 lo gemäß Fig. 22. Wenn es erforderlich ist, eine große
vorzubereiten und in eine Vorratsstellung Pw zu Anzahl von vollen Kannen an der Streckvorrichtung
bringen. bereitzustellen, können mehr als vier abzweigende
Bei dem weiteren Transportsystem, welches in Transportwege Ra vorgesehen werden.
F i g. 23 gezeigt ist, sind zwei Spinnvorrichtungen Si und Ein weiteres abgewandeltes Transportsystem ist in
52 vorgesehen. Da acht abzweigende Transportwege l5 Fig. 25 dargestellt. Dieses Transportsystem ist demjeni-
Ra, Rb, Rc und Rd vorgesehen sind, reicht die Kapazität gen gemäß Fig. 1 sehr ähnlich, wobei jedoch ein
des ersten Querweges Λ2 für die Transportvorgänge zusätzlicher Transportweg Rf, vorgesehen ist, der dem
nicht mehr aus. Folglich wird ein dritter Querweg Ri Transport voller Kannen dient, die unbrauchbares
vorgesehen, der nur dazu dient, die leeren Kannen 8 von Material enthalten, welches zu Beginn des Spinnvorgan-
den abzweigenden Transportwegen Ra, Rb, Rc und Rd 2o ges anfällt und von dem die vollen Kannen zu einer
zu dem dritten Haupttransportweg Rz zu transportieren. Abfallstation Pd transportiert werden. Für den zusätzli-
Der erste Querweg R7 dient dagegen lediglich dem chen Transportweg Rf, wird vorzugsweise ein Wagen
Transport von vollen Kannen 8 zu den abzweigenden 103 verwendet, wie er in Fig. 14 gezeigt ist. In Fig.25
Transportwegen Ra, Rb, Rc und Rd. Für den dritten bezeichnet das Bezugszeichen P22 den Verbindungs-
Querweg R5 wird folglich eine kombinierte Transport- 35 punkt zwischen dem ersten Querweg R^ und dem
einrichtung verwendet, die einen Hauptwagen 13 und zusätzlichen Transportweg Ä6·
einen Hilfswagen 15 umfaßt, wie dies die Fig.9 und IO Bei den vorstehend beschriebenen abgewandelten
zeigen. Transportsystemen erfolgt die Bewegung der Wagen
Ein weiteres erfindungsgemäßes Transportsystem, längs des ersten und dritten Haupttransportweges, die
welches in Fig.24 dargestellt ist, umfaßt vier abzwei- 30 Bewegung der Hauptwagen längs des ersten, zweiten
gende Transportwege für jede Liefervorrichtung Q und dritten Querweges und der Hilfswagen längs des
(Gt). Es hat sich nämlich gezeigt, daß man bei der ersten und dritten Transportweges sowie längs weiterer
Produktion von feinen Garnen eine große Anzahl von Transportwege, welche von dem ersten, zweiten und
vollen Kannen 8 benötigt, um die Streckvorrichtung zu dritten Querweg abzweigen, in ähnlicher Weise wie
beliefern. Da der Raum für die Liefervorrichtung auf 35 beim ersten Ausführungsbeispiel.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum zyklischen Transportieren von mit einem Faserband gefüllten Kannen von einer
Spinnmaschine zu der Liefervorrichtung einer Streckvorrichtung und zum Rücktransport von
leeren Kannen von der Liefervorrichtung zu der Spinnmaschine, an der die Kannen erneut mit einem
Faserband gefüllt werden, wobei die Kannen längs eines geschlossenen Transportweges automatisch
transportiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß volle Kannen (8) aus dem geschlossenen Kreislauf (RX, R 2, R3, R 4) abgezweigt
und entlang eines kopfseitig abgeschlossenen, abzweigenden Transportweges (Ra, Rb) zu der
Streckvorrichtung (DX, D2) transportiert und als leere Kannen so weit den Abzweigtransportweg
rücktransportiert werden, bis sie wieder auf die geschlossene Hauptstrecke gelangen, von welcher
sie zur Spinnmaschine zurückgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Kannen (8) zeitweilig in
einer Vorbereitungsstellung (Px) längs des zweiten festen Transportweges (R 3) zurückgehalten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Kannen (8) zeitweilig
in einer Reservestellung (Pr) längs des ersten festen Transportweges (R X) hinter der Aufnahmestellung
(P X) festgehalten werden.
4. Transportsystem zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Transportieren für von
einer Spinnmaschine erzeugte und in Kannen angeordnete, ungestreckte Faserbänder von der
Spinnmaschine zu der einer Streckvorrichtung zugeordneten und von dieser abstehenden Liefervorrichtung,
wobei ein erster Transportweg für die mit dem Faserband gefüllten Kannen und ein
zweiter Transportweg zum Rücktransport der leeren Kannen in geschlossenem Kreislauf vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an den ersten Transportweg (RX, R 2) angeschlossenener,
sich parallel und angrenzend zur Liefervorrichtung der Streckvorrichtung (DX, D2)
erstreckender Abzweigtransportweg (Ra, Rb) vorgesehen ist, der mit dem Rücktransportweg (R 2, R 3,
R 4 bzw. Rs, R 3, R 4) verbunden ist, daß die von den Transportwegen gebildete abgeschlossene Schleife
feinen ersten Haupttransportweg (R X) und einen
zweiten, zu diesem parallel verlaufenden Haupttransportweg (R 3) umfaßt, daß für den Transport
der Kannen (8) auf den Transportwegen in an sich bekannter Weise Wagen (13,16; 15,17,10a, XOb, 103,
116) vorgesehen sind, daß die Wagen aus Hauptwagen (13, 16), die entlang querverbindender Transportwege
(R 2, R 4) bewegbar sind und aus von den Hauptwagen (13, Iu) zeitweilig und längs der
querverbindenden Transportwege (R 2, R 4) getragenen Hilfswagen (10a, XOb, 15, 17, 103, 116)
bestehen, die selbständig entlang der Haupttransportwege (RX, i?3) verfahrbar sind und daß die
Hilfswagen Hebevorrichtungen (11, 105, 106) zum selektiven Aufnehmen und Absetzen der Kannen (8)
aufweisen.
5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptwagen (13, 16) und
HilFswagen(10a, 106, 15,17, IDJ, lib)in Ausnehmungen
im Hallenboden (A) laufen, wobei die von den Hilfswagen jeweils getragene Kanne (8) durch
Absenken der Hebevorrichtung (11, 105, 106) auf dem Hallenboden absetzbar ist und daß die
Laufhöhen der einzelnen Ausnehmungen für Hauptwagen und Hilfswagen so aufeinander abgestimmt
sind, daß der Hilfswagen vom Hauptwagen durch Hinauffahren auf diesen übernehmbar ist.
6. Transportsystem nach Anspruch 4 oder 5,
6. Transportsystem nach Anspruch 4 oder 5,
ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttransportwege
(R 1, A3) an ihren Endpunkten (P2, P% P5,
P6) jeweils über die querverbindenden Transportwege (R 2, R 4) verbunden sind, daß der erste
Haupttransportweg (R X) unter dem Abgabemechanismus der Spinnvorrichtung (S) entlangführt und
der mindestens eine zur Streckvorrichtung führende Abzweigtransportweg (Ra, Rb) geradlinig vom
ersten querverbindenden Transportweg (R 2) abzweigt.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der geschlossenen
Schleife (R) mindestens ein mit mindestens einem der querverbindenden Transportwege (R 2, R 4)
verbundener geradliniger, zur Aufnahme von Hilfswagen (15,17; 105,106) geeigneter Puffertransportweg
(Ar X bis ArS) vorgesehen ist.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der
geschlossenen Schleife (R) mindestens ein mit den Endbereichen der Abzweigtransp'ortwege (Ra, Rb)
verbundener Paralleltransportweg (R 5, Rs) vorgesehen ist, der mit einem Endpunkt (PS) eines
Haupttransportweges (R 3) verbunden ist.
9. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abzweigtransportweg
(Ra, Rb) mindestens zwei parallel zu den Liefervorrichtungen (Cl, C2) verlaufende Teilzweige (rX, r2,
r 3, r 4) umfaßt.
10. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswagen (10a, XOb, 15,
17) einen Basisrahmen mit einer Vielzahl von Rädern (12) sowie einen reversiblen Motor (26) und
eine Steuerungsvorrichtung zur Betätigung der Hebevorrichtung (11) aufweist, daß die Hebevorrichtung
(11) einen Hubtisch (20) und den Hubtisch nach oben und unten zur Aufnahme und zum
Absetzen von Kannen (8) bewegende Steuerungsanordnungen (21,23,24,25) aufweist.
11. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch
so gekennzeichnet, daß der Hilfswagen (103) zwei unabhängig voneinander betätigbare und in Laufrichtung
des Wagens hintereinander angeordnete Hebevorrichtungen (105,106) umfaßt.
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