DE508036C - Pflanzensetzmaschine mit am Umfang eines auf dem Boden abrollenden Rades seitlich angeordneten, den Boden lochenden Setzvorrichtungen - Google Patents

Pflanzensetzmaschine mit am Umfang eines auf dem Boden abrollenden Rades seitlich angeordneten, den Boden lochenden Setzvorrichtungen

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DE508036C
DE508036C DEG76805D DEG0076805D DE508036C DE 508036 C DE508036 C DE 508036C DE G76805 D DEG76805 D DE G76805D DE G0076805 D DEG0076805 D DE G0076805D DE 508036 C DE508036 C DE 508036C
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ground
planting
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Expired
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DEG76805D
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JOHANNES VAN GIESSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/02Transplanting machines for seedlings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Pflanzensetzmaschine mit neben dem Umfang eines auf dem Boden abrollenden Rades angeordneten, den Boden lochenden Setzvorrichtungen.
Bei den bekannten Setzmaschinen dieser Bauart werden die Pflanzen in Trichter eingelegt, die beim Abwärtsgang Löcher in den Boden stoßen, sich dann öffnen und die Pflanzen abgeben. Beim Hochgehen der
ίο Trichter werden die Pflanzen häufig aber wieder herausgerissen. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch umgangen, daß die Setz vorrichtungen an der einen Seite eine scharfe Messerschneide und dieser gegenüber eine Fläche mit einer so großen Rille oder Aushöhlung besitzen, daß in sie eine Pflanze eingelegt und mit den Fingern festgehalten werden kann. Die Pflanze wird erst losgelassen, wenn sie eingesetzt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, die in den Setzvorrichtungen angeordnete Rille im Querschnitt als ein mit der Spitze nach innen gerichtetes Dreieck auszubilden, so daß die eingelegte Pflanze zu gleicher Zeit mehr oder weniger festgekniffen wird.
Eine solche Setzvorrichtung ist in den Abb. ι und 2 im Querschnitt dargestellt, von denen Abb. 1 eine runde Aushöhlung in der Hinterfläche und Abb. 2 eine dreieckige Aushöhlung in der Hinterfläche zeigt.
Abb. 3 zeigt eine solche Setzvorrichtung mit dreieckiger Aushöhlung in der Perspektive.
In diesen Abbildungen ist α die den Boden schneidende Messerschneide, b die tiefste Kante der dreieckigen Rille und c die eingelegte Pflanze.
Eine Ausführungsform der Pflanzensetzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist teilweise in Abb. 4 dargestellt, d ist das ^0 mit der Pflanzensetzmaschine verbundene Rad, woran mit Hilfe einer Anzahl Stützen e die gleiche Anzahl der oben beschriebenen Setzvorrichtungen / befestigt ist, welche etwas über den Umfang vorspringend derart angeordnet sind, daß beim Bewegen des Rades über den Boden die Setzvorrichtungen nacheinander mit der scharfen Messerschneide etwas neben dem Rad in den Boden hineinschneiden und jede ein Loch bilden.
Damit die Tiefe der Löcher g verändert werden kann, ist die Stütze e in bekannter Weise derart, z. B. mit einer Schraubvorrichtung, einstellbar, daß die über den Rand vorspringende Länge geregelt werden kann.
Es empfiehlt sich, die Pflanzmaschine mit zwei solchen Rädern auszurüsten, die sich auf derselben Achse, aber unabhängig voneinander, drehen können, damit die Pflanzmaschine ohne Schwierigkeit eine Kurve beschreiben kann.
Ebenso empfiehlt es sich, die Räder in der Maschine so einzubauen, daß die Welle mit den Pflanzrädern gehoben werden kann, sobald diese nicht mehr gebraucht werden, wobei dann die Pflanzmaschine nur auf ihren
normalen Laufrädern ruht und. die Setzvorrichtungen nicht mehr gegen den Boden stoßen können.
Schließlich ist es notwendig, daß an der Außenseite der Pflanzensetzmaschine, außerhalb jedes Pflanzrades, sich ein Brett o. dgl. Vorrichtung befindet, worauf der Pflanzer mit einem genügenden Vorrat Pflanzen Platz nehmen kann, so daß er imstande ist, jedesmal in die Rille der sich nach unten bewegenden Setzvorrichtung eine Pflanze zu legen und mit dem Finger so lange darin festzuhalten, bis die Setzvorrichtung sich senkrecht im Boden befindet. In diesem Augenblick nimmt der Pflanzer den Finger fort, worauf die Pflanze infolge der nachrollenden Erde im Loch stehenbleibt und die Setzvorrichtung sich nach oben bewegt.
Das Auffüllen des Loches und das Festdrücken der Erde kann entweder mit dem Fuß oder mechanisch durch ein hinter dem Pflanzrad über den Boden sich drehendes, dementsprechend ausgebildetes Druckrad geschehen. Es hängt aber von der Kultur ab, ob ein Druck neben der Pflanze zum Andrücken noch erforderlich ist. Bei Getreide wird das Anhäufeln von lockerer Erde bevorzugt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Pflanzensetzmaschine mit am Umfang eines auf dem Boden abrollenden Rades seitlich angeordneten, den Boden lochenden Setzvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzvorrichtungen an der einen Seite eine scharfe Messerschneide (α) und dieser gegenüber eine Fläche mit einer so großen Rille oder Aushöhlung (&) besitzen, daß in sie eine Pflanze eingelegt und mit den Fingern festgehalten werden kann.
2. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Setzvorrichtungen angeordnete Rille (b) im Querschnitt als ein mit der Spitze nach innen gerichtetes Dreieck ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG76805D 1929-06-28 1929-06-28 Pflanzensetzmaschine mit am Umfang eines auf dem Boden abrollenden Rades seitlich angeordneten, den Boden lochenden Setzvorrichtungen Expired DE508036C (de)

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DE508036C true DE508036C (de) 1930-09-23

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