DE325891C - Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Praegen von metallenen Zahnkronenhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Praegen von metallenen Zahnkronenhuelsen

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DE325891C
DE325891C DE1918325891D DE325891DD DE325891C DE 325891 C DE325891 C DE 325891C DE 1918325891 D DE1918325891 D DE 1918325891D DE 325891D D DE325891D D DE 325891DD DE 325891 C DE325891 C DE 325891C
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Germany
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cutting
tooth crown
wreath
help
sleeves
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DE1918325891D
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JOACHIM LERMER
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JOACHIM LERMER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/18Presses for flasks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Prägen von metallenen Zahnkronenhülsen. Bei den -bisher gebräuchlichen Vorrichtungen zur Herstellung der Hülsen für Zahnkronen sind zwei Scheiben vorgesehen, von denen die untere einen Kranz von Löchern mit abnehmendem Durchmesser und die obere einen Kranz von zugehörigen Ziehstempeln enthält. Mit einer solchen Vorrichtung wird in der Weise gearbeitet, daß eine anderweitig ausgeschnirttene kreisrunde Goldplatte zunächst auf die größte der öffnungen der unteren Scheibe gelegt und' dann 'durch Herabbewegen der oberen Scheibe mit Hilfe einer SchraubenspitIdel in die Öffnung hereingedrückt und auf diese_ Weise in die Form einer Hülse ausgezogen wird, deren Durchmesser dem Durchmesser des, größten Loches entspricht. Die so vorgezogene Hülse wird nun fortschreitend nacheinander in die nächstlcleineren Löcher der unteren Scheibe gebracht und hier schrittweise immer weiter ausgezogen, bis sie den für den jeweiligen Fall gewünschten Durchmesser besitzt. Dabei, hat sie in der Regeleine: zu große Länge erhalten und muß durch Abschneiden des überschüssigen Betrages entsprechend verkürzt werden. Bei diesem Verfahren ist also die Herstellung einer Hülse sehr umständlich, weil sie in einer mehr oder weniger großen Anzahl von Löchern der unteren Scheibe gezogen ,werden muß. Außerdem ist es erforderlich, die als Ausgangswerkstück dienenden Goldplatten vorher besonders auszuschneiden. Auch ergibt das Verfahren durch die Notwendigkeit, die zu lang ausgezogenen Hülsen abzuschneiden, noch einen besonderen Abfall.
  • Bei den in Rede stehenden bekannten Vorrichtungen würd' die obere, die Stempel tragende Scheibe, die gemeinsam mit der unteren in die jeweilige Arbeitslage gedreht werden kann, durch eine Schraubenspindel abwärtsbewegt, die in der Mitte der oberen Scheibe angreift.. Da die Ziehstempel naturgemäß am Außenrand der Scheibe sitzen, so ergibt sich, durch den Druck der Schraubenspinde'1 einerseits und den Rückdruck auf den Ziehstempel andererseits ein Kräftepaar; das die obere Scheibe aufzukippen strebt.
  • Die vor!liegentde Erfindung vermeidet die aufgeführten Nachteile durch eine neue Anordnung und besteht zu diesem Zweck in erster Linie darin, daß die untere Scheibe einen Kranz von. Gesenken verschiedenen Durchmessers enthält, in denen in einem einzigen Arbeitsgang die Hüls aus einer Metallplatte in der jeweils richtigen Größe mit Hilfe von, an der oberen Scheibe sitzenden -rohrförmigen Messern ausgeschnitten und durch einen innerhalb des rohrförmigen Messers angeordneten Stempel ausgezogen wird. Es ist also nicht mehr erforderlich, das, Werkstück durch eine mehr oder weniger große Anzahl von Löchern oder Gesenken nacheinander hindurchgehen zu lassen. Auch braucht vorher' nicht an anderer Stelle eine Goldplatte ausgeschnitten zu werden. Vielmehr wird bei jedem einzelnen Arbeitsgang die Goldplatte in der gerade erforderlichen Größe ausgestanzt und- in demselben Arbeitsgang auf den richtigen Durchmesser und die richtige Länge ausgezogen.-Eine weitere Neuerung gemäß der Erfindung besteht darin, da$ die zum Auf- und Niederbewegen der oberen Scheibe dienende Schraubenspindel nicht mehr in der Mitte, sondern über dem Rand der Scheibe angreift, so daß der Schraubendruck unmittelbar auf den j eweilg in die Arbeitslage gebrachten Stempel einwirkt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung isst . auf der Zeichnung in der Fig. z in einer Vorderansicht und in der Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 ist ein Gründriß im Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i. Fig. q. ist ein Schnitt nach der Linie q.-q. vom . Fig. 2.
  • Auf der Grundplatte a des Gestelles der Vorrichtung ist um einen Zäpfen b (Fig. 2) eine Scheibe c drehbar, die einen Kranz von Gesenken d trägt. Diese Ge@senke können entweder, wie der Einfachheit halber in Fig. i angenommen ist, in die Scheibe c eingearbeitet oder darin auswechselbar als besondere Teile eingesetzt sein. Die Gedenke bestehen aus einer zylindrischen Bohrung e, in der durch eine 'Feder f ein kleiner Tisch- g aufwärts gedrückt wird, und die umgeben ist von einer ringförmigen Bohrung h.
  • Oberhalb der Scheibe c ist in einem Arm i des Gestelles eine zweite Scheibe k drehbar, . an der die rohrförmigen Messer 1 in solchen Lagen befestigt sind!, daß einem jeden Gesenk der unteren Scheibe c ein rohrförmiges Mes-.
  • ' der 1 gegenübersteht. Innerhalb eines jed!enrohrförmigen Messers 1 ist ein Stempel m befestigt. Das rohrförmige Messer ? ist so bemessen, d'aß es in die ringförmige Bohrung lt des zugehörigen Gesenkes eintreten kann, während der "Stempel m in die mittlere Bohrung e des Gesenkes soweit paßt, d'afi dazwischen noch das zu ziehende Material Platz hat. Die Matrizen sowie die zugehörigen Messer und Stempel sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, verschieden groß, so daß auf der Vorrichtung Hülsen der in Fig. 5 dargestellten Art von verschiedenem Durchmesser ausgeschnitten undgezogen werden können. Die untere Scheibe träg.: an einer Stelle ihres Umfanges noch ein Gedenk d' (Fig. 2), in, das eine Küvette n eingesetzt ist, die in bekannter Weise dazu dient, mit Hilfe von Gipsmadellen die Metallhülse in die Form der Zahnkrone zu prägen. . Hierzu dient ein an der oberen Scheibe k angebrachter Prägestempel o.
  • Die Scheiben k und c sind dadurch=gezwungen, sich miteinander zu drehen, daß auf der unteren Scheibe befestigte Führungsstäbe durch Öffnungen der oberen Scheibe hindurchgehen. - In -eine ringförmige Ausnehmtfng q der oberen Scheibe k greift, wie Fig: 2 erkennen läßt, eine in einer Gestellmutter geführte Schraubenspindel y mit einem Bunds ein und wird darin durch übergeschraubte Ringet oder auf sonstige geeignete Weise gehalten. Diese ringförmige A_ usnehmung q verläuft annähernd über dem Kränz von Messern 1.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weisse: Will man eine Kronenhülse herstellen, so werden die Scheiben c und k in, eine solche Lage gedreht, d@aß dasjenige Gedenk d, das in seiner Größe der gewünschten Hülsenabmessung entspricht, vorn liegt, also dem Benutzer am bequemsten zugänglich ist. In dieser Lage 'werden dne Scheiben durch eine Schraube v oder eine sonstige geeignete Sperrvorrichtung festgehalten. Hierauf führt man ein, Stück Goldblech u (Fig. i und 3) über das Gedenk und bewegt die obere Scheibe k - mit Hilfe der Handgriffe w der Schraubenspindel y abwärts. Dabei trifft das Messer 1 auf die Goldplatte u und schneidet daraus ein kreisförmiges Werkstück aus, das alsdann in die Bo Tung des Gesenkes fällt und` sich hier auf den Tisch g legt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung preßt dann der Stempel m dien Tisch g abwärts und zieht die ausgeschnittene kreisrunde Metallplatte in der Bohrung c zu einer Hülse aus. Bei! der Rückbewegung dies Stempels und des Messers drückt die Feder f mit Hilfe des Tisches g die fertige Hülse aus dem Gedenk heraus. Die Hülse wird dann in -an sich bekannter Weise in der Küvette n mit Hilfe von Gipsmodellen u. dgl. zu der fertigen Kronenform ausgeprägt. Die Schraubenspindel übt bei jedem Arbeitsgang ihren Druck unmittelbar über dem gerade in Tätigkeit befindlichen Stempel aus.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Vorriichtung zum Schneiden, Ziehen und Prägen von metallenen Zahnkronenhülsen mit Hilfe, von zwei gegeneinander beweglichen Scheiben, von denen die untere einen Kranz von Zieb@gesenken verschiedenen Durchmessers enthält und die obere einen Kranz von entsprechenden Ziehstempeln trägt, dadurch gekennzeichnet, d'aß in den Gedenken der unteren Scheibe in einem einzigen Arbeitsgang die Hülse aus einer Metallplatte in der jeweils richtigen. Größe mit Hilfe von an der oberen Scheibe sitzenden rohrförrriigen Messern ausgeschnitten und durch einen innerhalb j edes rohrförmigen Messers angeordneten Stempel ausgezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abwärtsbewegung und zur Erzeugung des Zieh- und Prägedruckes dienende Schraubenspindel in der Nähe des Randes der oberen Scheibe über den einzelnen Ziehstempeln angreift.
DE1918325891D 1918-10-19 1918-10-19 Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Praegen von metallenen Zahnkronenhuelsen Expired DE325891C (de)

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