DE597985C - Zerkleinerungsvorrichtung fuer Nahrungsmittel - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung fuer Nahrungsmittel

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DE597985C
DE597985C DER87550D DER0087550D DE597985C DE 597985 C DE597985 C DE 597985C DE R87550 D DER87550 D DE R87550D DE R0087550 D DER0087550 D DE R0087550D DE 597985 C DE597985 C DE 597985C
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Germany
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fruit
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung für NahrungsmitteI Zerkleinerungsvorrichtungen für Gemüse, Zwiebeln u. dgl., die aus einer Anzahl Messer bestehen, welche an einem Griff vereinigt, in einem abgeschlossenen Gefäß senkrecht verschiebbar und drehbar geführt werden, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, das Gefäß zur Aufnahme des Schneidgutes halbkugelförmig auszubilden.
  • Bei diesen Vorrichtungen wird namentlich bei Früchten mit glatter fester Haut beim Zerkleinern eine große Menge des Saftes ausgepreßt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich nun von den bekannten Vorrichtungen dadurch, daß die Messerschneiden kreisbogenförmig ausgebildet sind, von der Mitte nach außen im Durchmesser kleiner werden und dem in bekannter Weise halbkugelförmig ausgebildeten Gefäß zur Aufnahme der Früchte angepaßt sind.
  • Eine solche Vorrichtung ermöglicht die Anwendung eines ziehenden Schnittes, der ein glattes Durchschneiden bei geringster Pressung zuläßt. Beim Zerkleinern solcher Früchte handelt es sich ja auch hauptsächlich darum, durch das Zerkleinern den Saft nicht auszupressen, was aber bei einem senkrechten Niederdrücken der Messer in hohem Maße geschieht. Sollen beispielsweise Tomaten durch eine solche Vorrichtung in schmale Scheiben geschnitten werden, so drückt sich beim Rufpressen der Messerschneide die feste glatte Haut außerordentlich tief ein und platzt eher, als ein Schnitt eintritt, so daß ein großer Teil des Saftes beim Zerkleinern austreten muß.
  • Bei der Erfindung läßt sich die halbkreisförmigeMesserschneidenachArt eines ziehenden Schnittes bewegen, so daß die Oberfläche der Frucht aufgeritzt wird, worauf leicht ein vollständiges Durchstoßen möglich ist, ohne daß Saft ausgepreßt wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Vorrichtung im Längsmittelschnitt der Abb. 2, Abb. 2 einen Mittelschnitt nach Abb. i, Abb.3 eine Oberansicht des Gefäßes, in welchem das Werkzeug arbeitet, Abb. q. einen Schnitt durch das Gefäß nach Abb. g, Abb. 5 eine Oberansicht des Befestigungsmittels für den Gefäßdeckel, Abb. 6 einen Schnitt durch die ganze Vorrichtung in Benutzung mit Ansicht des Griffteiles.
  • Das eigentliche Schneidwerkzeug (Abb. i und 2) wird von einer runden Platte 2 gebildet, die zweckmäßig aus Metall besteht. Oben besitzt die Platte 2 einen Handgriff 3, und am Unterteil 4. sind Rinnen eingearbeitet, die zur Aufnahme und Befestigung flacher Schneidwerkzeuge 5 halbrunder Form und verschiedenen Durchmessers dienen. Die Scheiben werden im Teil 4 durch bekannte Mittel festgehalten, wie z. B. mit Schraubstangen 6 o. dgl., die durch entsprechende Öffnungen 7 hindurchgehen und dabei gleichzeitig auch die Öffnungen in den Werkzeugen 5 kreuzen. Eine Hülle 8 umgibt die Schneidwerkzeuge 5 nahezu auf ihrer ganzen Höhe.
  • Ein Gefäß g, zweckmäßig aus Holz gebildet, ist in halbkugeliger Form ausgebildet, und die Messer 5 passen sich dieser Form so an, daß sie mit ihren Schneiden bis ganz nahe an die Kugelfläche reichen. Man kann also die Messer in jede beliebige Lage zur Hohlkugel einstellen, indem sich die Messerschneiden ringsum bei waagerechter Verschiebung der Kugelform des Gefäßes anschmiegen. Die zu zerkleinernde Frucht kann alle Lagen innerhalb des Gefäßes einnehmen und wird von den Messern immer, unabhängig davon in welcher Lage sie sich im Gefäß befindet, in gleiche parallele Streifen geschnitten.
  • An der oberen Seite des Gefäßes g befindet sich ein Ring io (Abb. 4. und 5), der aus zwei an der Stelle 1 z gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und bei 12 in üblicher Weise durch Stifte, druckknopfähnliche Verbindungen, Haken und Öse usw. vereinigt werden. Der Kreisring io geht etwas über den Oberrand 13 des Gefäßes g hinweg und hält auf diese Weise das mit Schlitzen versehene Gitter 14 leicht abnehmbar fest. Diese gitterartige Abdeckung 14 hat insbesondere den Zweck, die durchschnittenen Teile der Frucht festzuhalten, wenn die Messer herausgezogen werden. Die Zwischenräume 15 zwischen den einzelnen Messern können beliebig groß sein, und dementsprechend müssen natürlich auch die Schlitze für die Abdeckung 14. angeordnet werden. Beispielsweise können die Messer auch auf eine größere Anzahl im Griffstück angeordneter Schlitze beliebig verteilt sein, und . ebenso lassen sich auch im Deckel 14 Zwischenschlitze anbringen, so daß man die Messer im Griff nach Wunsch einstellt, durch den Stift 6 festlegt und alsdann jeweils die zugehörigen Schlitze der Platte 14 beim Einführen benutzt.
  • Die Wirkungsweise des Schneidwerkzeuges zur Erzielung paralleler Abschnitte mit den halbrunden Messern ist folgende: Die zu bearbeitende Frucht, das Gemüse o. dgl. ist in Abb. 6 angedeutet. Sie liegt in der Höhlung des Gefäßes g, und zwar genau in der Mitte als dem tiefsten Teil des Gefäßes. Man bedeckt nun das Gefäß g mit dem Gitter 16 und schiebt die Messer durch die Schlitze desselben. Durch den auf den Griff 3 ausgeübten Druck dringen die flachen Messer 5 in die Frucht und zerteilen dieselbe in gleiche Abschnitte, je nach der Entfernung der Messer voneinander. Hierauf wird das Werkzeug wieder herausgezogen, wobei die Frucht durch das Gitter von dem Werkzeuge abgestreift wird. Hierauf gibt man mit Hilfe des Handgriffes 3 und durch die in den Schlitzen steckenden Messer, die aber die Frucht nicht berühren, dem Deckel eine Drehung nach rechts oder nach links in einem solchen Maße wie der Winkelschnitt zum ersten Schnitt erfolgen soll, wobei durch einen Zeiger die Verschiebung bzw. der Winkel derselben kenntlich gemacht werden kann. Ist die- Einstellung erfolgt, so drückt man den Griff wieder nach unten, und so lassen sich nach und nach in rascher Aufeinanderfolge beliebige Zerteilungen der Frucht in völlig genaue Scheiben oder Prismen vornehmen. Durch Pfeile 16 ist das Aufundabbewegen der Werkzeuge angedeutet. Der Behälter kann auch aus Metall, beispielsweise einem Weichmetall wie Aluminium, bestehen.
  • Der Feinheitsgrad dieser Zerkleinerung wird lediglich durch die Vielheit der ausgeführten senkrechten und waagerechten Bewegungen erzielt. Die Schutzhülle 8 hindert dabei jedes Ausspritzen von Saft oder Austreten unangenehmer Gerüche, wie sie sich beispielsweise beim Zerkleinern von Zwiebeln ergeben.
  • Ist dieArbeit beendet, so wird das Schneidwerkzeug aus dem Behälter g herausgezogen, durch Öffnen des Ringes io läßt sich der Deckel 14 leicht abnehmen und so die zerkleinerte Frucht aus dem Behälter g herausbringen. Die Einzelteile der Vorrichtung sind leicht zu reinigen, so daß sie in einfacher Weise auch für verschiedene Früchte nacheinander benutzt werden kann. Die Vorrichtung ist völlig ungefährlich benutzbar und aufzubewahren und nimmt nur einen ganz geringen Platz ein.
  • Die Größenverhältnisse der Werkzeuge und ihre Entfernungen voneinander sind beliebig und, wie oben schon bemerkt, kann man auch Hilfsschlitze für verschiedene Werkzeugeinstellung sowohl am Griffteil wie auch an der Gitterabdeckung 14 vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerkleinerungsvorrichtung für Nahrungsmittel, -insbesondere für Früchte, Gemüse u. dgl., bestehend aus einer Anzahl Messer, die an einem Griff vereinigt und in einem abgeschlossenen Gefäß senkrecht verschiebbar geführt und drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden (5) kreisbogenförmig ausgebildet sind und von, der Mitte nach außen im Durchmesser kleiner werden und daß das Gefäß (9) zur Aufnahme der Früchte in bekannter Weise eine halbkugelförmige Aushöhlung aufweist, wobei sich die Schneidkanten in ihrer Höhe der Kugelform anpassen.
DER87550D 1933-03-07 1933-03-21 Zerkleinerungsvorrichtung fuer Nahrungsmittel Expired DE597985C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR597985X 1933-03-07

Publications (1)

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DE597985C true DE597985C (de) 1934-06-02

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ID=8968600

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DER87550D Expired DE597985C (de) 1933-03-07 1933-03-21 Zerkleinerungsvorrichtung fuer Nahrungsmittel

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DE (1) DE597985C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935392C (de) * 1953-09-19 1955-11-17 Gustav Hohmann Vorrichtung zur Unterteilung von Fruechten, insbesondere Tomaten u. dgl., in Scheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935392C (de) * 1953-09-19 1955-11-17 Gustav Hohmann Vorrichtung zur Unterteilung von Fruechten, insbesondere Tomaten u. dgl., in Scheiben

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