DE639173C - Vorrichtung zum Zerteilen von Fruechten, insbesondere Zwiebeln - Google Patents

Vorrichtung zum Zerteilen von Fruechten, insbesondere Zwiebeln

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DE639173C
DE639173C DEH142614D DEH0142614D DE639173C DE 639173 C DE639173 C DE 639173C DE H142614 D DEH142614 D DE H142614D DE H0142614 D DEH0142614 D DE H0142614D DE 639173 C DE639173 C DE 639173C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerteilen von Früchten, insbesondere Zwiebeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerteilen von Früchten, insbesondere Zwiebeln, in Scheiben, Streifen oder würfelartige Stücke mit gewellten Messern und einer parallel zur Schneidrichtung angeordneten, gitterartigen Schneidgutauflage. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird je- doch die zu zerkleinernde Frucht nur von einer Seite und mit einer geraden Schneidkante angegriffen. Hierbei zeigt sich jedoch bei der Zerlegung von schalenartigen Früchten, wie Zwiebeln, der Nachteil, daß die Frucht, besonders wenn sie über -die Hälfte aufgeschnitten ist, in ihre einzelnen Schalen zerfällt. Es ist jedoch notwendig, daß beim Schneidvorgang derartiger Früchte diese entsprechend gehalten werden und daß ferner die Schneiden der Messer die Frucht von allen Seiten gleichzeitig angreifen müssen. beingemäß sind beim Erfindungsgegenstand gegenläufig bewegbare und scherenartig übereinandergreifende Messer mit halbrund oder gemäß der Fruchtform ausgeschwungenen Schneidkanten vorgesehen und zur Festhaltung und Bewegung der Frucht beim Schneiden an dem abnehmbar ausgebildeten Gehäuse-, oberteil Federn angeordnet, von denen die eine von oben auf die Frucht wirkend diese gegen das Gitter bewegt, während gegenüberliegende Seitenfedern die Seitwärtsbewegung der Frucht über dem Gitter steuern. Um auch die Früchte in ganze zusammenhängende Scheiben aufzuteilen, ist erfindungsgemäß die gitterartige Schneidgutauflage quer zur Schneidrichtung verschieb- und feststellbar ausgebildet. Um ferner angeschnittene Früchte ohne Beeinträchtigung ihrer Frische während längerer Zeit allmählich aufzubrauchen und ein Austreten der beim Schneiden von Zwiebeln auftretenden Geruchsstoffe möglichst zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die Schneidvorrichtung in einem allseits geschlossenen Gehäuse mit Entleerungsschub untergebracht und das über diesem befindliche Gitter ist nach unten erbklappbar ausgebildet und wird in seiner Bewegung durch die Antriebsteile der Schneidwerkzeuge oder diese selbst gesteuert, indem etwa an dem entgegengesetzt zur Gitterlagerung laufenden Messer vorgesehene Arme unter .dem Gitterrahmen beim Schneidvorgang sich vorwärts bewegend in eine Ausnehmung des Gitterrahmens gleiten, so daß dieser nach unten klappend die abgeschnittene Fruchtscheibe in den Entleerungsschub rutschen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i den Fruchtschneider im Querschnitt, Fig. a den Fruchtschneider ohneOberteil im Längsschnitt und Fig. 3 in Draufsicht.
  • Die eigentliche Schneidvorrichtung besteht aus den Messern i und dem Gitter 2. Die mit zweckmäßig halbrund oder gemäß der Fruchtform ausgeschwungenen Schneidschenkeln versehenen Messer i arbeiten scherenartig übereinandergreifend und sind -quer zur Schneidrichtung gewellt, wobei die halbrund, dreieckig oder in sonstigen Formgebungengehaltenen Längsrillen 3 in der Größe enK= sprechend der gewünschten Schneidstärke uii4' dem gegenseitigen Abstand der Gitterstäbe ä#-ausgebildet sind. Diese bilden das Traggitter für die Frucht 7, liegen- in Schneidrichtung unter den Messern i, sind in einem Rahmen 4 gehalten und in ihm durch an sich bekannte Mittel quer zur Schneidrichtung bis zu einer Messerlängsrillenbreite verschiebbar. Dadurch wird erreicht, daß die Gitterstäbe 2 entweder- unmittelbar unter den Längsrillenhöhen 5 oder den Längsrillentiefen 6 der Messer liegend benutzt werden können. Im ersteren Fall schneiden die Messer i gemäß ihren. Rillen 3 aus der Frucht 7 Querstreifen, die zwischen den Gitterstäben 2 abfallen. Nach jedem Schnitt sitzt die Frucht 7 mit den eingeschnittenen Rillenhöhen 8 auf den Gitterstäben 2 und gleitet nach dem Messerrückzug an'ihnen bis auf die Tiefen der eingeschnittenen Rillen, wonach die Messer i erneut Fruchtstreifen abnehmen können, die bei Fächerfrüchten nachdem, in viele kleine Würfel zerfallen. Sind die Gitterstäbe 2 seitlich so weit verschoben, daß sie unter den Längsrillentiefen 6 der Messer i liegen, dann gleitet die Frucht 7 nach jedem Schnitt so vor die gewellten Messer, daß sie zusammenhängende, ebenfalls gewellte Scheiben schneiden. Der Rahmen und mit ihm die Gitterstäbe sind durch beliebige Mittel nach unten klappbar ausgebildet. Zu diesem Zwecke kann etwa der Rahmen .4 für die Gitterstäbe 2 mit seitlichen Zapfen 9 in das Gehäuse beweglich eingreifen und durch an dem entgegengesetzt zur Rahmenlagerung.9 laufenden Messer.i angebrachte Hebelarme i i so gehalten werden, daß sie bei Bereitschaftsstellung der Messer unter der Rahmenmitte angreifen und beim Schneidvorgang, nach dem Erfassen der Frucht 7 durch die Messer i, sich am- Gitterrahmen vorwärts bewegend in eine Ausnehinurig 12 des Rahmens ¢ gleitend, diesen so weit senken, daß die abgeschnittene Fruchtscheibe in den Sammelbehälter 13 abrutschen kann. Die rückbewegenden Messer i heben das Gitter 4, gleiten unter der Frucht 7 hervor, bis diese mit ihrem ganzen Querschnitt wieder frei auf dem Gitter 2 liegt. Auf ihm wird sie :durch Federn gehalten und bewegt, und zwar erfolgt die Bewegung in Schnittstellung im wesentlichen durch eine kräftige, zwischen Fruchtkopf und Behälterdeckel 14 vorgesehene Schraubenfeder 15, die auf die Frucht mit einem zweckmäßig klein gezackten Deckel 16 greift. -Die .durch das Gleiten über den Gitterstäben 2 entstehende Seitenbewegung der Frucht 7 wird durch entsprechend ausgebildete Flachfedern 17 abwechselnd gestaltet. Zwischen ihnen liegt die Frucht" so, . ds.B nach ihrem Abgleiten über dem Trag" z:@itter, etwa nach rechts, die rechte Feder sich .s@gnnt, so daß nach dem nächsten Schnitt die FrÜcht 7 links abgleiten muß.
  • ".' Die Messerbewegung wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes so bewirkt, daß auf den in seitlichen Führungsmitteln laufenden Messern i Hebelarme 18 angreifen, die über einen Schlitz auf Nocken wirken und bei i9 am Gehäuse io übereinanderliegend befestigt sind. Die Hebelarme 2o weisen eine Zwischenfederung 21 auf, die den selbsttätigen Rückzug der Messer i und des Gitters 2 in Arbeitsstellung bewirkt. Das Gehäuse io wie die ganze Vorrichtung aus beliebigem Werkstoff herstellbar, hat unter der Schneidvorrichtung einen ausziehbaren oder abklappbaren Sammelbehälter 13 für die geschnittenen Früchte, während der Behälteroberteil 14 über der Schneidvorrichtung ebenfalls durch an sich bekannte Mittel, .wie Bajonettverschluß o: dgl., abnehmbar ist.
  • Sowohl die Bewegungsvorrichtungen für die Messer i, die Mittel für ihren Rückzug in Arbeitsstellung sowie die Messer selbst können auch noch anders ausgebildet sein. So lassen sich diese anstatt eben auch rinnen-oder kugelförmig ausbilden, so daß sie schalenartig ineinandergreifend arbeiten. Es ist auch. angängig, das Gitter 2 für die Frucht 7 nicht klappbar zu machen und so die Vorrichtung nur als zum Aufschneiden in Streifen geeignet auszubilden. Für Scheibenschnitt im einzelnen kann man das Gitter :2 auch anders als angegeben abklappen lassen, beispielsweise ein geteiltes Gitter verwenden, dessen in der Mitte bewegliche Hälften heruntergeklappt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerteilen von Früchten, insbesondere Zwiebeln, mit gewellten Messern und einer parallel zur Schneidrichtung angeordneten gitterartigen Schneidgutauflage, gekennzeichnet durch gegenläufig bewegbare und scherenartig übereinandergreifende Messer (i) mit halbrund oder gemäß der Fruchtform ausgeschwungenen Schneidkanten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung und Bewegung der Frucht (7) beim Schneiden an dem abnehmbar ausgebildeten Gehäuseoberteil (14) Federn o. dgl. (15; 17) vorgesehen sind, von denen die eine (15) von oben auf die Frucht.wirr kend diese gegen das Gitter (2) bewegt, während gegenüberliegende Seitenfedern (i7) die Seitwärtsbewegung der Frucht (7) über dem Gitter steuern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch. gekennzeichnet, daß die gitterartige Schneidgutauflage_(a) quer zur Schneidrichtung verschieb- und feststellbar ausgebildet ist. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung in einem allseits geschlossenen Gehäuse (io) mit Entleerungsschub (i3) untergebracht ist und daß das über diesem befindliche Gitter (z) nach unten abklappbar ist und in seiner Bewegung durch die Antriebsteile (i8) der Schneidwerkzeuge (i) oder diese selbst gesteuert wird, indem etwa an dem entgegengesetzt zur Gitterlagerung laufenden Messer (i) vorgesehene Arme (i i) unter dem Gitterrahmen (q.) beim Schneidvorgang sich vorwärts bewegend in eine Ausnehmung (1a) des Gitterrahmens (q.) gleiten, so daß dieser nach unten klappend die abgeschnittene Fruchtscheibe in den Entleerungsschub (i3) rutschen läßt.
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