AT314764B - Vorrichtung zur Schneidteilung von Brötchen - Google Patents

Vorrichtung zur Schneidteilung von Brötchen

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AT314764B
AT314764B AT174671A AT174671A AT314764B AT 314764 B AT314764 B AT 314764B AT 174671 A AT174671 A AT 174671A AT 174671 A AT174671 A AT 174671A AT 314764 B AT314764 B AT 314764B
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AT
Austria
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knife
cutting
rolls
carriage
insertion recess
Prior art date
Application number
AT174671A
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English (en)
Original Assignee
Lambert Pramsoler
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/02Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schneidteilung von Brötchen, die sowohl im Haushalt als auch in Lebensmittelgeschäften oder Kantinen verwendet werden kann, um den Belag einbringen zu können. 



   Aus der USA-Patentschrift Nr. 2, 685, 901 ist bereits eine solche Vorrichtung bekannt, die ein zur Schneidrichtung schräg liegendes, beidseitig geschliffenes Messer und eine eine Einlegemulde aufweisende Schneidgutaufnahme enthält, die zur Erzielung eines parallel zur Auflagefläche des Schneidgutes liegenden Schnittes relativ zueinander bewegbar in einem trogförmigen Gehäuse angeordnet sind. Bei dieser Bauart ist jedoch die Aufnahmeöffnung für das Brötchen in dem feststehenden Rahmen angeordnet und das Messer auf einem gegenüber diesem Rahmen verschiebbaren Wagen oder Schlitten. Dadurch ergibt sich eine grosse Baulänge der Vorrichtung, weil die Aufnahmeöffnung für das Brötchen sich etwa in der Mitte befindet.

   Um das Gerät nicht gar zu lang machen zu müssen, liegt dort das Messer etwa 300 gegen die Schneidrichtung geneigt, wodurch ein wirksamer ziehender Schnitt des Messers nicht gesichert ist, vielmehr dieser Schnitt gewöhnlich unsauber ausfällt. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung zu schaffen, der diese Nachteile nicht anhaften, und sie erreicht dies dadurch, dass die Schneidgutaufnahme als in Nuten der Seitenwandungen des Gehäuses gleitbar gelagerter, mittels einer einen Längsschlitz der Seitenwandungen durchsetzenden Handhabe bewegbarer Schlitten ausgebildet ist, dessen Stirnseiten mit je einer bis zur Unterfläche des Messers reichenden und diese abstreifenden Leiste versehen sind, und das Messer, die Länge des Gehäuses etwa diagonal überspannend, oberhalb des Schlittens unter einem Winkel von höchstens   200 gegen   die Bewegungsrichtung verlaufend angeordnet ist. 



   Durch diese Ausgestaltung wird einerseits die Baulänge der Vorrichtung klein gehalten, anderseits wird auch erreicht, dass das Messer tatsächlich einen einwandfrei ziehenden Schnitt vollführt. Weiters wird gesichert, 
 EMI1.1 
 



   In einem   truhenförmigen   Gehäuse sind in den beiden   Seitenwandungen --1-- zueinander   parallele Nuten --la-- vorgesehen, während an den diagonal gegenüberliegenden Enden der   Gehäusewände Backen-2, 3-   für die Einspannung eines in einem Winkel von etwa   180 gegen   die Längsrichtung verlaufenden, beiderseitig geschliffenen   Messers --6-- vorgesehen   sind. Um das   Messer-6-nachspannen   zu können, ist dieses einerends mit einer Schraube an der   Backe--2--befestigt   und anderends an einer Leiste in der eine Gewindebohrung vorgesehen ist. 



   In den beiden Nuten--la--ist ein   Schlitten --5-- mit   einer   Einlegemulde --5a-- fUr   die Aufnahme der Brötchen verschiebbar. 



   Die   Einlegemulde--5a--muss   hiebei so tief sein, dass die Höhenlage des diagonal eingespannten doppelschneidigen   Messers --6-- in halber   Höhe der Brötchen zu liegen kommt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine runde   Einlegemulde --5a-- für Semmeln   gedacht, doch können auch ovale Ausnehmungen für Weckerln vorgesehen sein, worin auch Semmeln eingelegt werden können, da kein genauer Passsitz des eingelegten Brötchens erforderlich ist, sondern dieses sich beim Verschieben des Schlittens--5-gegen das Messer--6--gegen den Hinterrand der jeweiligen   Einlegemulde--5a--abstützt.   



   Zur Verschiebung des   Schlittens--5--ist   eine   Handhabe--7--mit Kugelgriff--3--vorgesehen,   die in einem Langschlitz einer Seitenwandung--l--gleitet. Zur Reibungsverminderung rollt der Schlitten   --5-- mittels Führungsrollen--9--in   den Nuten
Zur Entfernung der beim Schneidvorgang abfallenden Brösel kann der Boden--10--des Gehäuses ausziehbar sein oder an einem Ende in eine Entleerungsöffnung des truhenförmigen Gehäuses münden, während zur Sicherung gegen Schnittverletzungen am Messer die Truhe nach oben zu durch einen Deckel verschliessbar sein kann, der mit Einlegeöffnungen für die Brötchen an den beiden Endstellungen des   Schlittens--5--   versehen ist. 
 EMI1.2 
 --12-- gegendes Messers während der Verschiebung des Schlittens bestreichen und dieses dadurch auch immer wieder schärfen.

   



   Um ein Brötchen in der Mitte zu teilen, wird dieses etwa in der in Fig. l dargestellten Stellung des   Schlittens --5-- durch   die dort vorhandene Deckelöffnung in die Einlegemulde--5a--eingelegt und es wird der Schlitten mittels des   Kugelgriffes--8--nach   links verschoben. Durch die geringe Schräglage des Messers   --6-- wird   dabei das Brötchen im gezogenen Schnitt horizontal in zwei Hälften geteilt und kann in diesem
Zustand am gegenüberliegenden Ende der Seitenwandungen--la--aus der dort vorgesehenen Deckelöffnung im zerschnittenen Zustand entnommen werden. In derselben Stellung des Schlittens kann sodann das nächste
Brötchen eingelegt werden, worauf sich der Schneidvorgang bei Verschiebung des Schlittens diesmal nach rechts wiederholt, da das Messer--6--zweischneidig zugeschliffen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Schneidteilung von Brötchen mittels eines zur Schneidrichtung schräg liegenden, beidseitig geschliffenen Messers und einer eine Einlegemulde aufweisenden Schneidgutaufnahme, welche zur Erzielung eines parallel zur Auflagefläche des Schneidgutes liegenden Schnittes relativ zueinander bewegbar in einem EMI2.1 Längsschlitz der Seitenwandungen durchsetzenden Handhabe (7) bewegbarer Schlitten (5) ausgebildet ist, dessen Stirnseiten mit je einer bis zur Unterfläche des Messers (6) reichenden und diese abstreifenden Leiste (13) versehen ist, und das Messer (6), die Länge des Gehäuses etwa diagonal überspannend, oberhalb des Schlittens (5) unter einem Winkel von höchstens 200 gegen die Bewegungsrichtung verlaufend angeordnet ist.
AT174671A 1971-03-02 1971-03-02 Vorrichtung zur Schneidteilung von Brötchen AT314764B (de)

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AT314764B true AT314764B (de) 1974-04-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011012474A1 (de) * 2011-02-25 2012-08-30 Antonio Maggio Gebäckschneidevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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