DE765587C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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Publication number
DE765587C
DE765587C DES134141D DES0134141D DE765587C DE 765587 C DE765587 C DE 765587C DE S134141 D DES134141 D DE S134141D DE S0134141 D DES0134141 D DE S0134141D DE 765587 C DE765587 C DE 765587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
ice
lever
detachable
ice cubes
Prior art date
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Expired
Application number
DES134141D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Glombitza
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES134141D priority Critical patent/DE765587C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE765587C publication Critical patent/DE765587C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Eiskästchen In Kühlschränken, insbesondere Haushaltskühlschränken, werden vielfach Vorrichtungen zur Herstellung von Eiswürfeln verwendet. Diese besitzen meist einen Einsatz, der den Eisbehälter selbst in eine Anzahl von Zellen unterteilt. In den weitaus meisten Fällen ist es bei den bekannten Einrichtungen zum Loslösen der Eiswürfel erforderlich, daß entweder die gesamte Eislade erwärmt wird oder daß alle Eiswürfel durch mechanische Vorrichtungen praktisch gleichzeitig abgebrochen werden. Es ist bei solchen Einrichtungen, die also ein gemeinsames Entfernen aller Eiswürfel aus dem Eisbehälter gestatten, bekannt, die Längs- und Querwände des Einsatzes relativ beweglich zueinander auszubilden. Diese Einrichtungen, welche in den verschiedensten Ausführungen bekannt sind, haben den Zweck, das Loslösen von einzelnen Eiswürfeln aus dem Einsatz zu ermöglichen. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch ein Lösen des Einsatzes und aller Eiswürfel aus dem Behälter erforderlich.
  • In vielen Fällen ist es aber gänzlich unerwünscht, sämtliche in einer Eislade hergestellten Eiswürfel auf einmal zu lösen, es genügt vielmehr oft, daß wenige, beispielsweise zwei oder vier Eiswürfel entnommen werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist es bereits bekannt, in den Behälter voneinander unabhängige Streifen einzusetzen, die den zu erzeugenden Eisstücken entsprechende, mit dem zu gefrierenden Wasser gefüllte Zellen begrenzen. Die einzelnen Streifen sind in diesem Fall aus Blech so gebogen, daß jeweils ein und derselbe Streifen Längs- und Querwände des Eisbehälters bildet. Beim Lösen der Eiswürfel muß hier der erste der Behälterwand benachbarte Streifen angehoben werden, es müssen also gleichzeitig die zugehörigen Längs- und Ouerwänd° losgebrochen «-erden. Danach werden dann die gleichzeitig mit dem Streifen herausgehobenen Eiswürfel von dem Streifen gelöst; die weiteren Streifen sollen dann von Hand durch Bewegen bzw. Zusammendrücken der einzelnen Streifen gelöst «-erden. Dieses Entnehmen der Streifen ist bei festgefrorenen Eiswürfeln nicht leicht durchzuführen.
  • Es ist ferner schon ein Eiskästchen mit einer Längswand und mehreren Querwänden vorgeschlagen worden, wobei jede. Querwand zu beiden Seiten der Längswand mit je einem Widerlager zum Ansetzen eines erst den gesamten Einsatz und die von ihm gehaltenen Eisblöcke vom Behälter und dann nacheinander die einzelnen Eisblöcke vom Einsatz lösenden Hebels versehen ist. Auch in diesem Fall muß durch den Hebel zunächst der gesamte aus der Längswand und allen Querwänden bestehende Einsatz mit sämtlichen Eiswürfeln vom Eiskästchen losgebrochen werden, und danach kann man die Eisblöcke mit Hilfe des. Hebels paarweise von den Einsatzwänden losbrechen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine ganz einfache, leicht zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe einzelne bzw. wenige Eiswürfel gelöst werden können, ohne daß die übrigen festgefrorenen Eiswürfel durch diesen Lösungsvorgang beeinträchtigt werden. Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck bei einem Eiskästchen, das durch relativ zueinander bewegliche Längs- und Querwände in einzelne Zellen eingeteilt ist, die Querwände von den Längswänden durch einen Hebel einzeln lösbar, wobei die lösbaren Querwände auf der dem Boden des Eiskästchens zugewendeten Seite so, gebogen sind, daß sie einen parallel zum Boden verlaufenden Teil besitzen, so daß durch das Anheben einer Querwand einzelne Eiswürfel aus dem Behälter entnommen werden können, ohne die übrigen Eiswürfel von den Behälterwänden lösen zu müssen. Bei der Erfindung wird zum Lösen der Wände ein Hebel benutzt, der in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß er auch zum Lösen des gesamten Eisbehälters von der Unterlage dienen kann. Dieser Hebel wird bei der Erfindung zum Lösen der Einzelwände auf die jeweils zu den zu lösenden OOuerwänden senkrecht stehende Längswand aufgestützt, so daß in jedem Fall ohne weiteres die zum Lösen der Eiswürfel erforderliche Kraft aufgewendet werden kann. Die Anordnung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise so ausgebildet, daß die lösbaren Zellenwände auf der dem Boden des Eisbehälters zugewendeten Seite so gebogen sind, daß sie einen parallel zum Boden verlaufenden Steg besitzen. Beim Losbrechen der (fände mit Hilfe des Hebels drückt dieser Steg gegen den Eiswürfel, so daß er sich von seiner metallischen Anlagefläche löst. Man kann beispielsweise die Anordnung so ausführen, daß der Eisbehälter mit Rillen versehen ist, in die eine Längswand eingesetzt wird. In dieser Längswand sind auf der Oberseite senkrecht stehende Schlitze in einer der Zell°naliniessung entsprechenden Entfernung angeordnet. In diese Schlitze «-erden entsprechend ausgebildete Querwände eingesetzt, die mit geeigneten Vorrichtungen zum Losbrechen der Eiswürfel versehen sind.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Fig. i ist mit i ein Eisbehälterbezeichnet. Dieser besitzt eine Rille 2. in die eine Längswand 3 eingesetzt werden kann. Auf diese Weise wird der Eisbehälter in zwei Teile unterteilt. In der Längswand sind auf der Oberseite Schlitze .4 vorgesehen, die vorzugsweise sich bis etwa zur Mitte der Längswand erstrecken. In diese Schlitze werden die in Fig. 2 und 3 dargestellten Querwände j eingesetzt. Diese Querwände besitzen auf ihrer Unterseite einen dein Schlitz d entsprechenden Schlitz 6, der ebenfalls sich etwa bis zur Mitte der OOuerwände erstreckt. Die Ouenvände j sind am unteren Ende rechtwinklig abgebogen, so daß Teile 7 entstehen. die nach dem Einsetzen der Querwände parallel zum Boden S des Eiskastens liegen. Oben sind die Querwände mit entsprechenden Löchern versehen. In diese Löcher wird zum Losbrechen von einzelnen Eiswürfeln der in Fig..I dargestellte Hebel io mit seinen Zapfen i i eingesetzt. Der Hebel wird dann auf das Längsblech 3 aufgesetzt und zum Losbrechen niedergedrückt. Auf diese Weise werden die betreffenden Querwände 5 angehoben, so daß mit Hilfe der winklig abgebogenen Teile 7 gleichzeitig zwei Würfel vom Eisladenboden 8 und den Seitenwänden losgelöst werden. Der Winkel 12 über den Löchern 9 verhindert die Einführung der Zapfen ii von der falschen Seite. Der Hebel ist so ausgebildet, daß er gleichzeitig auch zum Losbrechen des Eiskastens i von seiner Auflagefläche benutzt werden kann.
  • An Stelle des in Fig.2 dargestellten abgebogenen Winkels 1a kann man auch die in Fig.5 dargestellte Ausbuchtung im oberen Teil der lösbaren Zellenwände 5 verwenden, um sicherzustellen, daß der in Fig.4 dargestellte Hebel nur von der richtigen Seite her eingeführt werden kann.
  • In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt; soweit die einzelnen Teile mit denen in den vorhergehenden Figuren übereinstimmen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Die lösbaren Zellenwände 5 besitzen bei dieser Ausführungsform Ausbuchtungen 14, in die der in Fig. 7 dargestellte Hebel zum Loslösen der Eiswürfel eingeführt wird. Die oberen Teile der Längswand 3 sind hier so. ausgebildet, daß sich Stützen für den Hebel ergeben, die relativ zu den Ausbuchtungen 14 so hoch liegen, daß ein Abrutschen des Hebels beim Losbrechen der Eiswürfel sicher vermieden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Lösen von einzelnen Eiswürfeln aus einem Eiskästchen, das durch relativ zueinander bewegliche Längs- und Querwände in einzelne Zellen eingeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände von den Längswänden durch einen Hebel einzeln lösbar sind und daß die lösbaren Querwände auf der dem Boden des Eiskästchens zugewendeten Seite so. gebogen sind, daß sie einen parallel zum Boden verlaufenden Teil besitzen, so daß durch das Anheben einer Querwand einzelne Eiswürfel aus dem Behälter entnommen werden können, ohne die übrigen Eiswürfel von den Behälterwänden lösen zu müssen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in Rillen des Eiskästchens einsetzbare Längswand, in welcher auf der Oberseite senkrecht stehende Schlitze in einer der Zellenabmessung entsprechenden Entfernung angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände auf ihrer Unterseite ebenfalls senkrecht stehende Schlitze besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Zellenwände auf ihrer Oberseite ein oder mehrere Löcher besitzen, in die am Hebel befindliche Zapfen zum Losbrechen der Eiswürfel eingeführt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Zellenwände oben derart abgebogen sind, daß ein Einführen des Hebels nur von einer bestimmten Seite her möglich ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine solche Ausführung des Hebels, daß dieser gleichzeitig auch zum Losbrechen des gesamten Eiskästchens von seiner Unterlage dienen kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Zellenwände im oberen Teil nach einer Seite hin Ausbuchtungen besitzen, so daß ein Einführen des Hebels nur von der den Ausbuchtungen abgewendeten Seite her möglich ist. . Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 660 386, 710 919; schweizerische Patentschrift Nr. 197 400; französische Patentschriften Nr. 816 594, 825 473; britische Patentschrift Nr. 491 424; USA.-Patentschrift Nr. 2 036 784.
DES134141D 1938-10-06 1938-10-06 Eiskaestchen Expired DE765587C (de)

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Citations (7)

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US2036784A (en) * 1933-10-26 1936-04-07 Gen Electric Freezing tray
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