DE709822C - Mehrteilige Unterputzdose - Google Patents

Mehrteilige Unterputzdose

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Publication number
DE709822C
DE709822C DES131947D DES0131947D DE709822C DE 709822 C DE709822 C DE 709822C DE S131947 D DES131947 D DE S131947D DE S0131947 D DES0131947 D DE S0131947D DE 709822 C DE709822 C DE 709822C
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DE
Germany
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flush
mounted box
partition
wall
walls
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Expired
Application number
DES131947D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Engelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES131947D priority Critical patent/DE709822C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE709822C publication Critical patent/DE709822C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Mehrteilige Unterputzdose Es ist eine mehrteilige Unterputzdose mit durch Zwischenwände abtrennbaren Kammern bekanntgeworden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine -derartige Unterputzdose und bezweckt eine weitere Verbesserung solcher Unterputzdosen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verbesserung dadurch .erreicht, daß jede Zwischenwand mit einem Teil einer Halterung versehen ist, wobei der andere zugehörige Teil dieser Halterung an der Innenseite der Dosenwand ,angebracht ist, so daß die, ganze Halterung bei eingesetzter Zwischenwandderart wirksam ist, daß .ein Einsetzen und Entfernen der Zwischenwände bei eingemauerter Unterputzdose ohne Zerstörung der Wand oder der Dose unmöglich .ist.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß, solange die Unterputzdose noch nicht eingemauert ist, die zwischen den einzelnem Abteilungen der Dose befindlichen: Trennwände durch leichtes Ausbuchten der Seitenwände der Dose entfernt werden können, um Montagearbeiten leichter ausführen zu können. Ist aber diese Dose eingemauert, so können die Seitenwände nicht mehr ausgebuchtet werden, d. h. die Zwischenwände können ohne Zerstörung aus den Dosen nicht mehr entfernt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, daß in den mehrteiligen Unterputzdosen Schwachstrom-und Starkstromabteilungen untergebracht sind. Wird nun z. B. bei einer eingemauerten Dose in der Schwachstromabteilung eine Reparatur vorgenommen, so muß dafür Gewähr geboten sein, daß der Monteur nicht in Berührung mit dem Starkstromteil kommt. Dies könnte bei den bekannten Dosen, bei denen die Zwischenwände auch nach dein Einmauern entfernt werden können, gerade durch dieses Entfernen geschehen, wodurch Ver-
    letzungen der die Montage ausführenden P
    son vorkommen können. Da ein Entfe
    der Zwischenwände ohne Zerstörung
    selben bei der Dose gemäß der Erfind
    nach dem Einmauern nicht mehr mögli
    ist, kann ein Entfernen zwecks Erleichterung der Montagearbeit nicht stattfinden, ohne daß die Aufsichtsperson es bemerkt. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß es dem Monteur auch nicht möglich ist, neue, Zwischenwände einzusetzen, da die Seitenwände der eingemauerten Dosen nicht nachgeben können. Es folgt also, daß durch die DosQ gemäß der Erfindung einwandfrei Gewähr dafür geboten ist, daß Arbeiten an eingemauerten Unterputzdosen vorschriftsmäßig ausgeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor.
  • In der Fig. i ist in prinzipieller Darstellung in Draufsicht eine dreiteilige Unterputzdose i dargestellt, deren drei Kammern durch zwei Zwischenwände 2 voneinander getrennt sind. Mit 3 sind Befestigungsvorrichtungen, z. B. Nasen für die Befestigung des Deckels der Unterputzdose, bezeichnet.
  • In der Fig.2 ist der Querschnitt einer aus Preßstoff bestehenden Unterputzdose und in der Fig.3 die Draufsicht auf eine solche Unterputzdose in der Nähe einer Zwischenwand dargestellt. An den Trennstellen der einzelnen Kammern sind an den Seitenwänden 4. der U nterputzdose Führungsleisten 5 angeordnet, zwischen die die ebenfalls aus Preßstoff oder aus einem anderen isolierenden Material bestehende Zwischenwand 6 eingeschoben wird. Unterhalb des oberen Randes der Unterputzdose und oberhalb der Führungsleisten 5 sind in die Seitenwände Nuten 7 eingefräst bzw. eingepreßt. Die Zwischenwand 6 ist an ihrer Oberkante mit zwei Nasen 8 versehen, die beim Einschieben der Zwischenwand in ihre Führung in die Nuten 7 einschnappen, wenn die Zwischenwand fest hineingepreßt wird, und die Seitenwand infolge ihrer natürlichen Federung etwas nachgibt. Solange die Unterputzdose noch nicht eingemauert ist, ist die Entfernung der Zwischenwände dadurch möglich, daß die Seitenwände auseinandergezogen werden. Sobald aber die Unt@erputzdose eingemauert ist, ist eine nachträgliche Entfernung der Zwischen-
    ände ohne Gewaltanwendung nicht mehr
    ....-..glich.
    ein Einbau von Unterputzdosen werden
    se, um eine Verunreinigung der in den Be-
    ,estigungsaugen für die Deckplatte und den
    Boden befindlichen Gewinde durch VeTputzmasse zu vermeiden, bekannterweise durch eine Pappscheibe g abgedeckt.
  • Die Platte 9 besitzt die in Fig. 4- dargestellte Form. Mit ihren der Nutenform entsprechenden Verbreiterungen i o kann die Platte durch Biegen um ihre Längsachse in die Nuten 7 eingesetzt werden. Um auch eine gewisse Verbindung mit den Zwischenwände zu erzielen, besitzen die Zwischenwände eine mit Schrägschlitzen versehene Vertiefung t t, in die die Platte eingepreßt wird.

Claims (4)

  1. PATINTANSPRÜCIIE: i. Mehrteilige Unterputzdose mit durch Zwischenwände abtrennbaren Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenwand mit einem Teil (8) einer Halterung (7, 8) versehen ist, wobei. der andere zugehörige Teil (7) dieser Halterung (7, 8) an der Innenseite der Dosenwand (4) angebracht ist, so daß die ganze Halterung (7, 8) bei eingesetzter Zwischenwand (6) derart wirksam ist, daß ein Einsetzen und Entfernen der Zwischenwände bei eingemauerter Unterputzdose ohne Zerstörung der Wand oder der Dose unmöglich ist.
  2. 2. Unterputzdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) der Unterputzdose in der Bahn der einzuführenden Zwischenwände eine quer angeordnete Nut (7) und die Zwischenwände diesen Nuten entsprechende Nasen (8) besitzen, die beim Einschieben der Zwischenwand in die Nut einschnappen.
  3. 3. Unterputzdose nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (7) der Halterung (7, 8) federnd ausgebildet ist.
  4. 4. Unterputzdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Mittel die Seitenwand (4) der Unterputzdose verwendet wird.
DES131947D 1938-05-04 1938-05-04 Mehrteilige Unterputzdose Expired DE709822C (de)

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DE (1) DE709822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960649C (de) * 1954-11-28 1957-03-28 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputz-Einbaudose aus Isolierstoff fuer mehrere hintereinander angeordnete Installations-Apparate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960649C (de) * 1954-11-28 1957-03-28 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputz-Einbaudose aus Isolierstoff fuer mehrere hintereinander angeordnete Installations-Apparate

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