DE3717363A1 - Einbaudose zum montieren in einer kabelschiene - Google Patents

Einbaudose zum montieren in einer kabelschiene

Info

Publication number
DE3717363A1
DE3717363A1 DE19873717363 DE3717363A DE3717363A1 DE 3717363 A1 DE3717363 A1 DE 3717363A1 DE 19873717363 DE19873717363 DE 19873717363 DE 3717363 A DE3717363 A DE 3717363A DE 3717363 A1 DE3717363 A1 DE 3717363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
cable
mounting
box according
contact surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873717363
Other languages
English (en)
Inventor
John Thrane Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNUDSEN NORDISK ELECT
Laur Knudsen Nordisk Elektricitets Selskab AS
Original Assignee
KNUDSEN NORDISK ELECT
Laur Knudsen Nordisk Elektricitets Selskab AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KNUDSEN NORDISK ELECT, Laur Knudsen Nordisk Elektricitets Selskab AS filed Critical KNUDSEN NORDISK ELECT
Publication of DE3717363A1 publication Critical patent/DE3717363A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaudose zum Montieren in hauptsächlich U-Profil-Kabelschienen mit nach innen gebo­ genen Anlageflächen, wo die Einbaudose mit einer Anzahl von entfernbaren Blanketten zum Einführen von Kabeln und zum Montieren von elektrischen Artikeln, wie z.B. Stecker und Schalter, versehen ist, und wobei die Dose eine haupt­ sächlich rechteckige Grundfläche mit einer der beabsichtig­ ten Kabelschiene angepaßten Breite aufweist, und wo die Seitenwände der Dose zwischen den einander gegenüberliegen­ den nach innen gebogenen Anlageflächen der Kabelschiene eben passieren können.
Mehrere Dosen zum Montieren in Kabelschienen sind bekannt. Mit Kabelschienen ist hier der Typ von Schienen gemeint, die an eine Wand zu montieren sind und sowohl Kabelführung, Steckdosen und Schaltungen enthalten können. Solche Dosen müssen u.a. ein nach außen gerichtetes Ziehen gewisser Stärke vertragen können um den gestellten Forderungen zu entsprechen, so daß die Dose nicht unbeabsichtigt aus der Schiene zu reißen ist. Die bekannten Dosen sind gewöhn­ licherweise in einem Bodenbeschlag im Boden der Schiene festgeschraubt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dose zu schaffen, die einstückig gegossen werden kann und den gewöhnlichsten Schienensystemen anpaßbar ist, und die die gewöhnlichsten Stecker, Schalter, Telefonstecker, Datenstecker u. ä. aufnehmen kann, und die ferner einfach zu montieren und abzumontiern ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Dose weisen die Seitenwände eine Anzahl von ersten Federvorrichtungen auf, die je mit einer Anlagefläche versehen sind, die in der Ruhestellung der Feder außerhalb der Seitenwand hinausragt, und die, wenn die Dose in der Kabelschiene montiert ist, an die Innenseite der nach innen gebogenen Anlageflächen der Kabelschiene anliegt, während längs des Randes der Dose vorgesehene Abstandstücke das Anliegen der Dose an die Außenseite der nach innen gebogenen Anlage­ flächen der Kabelschiene sichern, vorzugsweise derart, daß die Innen- und Außenanlagen wechseln, und wobei die erste Feder­ vorrichtung an ihrem beweglichen Ende mit einer vom Dosen­ inneren zugänglichen Aussparung versehen ist, so daß die erste Federvorrichtung beispielsweise mittels eines Schrauben­ ziehers in die Dose hineinziehbar ist, und wobei die erste Feder­ vorrichtung ferner in der Nähe ihres beweglichen Endes längs der Seitenkanten mit Verschlußvorrichtungen versehen ist, die mit entsprechenden zweiten Federvorrichtungen in der Sei­ tenwand der Dose zusammenwirken können. Hierdurch wird eine Dose erreicht, die sich ohne Werkzeug unmittelbar korrekt in eine Kabelschiene einpressen läßt. Ferner wird erreicht, daß die Dose einfach abmontierbar ist, z.B. mit einem Schraubenzieher, der in die erwähnten Aussparungen eingepreßt wird, um die Federvorrichtung in die Dose hineinzuziehen, wobei die Verschlußvorrichtungen zusammen mit den zweiten Federvorrichtungen die ersten Federvorrichtungen innen an der Dose festhalten.
Die erste Federvorrichtung ist vorzugsweise wie eine Zunge ausge­ bildet, die ein Teil der Seitenwand bildet und von einem U- Profil-Schlitz umgeben ist, der die freie Bewegung der Zunge sichert, wobei die Zunge auf jeden Fall an ihrem freien Ende mit Vorsprüngen versehen ist, die Anlage gegen die Kabeischiene bilden können und sich an schräg nach außen kehrende Gleitflächen anschließen, und wo die zungen­ förmige Federvorrichtung beidseitig ihres beweglichen Endes mit Nocken versehen ist, die mit Federzungen in der umgeben­ den Seitenwand zusammenwirken können. Die schrägen Gleit­ flächen sichern, daß die Dose sich leicht in die Kabel­ schiene einführen läßt, und die erwähnten Vorsprünge si­ chern, daß die Dose von der Kabelschiene festgehalten wird. Die Verschlußnocken beidseitig der zungenförmigen Federvor­ richtung erleichtern ein Entfernen der Dose, da die Nocken sich hinter die Federzungen derart führen lassen, daß die zungenförmige Federvor­ richtung von der Kabelschiene gelöst wird, weil die Federvorrichtung in der Dose festgehalten wird. Wenn die Dose aus der Kabelschiene herausge­ nommen ist, kann die Federvorrichtung wieder angepreßt werden, und die Dose ist wieder montagefertig.
Die Stirnwand der Dose ist vorzugsweise zum Befestigen von Einsatzstücken, wie beispielsweise Stecker und Schalter, eingerichtet und weist vorzugsweise eine Aussparung auf, die von schrägen Gleitflächen begrenzt wird, die mit einem Verschlußeinschnitt zum Festhalten einer federnden Klammer­ einrichtung auf einem Einsatzstück beendigt werden. Hier­ durch wird ein ungewöhnlich leichtes Montieren verschiedener Stecker und Schalter gesichert. Die Stirnwand ist ferner vorzugsweise mit einer Aussparung oder Öffnung zum Montieren von Komponenten versehen, die mit einem Klauensystem, wie beispielsweise Schalter des Typs Fuga® der Firma LK A/S, befestigt werden. Hierdurch wird ein sehr breiter Anwen­ dungsbereich für die Dose gesichert. Die Dose ist ferner längs des Randes mit einer Anzahl von Stütz- und Steuer­ flächen zum Befestigen von Fuga®-Schaltern versehen.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Trennstück vorgesehen, das zum Teilen der Dose in zwei gleiche Räume vorgesehen ist, und das hauptsächlich wie die Stirnwände ausgebildet ist, wobei die Einbaudose an jeder Seitenwand Seitensteuer aufweist, die das Trennstück festhalten können und je mit einem federnden Schenkel versehen sind, dessen Stirnfläche mit einem Verschlußnocken am Trennstück in Eingriff treten kann, und wo ein Hohlraum zwischen den federnden Schenkeln und dem Trennstück zum Einführen eines Schraubenziehers vorgesehen ist, der den federnden Schenkel nach außen und vom Verschlußnocken frei drücken kann, so daß die Trennwand nach oben ziehbar ist, falls die Trennwand abzumontieren ist. Die Einbaudose läßt sich somit mit oder ohne Trennstück wie gewünscht montieren und sogar später wie gewünscht ändern.
Sowohl die Trennwand als auch die Stirnwände sind vorzugs­ weise mit einer Aussparung zum Aufnehmen des einen Endes eines Bodenstücks, auf dem Sonderstecker, wie beispielsweise ein schwedischer Telefonstecker, montierbar sind, ausgebil­ det.
Der Boden der Dose ist ferner mit einer Anzahl von Stütz­ zapfen, vorzugsweise 3 mal 2, zum Montieren eines alterna­ tiven Bodenstücks zum Unterstützen von Sondersteckern und/ oder zum Steuern des Trennstücks versehen. Dieses Trenn­ stück ist vorzugsweise auch zum Zusammenwirken mit solchen Stützzapfen eingerichtet. Solche Stützzapfen können ferner als Steuer für Zwischenstücke dienen, die Stromschienen für die Stromversorgung von Steckern u.ä. enthalten kön­ nen.
Die Stirnflächen und die Trenwände der Einbaudose sind mit abgerundeten Vertiefungen zum Aufnehmen eines schwedischen Telefonsteckers versehen.
Mit der Dose gemäß der Erfindung ist somit eine fast univer­ sell anwendbare Dose geschaffen, die auf vielen verschiede­ nen Schienen nur durch Anklammern ohne Werkzeug montierbar ist, und in der viele verschiedene Einheiten, wie beispiels­ weise Steckdosen u.ä., durch ein einfaches Anklammern ebenso einfach montierbar sind. Das ebenso einfache Abmontieren ist ein erheblicher Vorteil.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer typischen Kabel­ schiene mit einem Ausführungsbeispiel der Dose gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Kabelschiene mit einer Dose gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Dose in Fig. 2,
Fig. 4 eine Bodenansicht der Dose in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Dose in Fig. 2, teils von außen und teils von innen in einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 3,
Fig. 7 die Dose vom einen Ende gesehen,
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 3,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 3,
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 7,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie F-F in Fig. 4,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie G-G in Fig. 4,
Fig. 13 eine Skizze eines Systems zum Befestigen der Dose in einer Schiene,
Fig. 14 eine Skizze eines Systems zum Befestigen eines Einsatzes in der Dose,
Fig. 15 eine Skizze von Seitensteuern zum Befestigen eines Trennstücks,
Fig. 16 eine Skizze eines Ausführungsbeispiels eines Trenn­ stücks,
Fig. 17a eine Vorderansicht eines Trennstücks,
Fig. 17b dessen Seitenansicht,
Fig. 18a und b Bodenansichten des Trennstücks,
Fig. 19a-f ein Ausführungsbeispiel einer Kabelentlastung,
Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie A-A durch die Kabel­ entlastung in Fig. 19, und
Fig. 21 und 22 Beispiele von Zwischenstücken.
Die in Fig. 1 gezeigte Kabelschiene 13 ist an Wänden, vor­ zugsweise längs Paneelen, montierbar und kann eine Dose gemäß der Erfindung aufnehmen. Fig. 3-5 zeigen ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel. Die Dose weist einen rechtecki­ gen Boden 12, zwei rechteckige Stirnwände 14 und zwei Sei­ tenwände 16 auf und ist mit einer Anzahl von entfernbaren Blanketten 11 (d.h. ausdrückbare kreisrunde Scheiben) zum Durchführen von Kabeln versehen. In Verbindung mit dem Kabeldurchführen sind Kabelentlastungen vorgesehen. In der Mitte jedes entfernbaren Blanketts 11 ist ein kreisrundes Loch ausgebildet, das sich zum Einführen eines dünneren Kabels, wie beispielsweise einer Telefonleitung, eignet. Längs des Randes dieses Loches sind vier Schlitze vorge­ sehen, die den Rand mit einer im voraus bestimmten Feder­ einwirkung beeinflussen, und die, da die Ränder vorzugsweise schräg abgeschnitten sind, vgl. Schnitt E-E in Fig. 10, verursachen, daß das Einführen gleichzeitig eine Kabelent­ lastung für Telefonkabel u. ä. bildet.
Die Seitenwände 16 der Dose sind in den Zwischenräumen zwischen den entfernbaren Blanketten 11 mit großen Feder­ zungen 25 versehen, die vorzugsweise einen Teil der Seiten­ wand bilden, wobei jede Zunge auf drei Seiten von der Sei­ tenwand freigeschnitten ist und nahe am Boden der Dose festsitzt. Die Federzunge 25 ist mit hinausragenden Teilen versehen, die teils eine Anlagefläche 27 bilden, die an die Innenseite der Anlagefläche der Kabelschiene anliegen kann, und teils die Zunge verstärken. Die große Federzunge 25 ist beidseitig in der Nähe des freien Endes der Zunge mit Verschlußnocken 29 versehen, die mit zwei kleineren, zwi­ schen zwei Schlitzen 24 in der Seitenwand vorgesehenen Federzungen 26 in Eingriff gehen können. Ein solches System sichert, daß die große Federzunge 25 in ihrer Ruhestellung mit der Anlagefläche 27 eine Anlage gegen die Innenseite der Kabelschiene bildet. Wenn die Dose zu montieren ist, sichert die schräge auf der beweglichen Zunge vorgesehene Gleitfläche 23, vgl. Fig. 6 und 7, daß man leicht die Dose korrekt am Platz in die Kabelschiene pressen kann. Während dieses Einpressens biegt die Federzunge in die Dose, bis die Anlagekante der Kabelschiene passiert hat wonach die Federzunge hinausschnellt und die Dose festschließt. Wenn die Dose abzumontieren ist, kann ein Elektriker mittels eines Schraubenziehers von der Innenseite der Dose mit der Schraubenzieherspitze die Federzunge in die Dose hinein­ ziehen. Um das letzterwähnte zu ermöglichen ist wichtig, daß ein zugänglicher Hohlraum oder Aussparung 28 vgl. Fig. 13, in der freien Stirnfläche der Feder vorhanden ist.
Wenn die Federzunge 25 in die Dose hineingezogen wird, passieren die beidseitig der Federzunge 25 vorgesehenen Verschlußnocken 29 an ihrer jeweiligen Federvorrichtung 26 vorbei. Diese Verschlußnocken können die Federzunge in dieser Stellung festhalten, während die Dose von der Kabel­ schiene entfernt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Dose leicht abzumontieren ist, da nichts loszuschrauben ist und keine Losteile wegkommen können.
Die Stirnwand 14 der Dose ist mit einer Aussparung 30 zum Aufnehmen verschiedener Einsatzstücke versehen. Die Aus­ sparung 30 ist mit schrägen Gleitflächen 31 versehen, die mit einem Verschlußeinschnitt 32, vgl. Fig. 14, beendigt werden. Dieses System eignet sich zum Aufnehmen eine Klam­ mereinrichtung auf Einsatzstücken, wie beispielsweise Netz­ anschlüsse, auch Stromanschlüsse genannt und Schalter.
Die gezeigte Klammereinrichtung erlaubt, daß diese Einsatz­ stücke nur hinuntergedrückt werden und somit ohne Werkzeug befestigt werden können. Falls der Einsatz abzumontieren ist, braucht man die Klammereinrichtung nur mit einem Schraubenzieher nach innen in die Dose zu drücken, so daß sie vom Verschlußeinschnitt 32 freikommt, wonach der Einsatz unmittelbar entfernbar ist.
Die Dose weist auch ein Trennstück 20 auf, das die Dose in eine Anzahl, vorzugsweise zwei, von kleineren Einheiten aufteilen kann. Die Seitenwände der Dose sind mit Seiten­ steuern 40 zum Steuern des Trennstücks 20, vgl. Fig. 15 und 16, versehen. Jedes Seitensteuer 40 weist eine Feder­ zunge 42 auf, deren bewegliches Ende 43 genannt worden ist und in einem Abstand von der Bodenfläche 12 endet. Die Federzunge 42 kann mit Verschlußnocken 43′ am Trennstück zusammenwirken. Das Trennstück ist mit Hohlräumen 38 ver­ sehen. Durch diese Hohlräume 38 läßt sich ein Schrauben­ zieher einführen um somit die Federzunge 42 derart zu beein­ flüssen, daß sie vom Verschlußnocken weggepreßt wird, wobei das Trennstück sich falls gewünscht wieder entfernen läßt. Wie die Stirnwand 14 ist das Trennstück mit einer Aussparung 30 und schrägen Gleitflächen 31 sowie Verschlußnocken 32 zum Befestigen von Einsatzstücken mit Klammereinrichtungen versehen.
Mit daran montiertem Trennstück eignet sich die Dose zum Montieren von Schaltern des Typs Fuga®. Diese Schalter werden mittels eines wohlbekannten Klauensystems befestigt, und sowohl die Stirnwände 14 als auch das Trennstück 20 sind mit Aussparungen, vorzugsweise Öffnungen 34 zum Auf­ nehmen eines solchen Klauensystems, versehen.
Die Stirnwände 14 und das Trennstück 20 sind ferner mit abgerundeten Vertiefungen 36 versehen, die einem schwe­ dischen Telefonstecker angepaßt sind. Ein solcher Stecker ist mittels eines Bodenstücks 50 zum Einführen in die Aus­ sparungen 30 und 30′ montierbar. Ein alternatives Bodenstück 52 ist zum Stützen auf einer Anzahl von Stützzapfen 54 im Boden der Dose vorgesehen.
Das Trennstück 20 ist vorzugsweise auch derart ausgebildet, daß es mit einem Satz Steuerzapfen 54 zusammenwirken kann.
Diese Steuerzapfen 54, vgl. Fig. 3 und 6, sind zum Montieren einer hohen Anzahl von verschiedenen Bodenstücken, wie z.B. mit Stromschienen 56 versehenen Bodenstücke, vgl. Fig. 1, für die Stromversorgung von Steckern anwendbar, und auf diesen Bodenstücken werden die zugehörigen Einsatzstücke mit Steckern oder Steckerbeinen mittels der obigen in den Stirnwänden und Trennstücken vorgesehenen Klammereinrichtun­ gen 30, 31, 32 angeklammert.
Der Rand der Dose ist mit einem nach unten gebogenen Rand 60 versehen, der an die Außenanlagefläche der Kabelschiene anliegt und gleichzeitig über eine umgebogene Anlegekante 81 auf einer Kabelschiene aus Kunststoff, vgl. Fig. 2, derart hineingreift, daß die beschriebene Dose in Verbindung mit Kabelschienen sowohl aus Metall, wie z.B. Aluminium, als auch aus Kunststoff anwendbar ist. Die große Flexibilität der Kunststoffschiene erfordert ein Verschlußsystem, das sichert, daß die Dose nicht hinausgerissen werden kann.
Die Einbaudose ist ferner vorzugsweise mit einer Anzahl von Montiervorrichtungen zum Anwenden in Verbindung mit anderen Schienensystemen versehen, insbesondere zum Mon­ tieren auf einer DIN-Schiene. Solche Systeme können auf der Unterseite der Bodenfläche vorgesehen sein und sind in der Zeichnung mit den Bezugsziffern 61, 62 und 63, vgl. Fig. 11 und 12, angegeben.
Die Dose ist ferner mit Verschlußeinschnitten 58 zum Mon­ tieren eines Zierrahmens 64, vgl. Fig. 1 und 2, mit Ver­ schlußklammern versehen, die mit den Verschlußnocken in Eingriff gehen können. Der Zierrahmen ist gegebenenfalls zweiteilig. Ein zweiteiliger Zierrahmen wird vorzugsweise angewendet, wenn die Dose mit dem Trennstück 20 versehen ist.
Fig. 4 und 5 zeigen eine unter jedem entfernbaren Blankett 11 angeordnete Vorrichtung 70, die teils eine Befestigungs­ fläche nach unten mit einer Schiene bildet und teils als eine Befestigungsvorrichtung für Kabelentlastungen dienen kann.
Ein Beispiel eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels einer Kabelentlastung geht aus Fig. 19 und 20 hervor Fig. 19a zeigt eine Draufsicht von unten auf die noch offene Kabelentlastung mit zwei Kabelteilen 71, 72 zum Festhalten eines Kabels auf bekannte Weise. Fig. 19b zeigt eine Seitenansicht derselben Kabelentlastung und Fig. 19c zeigt eine Draufsicht von oben mit Klemmkanten 69 für das Festhalten eines Kabels. Fig. 19d zeigt eine andere Seitenansicht und Fign. 19 e und f zeigen Schnitte durch die zwei Klemmteile.
Gerade unter und gerade über dem entfernbaren Blankett 11 weist die Seitenwand der Dose Verschlußeinschnitte 65 vgl. Fig. 5, auf, die mit Verschlußvorrichtungen 66, 67 auf der Kabelentlastung in Eingriff treten können. Mindestens eine der Verschlußvorrichtungen 67 ist wie eine Federzunge 68 ausgebildet.
Scharfe kreisbogenförmige Kanten 69 auf zwei Klemmteilen 71, 72 sichern das Festhalten eines Kabels, wenn der Klemm­ teil 72 nach oben über ein Kabel gebogen, vgl. den Pfeil P in Fig. 19, und am Klemmteil 71 in bekannter Weise festge­ schraubt wird. Die Kabelentlastung weist somit die beiden Klemmteile 71, 72 auf, von denen der eine Klemmteil 71 mit einem kreisförmigen Teil einstückig ausgebildet ist, der erfindungsgemäß mittels der Verschlußvorrichtungen 66, 67 in den Seitenwand der Dose befestigt werden kann.

Claims (12)

1. Einbaudose zum Montieren in Kabelschienen mit nach innen gebogenen Anlageflächen, insbesondere U-Profil-Kabelschienen, die mit einer Anzahl von entfernbaren Blanketten zum Einführen von Kabeln und zum Montieren von elektrischen Artikeln, wie z.B. Stecker und Schal­ ter, versehen ist, und die eine hauptsäch­ lich rechteckige Grundfläche mit einer der beabsichtig­ ten Kabelschiene angepaßten Breite aufweist, und de­ ren Seitenwände zwischen die einander gegen­ überliegenden nach innen gebogenen Anlageflächen der Kabelschiene passen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwände (16) der Dose mindestens eine erste Federvorrichtung (25) aufweisen, die je mit einer Anlagefläche (27) versehen sind, die in der Ruhestellung der Feder außerhalb der Seitenwand hinausragt, und die, wenn die Dose in der Kabelschiene montiert ist, an die Innenseite der nach innen geboge­ nen Anlageflächen (80, 81) der Kabelschiene anliegt, während längs des Randes der Dose vorgesehene Abstandstücke (60) das Anliegen der Dose an die Außenseite der nach innen gebogenen Anlageflächen der Kabelschiene sichern, vorzugsweise derart, daß die Innen- und Außenanlagen wechseln, daß die erste Federvorrichtung (25) an ihrem beweglichen Ende mit einer vom Doseninneren zu­ gänglichen Aussparung (28) versehen ist, so daß die erste Federvorrichtung (25) beispielsweise mittels eines Schrau­ benziehers in die Dose hineinziehbar ist, und daß die erste Federvorrichtung (25) ferner in der Nähe ihres beweglichen Endes längs der Seitenkanten mit Verschlußvorrichtungen (29) versehen ist, die mit einer entsprechenden zweiten Feder­ vorrichtung (26) in der Seitenwand (16) der Dose zusammenwirken können.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Federvorrichtung (25) wie eine Zunge ausgebildet ist, die ein Teil der Seitenwand bildet und von einem U-Profil-Schlitz umgeben ist, der die freie Bewegung der Zunge sichert, wobei die Zunge auf jeden Fall an ihrem freien Ende mit Vorsprüngen versehen ist, die eine Anlage gegen die Kabelschiene bilden können und sich an schräg nach außen kehrende Gleit­ flächen (23) anschließen und daß die zungenförmige erste Federvorrichtung (25) beidseitig ihres beweglichen Endes mit Nocken (29) versehen ist, die mit Federzungen (26) in der umgebenden Seitenwand (16) zusammenwirken können.
3. Einbaudose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnwand der Dose Verschlußvorrichtungen zum Befestigen von Einsatz­ stücken, wie beispielsweise Stecker und Schalter, aufnehmen kann.
4. Einbaudose nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnwand mit einer von schrägen Gleitflächen (31) begrenzten Aussparung (30) ausgebildet ist,wobei die Gleitflächen mit einem Ver­ schlußeinschnitt (32) zum Festhalten einer federnden Klammereinrichtung auf einem Einsatzstück enden.
5. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennstück (20) zum Teilen der Dose in zwei gleiche Räume vorgesehen ist, das im wesentlichen wie die Stirn­ wände ausgebildet ist, wobei die Einbaudose an jeder Seitenwand Seitenführungen (40) aufweist, die das Trennstück festhalten können und je mit einem federnden Schenkel versehen sind, dessen Stirnfläche mit einem Verschluß­ nocken am Trennstück in Eingriff treten kann, und daß ein Hohlraum (38) zwischen den federnden Schenkeln (42) und dem Trennstück zum Einführen eines Schrauben­ ziehers vorgesehen ist, der den federnden Schenkel nach außen und vom Verschlußnocken frei drücken kann, so daß die Trennwand nach oben ziehbar ist.
6. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand und die Stirnwände eine Aussparung (30, 30′) zum Aufnehmen des einen Endes eines Boden­ stücks aufweisen, auf dem Sonderstecker, wie beispielsweise ein schwedischer Telefonstecker, montierbar sind.
7. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Dose mit einer Anzahl von Stützzapfen (54), vorzugsweise 3 mal 2, zum Montieren eines alter­ nativen Bodenstücks zum Unterstützen von Sondersteckern und/oder zum Steuern des Trennstücks (20) versehen ist.
8. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen und die Trennwände der Dose mit abge­ rundeten Vertiefungen (36) zum Aufnehmen eines schwe­ dischen Telefonsteckers versehen sind.
9. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Dose mit einer Anzahl von Einschnitten (58), vorzugsweise acht, zum Montieren eines oder zwei anklammerbaren Zierrahmen (64) versehen ist.
10. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Dosenrandes vorgesehenen Anlageflächen (60) zum Bilden einer Anlage gegen die Außenseite der Anlagefläche der Kabelschiene mit einer Hinterschnei­ dung versehen sind, die eine Anlagefläche (81) mit einer weiteren nach außen kehrenden Biegung insbesondere zum Montieren auf Kunststoffschienen aufnehmen kann.
11. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet. daß im Rand der Blanketten (11) diametral einander gegenüberliegende abgestufte Verschlußeinschnitte (65) ausgebildet sind, die mit den dazugehörigen Verschlußvorrichtungen in einer Kabelent­ lastung in Eingriff treten können.
12. Kabelentlastung, insbesondere zur Verwendung mit einer Einbaudose nach Anspruch 11, mit zwei zusammenwirkenden Klemmteilen (71, 72), dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmteil (71) einstückig mit einem Ring oder einem kurzen Rohr ausgebildet ist, welcher Ring oder welches Rohr einen inneren Durchmesser aufweist, der zum Durch­ messer des Blanketts (11) paßt, und mit T-förmigen Ver­ schlußvorrichtungen (66, 67) die mit den abgestuften Verschlußeinschnitten (85) in der Einbaudose nach Anspruch 11 in Eingriff bringbar sind, wobei mindestens eine der T-förmigen Verschlußvorrichtungen federnd ist.
DE19873717363 1986-05-23 1987-05-22 Einbaudose zum montieren in einer kabelschiene Withdrawn DE3717363A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK244286A DK157277C (da) 1986-05-23 1986-05-23 Eldaase til montering i kabelskinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3717363A1 true DE3717363A1 (de) 1987-11-26

Family

ID=8112391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873717363 Withdrawn DE3717363A1 (de) 1986-05-23 1987-05-22 Einbaudose zum montieren in einer kabelschiene

Country Status (6)

Country Link
DE (1) DE3717363A1 (de)
DK (1) DK157277C (de)
FI (1) FI872247A (de)
GB (1) GB2211365A (de)
NO (1) NO872091L (de)
SE (2) SE464789B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003277A1 (de) * 1990-02-03 1991-08-08 Kleinhuis Hermann Gmbh Kabelkanal
US5714716A (en) * 1993-07-31 1998-02-03 Nec Corporation Battery mounting structure for power source section of electronic apparatus

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001955C1 (de) * 1990-01-24 1991-02-21 Hans 5463 Unkel De Simon
GB2316242B (en) * 1996-08-09 2000-12-06 Electrak Internat Ltd A surface box
DK172970B1 (da) * 1997-08-21 1999-10-25 Lk As Kanaldåse
FR2786940B1 (fr) * 1998-12-04 2001-01-19 Professional General Elect Appareil electrique destine a etre mis en place dans un support
EP1091464B1 (de) * 1999-10-04 2009-05-20 C & C MARSHALL LIMITED Träger für Installationsgeräte zur Benutzung mit Installationskanälen
DE10054662C2 (de) * 2000-11-03 2003-07-17 Spelsberg Guenther Gmbh Co Kg Einbaudose für die werkzeugfreie Montage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003277A1 (de) * 1990-02-03 1991-08-08 Kleinhuis Hermann Gmbh Kabelkanal
US5714716A (en) * 1993-07-31 1998-02-03 Nec Corporation Battery mounting structure for power source section of electronic apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DK157277B (da) 1989-11-27
SE9002425D0 (sv) 1990-07-12
GB8724639D0 (en) 1987-11-25
SE8702055D0 (sv) 1987-05-19
NO872091L (no) 1987-11-24
FI872247A (fi) 1987-11-24
NO872091D0 (no) 1987-05-19
SE8702055L (sv) 1987-11-24
SE9002425L (sv) 1992-01-13
DK244286D0 (da) 1986-05-23
FI872247A0 (fi) 1987-05-21
DK244286A (da) 1987-11-24
GB2211365A (en) 1989-06-28
SE464789B (sv) 1991-06-10
DK157277C (da) 1990-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005000149T2 (de) Anschlussanordnung eines elektrischen Gerätes
DE3882421T2 (de) Elektrischer Gerätesockel zum Aufstellen in einem Leitungsführungskanal.
DE10256463B4 (de) Elektrisches Verbindergehäuse
EP1994614B1 (de) Rahmenkonstruktion für einen schaltschrank, schaltschrank und bausatz für den schaltschrank
DE3708357A1 (de) Leitungsinstallationskanal
DE4336965A1 (de) Lösbare Kontaktklemme
DE2523197C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von elektrischen Installationsgeräten an Montageschienen
DE1465876A1 (de) Einrichtung zur Verteilung elektrischer Energie
DE3717363A1 (de) Einbaudose zum montieren in einer kabelschiene
DE102019135726A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE3518109A1 (de) Unterputzdose
DE102006015317A1 (de) Geräteeinbausatz zur Anordnung eines Gerätes in einer elektrischen Schaltanlage
DE69009183T2 (de) Befestigungsmittel.
DE102005052794B4 (de) Halteelement zur Befestigung eines Abdeckrahmens eines Installationsgerätes
EP1132676A2 (de) Vorrichtung zur Montage und zum elektrischen Anschluss von Leuchten
DE9412042U1 (de) Universelle Kabelklemmvorrichtung
DE69635356T2 (de) Elektrische Steckdose
EP3522303B1 (de) Anschlussblock
DE19751705C2 (de) Verrasteter Einbaublock
EP2583357A1 (de) Reihenklemme
EP1322012B1 (de) Befestigungsanordnung zur Aufputzmontage einer Hausinstallationsschnittstelle
DE2804419A1 (de) Installationskanal
DE2338526A1 (de) Schaltgeraet mit schnellbefestigungsvorrichtung
DE4018267C2 (de)
DE19815950B4 (de) Elektrische Hohlwanddose

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P.,

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D

8139 Disposal/non-payment of the annual fee