DE69635356T2 - Elektrische Steckdose - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von als Kunststoffformteile ausgebildeten elektrischen Auslassdosen und bezieht sich mehr insbesondere auf ein verbessertes elektrisches Auslassgehäuse des Typs, der eine Vielzahl von Einzelteilen hat, von denen eines ein universelles Unterteil zum Empfangen von Dosen unterschiedlicher Tiefe ist. Die Dose ist dafür ausgebildet, eine aufschnappbare Abdeckplatte zu empfangen. Die als Kunststoffformteil ausgebildete Dose ist auch dafür ausgebildet, herkömmliche elektrische Vorrichtungen wie Duplexsteckvorrichtungen oder Schalter mit vereinfachten Öffnungen für einschiebbare Befestigungselemente, die nicht erfordern, dass die Befestigungselemente eingeschraubt werden, zu empfangen.
  • Kunststoffrahmen für das Befestigen von austauschbaren elektrischen Vorrichtungen sind bekannter Stand der Technik. Zum Beispiel veranschaulicht die US-A-3,964,705 einen geformten einstückigen Rahmen, der angeformte elastische Pfosten hat, die sich nach außen biegen, um elektrische Vorrichtungen zu empfangen, die in dem Rahmen befestigt werden sollen. Dieses US-Patent zeigt nicht oder befasst sich nicht mit einem Gehäuse, das durch ein Unterteil und eine aufschnappbare Dose gebildet und zum Aufnehmen eines elektrischen Bauteils bestimmt ist und gestattet, dass eine von einer Vielzahl von Dosen auf einem einzelnen universellen Rahmen oder Unterteil verwendet wird.
  • Die US-A-3,689,868 zeigt eine aufschnappbare Abdeckplatte, die eine Schnurumhüllung in Verbindung mit einem weiteren Gehäuebauteil bildet. Zusammenwirkende Pfosten sind zum Teil sowohl auf der Abdeckplatte als auch auf dem anderen Bauteil gebildet. Die Offenbarung in dem '868-Patent bezieht sich jedoch nicht auf ein mehrteiliges Gehäuse zum Befestigen einer elektrischen Vorrichtung oder Doppelsteckvorrichtung. Dieses Patent zeigt lediglich einen befestigten Rahmen, um den eine elektrische Schnur gewickelt werden kann. Diesem US-Patent findet sich kein Vorschlag für eine Unterteilplatte, die dafür ausgebildet ist, eine ge formte Dose zu empfangen, welche zum Unterbringen einer Doppelsteckvorrichtung oder eines Schalters geeignet ist.
  • Die US-A-4,500,746 zeigt eine in sich geschlossene elektrische Vorrichtung, die dafür ausgebildet ist, die Notwendigkeit einer als Kunststoffformteil ausgebildeten Auslassdose überhaupt zu beseitigen. Die elektrische Vorrichtung wie z. B. ein Schalter wird auf einem Unterteil aufgenommen, das seinerseits mit Drähten versehen ist, welche so angeordnet sind, dass sie Kontakte erfassen, die in dem Schalter vorgesehen sind. Der Schalter ist dafür ausgebildet, mit einem Unterteil mit Hilfe von aufrechtem Pfosten zusammengebaut zu werden, die in geeigneten Öffnungen einrasten, welche für sie in dem Rahmen oder Unterteil vorgesehen sind.
  • Die US-A-4,857,669 zeigt eine Vielzahl von angeformten Pfosten 42, von denen jeder ein eingekerbtes Ende 44 hat, das dafür ausgebildet ist, einen vorstehenden Teil eines elektrischen Bauteils zu empfangen, das damit zusammengebaut werden soll. Dieses Patent zeigt ebenso wie die oben erwähnten Patente des Standes der Technik lediglich, dass es altbekannt ist, elastische Pfosten mit Sperrklinken vorzusehen, die dafür ausgebildet sind, in Öffnungen aufgenommen zu werden, die für diesen Zweck in einem weiteren Bauteil, dass damit zusammengebaut werden soll, vorgesehen sind.
  • Die US-A-5,170,013 (auf der der Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1 basiert) und die US-A-5,170,014 zeigen eine elektrische Auslassdose mit als Kunststoffformteile ausgebildeten Endwänden, die Öffnungen für mit Gewinde versehene Befestigungselemente haben, welche dafür ausgebildet sind, ein Befestigungselement zu empfangen, in dem das Befestigungselement einfach in die Öffnung hineingedrückt wird. Die Befestigungselementöffnungen haben angeformte Gewinde, die in dem geformten Kunststoff vorgesehen sind, so dass, nachdem das Befestigungselement hineingedrückt worden ist, dessen Entfernen erfordert, dass das Befestigungselement herausgedreht wird. Die vorliegende Anmeldung zeigt zum ersten Mal, wie ein Befestigungselement bei einer als Kunststoffformteil hergestellten Auslassdose verwendet werden kann, ohne dass es notwendig ist, Gewinde in den Kunststoff selbst zu formen. Bei dem hier beschriebenen Aufbau ist eine größere elastische Biegsamkeit für den das Befestigungselementloch bildenden Kunststoffteil vorgesehen. Jeder derartige Teil bildet ein Loch, das sich in der Quer schnittsgröße von einem verbreiterten Eintrittsende in ein verengtes sternförmiges inneres Ende konisch verjüngt.
  • Die US-A-4,983,785 zeigt eine als Kunststoffformteil hergestellte Auslassdose, die Endwände hat, welche drei nach außen offene Schlitze bilden, wobei der mittlere Schlitz ein erweitertes Loch zum Empfangen eines Befestigungselementes hat, dessen Länge gleich der axialen Ausdehnung des Loches ist. Dieses Befestigungselementloch hat einen mit Gewinde versehenen äußeren oder oberen axialen Endteil und einen inneren Teil verkleinerten Durchmessers, der ein Selbstgewindeschneiden durch Drehen des mit Gewinde versehenen Befestigungselementes verlangt. Bei der vorliegenden Erfindung braucht das Befestigungselementloch nicht mit Gewinde versehen zu sein und es wird auch nicht durch nach außen offene Schlitze gebildet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, vorhandene elektrische Auslassdosen zu verbessern, insbesondere derart, dass die elektrischen Vorrichtungen in einem sicheren Zustand in der Dose bleiben. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung so gelöst, wie es in dem vorliegenden unabhängigen Anspruch 1 beansprucht ist. Weitere Ausführungsformen bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Auslassdose offenbart, die Seiten- und Endwände hat, welche an einer oberen Wand angeformt sind, die nicht nur eine Öffnung zum Empfangen einer elektrischen Vorrichtung wie zum Beispiel einer Steckvorrichtung oder einem Schalter begrenzt, sondern auch Endteile benachbart zu den Endwänden der Auslassdose aufweist, die durch einen Halbierungslinienschlitz in Sektoren von insgesamt gleicher Fläche unterteilt sind, welcher ein offenes Ende hat, das mit der Öffnung für eine elektrische Vorrichtung in Verbindung steht. Ein Querschlitz ist quer zu diesem Halbierungslinienschlitz ausgerichtet, wodurch Abwärtsdruck auf ein Befestigungselement, das der elektrischen Vorrichtung zugeordnet ist, die Sektoren des Endteils der oberen Wand nieder drückt durch Verschwenken dieser Sektoren längs Biegelinien, die parallel zu dem Halbierungslinienschlitz ausgerichtet sind. Die Geometrie dient dazu, ein leichtes Einführen eines Befestigungselements in ein zugeordnetes Befestigungselementloch zu erlauben, gefolgt von einem Einspannvorgang an dem Befestigungselement, nachdem das Befestigungselement an seinen Platz gedrückt worden ist, um die elektrische Vorrichtung in ihrer Öffnung zu halten.
  • Allgemein schafft die vorliegende Erfindung ein geformtes, insgesamt rechteckiges Unterteil mit aufrechten Passbeinen und aufrechten baulichen Pfosten, die an dem Unterteil angeformt sind, und eine Vielzahl von geformten rechteckigen Dosen oder Deckeln von unterschiedlicher Tiefe, die nach unten hin offen sind und dafür ausgebildet sind, diese aufrechten Beine und Pfosten zu empfangen. Die Dosenseitenwände haben einwärts vorstehende Lappen oder Nasen, die dafür ausgebildet sind, in kanalförmigen Öffnungen der Pfosten empfangen zu werden, um den Deckel oder die Dose an dem Unterteil zu befestigen. Die aufrechten Pfosten, die für die bauliche Abstützung mit den Seitenwänden des Deckels oder der Dose sorgen, biegen sich nicht, sondern vielmehr ist jede Dose mit einer relativ großen Öffnung in ihrer oberen Wand versehen, um ein Biegen der Seitenwände während der Montage zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft Zugangsöffnungen in der oberen Wand des Deckels oder der Dose, um so die Verwendung eines Schraubendrehers oder anderen Werkzeuges zu gestatten, der bzw. das in diese Zugangsöffnungen eingeführt wird, um die Auslassdose oder den Deckel aus dem darunter gelegenen Rahmen oder Unterteil zu lösen.
  • Weiter schafft die vorliegende Erfindung eine besondere Aufschnappkonfiguration zum Zusammenbauen einer Abdeckplatte mit dem Deckel oder der Dose ohne die Notwendigkeit von herkömmlichen Befestigungselementen.
  • Darüber hinaus sorgt die vorliegende Erfindung für eine schnelle Befestigung einer herkömmlichen elektrischen Vorrichtung wie z.B. einer Doppelsteckvorrichtung oder eines Schalters durch die Verwendung von herkömmlichen Befestigungselementen, die lediglich in Öffnungen hineingedrückt zu werden brauchen, welche für sie in der Dose oder dem Deckel vorgesehen sind. Die Konfiguration der Öffnungen oder Löcher zum Empfangen der Befestigungselemente ist so, dass die Dose oder der Deckel sich elastisch verformt, um die Befestigungselemente zu empfangen, wenn diese hineingedrückt werden. Die Dose kehrt elastisch in eine Verriegelungsposition zurück, um die Befestigungselemente sicher festzuhalten, nachdem diese in ihre zugeordneten Löcher oder Öffnungen hineingedrückt worden sind.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile werden deutlicher werden, wenn dieselbe durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene obere perspektivische Ansicht der Einzelteile einer Auslassdose ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und auch eine elektrische Vorrichtung der Doppelsteckbauart zur Befestigung in dieser Auslassdose zeigt, wobei eine etwas größere Dose mit strichpunktierten Linien gezeigt ist;
  • 1A eine untere perspektivische Ansicht derselben Bauteile der Auslassdose ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und auch die elektrische Vorrichtung der Doppelsteckbauart zur Befestigung in dieser Auslassdose zeigt, wobei wiederum die etwas tiefere Dose mit strichpunktierten Linien gezeigt ist;
  • 2 eine obere Draufsicht auf das nach unten offene Dosenteil nach 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in 2 ist;
  • 4 eine untere Draufsicht auf die Dose nach 2 ist;
  • 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in 2 ist;
  • 6 eine untere Draufsicht ist, die in einem etwas größeren Maßstab als 4 einen der Ansätze zum Aufnehmen von einem der beiden Befestigungselemente zeigt, die normalerweise mit einer elektrischen Vorrichtung der in den 1 und 1A dargestellten Bauart versehen sind;
  • 7 eine Schnittansicht ist, die in einem etwas größeren Maßstab die Befestigungselementlochkonfiguration zeigt, welche bei der Dose nach 6 vorgesehen ist;
  • 8 eine obere Draufsicht auf die Unterteil oder den Rahmen zum Aufnehmen der Dose nach den 27 ist.
  • 9 eine Seitenschnittansicht der in 8 gezeigten Unterteil ist; und
  • 10 das Befestigungselementloch nach 5 in einer unverformten Position (linke Seite) und während der Verformung aufgrund des Einführens eines Befestigungselements (rechte Seite) zeigt.
  • Es wird nun ausführlicher auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 Bezug genommen, in welcher eine elektrische Auslassdose, die aus Einzelteilen aufgebaut ist, welche gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebaut werden können, in auseinandergezogener Darstellung gezeigt ist, mit einer elektrischen Vorrichtung 30, auf die Bezug genommen wird.
  • Es sind, wie gezeigt, drei Einzelteile einer elektrischen Auslassdose in 1 gezeigt, ein Unterteil oder Rahmen 10, eine nach unten offene Dose oder ein nach unten offener Deckel 20 und eine Abdeckplatte 40. Eine elektrische Vorrichtung 30 ist dafür ausgebildet, in der Dose 20 nach der Erfindung schnell befestigt zu werden.
  • Das Unterteil oder der Rahmen 10, das bzw. der als Kunststoffformteil ausgebildet ist, hat Öffnungen, die insgesamt bei 10a gezeigt sind, zum Aufnehmen von Befestigungsschrauben (nicht dargestellt), die eine zweckmäßige Einrichtung bilden zum Befestigen des Unterteils 10 an einer vorhandenen Wandkonstruktion oder Grundplatte. Eine herausdrückbare Platte 10b bildet eine Öffnung für Drähte (nicht dargestellt), die herkömmlich mit einer elektrischen Vorrichtung 30 verbunden sein würden, wie z.B. der bei 30 dargestellten Doppelsteckvorrichtung. Schrauben 32, 32 sind für diesen Zweck an der Steckvorrichtung vorgesehen.
  • Weiter hat gemäß 1 der als Kunststoffformteil ausgebildete Rahmen oder das als Kunststoffformteil ausgebildete Unterteil 10 vier aufrechte Passfüße 12, 12, die an den vier Ecken des insgesamt rechteckigen Unterteils vorgesehen sind, so dass sie an den vier inneren Ecken der nach unten offenen rechteckigen Dose oder des nach unten offenen rechteckigen Deckels 20 aufgenommen werden. Gemäß der Erfindung sind vier relativ starre aufrechte Pfosten 14, 14 benachbart zu diesen Passbeinen 12, 12 vorgesehen. Jeder Pfosten 14 ist im Querschnitt insgesamt H-förmig und bildet so einen nach außen offenen Kanal. Der Stegteil 14a jedes kanalförmigen Pfostens 14 bildet eine geneigte Klemmfläche 14b zum Empfangen einer Rippe 22, die für diesen Zweck an den inneren Seitenwänden der nach unten offenen Dose 20 gebildet ist. Jeder dieser kanalförmigen Stegteile 14a hat eine Öffnung mit einem unteren Rand, die dafür ausgebildet ist, Auflageflächen 22a zu empfangen, die für diesen Zweck in den Rippen 22 des Deckels oder der Dose 20 gebildet sind. Das Unterteil 10 hat außerdem vier Zugangsöffnungen 16 zum Empfangen eines Schraubendrehers (nicht dargestellt), der eingeführt und gedreht werden kann, um die Demontage des Deckels oder der Dose 20 zu erleichtern.
  • Wenden wir uns nun einer ausführlicheren Beschreibung des als Kunststoffformteil ausgebildeten Deckels oder der als Kunststoffformteil ausgebildeten Dose 20 zu. 2 zeigt die Dose 20 als ein als einstückiges Formteil hergestelltes Einzelteil, das angeformte Seitenwände 20a und Endwände 20b zusammen mit einer angeformten oberen Wand, die im wesentlichen durch obere Wandendteile 20c gebildet wird, aufweist. Somit hat die Dose 20 eine große, insgesamt rechteckige obere Öffnung zum Aufnehmen der elektrischen Vorrichtung 30 oder Auslasssteckvorrichtung. Herkömmliche Doppelsteckvorrichtungen der gezeigten Bauart haben im Allgemeinen mit Gewinde versehene Befestigungselemente, wie sie insgesamt bei 50 in 1 gezeigt sind. Diese Befestigungselemente 50 umfassen das eine oder andere elektrische Standardgewinde. Diese üblichen Gewindegrößen werden jedoch im Allgemeinen einen gemeinsamen Durchmesser haben. Die Anzahl der Gewindewindungen pro mm kann variieren, die Befestigungselemente werden aber denselben Gesamtdurchmesser haben. Die vorliegende Erfindung schafft besondere Befestigungselementöffnungen zum Empfangen von mit so unterschiedlichen Gewinden versehenen Befestigungselementen. Diese Öffnungen sind in den oberen Wandendteilen 20c der als Kunststoffformteil ausgebildeten Dose 20 gebildet und werden im Folgenden mehr ins Einzelne gehend beschrieben.
  • Gemäß 2, auf die weiter Bezug genommen wird, hat die insgesamt rechteckige, als Kunststoffformteil ausgebildete Dose 20 eine insgesamt rechteckige obere Öffnung mit entgegengesetzten Rändern 20e, die durch die einander zugewandten Ränder der Endteile 20c der oberen Wand gebildet sind. Die rechteckige obere Öffnung hat außerdem engere entgegengesetzte Ränder 20d, die parallel zu den Seitenwänden 20a der Dose 20 ausgerichtet sind und vorzugsweise in enger Nähe zu den Seitenwänden 20a angeordnet sind, um so eine elastische Biegsamkeit der Seitenwände 20a zu gestatten, zumindest zwischen den Endteilen 20c, 20c der oberen Wand. Es ist diese Biegsamkeit der Seitenwände 20a, die den notwendigen Spielraum für die Rippen 22 schafft und insbesondere die Auflageflächen 22a derselben die Nockenfläche 14b des kanalförmigen Pfostens 14 in dem Unterteil 10 während des Zusammenbaus der Dose 20 mit dem Unterteil 10 passieren lässt. Diese Rippen 22 sind unterhalb der Endteile 20c der Dose 20 angeordnet. Öffnungen 20f sind oberhalb dieser Rippen in jedem Endteil 20c der oberen Wand vorge sehen, um das Einführen eines Schraubendrehers zum Lösen der Dose 20 von dem Unterteil 10 zu gestatten. In 1A ist am besten gezeigt, dass die vertikale Höhe der Dose oder des Deckels 20 variieren kann, vgl. die tiefere Dose 21, die mit strichpunktierten Linien gezeigt ist. Sie ist ansonsten mit der Dose 20 identisch, mit Ausnahme der Länge der Rippen 22. Die tiefere Dose 21 hat Rippen, die lang genug sind, um denselben Raum zwischen den Rippen 22 und dem unteren Rand von beiden Dosen festzulegen, vgl. die Abmessung "h", die in 1A dargestellt ist. So aufgebaute und angeordnete Dosen unterschiedlicher Tiefen können mit demselben Unterteil oder Rahmen 10 ausgerüstet werden. Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass ein langgestreckter Halbierungslinienschlitz 24 über der vollen Breite von jedem der Endteile 20c der oberen Wand vorgesehen ist, d.h. zwischen dem Rand 20e der Öffnung in der oberen Wand und der Innenseite der Endwand 20b der Dose 20. Diese Halbierungslinienschlitze 24, 24 gewährleisten, dass sich die längeren Seitenwände 20a der Dose 20 nach außen bewegen, wenn der Deckel mit dem Unterteil zusammengebaut wird, und sich anschließend an das Zusammenbauen dieser Einzelteile elastisch zusammenziehen werden.
  • Wenden wir uns nun einer ausführlicheren Beschreibung von jedem der Halbierungslinienschlitze 24 in jedem Endteil 20c der oberen Wand der Dose 20 zu. Jeder Halbierungslinienschlitz 24 hat ein erweitertes Gebiet, das nach der Draufsicht in 2 eine insgesamt kreisförmige Kontur zu haben scheint, das aber in der unteren Draufsicht in 4 ersichtlich eine insgesamt sternförmige Konfiguration hat. Mehr insbesondere und unter besonderer Bezugnahme auf 5 ist der Schlitz 24 und insbesondere das erweiterte Gebiet desselben mit einer vertikalen Ausdehnung oder Höhe versehen, die durch einen Ansatz 28 verstärkt ist, der an dem Endteil 20c der oberen Wand angeformt ist. Dieser Ansatz 28 bildet eine sich konisch verjüngende Befestigungselementöffnung oder ein sich konisch verjüngendes Befestigungselementloch 26, das zunehmend mehr Einspannkraft auf das mit Gewinde versehene Befestigungselement 50 ausübt, wenn das Befestigungselement 50 darin eingeführt wird. Das erweiterte Gebiet oder Befestigungselementloch 26 ist dafür ausgebildet, das Befestigungselement 50 zu empfangen. Gemäß der Darstellung in 10 erfassen jedoch die konisch zulaufenden Rippen 26a das Befestigungselementgewinde bei dem Zusammenbau der elektrischen Auslasssteckvorrichtung mit dem Deckel oder der Dose 20. Hinsichtlich der besonderen Konfiguration für das Befestigungselementloch 26, das durch den Ansatz 28 gebildet ist, ist aus 5 und aus 6 zu erkennen, dass die gesamte Querschnittsgröße dieses Loches von einem Maximum an der oberen Oberfläche des Deckels oder der Dose in 5 bis zu einem Minimum an dem unteren oder inneren Ende des Ansatzes 28 variiert. Somit ist die Gesamtkonfiguration für das Loch insgesamt nicht zylindrisch, das Vorhandensein der konisch zulaufenden, radial einwärts ausgedehnten Rippen 26a sorgt für beträchtliche Eingriffs- oder Einspankräfte zwischen dem mit Gewinde versehenen Befestigungselement 50 und dem nicht mit Gewinde versehenen Befestigungselementloch 26 in dem Ansatz 28. Wenn das Befestigungselement 50 eingeführt wird, indem es in das Befestigungselementloch 26 hineingedrückt wird, wird der Halbierungslinienschlitz 24 etwas aufgeweitet. Nachdem das Befestigungselement 50 gesetzt worden ist, halten die elastischen Seitenwände 20a der Dose 20 das Befestigungselement in diesem besonderen Befestigungselementloch 26 fest.
  • Es wird nun speziell auf 6 Bezug genommen. Es ist zu erkennen, dass der Ansatz 28 wenigstens zum Teil den Halbierungslinienschlitz 24 bildet und dass sich der Halbierungslinienschlitz 24 von dem Rand 20e der Öffnung der elektrischen Auslassvorrichtung zu der Innenseite der Endwand 20b erstreckt. Diese Schlitzkonfiguration macht vorteilhaften Gebrauch von der Eigenelastizität der Seitenwände 20a der Dose 20, wie zuvor erwähnt, und sorgt für die Erweiterung des Halbierungslinienschlitzes 24 und in Folge dessen des Befestigungselementloches 26, das durch den Ansatz 28 gebildet ist, wenn das Befestigungselement 50 eingeführt wird. Der Halbierungslinienschlitz 24 und das zugeordnete Befestigungselementloch 26 sind deshalb dafür ausgebildet, das mit Gewinde versehene Befestigungselement 50 verschiebbar aufzunehmen, ohne jegliche Notwendigkeit eines Einschraubens. Ein Herausschrauben ist jedoch vorzugsweise erforderlich zum Entfernen dieser Befestigungselemente 50.
  • Die Flexibilität der Seitenwände 20a der Dose 20 in Kombination mit dem Halbierungslinienschlitz 24, der sich von dem Rand 20e der rechteckigen Öffnung in der oberen Wand der Dose 20 und durch diese hindurch bis zu der Endwand 20b der Dose 20 erstreckt, sorgt für die Möglichkeit des Aufweitens und Zusammenziehens der Breitenabmessung des Halbierungslinienschlitzes 24, was die Erweiterung des Durchmessers des Befestigungselementloches 26 verstärkt, um die Montage des mit Gewinde versehenen Befestigungselements 50 in diesem Befestigungselementloch 26 zu erleichtern, und sorgt auch für die notwendige Klemmkraft durch den Ansatz 28 an dem Befestigungselement 50 nach der Montage, so dass das Herausschrauben des Befestigungselementes 50 erforderlich sein kann, um die Demontage der elektrischen Vorrichtung 30 und der Dose 20 zu erreichen.
  • Gemäß 6, auf die besonders Bezug genommen wird, hat der Halbierungslinienschlitz 24 innere Schlitzteile 24a und 24b, die eine größere Breite haben als der Halbierungslinienschlitz 24, der dem erweitertem Gebiet zugeordnet ist, welches das tatsächliche Befestigungselementloch 26 für das Befestigungselement 50 bildet. Diese inneren Schlitzteile 24a und 24b sind breit genug, um eine Vergeudung des Materials zu eliminieren, die sonst erforderlich ist, um den Ansatz 28 in dem Bereich des Schlitzes zwischen dem erweiterten Gebiet oder dem Befestigungselementloch 26 und der Endwand 20b der Dose 20 zu formen. In Folge dieser vergrößerten inneren Schlitzkonfiguration in dem Teil 20c der oberen Wand des Dosendeckels 20 wird die Demontage der elektrischen Vorrichtung 30 von dem Deckel oder der Dose 20 erleichtert. Diese erweiterte innere Schlitzkonfiguration erlaubt das Einführen eines Werkzeuges wie zum Beispiel eines Schraubendrehers zum Aufweiten der geteilten Teile des Ansatzes 28, um das Entfernen des Befestigungselementes 50 zu erlauben, ohne dass das oben erwähnte Herausschrauben notwendig ist. Das heißt, bei entfernter Abdeckplatte 40 und bei in der Dose 20 installiertem elektrischen Auslass oder installierter elektrischer Doppelsteckvorrichtung kann ein Schraubendreher in die erweiterten inneren Schlitzteile 24a und 24b eingeführt werden, mit dem Ergebnis, dass die Klinge des Schraubendrehers gedreht werden kann, was bewirkt, dass der Halbierungslinienschlitz 24 aufgespreizt und somit der Durchmesser des Befestigungselementloches 26 ausreichend vergrößert wird, damit das Befestigungselement 50 entfernt werden kann, ohne dass dasselbe herausgeschraubt wird.
  • Gemäß 10, auf die Bezug genommen wird, ist die Möglichkeit, dass das Befestigungselementloch 26 aufgeweitet wird, um das Befestigungselement 50 zu empfangen, wenn das Befestigungselement 50 in das Befestigungselementloch 26 hineingedrückt wird, ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. Dieses Merkmal kann nicht nur durch Biegen der Seitenwände 20a, der Dose 20 erreicht werden, wie es oben beschrieben worden ist, sondern auch durch Schaffen einer Abwärtsbiegebewegung des Befestigungselementloches, das die Gebiete der Endteile 20c der oberen Wand benachbart zu dem Halbierungslinienschlitz 24 bildet. Ein Querschlitz 24c, der am besten in 6 gezeigt ist, ist quer zu dem Halbierungslinienschlitz 24 vorgesehen. Der Halbierungslinienschlitz 24 hat die erweiterten inne ren Schlitzteile 24a und 24b, wie es oben beschrieben worden ist. Der Querschlitz 24c wirkt mit dem Öffnungsrand 20e zusammen, um Sektoren des Teils 20c der oberen Wand zu bilden, die sich längs Biegelinien 20g, 20g (6) biegen, um dadurch eine zweckmäßige Einrichtung zu schaffen, um das Niederdrücken des Gebietes um das Befestigungselementloch 26 des Endteils 20c der oberen Wand zu erzielen.
  • Diese Konfiguration des Querschlitzes 24c sorgt in Kombination mit der zuvor erwähnten elastischen Biegsamkeit der Seitenwände 20a, die oben beschrieben worden ist, für eine sehr effektive elastische Erweiterung des Halbierungslinienschlitzes 24 und des zugeordneten Befestigungselementloches 26, gefolgt von dem Kontraktieren des Schlitzes und des Loches, um die gewünschten Einspannkräfte für den angeformten Ansatz 28 an dem Befestigungselement 50 zu erzeugen und so zu gewährleisten, dass die elektrische Vorrichtung 30 in einem sicher befestigten Zustand in der als Kunststoffformteil ausgebildeten Dose 20 bleibt.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass in dem geformten Ansatz 28 keine Gewinde gebildet sind und dass sich die konisch verjüngende Konfiguration des Befestigungselementloches 26, die durch die sich konisch verjüngenden Rippen 26a erzeugt wird, welche an der inneren Oberfläche des Befestigungselementloches 26 gebildet sind, jegliche Notwendigkeit beseitigt, dass in dem Kunststoffmaterial ein Gewinde geformt wird. Weiter, die Tatsache, dass keine Gewinde in dem Kunststoffmaterial geformt zu werden braucht, erlaubt auch, das Befestigungselemente mit unterschiedlicher Gewindegröße in derselben geformten Befestigungselementöffnung aufgenommen werden können, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, die bei der Montage dieser Einzelteile erzielt wird.
  • Wir wenden uns nun einer Beschreibung der Abdeckplatte 40 zu. Dieses als Kunststoffformteil hergestellte Bauteil der Auslassdose nach der vorliegenden Erfindung braucht nicht an der darunter liegenden Dose 20 durch ein herkömmliches Befestigungselement befestigt zu werden, sondern ist statt dessen dafür ausgebildet, an der Dose 20 mit Hilfe von angeformten Füßen oder Beinen 52, 52 befestigt zu werden, die benachbart zu den entgegengesetzten Enden 40a, der Abdeckplatt 40 vorgesehen sind. Das Kunststoffmaterial der Abdeckplatte 40 ist elastisch biegsam, so dass die Platte längs ihrer längeren Abmessung gebogen werden kann, damit der mittlere Teil 40b der Platte 40 nach unten zu der Oberseite des De ckels oder der Dose 20 gedrückt werden kann, mit dem Ergebnis, dass die gekrümmten unteren Ränder der Füße oder Beine 52 in die Öffnungen 20f eindringen, welche für diesen Zweck in den Endteilen 20c der oberen Wand gebildet sind. Die elastische Biegsamkeit der Abdeckplatte 40 erlaubt ein ausreichendes Biegen, so dass die Füße oder Beine 52 in diese Öffnungen 20f eindringen werden, woraufhin die Platte in die gezeigte unbeanspruchte planare Konfiguration zurückkehrt. Die Auflager 52a der Füße oder Beine 52 erfassen dann die Unterseite der Endteile 20c der oberen Wand. Das Entfernen der Abdeckplatte 40 erfolgt durch Einführen eines Schraubendrehers oder eines anderen stumpfen Instruments zwischen dem mittleren Teil 40b der Abdeckplatte und die Dose 20 und Verdrehen des Schraubendrehers, um die Abdeckplatte 40 in der entgegengesetzten Richtung zu biegen. Bedarf kann ein Spiel- oder Entlastungsschlitz in der Abdeckplatte oder dem Deckel vorgesehen sein, damit der Schraubendreher leichter zwischen die Dose 20 und der Abdeckplatte 40 eingeführt werden kann, um die Abdeckplatte 40 zu biegen, bis die Auflager 52a in den Füßen oder Beinen 52 die Unterseite der Endteile 20c der oberen Wand freigeben, was erlaubt, die Abdeckplatte 40 von der Dose zu lösen.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Öffnungen 20f in den Endteilen 20c der oberen Wand des Deckels oder der Dose 20 mit den Rippen 22 ausgerichtet sind, die in den inneren Wänden 20a des Deckels 20 gebildet sind. Daher wird das Montieren des Deckels oder der Dose 20 von dem Unterteil oder Rahmen 10 möglich gemacht durch die Verwendung desselben Schraubendrehers oder stumpfen Instruments, das in diese Öffnungen 20f eingeführt wird, um die Abdeckplatte von dem Deckel zu trennen.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass die Höhe des Deckels oder der Dose 20 so ist, dass sie eine typische elektrische Vorrichtung wie eine Auslasssteckvorrichtung oder einen Schalter aufnehmen wird. Wenn jedoch eine größere elektrische Vorrichtung in einer Dose dieses Typs verwendet werden soll, kann derselbe Rahmen oder dasselbe Unterteil 10 verwendet werden, um eine Dose größerer oder kleinerer Höhe aufzunehmen, vorausgesetzt nur, dass die Rippen 22 und insbesondere die Auflagerflächen 22a in derselben vertikal beabstandeten Beziehung (h) zu dem unteren Rand 20h der Dose 20 vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung kann eine Vielzahl von Dosen mit unterschiedlicher vertikaler Abmessung auf demselben Unterteil 10 aufgenommen werden, wie es durch die strichpunktierten Linien in den 1 und 1A der Zeichnungen angedeutet ist. Weiter, dieselbe Abdeckplatte 40 kann ebenso gut bei Dosen mit unterschiedlicher Flöhe verwendet werden. Offenbar würde die Abdeckplatte 40 eine andere Öffnungskonfiguration in dem Fall haben, dass die elektrische Auslassvorrichtung, die in der Dose 20 aufgenommen wird, ein Schalter statt eine Doppelauslasssteckvorrichtung wäre, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist. Andere Vorrichtungen könnten in einer Dose des gezeigten und hier beschriebenen Typs montiert werden. Jede elektrische Vorrichtung wie z.B. eine Buchse oder ein Telekommunikationsverbinder oder Gruppen derselben könnte in einer Dose oder einem Deckel aufgenommen werden, der bzw. die gemäß den hier offenbarten Lehren aufgebaut ist.

Claims (7)

  1. Elektrische Auslassdose mit: Seiten- und Endwänden (20a, 20b), die an einer oberen Wand derselben angeformt sind, wobei die obere Wand eine Öffnung, die von den Endwänden (20b) beabstandete Endränder (20e) hat, für eine elektrische Vorrichtung begrenzt, wobei die obere Wand Endteile (20c) zwischen den Endwänden (20b) und den Endrändern (20e) der Vorrichtungsöffnung aufweist, wobei jeder Endteil (20c) der oberen Wand einen Halbierungslinienschlitz (24) begrenzt, der ein erweitertes Gebiet mit Abstand von dem offenen Ende aufweist, um ein Befestigungselementloch (26) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halbierungslinienschlitz (24) ein offenes Ende hat, das mit der Vorrichtungsöffnung in Verbindung steht und Sektoren der Endteile der oberen Wand mit gleicher Fläche auf beiden Seiten des Halbierungslinienschlitzes (24) bereitstellt, wobei jeder Sektor mehr insbesondere durch einen Querschlitz (24c) gebildet wird, der quer zu dem Halbierungslinienschlitz ausgerichtet ist, wodurch Abwärtsdruck eines Befestigungselementes (50), das in das Befestigungselementloch (26) gedrückt wird, einen Festsitz für das Befestigungselement (50) schafft, der bewirkt, dass die Sektoren der Endteile der oberen Wand sich längs Biegelinien (20g) verschwenken, die zu dem Halbierungslinienschlitz (24) parallel sind, wobei die Biegungslinien (20g) quer zu den Querschlitzen (24) und in derselben allgemeinen Ebene wie diejenige, die durch die Halbierungslinien- und Querschlitze (24, 24c) in jedem Endteil (20c) der oberen Wand gebildet wird, ausgerichtet sind.
  2. Elektrische Auslassdose nach Anspruch 1, wobei die Seitenwände (20a) beim Biegen elastisch flexibel sind, wobei die elastischen Seitenwände (20a) die Biegelinien (20g) bilden, welche quer zu den Querschlitzen (24c) ausgerichtet sind, um eine Einspannkraft auf die Befestigungselemente (50) als ein Ergebnis eines Presssitzes auszuüben, der zwischen dem Befestigungselement (50) und dem Befestigungselementloch (26) geschaffen wird.
  3. Elektrische Auslassdose nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Endteile (20c) der oberen Wand, welche die Halbierungslinienschlitze (24) begrenzen, einen Ansatz (28) in dem Bereich des erweiterten Gebietes aufweisen, welches das Befestigungselementloch (26) bildet, wobei jedes Befestigungselementloch (26) eine Querschnittsgröße hat, die längs der Achse des Loches (26) variiert, wobei das obere axiale Ende des Loches sich nach außen erweitert, um das Befestigungselement (50) in das Loch (26) zu führen, und wobei das untere axiale Ende des Loches (26) sternförmig ist und einen verringerten Querschnitt hat, um einen Presssitz für das Befestigungselement (50) zu schaffen.
  4. Elektrische Auslassdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Öffnung für die elektrische Vorrichtung Seitenränder (20d) hat, die parallel zu und nahe bei den Seitenwänden (20a) angeordnet sind, um für eine elastische Flexibilität der Seitenwände (20a) zu sorgen, damit eine begrenzte elastisch biegsame Bewegung der Sektoren der Endteile der oberen Wand in der Ebene und ein entsprechendes Erweitern oder Verschmälern der Halbierungslinienschlitze (24) erleichtert wird, wodurch Abwärtsdruck von dem Befestigungselement (50) her, das in das Befestigungselementloch (26) gedrückt wird, wie zuvor gesagt einen Festsitz ergibt und auch bewirkt, dass sich die Sektoren relativ zu einander auseinander bewegen, um dadurch den Halbierungslinienschlitz (24) weiter zu verbreitern, und wodurch reaktive Einspannkräfte auf das Befestigungselement (50) ausgeübt werden, nachdem dieses in das Befestigungselementloch (26) gedrückt worden ist.
  5. Elektrische Auslassdose nach Anspruch 4, wobei die Halbierungslinienschlitze (24) entgegengesetzt zu den offenen Enden geschlossene Enden haben, wobei die geschlossenen Enden an den Dosenendwänden (20b) angeordnet sind, wodurch einem Werkzeug wie einem Schraubendreher Zugang gewährt wird, um den Halbierungslinienschlitz (24) zu erweitern und ein schnelles Lösen des Befestigungselements (50) aus dem Befestigungselementloch (26) zu gestatten.
  6. Elektrische Auslassdose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die verringerte Querschnittsgröße des erweiterten Befestigungselementloches (26) an dem unteren axialen Ende des Ansatzes (28) eine sternförmige Querschnittsform hat, die durch einwärts vorstehende Rippen (26a) gebildet wird.
  7. Elektrische Auslassdose nach Anspruch 6, wobei die Rippen (26a), die durch den Ansatz (28) gebildet sind, sich in jedem Befestigungselementloch (26) konisch nach innen verjüngen, so dass ein unteres Ende des Ansatzes (28) Widerlager (52a) bildet, welche das Gewinde des mit Gewinde versehenen Befestigungselementes (50) erfassen, um dessen unbeabsichtigtes Entfernen zu verhindern.
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