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Diese
Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindergehäuse, beispielsweise ein Anschlußgehäuse.
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Ein
Beispiel bekannter Verbindergehäuse weist
einen (Gehäuse)Körper auf,
an welchem elektrische Teile (z. B. Relais und Sicherungen) angeordnet
sind, sowie eine Abdeckung, welche an einer unteren Oberfläche des
Körpers
angebracht ist. Eine Verkabelung oder ein Kabelbaum wird an einem
bestimmten Abschnitt des Körpers
oder Gehäuses
heraus nach außen
geführt.
Eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Verriegelungsstücken sind
an dem Körper
ausgebildet und stehen hiervon vor und Verriegelungsabschnitte,
welche jeweils den Verriegelungsteilen entsprechen, sind an der
Abdeckung ausgebildet. Die Verriegelungsstücke sind elastisch verformbar,
um in Halteeingriff mit den Verriegelungsabschnitten zu gelangen,
wodurch die Abdeckung mit der unteren Oberfläche des Körpers oder Gehäuses zusammengefügt und verbunden
wird. Diese gesamte Baueinheit wird dann beispielsweise an einer
Fahrzeugkarosserie mittels Schrauben festgelegt. Diese Art von Anschlußgehäuse oder
Verbindergehäuse
ist beispielsweise in der JP-A-2001-218335 beschrieben.
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Aus
der
DE 100 17 765
A1 ist ein als "elektrischer
Leitungszentralaufbau" bezeichnetes
Verbindergehäuse
bekannt geworden, mit einem Verbindergehäusekörper zur Aufnahme elektrischer
Teile, beispielsweise wenigstens einem Relais und wenigstens einer
Sicherung; einem Kabelstrang, der an einer bestimmten Stelle des
Verbindergehäusekörpers nach
außen
geführt
ist; einer Abdeckung, welche an einer Oberfläche des Verbindergehäusekörpers angebracht
ist; und einer Mehrzahl von Verriegelungsmechanismen, welche jeweils
an Stellen zwischen dem Verbindergehäusekörper und der Abdeckung angeordnet
sind. von einem derartigen Verbindergehäuse geht die vorliegende Erfindung
aus.
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Wenn
ein Fahrzeug zerlegt (receycled) wird, wird ein derartiges Verbinder-
oder Anschlußgehäuse von
der Fahrzeugkarosserie zur Wiederverwertung oder "Ausschlachtung" entfernt. Hierbei
wird aus Gründen
der Zeiteinsparung und auch aus anderen Gründen das gesamte Gehäuse nicht
durch Lösen der
Schrauben entfernt, sondern lediglich das Gehäuse wird von der Abdeckung
durch Greifen und Ziehen an der Verkabelung abgezogen, wobei die Abdeckung
dann an der Fahrzeugkarosserie verbleibt. Andererseits, wenn das
Anschluß-
oder Verbindergehäuse
im Gebrauch ist, ist eine bestimmte Verbindungskraft zwischen Abdeckung
und Gehäuse notwendig
und von daher sind Verriegelungsmechanismen jeweils an einer Mehrzahl
von Abschnitten vorgesehen, um die Verbindungskraft zu erhöhen, so daß beim Abziehen
des Gehäuses
oder Körpers
von der Abdeckung gemäß obiger
Beschreibung dieser Vorgang nicht ohne Weiteres durchgeführt werden kann,
was ein Problem dahingehend verursachen kann, daß viel Zeit und Arbeitsaufwand
notwendig ist, um den Auseinanderbauvorgang durchzuführen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung oder Verbindungsstruktur
zu schaffen, welche hohe Haltekraft hat, jedoch einen Auseinanderbauvorgang
erleichtert.
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Gemäß der Erfindung
ist ein elektrisches Verbindergehäuse der oben beschriebenen
Art vorgesehen, mit der Mehrzahl von Verriegelungsmechanismen, welche
jeweils an Bereichen zwischen dem Verbindergehäusekörper und der Abdeckung angeordnet
sind, wobei zur Lösung
der genannten Aufgabe einer der Verriegelungsmechanismen, der nahe einer
Stelle angeordnet ist, wo die Verdrahtung oder der Kabelbaum nach
außen
geführt
ist, eine kleinere Haltekraft als die übrigen Verriegelungsmechanismen
hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Abdeckung fest durch ein Befestigungsteil gehalten und
wenn in diesem Zustand die Verkabelung, der Kabelbaum oder dergleichen
ergriffen und in eine bestimmte Richtung gezogen wird, wird der
Verriegelungsmechanismus, der nahe der Position angeordnet ist,
wo die Verkabelung (Kabelstrang, Kabelbaum etc.) nach außen geführt ist
und der eine relativ niedrige Haltekraft hat, entriegelt und ein
Teil des Gehäuses
wird von der Abdeckung abgezogen und nachfolgend werden die verbleibenden
Verriegelungsmechanismen, welche einer Folgekraft dieses Abzievorganges
unterworfen sind, reißverschluß- oder
dominoartig entriegelt, so daß das
Gehäuse
oder der Gehäusekörper von
der Abdeckung abgezogen wird. Nur derjenige Verriegelungsmechanismus,
der nahe der Stelle ist, wo die Verkabelung nach außen geführt ist,
hat die geringere Haltekraft und die benötigte Gesamthaltekraft ist
durch die anderen Verriegelungsmechanismen sichergestellt, aber
das Abziehen oder Entfernen des Gehäuses kann relativ leicht durchgeführt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist jeder der Verriegelungsmechanismen
einen elastisch verformbaren Verriegelungsteilabschnitt auf, der
entweder an dem Verbindergehäusekörper oder
der Abdeckung ausgebildet ist und einen Verriegelungsabschnitt auf,
der an dem anderen dieser beiden Teile ausgebildet oder vorgesehen
ist, um in Halteeingriff mit dem Verriegelungsteilabschnitt zu gelangen,
wobei bei dem Verriegelungsmechanismus mit der kleineren Haltekraft
wenigstens eine der Eingriffsoberflächen von Verriegelungsteilabschnitt und
Verriegelungsabschnitt, welche in Halteeingriff miteinander gelangen,
abgeschrägt
ist, um einen halbverriegelten Zustand zu erzeugen. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung ist der Verriegelungsmechanismus nahe der Stelle
angeordnet, wo die Verkabelung nach außen geführt ist und der Verriegelungsmechanismus
hat einen Halbverriegelungsaufbau, so daß dieser Verriegelungsmechanismus
relativ einfach entriegelt werden kann, wenn an der Verkabelung
gezogen wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist jeder der Verriegelungsmechanismen
ein elastisch verformbares Verriegelungsteil oder einen Verriegelungsteilabschnitt
auf, der entweder an dem Verbindergehäusekörper oder der Abdeckung vorgesehen
ist, sowie einen Verriegelungsabschnitt, der an dem anderen Bauteil
vorgesehen ist, um in Halteeingriff mit dem Verriegelungsteilabschnitt
zu gelangen, wobei bei dem Verriegelungsmechanismus mit der kleineren
Haltekraft der Verriegelungsteilabschnitt so angeordnet ist, daß der Verriegelungsteilabschnitt problemlos
an einem proximalen Endabschnitt gebrochen werden kann, wenn eine
Kraft, welche dahingehend wirkt, den Verriegelungsteilabschnitt
vom Verriegelungsabschnitt zu trennen, auf den Verriegelungsteilabschnitt
aufgebracht wird. Gemäß diesem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird bei dem Verriegelungsmechanismus
der nahe der Stelle angeordnet ist, wo die Verkabelung nach außen geführt ist,
der Verriegelungsteilabschnitt an seinem proximalen Endabschnitt
abgebrochen, wenn an der Verkabelung gezogen wird, so daß der Verriegelungszustand
aufgehoben ist.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
eines Verbindergehäuses
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
[die ursprünglichen
Seiten 5 bis 13 schließen
sich hier an.]
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2 eine
Schnittdarstellung entlang einer Linie X-X in 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Befestigungsabschnittes des
Verriegelungsmechanismus;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Befestigungsabschnittes des
Verriegelungsmechanismus;
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5 eine
Querschnittsdarstellung entlang Linie Y-Y in 1; und
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6 eine
Querschnittsdarstellung durch einen Verriegelungsmechanismus nahe
einer Stelle, wo eine Verkabelung nach außen geführt ist, und zwar gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist die Erfindung auch ein Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
mit "VB") angewendet.
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Gemäß 1 weist
das VB 10 dieser Ausführungsform
ein Gehäuse
oder einen Körper 11 und eine
Abdeckung oder einen Deckel 17 auf, der an einer unteren
Oberfläche
dieses Körpers 11 angebracht
ist. Sowohl der Körper 11 als
auch die Abdeckung 17 sind aus einem Kunstharz oder Kunststoff gefertigt.
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Der
Körper 11 hat
im wesentlichen Rechteckform, wenn von oben betrachtet. Ein Relais-Befestigungsabschnitt 12 zur
Anbringung wenigstens eines Relais R ist in einem mittigen Abschnitt
der oberen Oberfläche
des Körpers 11 angebracht
und Sicherungsanbringabschnitte 13 zur Anbringung verschiedener
Sicherungen (Mikrosicherungen, Schmelzsicherungen etc.) sind an
beiden Seiten des Relaisanbringabschnittes vorgesehen. Innerhalb
des Körpers 11 sind
Drähte,
die mit den jeweiligen Anbringabschnitten 12 und 13 in
Verbindung stehen, in einen einzigen Kabelbaum oder Kabelstrang 15 (nachfolgend
als "KS" bezeichnet) zusammengefaßt und dieser
Kabelstrang wird gemäß 1 von
einem rechten Endabschnitt an einer unteren Seite in 1 aus dem
Körper
herausgeführt.
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Die
Abdeckung 17 ist dafür
ausgelegt, an der unteren Oberfläche
des Körpers 11 angebracht
zu werden. Die Abdeckung 17 hat eine tiefgezogene Schalenform
und, wenn sie von der Oberseite aus betrachtet wird, Rechteckform.
Der Körper 11 kann
in einen umfangsseitigen Kantenabschnitt einer Öffnung der Abdeckung eingesetzt
werden. Eine Durchlaßöffnung 18 ist
in einem Kantenbereich der oberen Öffnung gemäß 1 am rechten
Endabschnitt der unteren Seite ausgebildet oder ausgekerbt und der KS 15,
der aus dem Körper 11 herausgeführt ist,
sitzt in dieser Durchlaßöffnung 18 und
durchläuft
diese.
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Vier
Verriegelungsmechanismen 20 sind an den ineinander greifenden
Umfangsoberflächen
von Körper 11 und
Abdeckung 17 vorgesehen, d. h. an einander gegenüberliegenden
Endabschnitten der kürzeren
Seitenwände
des Körpers 11 und
der Abdeckung 17.
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Nachfolgend
werden die Verriegelungsmechanismen beschrieben. Erste Befestigungsabschnitte 21 sind
an einer inneren Oberfläche
der Abdeckung 17 ausgebildet, wie in den 2 und 3 gezeigt.
Der erste Befestigungsabschnitt 21 hat eine Hohlstruktur
und ist in Vertikalrichtung langgestreckt. Eine in Längsrichtung
verlaufende Verriegelungsausnehmung 22 ist in einer Oberfläche des
ersten Befestigungsabschnittes ausgebildet und mittig in Breitenrichtung
der Oberfläche
gesehen angeordnet. Führungsflügel 23 erstrecken
sich jeweils von einander gegenüberliegenden
Seitenkanten der Oberfläche.
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Demgegenüber sind
zweite Befestigungsabschnitte 25 an der äußeren Oberfläche des
Körpers 11 jeweils
entsprechend der Anordnung der ersten Befestigungsabschnitte 21 ausgebildet.
Wie in 4 gezeigt, haben die zweiten Befestigungsabschnitte 25 ein
paar von gegenüberliegenden
Schienen 26, welche die Führungsflügel 23 des ersten
Befestigungsabschnittes 21 jeweils aufnehmen können. Die Schienen 26 sind
an ihren oberen Enden geschlossen. Ein Verriegelungsteilabschnitt 27 ist
zwischen den beiden Schienen 26 nach Art eines freien Auslegers
vorgesehen. Der Verriegelungsteilabschitt 27 steht zunächst von
der äußeren Oberfläche des
Körpers
aus nach außen
vor und ist dann in einem rechten Winkel abgebogen, um sich nach
oben zu erstrecken. Ein distaler Endabschnitt dieses Verriegelungsteilabschnittes
kann elastisch nach innen und außen verformt werden. Ein Vorsprung 28 zum
Eingriff in die Verriegelungsausnehmung 22 ist an der äußeren Oberfläche des
distalen Endabschnittes des Verriegelungsteilabschnittes 27 ausgebildet.
Wie in 2 gezeigt, bildet eine obere Oberfläche des
Vorsprungs 28, welche als überstehende Haltefläche 29 dient,
einen spitzen Winkel mit der äußeren Oberfläche des Verriegelungsteilabschnittes 27.
Eine untere Oberfläche
des Vorsprunges 28, welche als Führungsfläche 30 dient, ist
abgeschrägt.
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In
dieser Ausführungsform
ist einer (20A) der vier verriegelungsmechanismen, der
in 1 nahe der unteren rechten Ecke angeordnet ist,
d. h., nahe der Stelle angeordnet ist, wo der KS 15 nach
außen geführt ist,
ein Vorsprung 28A eines Verriegelungsteilabschnittes 27A mit
einer annähernden
Keilform mit oberen und unteren abgeschrägten Oberflächen, wie in 5 gezeigt.
Eine Halteoberfläche 29A des Vorsprunges 28A ist
ebenfalls abgeschrägt
und bildet einen Winkel mit der äußeren Oberfläche des Verriegelungsteilabschnittes 27A.
Zwischen der Halteoberfläche 29A und
einer oberen Kante der Verriegelungsausnehmung 22 zum Halteeingriff
mit dieser Halteoberfläche 29A ist
ein halbverriegelter Zustand geschaffen.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Zur
Verbindung des Körpers
oder Gehäuses 11 und
der Abdeckung 17 miteinander wird der Körper 11 in die Umfangskante der
oberen Öffnung
der Abdeckung 17 von der oberen Seite so eingeführt, daß die Schienen 26 eines
jeden Befestigungsabschnittes 21 in Fluchtung mit den Führungsflügeln 23 der
jeweiligen entsprechenden Befestigungsabschnitte 21 sind.
Hierbei wird jeder Verriegelungsteilabschnitt 27 beziehungsweise 27A bewegt,
während
er sich elastisch verformt, um um sein proximales Ende geschwenkt
zu werden und wenn jeder Führungsflügel 23 in
die Schiene 26 geschoben wird, bis der Führungsflügel 23 in
Eingriff mit einer oberen Platte 32 der Schiene 26 gelangt,
wird der Verriegelungsteilabschnitt 27 beziehungsweise 27A elastisch
zurückgestellt
und der Vorsprung 28 beziehungsweise 28A greift
in die Verriegelungsausnehmung 22 ein, um mit dieser in
Halteeingriff in Zugrichtung zu sein, wodurch der Körper oder
das Gehäuse
und die Abdeckung zusammengefügt
sind.
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Der
KS 15, der sich von dem Körper 11 aus erstreckt,
ist in die Durchlaßöffnung 18 eingesetzt und
erstreckt sich hierdurch und wird nach außen geführt (siehe 1).
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Bei
dem Verriegelungsmechanismus 20A, der nahe der Stelle angeordnet
ist, wo der KS 15 nach außen geführt ist, ist die schräge Halteoberfläche 29A am
Vorsprung 28A des Verriegelungsteilabschnittes 27A in
Halteeingriff mit der Oberkante der Verriegelungsausnehmung 22,
um den halbverriegelten Zustand zu haben, wie in 5 gezeigt.
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Nachdem
der Körper
oder das Gehäuse 11 und
die Abdeckung 17 so miteinander verbunden worden sind,
werden Befestigungsflansche oder -beine (nicht gezeigt), welche
einstückig
an der Abdeckung 17 ausgebildet sind und hiervon vorstehen, beispielsweise
mit Schrauben an einem bestimmten Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie
festgelegt, so daß dann
das Verbindergehäuse
betriebsbereit ist.
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Zur
Entfernung des VB 10 und insbesondere zur Entfernung des
Körpers 11 von
der Fahrzeugkarosserie beim Auseinanderbau des Fahrzeuges, wird der
KS 15, der sich gemäß 1 nach
außen
erstreckt, ergriffen und in einer Richtung weg von der Zeichenoberfläche von 1 gezogen.
Im Ergebnis wird eine Kraft erzeugt, welche den Körper 11 nach oben
von der Abdeckung 17 wegzieht und da der Verriegelungsmechanismus 20A,
der nahe der Position ist, wo sich der KS 15 nach außen erstreckt,
den Halbverriegelungsaufbau gemäß obiger
Beschreibung hat, wird der Halteeingriff relativ leicht durch eine
elastische Verformung des Verriegelungsteilabschnittes 27A aufgehoben,
so daß ein
Teil des Körpers 11 von
der Abdeckung 17 abgezogen wird. Nachfolgend werden in
den verbleibenden drei Verriegelungsmechanismen 20 die
Verriegelungsteilabschnitte 27, welche einer Reaktionskraft
aufgrund des Abziehvorganges unterworfen sind, elastisch deformiert,
so daß ihre
Halteeingriffe in einer kettenartigen Aufeinanderfolge aufgehoben
werden und der Körper 11 wird
von der Abdeckung 17 abgezogen, wobei die Abdeckung 17 an
der Fahrzeugkarosserie verbleibt.
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Gemäß obiger
Beschreibung ist bei dieser Ausführungsform
der Verriegelungsmechanismus 20A, der nahe der Position
angeordnet ist, wo der KS 15 nach außen geführt ist, mit der Halbverriegelungsstruktur
versehen und hat die kleinere Haltekraft, so daß der Halteeingriff relativ
leicht aufgehoben werden kann, wenn an dem KS gezogen wird und die
anderen Verriegelungsmechanismen 20, die durch diesen Aufhebevorgang
quasi "ausgelöst" werden, werden aufeinanderfolgend
entriegelt, so daß der
Körper 11 relativ
leicht von der Abdeckung 17 entfernt werden kann. Die Haltekraft
ist nur in dem einen Verriegelungsmechanismus 20A verringert
und wenn daher das Verbindergehäuse
eingebaut ist und verwendet wird, ist die notwendige Haltekraft
ausreichend sichergestellt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
In einem Verriegelungsmechanismus 20B dieser Ausführungsform
steht nahe einer Position, wo der KS 15 nach außen geführt ist,
ein Verriegelungsteilabschnitt 27B zunächst nach außen von
einer äußeren Oberfläche eines
Körpers
oder Gehäuses
vor und ist dann im rechten Winkel abgebogen, um sich nach unten
zu erstrecken. Dieser Verriegelungsteilabschnitt 27B hat
eine nach unten gerichtete auslegerartige Formgebung und ist elastisch
verformbar. Ein Vorsprung 28, der an dem Verriegelungsteilabschnitt 27B ausgebildet
ist, hat eine obere Oberfläche,
welche als überstehende
Halteoberfläche 29 dient,
wohingegen eine untere Oberfläche hiervon
als schräge
Führungsfläche 30 dient.
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Der übrige Aufbau
ist der gleiche wie in der ersten Ausführungsform und diejenigen Abschnitte, welche
die gleichen Funktionen wie in der ersten Ausführungsform haben, werden durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet und eine nochmalige Beschreibung
erfolgt nicht.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
der KS 15 ergriffen und an an ihm gezogen wird, um den
Körper oder
das Gehäuse 11 des
VB 10 von der Fahrzeugkarosserie während des Auseinanderbaus des
Fahrzeuges zu entfernen, wird eine Kraft erzeugt, welche den Körper 11 von
einer Abdeckung 17 aus nach oben wegzieht, wie durch den
Pfeil in 6 gezeigt und der Verriegelungsteilabschnitt 27B,
der in dem Verriegelungsmechanismus 20B nahe der Position vorgesehen
ist, wo der KS nach außen
geführt
ist, wird an seinem oberen proximalen Endabschnitt 35 abgebrochen,
anstatt daß er
elastisch deformiert wird, da dieser Verriegelungsteilabschnitt 27B in
der nach unten gerichteten Haltung angeordnet ist. Im Ergebnis wird
der Halteeingriff aufgehoben und ein Teil des Körpers 11 wird von
der Abdeckung 17 abgezogen. In den anderen Verriegelungsmechanismen 20 werden
die Verriegelungsteilabschnitte 27 aufgrund einer Folgekraft
dieses Abziehvorganges elastisch verformt, so daß ihre Halteeingriffe in einer
kettenartigen Weise aufgehoben werden und der Körper 11 wird von der
Abdeckung 17 abziehbar, wobei die Abdeckung 17 an
der Fahrzeugkarosserie verbleibt.
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(Andere Ausführungsformen
bzw. Weiterbildungen)
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
bzw. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt und
beispielsweise fallen die folgenden Ausführungsformen oder Abwandlungen
in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich können verschiedene Modifikationen
gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er
in den nach folgenden Ansprüchen
und deren Äquivalenten
definiert ist.
- (1) Bei dem Halbverriegelungszustand
bzw. der Vorrichtung zur Erzielung dieses Halbverriegelungszustandes
kann anstelle der Ausbildung der Haltefläche des Vorsprunges an dem
Verriegelungsteilabschnitt in Form einer schrägen Oberfläche die obere Kante der Verriegelungsausnehmung
in Form einer oberen Kante ausgebildet sein, oder beide können schräg verlaufend
ausgebildet sein.
- (2) Anders als in den obigen Ausführungsformen können die
Verriegelungsausnehmungen an dem Körper oder Gehäuse vorgesehen
werden, wohingegen die Verriegelungsteilabschnitte an der Abdeckung
vorgesehen sind.
- (3) Es kann eine Anordnung gewählt werden, bei der ein Loch
oder eine Ausnehmung in jedem Verriegelungsteilabschnitt ausgebildet
ist und der entsprechende Vorsprung dann in dieses Loch oder diese
Ausnehmung eingreift.
- (4) Die vorliegende Erfindung kann auch bei anderen Arten von
elektrischen Verbindergehäusen oder
Verbindungsgehäusen
angewendet werden, beispielsweise bei einem Relais- oder Sicherungskasten.
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Beschrieben
wurde ein ein elektrisches Verbindergehäuse, welches aufweist: eine
Abdeckung, welche auf eine Unterseite eines Körpers oder Gehäuses aufsetzbar
ist und Befestigungsabschnitte aufweist, wobei die Abdeckung fest
an einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen anbringbar ist. Eine Verkabelung
wird aus einem Teil des Körpers
herausgeführt,
und zwar nahe einem Eckabschnitt hiervon, was über eine Durchlaßöffnung erfolgt.
Eine Mehrzahl von Verriegelungsmechanismen, in welchen ein Verriegelungs teilabschnitt
elastisch in eine Verriegelungsausnehmung einbringbar ist, sind
an Umfangsoberflächen
von Körper
und Abdeckung vorgesehen und nahe an den jeweiligen vier Eckabschnitten
hiervon gelegen. Ein Verriegelungsmechanismus, der nahe der Position
ist, wo die Verkabelung aus dem Gehäuse heraus geführt ist,
hat eine Halbverriegelungsstruktur und von daher eine geringere
Haltekraft als die anderen Verriegelungsmechanismen. Hierdurch kann
das Gehäuse
oder der Körper
leichter von der Abdeckung getrennt werden.