DE10017765A1 - Elektrischer Leitungszentralaufbau mit Verbindervorbereitung - Google Patents

Elektrischer Leitungszentralaufbau mit Verbindervorbereitung

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Abstract

Ein elektrischer Leitungszentralzusammenbau (BEC) enthält ein BEC mit einem BEC-Verbinder an seiner unteren Oberfläche und eine untere Gehäuseschale, die dazu ausgelegt ist, innerhalb eines Motorenraums eines Autos befestigt zu werden. Flexible Rückhaltearme erstrecken sich von dem Gehäuse nach oben und greifen in einen Verbinder ein und sichern ihn in einer Vorbereitungsposition in dem Gehäuse. Wenn das BEC später in das Gehäuse eingebaut wird, ist der Verbinder automatisch mit dem BEC-Verbinder ausgerichtet, und ein Kragen, der sich von dem BEC nach unten erstreckt, kommt in Kontakt mit den Rückhaltearmen und biegt sie nach außen, so dass der Verbinder aus der Vorbereitungspostion gelöst wird und frei ist, um sich nach oben gegen den BEC-Verbinder zu bewegen. Ein Bolzen geht durch den BEC-Verbinder hindurch und greift in eine unverlierbare Mutter in dem Verbinder ein, so dass eine Drehung des Bolzens den Verbinder nach oben in den Zusammenschluß mit dem BEC-Verbinder zieht. Der Apparat erlaubt, dass das BEC in einem automobilen Fahrzeug installiert wird, ohne zu verlangen, dass der Verbinder mit der Unterseite des BEC ausgerichtet wird, bevor das BEC am Fahrzeug angebracht wird.

Description

Feld der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf elektrische Leitungszentral­ aufbauten (BEC, bussed electrical center), wie die in Fahrzeug­ elektriksystemen verwendeten, und besonders auf einen elektri­ schen Leitungszentralaufbau (BEC), der dazu geeignet ist, einen elektrischen Verbinder an die Unterseite einer BEC in einer Blindoperation anzukoppeln.
Hintergrund und Stand der Technik
Elektrische Leitungszentralaufbauten (BEC) (auch als Strom­ verteilungszentren oder Verbindungsblöcke bekannt) werden in Automobilen verbreitet verwendet, um das elektrische Verkabe­ lungssystem durch Beseitigung von Leitungsführungen mit vielen Abzweigungen und durch Zusammenführung von Sicherungen, Relais und anderen elektrischen Schaltungskomponenten an einer einzigen Stelle zu vereinfachen. Ein BEC enthält typisch ein Plastikge­ häuse mit einer Vielzahl von darin ausgebildeten Sockeln für die Aufnahme der Schaltungskomponenten. Dieses Gehäuse enthält Stromschienen oder andere Leitungseinrichtungen für den Anschluß von verschiedenen Schaltungskomponenten und die Verteilung von Strom auf sie. Elektrische Verbinder sind auf dem BEC angeord­ net, um dazu passende Verbinder aufzunehmen, die Kabelbäume abschließen, welche sich über das Fahrzeug erstrecken, um die Schaltkreise des BEC mit den zahlreichen elektrischen Systemen und Vorrichtungen überall im Fahrzeug zu verbinden.
BEC sind häufig im Motorenraum des Fahrzeugs untergebracht, und sie sind mit einer oberen und einer unteren Gehäuseschale ausgerüstet, um den BEC vor Fremdkörpern wie etwa Staub, Wasser und anderen Schadstoffen zu schützen. Die untere Gehäuseschale ist typisch mit Schrauben oder anderweitig an einer Struktur innerhalb des Motorenraums befestigt und dient so als eine Mon­ tageklammer für den BEC. Da der BEC für Inspektion und Bedienung leicht zugänglich sein muß, liegt er normalerweise oben im Moto­ renraum und alle ersetzbaren Schaltkreiskomponenten sind auf seiner oberen Oberfläche unter einer oberen Gehäuseschale unter­ gebracht, die sich abnehmen läßt, um einen Zugang freizugeben. Da sich in den letzten Jahren die Anzahl und Komplexität der Fahrzeugelektriksysteme vergrößert hat, ist die Anzahl der Schaltungskomponenten in einem BEC angewachsen, um den größten Teil oder die gesamte obere Fläche der oberen Oberfläche des BEC einzunehmen. Folglich ist es zur allgemeinen Praxis geworden, einen oder mehrere der elektrischen BEC-Verbinder auf der unte­ ren Oberfläche des BEC zu plazieren, um so mehr von der oberen Oberfläche für die Plazierung von Schaltungskomponenten freizu­ bekommen.
Einige der Kabelbaumverbinder sind ziemlich groß und enthal­ ten mehrere Dutzend Anschlüsse. In einigen Fällen werden zwei oder mehr Kabelbaumverbinder in eine Klammer eingefügt, um einen großen Verbinder zu bilden, der dann mit einem großen BEC-Ver­ bundverbinder in einer einzigen Operation zusammengefügt wird, um Arbeitszeit beim Zusammenbau zu sparen. Ein großer Kabelbaum­ verbinder wird gewöhnlich an seinem Gegenverbinder mittels einer unverlierbaren Schraube befestigt, die durch das Mittelteil einer der Verbinder hindurchgeht und in ein Gewinde eingreift, das in dem Gegenverbinder geformt ist. Durch Anziehen der Schraube werden die zwei Verbinder in elektrischen Kontakt mit­ einander gebracht, was eine Operation ist, die wegen der großen Einfügekräfte, die Verbindern mit einer großen Anzahl von Anschlüssen eigen ist, schwierig von Hand durchzuführen ist.
Es ist allgemeine Praxis in der Fahrzeugindustrie, dass der BEC in einer ersten Fabrik hergestellt wird und zu einer Fahr­ zeugmontagefabrik gebracht wird, in welcher der BEC in das Fahr­ zeug eingebaut wird und die notwendigen Kabelbaumverbindungen hergestellt werden. Wenn ein Verbinder auf der unteren Oberflä­ che des BEC plaziert wird, macht es der begrenzte Platz in den meisten Motorenräumen oft schwierig oder unmöglich, den Boden des BEC zu erreichen und solch eine Verbindung nach der Befes­ tigung des BEC an seiner Arbeitsplatzposition in dem Motorenraum herzustellen.
Dementsprechend werden die Verbindungen am Boden des BEC her­ gestellt, bevor er im Motorenraum befestigt wird. Das verlangt, dass ein Montagebandarbeiter den BEC mit der Unterseite nach oben hält, den Kabelbaumverbinder auf den Gegenverbinder auf der Unterfläche des BEC ausgerichtet positioniert, die unverlierbare Schraube in das Gewinde einschraubt, dann den BEC zurück in die Normalposition klappt und ihn schließlich an seinem Arbeitsplatz im Motorenraum befestigt. Diese Prozedur ist sehr häßlich und zeitraubend, und sie vergrößert die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Beschädigung des Verbinders und anderer betrof­ fener Komponenten.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, die Notwendigkeit für das manuelle Zusammenfügen von Verbindern an der Unterseite eines elektrischen Leitungszentrums (BEC) vor oder gleichzeitig mit der Befestigung des BEC innerhalb eines Fahrzeugs zu beseitigen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Gehäuse für einen BEC vorzusehen, der einen oder mehrere Verbinder hält, die mit dem BEC in einer Vorbereitungsposition gehalten werden, so dass das Einfügen des BEC in das Gehäuse den BEC-Verbinder mit dem Verbinder ausrichtet, so dass das Zusammenbringen der Ver­ binder leicht durchgeführt werden kann.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, einen BEC-Zusammenbau vorzusehen, bei dem das Anbringen des BEC an seinem Gehäuse den Verbinder aus der Vorbereitungsposition automatisch entläßt, um ihn in die Zusammenführung mit dem BEC-Verbinder zu bewegen.
In der bevorzugten Ausführungsform der hier beschriebenen und bildlich dargestellten Erfindung ist eine untere Gehäuseschale eines BEC-Zusammenbaus so gestaltet, dass sie in Position inner­ halb eines Motorenraums eines Autos befestigt wird. Eine Viel­ zahl von Führungsteilen erstrecken sich von der unteren Gehäuse­ schale nach oben, um eine Aufnahmestelle für die Aufnahme eines Verbinders wie etwa eines Kabelbaumverbinders zu definieren. Flexible Rückhaltearme sind mit gewissen Führungsteilen inte­ griert ausgebildet und sind plaziert, um mit dem Verbinder in Eingriff zu kommen und ihn innerhalb der Aufnahmestelle in einer Vorbereitungsposition festzuhalten. Wenn der BEC später in dem Gehäuse montiert wird, wird der Verbinder in der Vorbereitungs­ position mit dem BEC-Verbinder auf der unteren Oberfläche des BEC ausgerichtet. Auslöseteile erstrecken sich von der unteren Oberfläche des BEC nahe dem BEC-Verbinder und sind so positio­ niert, dass sie in vertikaler Ausrichtung mit den Rückhaltearmen sind, wenn der BEC an der unteren Gehäuseschale montiert wird. Beim Niederdrücken des BEC gegen die untere Gehäuseschale zu seiner Befestigung am Gehäuse biegen die Auslöseteile die Rück­ haltearme von ihrem Eingriffszustand weg, so dass der Verbinder nicht länger in der Vorbereitungsposition gehalten wird, sondern frei ist, um nach oben gegen den BEC-Verbinder zu gleiten. Ein Bolzen geht durch den BEC-Verbinder und sein unteres Ende greift in eine unverlierbare Mutter in dem Verbinder, wenn der BEC am Gehäuse montiert ist. Ein Montagearbeiter dreht den Bolzen und zieht damit den Verbinder nach oben weg von der Vorbereitungspo­ sition und in elektrische Verbindung mit dem BEC-Verbinder.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung enthält die Aufnahmestelle für die Aufnahme des Kabelbaumverbinders Wände mit darin ausgebildeten Fenstern. Einklinkarme sind auf dem Kabelbaumverbinder ausgebildet und sie haben Sperrklinken, die in die Fenster eingreifen. Die Sperrklinken haben angewin­ kelte untere Oberflächen, die es erlauben, dass die Rückhalte­ arme sich nach innen biegen, wenn der Verbinder in die Aufnah­ mestelle eingeführt wird, und die nach außen zurückschnappen, um in die Fenster einzugreifen und den Verbinder in der Vorberei­ tungsposition zurückzuhalten. Die Sperrklinken haben auch ange­ winkelte obere Oberflächen, so dass die Sperrklinken sich aus den Fenstern lösen und die Rückhaltearme sich nach innen biegen, um zu ermöglichen, dass der Verbinder sich von der Vorberei­ tungsposition weg nach oben bewegt, wenn der Bolzen durch den BEC-Verbinder durchgesteckt und gedreht wird, um den Verbinder nach oben in elektrische Verbindung mit dem BEC-Verbinder zu ziehen.
Der Apparat der Erfindung erlaubt es, den BEC in einem auto­ mobilen Fahrzeug zu installieren ohne zu verlangen, dass der Verbinder mit der Unterseite des BEC vor dem Anbringen des BEC am Fahrzeug zusammengebracht wird. Statt dessen wird der Ver­ binder für das Anbringen an der unteren Oberfläche des BEC in der Aufnahmestelle in der unteren Gehäuseschale plaziert, wo er sicher durch das Eingreifen der Rückhaltearme gehalten wird, und das einfache Montieren des BEC an die unteren Gehäuseschale bringt die beiden Verbinder in perfekte Ausrichtung, so dass das Anziehen des Bolzens den Verbinder nach oben in den Zusammen­ schluß mit dem BEC-Verbinder bringt. Dementsprechend braucht der Montagearbeiter nur in der Lage zu sein, die obere Oberfläche des BEC zu sehen und darauf Zugriff zu haben, um den Bolzen zu drehen und elektrische Verbindung herzustellen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung eines elektrischen Leitungszentralaufbaus (BEC) nach der vorlie­ genden Erfindung zusammen mit einem Kabelbaumverbinder;
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Seitensicht des BEC- Zusammenbaus von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Perspektivdarstellung, die den Kabelbaumver­ binder in einer Vorbereitungsposition innerhalb der unteren Gehäuseschale zeigt;
Fig. 4 ist eine ausgeschnittene Teilperspektivdarstellung, die den BEC in die untere Gehäuseschale eingefügt zeigt, um die Rückhaltearme aus dem Eingriff mit dem Kabelbaumverbinder aus­ zulösen;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung, die entlang der Linie 5-5 von Fig. 4 genommen wurde;
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung, die den Kabelbaumverbin­ der zeigt, der nach oben in Eingriff mit dem BEC gezogen wird;
Fig. 7 ist eine Teilperspektivdarstellung einer Aufnahme­ stelle und eines Kabelbaumverbinders nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ist eine Perspektivdarstellung, die den Kabelbaumver­ binder von Fig. 7 in einer Vorbereitungsposition innerhalb der Aufnahmestelle zeigt; und
Fig. 9 ist eine Detaildarstellung, die einen Rückhaltearm des Verbinders von Fig. 7 und 8 zeigt.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält ein elektrischer Lei­ tungszentralaufbau nach der vorliegenden Erfindung einen BEC 10, eine untere Gehäuseschale 12 und eine obere Gehäuseschale 14. Es wird ein Kabelbaumverbinder 16 für den passenden Zusammenbau mit dem BEC 10 gezeigt, aber es ist zu verstehen, daß andere Typen und Anzahlen von elektrischen Verbindern in Verbindung mit die­ ser Erfindung verwendet werden können.
Der BEC 10 ist in der Konstruktion insoweit konventionell, als er ein Gehäuse 18 aus Spritzguß enthält mit einer oberen Oberfläche 20 mit einer Vielzahl von darin ausgebildeten Sockeln für die Aufnahme von elektrischen Schaltungskomponenten 20, wie Sicherungen und Relais. Das Gehäuse 18 enthält Leitungsschienen oder andere Leitungseinrichtungen (nicht gezeigt) für die Ver­ teilung von Strom an die verschiedenen Schaltungskomponenten 20 und ihre Verbindung mit ihren jeweiligen Schaltkreisen. Verrie­ gelungslaschen 22 erstrecken sich von dem BEC-Gehäuse 18 an seinen gegenüberliegenden Enden nach unten.
Ein BEC-Verbinder 24 mit vielen Stiften ist mit dem BEC- Gehäuse 18 integriert geformt und erstreckt sich von seiner unteren Oberfläche nach unten (siehe Fig. 5). Der BEC-Verbinder 24 enthält eine Vielzahl von Anschlüssen 28, die rechtwinklig zur Oberfläche des BEC 10 orientiert sind, und die mit den Lei­ tungseinrichtungen innerhalb des BEC 10 elektrisch verbunden sind. Ein Kragen 28 erstreckt sich von der unteren Oberfläche des BEC 10 nach unten und umgibt die unteren Enden des BEC-Ver­ binders 24. Ein Bolzen 30 geht durch ein Loch im BEC-Verbinder 24, und der Kopf des Bolzens ist von der oberen Oberfläche des BEC 10 zugänglich. Es liegt im Umfang der Erfindung, dass zusätzliche Verbinder auf irgendeiner der Oberflächen des BEC 10 angeordnet sind.
Die untere Gehäuseschale 12 wird vorzugsweise aus einem Plastikmaterial durch Spritzgießen geformt und enthält eine Bodenplatte 12a, zwei Seitenwände 12b und zwei Endwände 12c. Eine erhobene Plattform 32 wird als Teil der Bodenplatte 12a ausgebildet, und eine Öffnung 34 liegt in der Seitenwand 12b nahe einem Ende der Plattform 32. Trägerrippen 36 liegen an verschiedenen Stellen an den Innenflächen der Seitenwände 12b, und Verriegelungsblöcke 38 sind an verschiedenen Stellen an den Innenflächen der Endwände 12c ausgebildet. Verriegelungsnasen 40 liegen auf den äußeren Oberflächen der Endwände 12c. Montagezun­ gen 42 erstrecken sich von der unteren Gehäuseschale 12 an ver­ schiedenen Stellen ihres Umfangs.
Eine Vielzahl von Führungsteilen 44 erstrecken sich von der Plattform 32 nach oben, um eine im Wesentlichen rechteckige Auf­ nahmestelle 46 mit nach oben offenem Ende zu definieren. Zwei Rückhaltearme 48 liegen an jeder Seite der Plattform 32. Jeder Rückhaltearm 48 hat eine Klinke 50 an seinem oberen Ende, und die Klinken 50 haben angewinkelte Oberflächen 50a (siehe Fig. 5), die sich nach unten und zum Inneren der Aufnahmestelle 46 neigen. In der bevorzugten Ausführungsform ist jeder Rückhalte­ arm 48 integriert mit einem Führungsteil 44 ausgebildet.
Die obere Gehäuseschale 14 enthält eine Deckwand 14a und eine Seitenwand 14b, die sich um den gesamten Umfang der Deckwand herum nach unten erstreckt. Eine Vielzahl von Verriegelungszun­ gen 52 erstrecken sich von den Seitenwänden 14b nach unten und sind plaziert, um die Verriegelungsnasen 40 eingreifen zu las­ sen, die an der unteren Gehäuseschale 12 angeordnet sind, um die beiden Gehäuseschalen an einander festzumachen.
Der Kabelbaumverbinder 16 ist allgemein in seiner gesamten Konfiguration rechteckig und hat eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen, die in Kammern nahe der Steckseite des Verbinders gehalten werden. Die Anschlüsse 56 sind an Leitungen 58 ange­ krallt, die durch das Innere des Verbinders 16 hindurch- und an der Öffnung an seinem Ende hinauslaufen. Vier Kanäle 60 erstre­ cken sich von der Steckseite entlang der Seitenwände des Verbin­ ders vertikal nach unten und bilden flache Stufenflächen 62 an den unteren Enden der Kanäle 60. Ein quadratischer Pfosten 64 liegt etwa im Zentrum des Verbinders und hat ein Loch 66, das sich durch ihn hindurch erstreckt. Eine Mutter 68 ist in dem Pfosten 64 ausgerichtet auf das Loch 66 eingeformt.
Während der Montage des BEC-Zusammenbaus 10 in einem Fahrzeug wird zuerst die untere Gehäuseschale 12 an seinem Platz im Moto­ renraum oder an anderer Stelle im Fahrzeug mittels der Montage­ zungen 42 befestigt. Dann wird der Kabelbaumverbinder 16 in der unteren Gehäuseschale 12 durch Plazieren des Verbinders oberhalb der Plattform 32, wobei die Steckfläche nach oben ausgerichtet ist, und durch Niederdrücken des Verbinders festgemacht, damit er in die Aufnahmestelle 46 gleitet, die durch die Führungsteile 44 gebildet wird, so dass die am Ende des Verbinders austreten­ den Leitungen durch die Öffnung 34 in der Seitenwand der unteren Gehäuseschale 12 gehen.
Wenn der Kabelbaumverbinder 16 nach unten in die Aufnahme­ stelle 46 gleitet, kontaktieren die unteren Ecken des Verbinders die angewinkelten Oberflächen 50a der Klinken, so dass die Rück­ haltearme 48 nach außen gebogen werden, um den Verbinder zwi­ schen sich durchzulassen. Wenn der Verbinder 16 vollständig in die Aufnahmestelle 46 eingeschoben ist, springen die Rückhalte­ arme 48 nach innen zurück, so dass die Klinken 50 in die flachen Oberflächen 62 an den unteren Enden der Kanäle 60 in den Seiten­ wänden des Verbinders eingreifen, um den Verbinder in der Vor­ bereitungsposition zu sichern. Siehe Fig. 3.
Als nächstes wird der BEC 10 an der unteren Gehäuseschale 12 durch Einschieben in das Gehäuse befestigt, bis die untere Kante des Gehäuses 18 auf den Trägersimsen 36 aufliegt und die Verrie­ gelungszungen 22 am BEC 10 in den Eingriff mit den Verriege­ lungsblöcken 38 an der Innenfläche der Gehäuseendwände 12c ein­ springen, um den BEC 10 in der Verbindung mit der unteren Gehäu­ seschale festzuhalten. Beim Niederdrücken des BEC 10 in die untere Gehäuseschale 12 kommt das untere Ende des Kragens 28 in Kontakt mit den angewinkelten Innenflächen 50a der Klinken, und dadurch werden die Klinken der Rückhaltearme 48 nach außen gebo­ gen, so dass die Klinken 50 sich von den flachen Oberflächen 62 des Verbinders lösen. Das untere Ende des Bolzens 30 geht nach unten durch das Loch 66 in dem zentralen Pfosten 64 des Verbin­ ders. Siehe Fig. 4 und 5.
Dann wird der Bolzen 30 durch den Montagearbeiter vorzugs­ weise unter Verwendung einer Einschraubmaschine nach unten geschraubt, so dass der Bolzen 30 in die eingeformte Mutter 68 in dem Kabelbaumverbinder 16 eingreift und den Kabelbaumverbin­ der gegen den BEC 10 nach oben und mit dem BEC-Verbinder zusam­ menzieht, wie in Fig. 6 zu sehen ist. Die obere Gehäuseschale 14 wird dann über den BEC 10 gestülpt und mit der unteren Gehäuse­ schale 12 zusammengeschlossen, um die Montageprozedur abzu­ schließen.
Nach der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere Ver­ binder in Vorbereitungspositionen innerhalb der unteren Gehäuse­ schale 12 eingefügt werden, so dass sie dort drin sicher gehal­ ten werden und passend positioniert sind, um auf den jeweiligen Gegenverbinder 24 am BEC 10 ausgerichtet zu sein, wenn der BEC auf die untere Gehäuseschale 12 montiert wird. Die Verbinder werden dann mit den BEC-Verbindern in einer Blindoperation zusammengebracht, ohne dass der Montagearbeiter die Verbinder an der Unterseite sehen oder manuell bearbeiten muß.
Fig. 7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die einen Kabelbaumverbinder 116 und eine untere Gehäuseschale 112 mit Einrichtungen für den Zusammenschluß ent­ hält, die sich von denen der zuerst offengelegten Ausführungs­ form unterscheiden. Eine im Allgemeinen rechteckige Aufnahme­ stelle 146 zur Aufnahme des Verbinders 116 wird durch die Sei­ tenwände 170 und Endwände 172 definiert und steht von der Boden­ platte der unteren Gehäuseschale 112 nach oben ab. Die Oberkan­ ten 172a der Endwände sind abgeschrägt, so dass sie sich nach unten und zu dem Inneren der Aufnahmestelle 146 neigen. Fenster 174 sind in jeder der Endwände 172 ausgebildet, um Einrastflä­ chen 174a an der oberen Kante eines jeden Fensters zu bilden. Die Einrastflächen 174a sind abgeschrägt, so dass sie nach oben und gegen das Innere der Aufnahmestelle 146 geneigt sind.
Zwei Haltearme 176 liegen an jedem Ende des Kabelbaumverbin­ ders 116. Die Haltearme 176 sind am Verbinderkörper an seinen oberen Enden angebracht und haben dreieckige Klinken 178 nahe ihren unteren Enden (siehe Fig. 9). Die Klinken 178 haben obere Oberflächen 178a, die nach unten und vom Verbinder weg geneigt sind, und untere Oberflächen 178b, die nach oben und vom Verbin­ der weg geneigt sind. In Fig. 7 und 8 werden die Anschlüsse und Leitungen, die normalerweise in dem Verbinder enthalten und ihm zugeordnet sind, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
Ein BEC (nicht in Fig. 7 und 8 gezeigt) ist allgemein ähnlich dem in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen BEC und hat einen BEC-Verbinder mit einem unverlierbaren Bolzen, der durch seinen Mittelpunkt hindurchgeht. Aus Gründen, die aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, ist es für den BEC-Verbinder nicht notwendig, einen Kragen zu besitzen, der sich nach unter über die unteren Enden der Anschlüsse des BEC- Verbinders hinaus erstreckt und sie umfaßt.
Nachdem die untere Gehäuseschale 112 am Fahrzeug befestigt ist, wird der Kabelbaumverbinder 116 nach unten in die Aufnahme­ stelle 146 eingefügt. Die unteren Oberflächen 178b der Klinken sind in Kontakt mit den Oberkanten 172a der Endwände. Der Winkel der unteren Klinkenflächen 178b gleichen vorzugsweise dem Winkel der Endwandoberkanten 172a, so dass die zwei Oberflächen im wesentlichen bündig zusammenkommen. Beim Niederdrücken des Ver­ binders 116 biegen sich die Haltearme 176 nach innen, so dass die Klinkenunterseiten 178b beim Niedergleiten über die Endwand­ oberkanten 172a nach innen gedrückt werden und dem Verbinder 116 ermöglichen, sich nach unten in die Vorbereitungsposition zu bewegen. Wenn der Verbinder 116 vollständig in der Aufnahme­ stelle 146 sitzt, springen die Haltearme 176 nach außen zurück, so dass die Klinken 178 in ihre jeweiligen Fenster 174 eingrei­ fen und den Verbinder in der Vorbereitungsposition sichern, wie in Fig. 8 gezeigt.
Der BEC wird dann nach unten in die untere Gehäuseschale 112 gesenkt, so dass der unverlierbare Bolzen in das Loch 166 in dem Mittelpfosten 164 des Kabelbaumverbinders 116 hineinragt und in eine eingeformte Mutter (nicht gezeigt) eingreift. Der Bolzen wird von einem Montagearbeiter eingeschraubt, wie bei der ersten Ausführungsform, um den Kabelbaumverbinder 116 nach oben gegen den BEC-Verbinder zu ziehen. Der Winkel der oberen Klinkenfläche 178a gleicht vorzugsweise dem Abschrägungswinkel der Haltefläche 174a, so dass die zwei Oberflächen im Wesentlichen bündig zusam­ menkommen. Die oberen Klinkenoberflächen 178a gleiten über die Halteflächen 174a nach innen, wenn der Verbinder 116 nach oben gezogen wird, und zwingen die Haltearme 176 dazu, sich nach innen zu biegen und die Klinken 178 aus dem Eingriff mit den Fenstern 174 zu lösen.
In dieser Ausführungsform der Erfindung besteht kein Bedarf für einen Kragen oder ein anderes Teil, das sich vom BEC erstreckt, um den Kabelbaumverbinder aus seiner Vorbereitungs­ position zu befreien. Diese Konfiguration kann aus Herstellungs­ gründen vorteilhaft sein. Beim Spritzgießen von Teilen mit dün­ nen Wänden ist es im Allgemeinen wegen der Probleme mit Verwer­ fungen schwieriger, Toleranzen eines großen Teils einzuhalten als bei einem kleinen Teil. Das Ausbilden der Haltearme 176 als Teil des Verbinders 116 anstatt des größeren BEC oder der unte­ ren Gehäuseschale 112 macht es deshalb leichter, die Teile in Massenproduktion mit der erforderlichen Abmessungsgenauigkeit herzustellen, um eine genaue Passung und gutes Funktionieren der Teile zu sichern.
Die Konfiguration der Haltearme 176 und Fenster 174 kann ohne Abweichung vom Umfang der Erfindung verändert werden, wie viele gleichwertige Wege für das Vorsehen eines auslösbaren Eingriffs zwischen dem Verbinder 116 und der unteren Gehäuseschale 112 für einen in der Technik Bewanderten offenkundig ist. Z. B. können die Haltearme an der Aufnahmestelle vorgesehen werden, um in Halteflächen auf dem Verbinder einzugreifen.
Während die Erfindung beschrieben wurde in Verbindung mit dem, was gegenwärtig als die praktische und bevorzugte Ausfüh­ rungsform angesehen wird, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen begrenzt ist, son­ dern dass im Gegenteil beabsichtigt ist, dass die Erfindung ver­ schiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen innerhalb des Geistes und Umfangs der angefügten Ansprüche einschließt, wobei der Umfang der breitesten Interpretation entspricht, um so alle solche Modifikationen und gleichwertige Strukturen zu umfassen, wie durch das Gesetz zugelassen.

Claims (17)

1. Verfahren für die elektrische Verbindung eines Kabelbaumver­ binders mit einem elektrischen Leitungszentrum (BEC), und das Verfahren enthält die Schritte:
Montieren eines BEC-Gehäuses an einem Fahrzeug;
Einfügen des Kabelbaumverbinders in eine Aufnahmestelle innerhalb des BEC-Gehäuses, wobei die Aufnahmestelle mit dem Kabelbaumverbinder zum Eingriff kommt, um ihn in einer Vorbe­ reitungsposition innerhalb des BEC-Gehäuses zu halten;
Montieren des BEC in das BEC-Gehäuse derart, dass das BEC- Gehäuse eine untere Oberfläche des BEC umfaßt und ein Gegenver­ binder an der unteren Oberfläche des BEC mit dem Kabelbaumver­ binder in der Vorbereitungsposition ausgerichtet ist; und
Bewegen des Kabelbaumverbinders von der Vorbereitungsposition in elektrische Verbindung mit dem Gegenverbinder.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bewegens des Kabelbaumverbinders in den elektrischen Zusammenschluß mit dem Gegenverbinder enthält: Betätigen eines durch den BEC hindurch­ gehenden Bolzens, um in eine Mutter an dem Kabelbaumverbinder einzugreifen und den Kabelbaumverbinder zum Gegenverbinder hin zu ziehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Montierens des BEC in dem BEC-Gehäuse veranlaßt, dass ein am BEC angeordne­ tes Auslöseteil in Kontakt mit der Aufnahmestelle kommt und dadurch den Eingriff zwischen dem Kabelbaumverbinder und der Aufnahmestelle löst, während der Kabelbaumverbinder in der Vor­ bereitungsposition belassen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das BEC-Gehäuse mindestens einen Rückhaltearm enthält, welcher der Aufnahmestelle zugeord­ net ist, und der Schritt des Einfügens des Kabelbaumverbinders in die Aufnahmestelle enthält, dass der Rückhaltearm und der Kabelbaumverbinder zum Eingriff kommen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Montierens des BEC in der Aufnahmestelle veranlaßt, dass mindestens ein Auslöseteil, das von dem BEC absteht, mit einem entfernten Ende des Rückhaltearms in Kontakt kommt, und dieser Kontakt den Rück­ haltearm in eine abgebogene Position bringt, wobei der Rückhal­ tearm nicht mit dem Kabelbaumverbinder im Eingriff ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kabelbaumverbinder min­ destens einen flexiblen Rückhaltearm mit einer Klinke enthält, und der Schritt des Einfügens des Kabelbaumverbinders in die Aufnahmestelle enthält, dass die Klinke mit der Rückhaltefläche an der Aufnahmestelle zum Eingriff kommt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Bewegens des Kabelbaumverbinders in den elektrischen Zusammenschluß mit dem Gegenverbinder verursacht, dass der Rückhaltearm abgebogen wird, so dass die Klinke sich von der Rückhaltefläche löst.
8. Elektrisches Stromverteilungszentrum, das enthält:
ein elektrisches Leitungszentrumsgehäuse (BEC-Gehäuse) für die Montage an ein Fahrzeug;
eine Aufnahmestelle, die am BEC-Gehäuse angeordnet ist, für den Eingriff mit einem Kabelbaumverbinder, um den Verbinder in einer Vorbereitungsposition innerhalb des BEC-Gehäuses zu hal­ ten;
ein BEC, das in das BEC-Gehäuse derart montiert werden kann, dass das BEC-Gehäuse eine untere Oberfläche des BEC einschließt;
einen BEC-Verbinder, der an der unteren Oberfläche des BEC angeordnet ist, für die Ausrichtung mit einem Kabelbaumverbin­ der, wenn das BEC in dem BEC-Gehäuse montiert wird, wobei der BEC-Verbinder für den elektrischen Zusammenschluß mit dem Kabel­ baumverbinder ausgelegt ist;
mindestens ein Auslöseteil, das an dem BEC angeordnet ist, für den Kontakt mit der Aufnahmestelle, um so das Lösen der Auf­ nahmestelle von dem Kabelbaumverbinder zu bewirken, wenn das BEC in das BEC-Gehäuse montiert wird; und
einen Bolzen am BEC, der mit dem Kabelbaumverbinder zum Ein­ griff kommen kann, um den Kabelbaumverbinder von der Vorberei­ tungsposition weg und in den Zusammenschluß mit dem BEC-Verbin­ der zu ziehen.
9. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 8, wobei die Aufnahmestelle mindestens einen Rückhaltearm enthält, der sich vom BEC-Gehäuse erstreckt und ein entferntes Ende mit einer angewinkelten Oberfläche hat, und das Auslöseteil konfiguriert ist, mit der angewinkelten Oberfläche in Kontakt zu kommen, um den Rückhaltearm in eine abgebogene Position zu zwingen, wobei der Rückhaltearm nicht mit dem Kabelbaumverbinder im Eingriff ist.
10. Elektrisches Stromverteilungszentrum, das enthält:
ein elektrisches Leitungszentrumsgehäuse (BEC-Gehäuse) für die Montage an ein Fahrzeug;
eine Aufnahmestelle, die an einer nach oben gerichteten Innenfläche des BEC-Gehäuses angeordnet ist und zum Eingriff mit einem Kabelbaumverbinder kommen kann, um den Verbinder in einer Vorbereitungsposition innerhalb des BEC-Gehäuses zu halten, wobei eine Zusammenschlußfläche des Verbinders nach oben gerich­ tet ist;
ein BEC, das in das BEC-Gehäuse derart montiert werden kann, dass eine untere Oberfläche des BEC durch das BEC-Gehäuse einge­ schlossen wird;
einen BEC-Verbinder, der an der unteren Oberfläche des BEC angeordnet ist, um direkt oberhalb und in Ausrichtung mit einem Kabelbaumverbinder positioniert zu sein, wenn das BEC in dem BEC-Gehäuse montiert wird, wobei der BEC-Verbinder für den elek­ trischen Zusammenschluß mit dem Kabelbaumverbinder ausgelegt ist;
mindestens ein Auslöseteil, das sich von dem BEC nach unten erstreckt, um in Kontakt mit der Aufnahmestelle zu kommen, wenn das BEC in das BEC-Gehäuse montiert wird, und der Kontakt das Lösen der Aufnahmestelle von dem Kabelbaumverbinder bewirkt; und
eine Einrichtung am BEC für den Eingriff mit dem Kabelbaum­ verbinder und für das Anziehen des Kabelbaumverbinders von der Vorbereitungsposition weg und in den Zusammenschluß mit dem BEC- Verbinder.
11. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 10, wobei die Aufnahmestelle mindestens einen Rückhaltearm enthält, der sich vom BEC-Gehäuse erstreckt und ein entferntes Ende für den Eingriff mit dem Kabelbaumverbinder hat.
12. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 11, wobei die Auslöseeinrichtung mindestens ein Teil enthält, das vom BEC absteht, um in Kontakt mit dem entfernten Ende des Rückhaltearms zu kommen, wenn das BEC mit dem BEC-Gehäuse verbunden ist, und den Rückhaltearm in eine abgebogene Position zwingt, wobei das entfernte Ende des Rückhaltearms nicht mit dem Kabelbaumverbin­ der im Eingriff ist.
13. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 12, wobei das entfernte Ende des Rückhaltearms ein angewinkelte Fläche hat und das Auslöseteil in Kontakt mit der angewinkelten Fläche kommt, um den Rückhaltearm in die abgebogene Position zu zwin­ gen.
14. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung für den Eingriff mit dem Verbinder einen Bolzen enthält, der durch den BEC-Verbinder hindurchgeht und in eine Mutter einschraubbar ist, die in dem Kabelbaumverbinder gesi­ chert ist.
15. Elektrischer Stromverteilungszentralzusammenbau, der ent­ hält:
ein elektrisches Leitungszentrumsgehäuse (BEC-Gehäuse) für die Montage an ein Fahrzeug;
einen Kabelbaumverbinder für den Abschluß eines Kabelbaums des Fahrzeugs und mit mindestens einer Halteklinke, die zwischen einer ersten Position, bei der die Klinke hinsichtlich des Ver­ binders ausgefahren ist, und einer zweiten Position bewegt wer­ den kann, bei der sie hinsichtlich des Verbinders zurückgezogen ist;
eine Aufnahmestelle, die an dem BEC-Gehäuse angeordnet ist und mindestens ein Teil hat, das eine Haltefläche definiert, die mit der Halteklinke zum Eingriff kommen kann, wenn die Halte­ klinke in der ausgefahrenen Position ist, und der Eingriff den Verbinder in einer Vorbereitungsposition innerhalb des Gehäuses hält;
ein BEC, das in das BEC-Gehäuse derart montiert werden kann, dass das BEC-Gehäuse eine untere Oberfläche des BEC einschließt;
einen BEC-Verbinder, der an der unteren Oberfläche des BEC angeordnet ist, für die Ausrichtung mit dem Kabelbaumverbinder, wenn das BEC in dem BEC-Gehäuse montiert wird, wobei der BEC- Verbinder für den elektrischen Zusammenschluß mit dem Kabelbaum­ verbinder ausgelegt ist; und
eine Einrichtung am BEC für die Bewegung des Kabelbaumverbin­ ders von der Vorbereitungsposition weg und in den Zusammenschluß mit dem BEC-Verbinder, wobei die Halteklinke durch Kontakt mit der Haltefläche in die zurückgezogene Position gezwungen wird, wenn der Kabelbaumverbinder sich von der Vorbereitungsposition wegbewegt.
16. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 15, wobei die Halteklinke eine obere Oberfläche hat, die in einem Winkel schräg zur Bewegungsrichtung des Kabelbaumverbinders in Kontakt mit der Haltefläche kommt, wobei die Bewegung des Verbinders bewirkt, dass die obere Oberfläche der Halteklinke über die Hal­ tefläche gleitet, wenn die Klinke sich in die zurückgezogene Position bewegt.
17. Elektrisches Stromverteilungszentrum nach Anspruch 16, wobei die Halteklinke auf einem flexiblen Haltearm angeordnet ist.
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