DE19840273A1 - Elektrischer Anschlußkasten - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlußkasten, welcher zum Beispiel in einem
Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Japanischen Patent Nr. Hei. 9-239908, welches als
Referenz hier einbezogen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein elektrischer Anschlußkasten 20 im Motorraum eines
Kraftfahrzeugs angeordnet und umfaßt: einen Körper 25 umfassend einen Einführabschnitt
23, in welchen das elektrische Sicherungselement 21 einsetzbar ist und
Befestigungsabschnitte 24 und 24, in welchen die Kabel 22 und 22 befestigt werden können.
In dem elektrischen Anschlußkasten 20 sind eine Vielzahl von Kabeln 22 und 22 durch ein
schmelzbares elektrisches Sicherungselement 21 elektrisch miteinander verbunden.
Das Sicherungselement 23 besitzt ein Paar Anschlußklemmen 21A und 21A, welche in das
Einführelement 23 nach Fig. 2 von oben eingesetzt sind, um den Körper 25 zu durchdringen.
Des weiteren haben die Kabel 22 und 22 an ihren Enden Anschlußklemmen, und sind gemäß
Fig. 2 von unten in die Befestigungselemente 24 und 24 eingeführt.
Das schmelzbare Sicherungselement 21 ist elektrisch mit den Kabeln 22 im Körper 25
folgendermaßen verbunden: Die Anschlußklemmen 21A und die Verbindungsklemmen 22A
liegen anfangs aufeinander. In diesem Zustand werden die Befestigungsschrauben 26 durch
die Klemmen 21A und 22A geschoben. Dann werden die Befestigungsschrauben 26 mit den
Muttern 27 in Verbindung gebracht.
Übrigens kann auch eine eingeformte Sammelschiene zwischen den Anschlußklemmen 21A
des Sicherungselementes 21 und den Verbindungsklemmen 22A der Kabel 22 zur Verfügung
gestellt werden.
In dem oben beschriebenen konventionellen elektrischen Anschlußkasten 20 sind das
Einführelement 23 und die Befestigungselemente 24 und 24 in Bezug auf den Körper 25, in
entgegengesetzte Richtung angebracht, so daß bei einer derartigen Anbringung des Körpers
25 im Motorraum in Arbeiter den Anschluß und das Lösen des Sicherungselementes 21 oder
der Kabel 22 von unten bewerkstelligen muß, wodurch die Handhabung sehr mühsam ist.
In Hinblick auf das vorstehend beschriebene ist es ein Ziel der Erfindung einen elektrischen
Anschlußkasten bereitzustellen, mit welchem das Herstellen oder Lösen der Verbindung des
schmelzbaren Sicherungselementes und der Kabel einfach auszuführen ist.
Um das vorangehende Ziel zu erreichen, ist in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein elektrischer Anschlußkasten für die elektrische Verbindung von
einer Vielzahl von Kabeln durch wenigstens ein schmelzbares Sicherungselement vorgesehen,
welcher einen Körper, ein Einführteil, in welches das Sicherungselement einsetzbar ist, und
Befestigungsteile, an welchen die Kabel befestigt werden können, umfaßt, wobei das
Einführteil und die Befestigungsteile so an dem Körper angeordnet sind, daß das Einführteil
und die Befestigungsteile in die gleiche Richtung weisen.
In den Körper können Sammelschienen eingeformt sein, um das Einführteil und das
Befestigungsteil miteinander zu verbinden. Der Körper ist wahlweise ausgestaltbar.
In dem Fall, in dem der Körper im wesentlichen rechteckig ist, können das Einführteil und die
Befestigungsteile auf ein und der gleichen Fläche des Körpers angebracht werden oder das
Einführteil und die Befestigungsteile können an aneinandergrenzenden Seiten des Körpers
angebracht werden. Es ist vor allem notwendig, daß die Einführrichtung des
Sicherungselementes und der Kabel die gleiche ist.
In dem elektrischen Anschlußkasten sind das Einführteil und die Befestigungsteile in der
gleichen Richtung ausgerichtet, in anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß das
Sicherungselement und die Kabel in der gleichen Richtung eingesetzt werden können.
Entsprechend können in dem Falle, daß der Körper zum Beispiel im Motorraum eines
Kraftfahrzeugs so angeordnet ist, daß das Einführteil und die Befestigungsteile nach oben
gerichtet sind, das Verbinden und das Lösen des Sicherungselementes und der Kabel einfach
erreicht werden. Dies bedeutet, daß der elektrische Anschlußkasten viel einfacher handhabbar
ist als der konventionelle. Übrigens können die Kabel mit den Klemmen verbunden werden,
und die Klemmen können mit Befestigungsteilen verbunden werden.
In Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der elektrische
Anschlußkasten so ausgestaltet, daß er des weiteren ein Abdeckelement umfaßt, welches das
Einführteil und die Befestigungsteile bedeckt, daß das Abdeckelement wenigstens zwei
Einführöffnungen besitzt, durch die die Kabel einführbar sind, und daß die Einführöffnungen
mit einem Außenabschnitt des Abdeckelementes in Verbindung stehen.
Das Abdeckelement kann in der Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders, eines
Daches, einer Pyramide oder einer ebenen Platte gestaltet sein. Dies bedeutet, daß die
Ausbildung des Abdeckelementes nicht ausdrücklich beschränkt ist. Alles was für die
Abdeckung nötig ist, ist daß diese das Einführelement und die Befestigungsteile als eine
Einheit bedeckt. Außerdem können die Einführöffnungen U-förmig ausgebildet sein, so daß
sie mit dem Querschnitt der Kabel übereinstimmen und daß die Öffnungen in die Peripherie
des Abdeckelementes übergehen. Dies bedeutet, daß die Einführöffnungen durch U-förmige
Kanten, welche entlang der Peripherie des Abdeckelementes ausgeformt sind, definiert sein
können.
In dem so ausgebildeten elektrischen Anschlußkasten setzen sich die Einführöffnungen, die
im Abdeckelement ausgeformt sind, bis zur Peripherie des Abdeckelementes fort. Deshalb
können die Kabel, wenn die Abdeckung mit dem Körper verbunden oder nicht verbunden ist,
von den Einführöffnungen zur Peripherie des Abdeckelementes bewegt werden. Dies
bedeutet, daß die Abdeckung auch dann, wenn die Kabel an den Befestigungsteilen befestigt
sind, vom Körper gelöst oder am Körper befestigt werden kann.
Sogar wenn die Anschlüsse mit den Enden der Kabel verbunden sind, kann das
Abdeckelement einfach mit dem Körper verbunden oder vom Körper des elektrischen
Anschlußkastens gelöst werden. Dies bedeutet, daß ein Arbeiten mit dem elektrischen
Anschlußkasten mit hoher Wirtschaftlichkeit vollzogen werden kann.
Dies bedeutet, daß das Abdeckelement lösbar mit dem Körper verbunden ist. Außerdem kann
das Abdeckelement ein Eingriffselement und der Körper ein Sicherungselement besitzen, so
daß das Eingriffselement mit dem Sicherungselement lösbar verbunden ist.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines elektrischen Anschlußkastens einer
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt eines konventionellen Anschlußkastens.
Ein elektrischer Anschlußkasten einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 den elektrischen Anschlußkasten nach der
vorliegenden Erfindung. Der elektrische Anschlußkasten 10 ist an der Innenfläche des
Motorraums eines Kraftfahrzeugs angebracht. Der Anschlußkasten 10 dient dazu, ein Paar
von Kabeln 12 und 13 elektrisch durch ein schmelzbares Sicherungselement 11 zu verbinden.
Ein Körper 40 des elektrischen Anschlußkastens 10 beinhaltet ein Einführteil 14, in welches
das schmelzbare Sicherungselement 11 einführbar ist, und Befestigungsteile 17 und 18, in
welchen die Anschlußstecker 15 und 16, die mit den Kabeln 12 und 13 verbunden sind, fest
eingeführt sind. Einführabschnitte 30 und 31, in welchen die anderen schmelzbaren
Sicherungselemente (nicht dargestellt) einführbar sind, sind zwischen dem Einführteil 14 und
dem Befestigungsteil 18 ausgestaltet.
Der oben beschriebene Körper 40, die Einführteile 14, 30 und 31 und die Befestigungsteile 17
und 18 sind aus einem geeigneten Material zur Isolierung hergestellt. Des weiteren ist der
Körper 40 mit den Einführteilen 14, 30 und 31 und den Befestigungsteilen 17 und 18
einstückig geformt, so daß die Einführteile 14, 30 und 31 und die Befestigungsteile 17 und 18
in die gleiche Richtung weisen. Außerdem sind die Einführteile 14, 30 und 31 und die
Befestigungsteile 17 und 18 durch Sammelschienen (nicht dargestellt), die in den Körper 40
eingeformt sind, selektiv miteinander verbunden.
Bei dem elektrischen Anschlußkasten 10 sind das Sicherungselement 11 und die Kabel 12 und
13 so ausgelegt, daß sie in das Einführteil 14 und die Befestigungsteile 15 und 16 gemäß
Fig. 1 von oben eingeführt werden können.
Der elektrische Anschlußkasten 10 umfaßt weiterhin ein Abdeckelement 41 das so angepaßt
ist, daß es die Einführteile 14, 30 und 31 und die Befestigungsteile 17 und 18 abdeckt.
Das Abdeckelement 41 besteht aus einem Bodenteil 42 und einem Seitenteil 43, welches mit
dem Bodenteil 42 verbunden ist. Das Bodenteil 42 hat Einführöffnungen 44 und 44, durch
welche die Kabel 12 und 13 einführbar sind. Die Einführöffnungen 44 und 44 stehen mit den
Kanten des Seitenteils 43 in Verbindung und sind im wesentlichen U-förmig gestaltet, so daß
die Kabel 12 und 13 geführt werden.
Das Seitenteil 43 besitzt Einrückabschnitte 45. Demgegenüber weist der Körper 40 Klinken
46 auf. Die Einrückabschnitte 45 sind lösbar mit den Klinken 46 des Körpers 40 eingerastet.
Dies bedeutet, daß das Abdeckelement 41 lösbar mit dem Körper 40 verbunden ist.
Bei dem oben beschriebenen elektrischen Anschlußkasten 10 sind die Einführteile 14, 30 und
31 und die Befestigungsteile 17 und 18 so ausgerichtet, daß sie sich in die gleiche Richtung
weisend vom Körper 40 entfernen. Es kann das Lösen des schmelzbaren Sicherungselementes
11 und der Kabel 12 und 13 durch eine nach unten gerichtete Bedienung eines Arbeiters dann
einfach und positiv erreicht werden, wenn der Körper 40 so im Motorraum des Kraftfahrzeugs
ausgerichtet ist, daß die Einführteile 14, 30 und 31 und die Befestigungsteile 17 und 18 sich
nach oben erstrecken. In anderen Worten ist der elektrische Anschlußkasten nach der
vorliegenden Erfindung leichter bedienbar als ein konventioneller.
Des weiteren kann das Abdeckelement 41 einfach mit dem Körper 40 verbunden oder vom
Körper 40 gelöst werden, ohne von den Anschlüssen 15 und 16, welche an den
Befestigungsrollen 17 und 18 befestigt sind, behindert zu werden, da die Einführöffnungen 44
und 44, welche in das Abdeckelement 41 ausgeformt sind, mit den Kanten des Seitenteils 43
in Verbindung stehen, (d. h. zu den Kanten offen sind) wenn die Kabel 12 und 13 von den
Einführöffnungen 44 zu den Kanten des Seitenteils 43 bewegt werden.
Außerdem können der Körper 40 und das Abdeckelement 41 so angebracht werden, daß die
Vorderseite des Seitenteils 43, mit dem die Einführöffnungen 44 und 44 in Verbindung
stehen, gegenüber der Innenfläche des Motorraums liegen. Entsprechend können Feuchtigkeit
und Staub nicht zur Innenseite des Abdeckelementes 41 eindringen. Des weiteren verringert
eine solche Ausführung die Häufigkeit von nicht zufriedenstellenden Verbindungen oder
Kurzschlüssen der Kabel.
Weiterhin können die im wesentlichen U-förmigen Einführöffnungen 44 und 44 des
Abdeckelementes 41 als Wärme abführende Öffnungen dienen. Deshalb wird die Wärme, die
in den Einführteilen 14, 30 und 31 und den Befestigungsteilen 17 und 18 entsteht,
wirkungsvoll abgeführt. Durch dieses Merkmal wird die anfängliche Funktion des
elektrischen Anschlußkastens für eine lange Zeit unverändert beibehalten.
Claims (6)
1. Elektrischer Anschlußkasten (10) für eine elektrische Verbindung von einer Vielzahl von
Kabeln (12, 13) durch wenigstens ein elektrisches Sicherungselement (11), umfassend:
einen Körper (40),
ein Einführteil (14), in welches das Sicherungselement (11) einsetzbar ist; und
Befestigungsteile (17, 18), an welchen die Kabel (12, 13) befestigbar sind;
dadurch gekennzeichnet, daß das Einführteil (14) und die Befestigungsteile (17, 18) am Körper (40) so angebracht sind, daß das Einführteil (14) und die Befestigungsteile (17, 18) in die gleiche Richtung weisen.
einen Körper (40),
ein Einführteil (14), in welches das Sicherungselement (11) einsetzbar ist; und
Befestigungsteile (17, 18), an welchen die Kabel (12, 13) befestigbar sind;
dadurch gekennzeichnet, daß das Einführteil (14) und die Befestigungsteile (17, 18) am Körper (40) so angebracht sind, daß das Einführteil (14) und die Befestigungsteile (17, 18) in die gleiche Richtung weisen.
2. Anschlußkasten (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abdeckelement (41), welches das Einführteil (14) und die
Befestigungsteile (17, 18) abdeckt, vorgesehen ist, welches wenigstens zwei
Einführöffnungen (44) aufweist, durch die die Kabel einführbar sind, und daß die
Einführöffnungen (44) mit dem Außenabschnitt des Abdeckelementes (41) in Verbindung
stehen.
3. Anschlußkasten (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckelement (41) lösbar mit dem Körper (40) verbunden ist.
4. Anschlußkasten (10) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckelement (41) einen Einrückabschnitt (45) und der Körper (40) einen
Sicherungsabschnitt (46) besitzt und daß der Einrückabschnitt (45) und der
Sicherungsabschnitt (46) lösbar miteinander verbunden sind.
5. Anschlußkasten (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnungen (44) durch U-förmige Kanten entlang des Peripherieabschnitts
des Abdeckelementes (41) definiert sind.
6. Anschlußkasten (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabel (12, 13) mit Klemmen verbunden und die Klemmen an den
Befestigungsteilen (17, 18) befestigt sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
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